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Motbus Crohn und Colitis ulcerosa: Heilpflanzen
Wie wirkt das pflanzliche Präparat Narodin bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa etc.)? Welche Heilpflanzen sind darin enthalten? Können auch Nebenwirkungen auftreten? Im folgenden Beitrag finden Sie Fragen und Antworten zum pflanzlichen Kombinationspräparat NaroDin.

Wie hilft NaroDin bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen?

NaroDin enthält eine spezielle Rezeptur an ausgewählten pflanzlichen Wirkstoffen. Für alle enthaltenen Heilpflanzen konnte nachgewiesen werden, dass sie gute Effekte gegen chronisch-entzündliche Prozesse haben.

Bevor wir die einzelnen Wirkstoffe näher vorstellen, noch ein paar grundsätzliche Worte: Autoimmunerkrankungen wie Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Multiple Sklerose, Psoriasis oder Rheuma haben eines gemeinsam: Das Immunsystem funktioniert nicht mehr so, wie es soll. Bei chronischen Entzündungsprozessen gerät es außer Kontrolle, wird überaktiv und schädigt schließlich den eigenen Körper.

Medikamente greifen hier zum Teil sehr wirksam ein. Immunsuppressiva und antientzündliche Wirkstoffe dämmen das außer Rand und Band geratene Immunsystem ein. Das gelingt in den meisten Fällen auch tatsächlich. Heilen können diese Immunblocker die MS, Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn aber nicht. Aber auch einige Pflanzenstoffe haben das Potenzial, die körpereigene Abwehr entsprechend zu beruhigen. Die vier in Narodin enthaltenen gehören dazu.

Welche Heilpflanzen sind in NaroDin enthalten?

Weihrauch

Weihrauch ist nicht nur für das Räuchern geeignet, sondern verströmt auch einen belebenden, aromatischen Duft. Darüber hinaus enthält er wertvolle Inhaltsstoffe wie die Boswelliasäuren, die eine bemerkenswerte antientzündliche Wirkung haben. Diese Säuren wirken, indem sie die Bildung bestimmter Botenstoffe des körpereigenen Abwehrsystems unterdrücken. Wissenschaftliche Untersuchungen haben insbesondere bei entzündlichen Gelenkerkrankungen und chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen vielversprechende Ergebnisse gezeigt. So führten Behandlungen bei Gelenkerkrankungen zu einer Verringerung von Schmerzen, Schwellungen und Steifheit der Gelenke.

Bei Patienten mit Colitis ulcerosa und Morbus Crohn wurde unter der Behandlung mit Boswelliasäuren eine längere Ruhephase der Krankheit beobachtet. Obwohl die genauen Wirkmechanismen noch nicht vollständig verstanden sind und weiterer Forschungsbedarf besteht, scheint der jahrtausendelange Einsatz von Weihrauch sowie sein Wiederaufleben in jüngster Zeit gut begründet. Die bereits bekannten entzündungs- und schmerzhemmenden, immunsuppressiven und antimikrobiellen Eigenschaften von Weihrauch bergen ein enormes Potenzial, das die Behandlungsmöglichkeiten von Morbus Crohn und Colitis ulcerosa erheblich erweitern und bereichern könnte.

Neben den Boswelliasäuren enthält Weihrauch auch andere wichtige Wirkstoffe wie ätherische Öle, Schleimstoffe, Gummen und Terpene. Die ätherischen Öle tragen nicht nur zum charakteristischen Duft bei, sondern haben ebenfalls antimikrobielle und entspannende Eigenschaften. Schleimstoffe können eine schützende Schicht auf Schleimhäuten bilden und so Reizungen lindern, während die Gummen als natürliche Bindemittel fungieren und entzündungshemmende Effekte unterstützen.

Terpene, eine weitere bedeutende Gruppe von Inhaltsstoffen im Weihrauch, sind für ihre vielfältigen biologischen Aktivitäten bekannt. Sie besitzen entzündungshemmende, schmerzstillende und antimikrobielle Eigenschaften. Diese sekundären Pflanzenstoffe spielen eine wesentliche Rolle bei der Abwehr von Krankheitserregern und unterstützen das Immunsystem. Die Terpene im Weihrauch tragen somit erheblich zu dessen heilenden Effekten bei und verstärken die Wirkung der Boswelliasäuren.

Die Kombination dieser Wirkstoffe macht Weihrauch zu einem vielseitigen Heilmittel, dessen Anwendung in der traditionellen und modernen Medizin zunehmend an Bedeutung gewinnt. Die synergistische Wirkung dieser Inhaltsstoffe könnte in Zukunft noch intensiver erforscht und therapeutisch genutzt werden, um eine breite Palette entzündlicher und infektiöser Erkrankungen zu behandeln. So eröffnet Weihrauch mit seinen vielfältigen Wirkstoffen und jahrhundertealten Anwendungstraditionen neue Horizonte in der Naturheilkunde und Medizin.

Salbei

Salbei enthält eine Vielzahl von Verbindungen, einschließlich Flavonoiden, Triterpenen und Phenolsäuren, die über entzündungshemmende Eigenschaften verfügen. Diese Substanzen spielen eine wichtige Rolle bei der Reduzierung von chronischen Entzündungsprozessen im Verdauungstrakt, die bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa auftreten können.

Besonders hervorzuheben sind die Triterpene Ursolsäure und Oleanolsäure, die sich als äußerst wirksam erwiesen haben. Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass sowohl Ursolsäure als auch Oleanolsäure entzündungshemmende Eigenschaften besitzen. Diese Substanzen beeinflussen verschiedene Entzündungsreaktionen im Körper, indem sie die Aktivierung entzündungsfördernder Zytokine und Enzyme hemmen. Zytokine sind Botenstoffe des Immunsystems, die bei Entzündungen eine zentrale Rolle spielen. Indem Ursolsäure und Oleanolsäure die Produktion und Freisetzung dieser Zytokine hemmen, tragen sie wesentlich zur Reduktion von Entzündungen bei.

Darüber hinaus weisen diese beiden Triterpene immunmodulierende Eigenschaften auf, indem sie die Aktivität bestimmter immunologischer Zellen beeinflussen. Sie interagieren mit den Immunzellen und regulieren deren Reaktionen, wodurch übermäßige Immunantworten gemildert werden. Dies ist besonders wichtig bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen, wo das Immunsystem oft überreagiert und gesunde Gewebe angreift. Indem sie das Immunsystem regulieren, können Ursolsäure und Oleanolsäure dazu beitragen, das Gleichgewicht im Verdauungstrakt wiederherzustellen und Entzündungen zu verringern.

Ursolsäure, die in hoher Konzentration in Salbei vorkommt, hat zudem gezeigt, dass sie antioxidative Eigenschaften besitzt. Antioxidantien neutralisieren freie Radikale im Körper, die Zellschäden verursachen und Entzündungen fördern können. Durch die Reduktion dieser freien Radikale schützt Ursolsäure die Zellen vor oxidativem Stress und trägt zur allgemeinen Gesundheit des Verdauungssystems bei.

Oleanolsäure, ein weiterer wichtiger Bestandteil des Salbeis, wurde ebenfalls intensiv untersucht. Studien haben gezeigt, dass Oleanolsäure nicht nur entzündungshemmend wirkt, sondern auch die Regeneration von Geweben fördert und eine schützende Wirkung auf die Leber hat. Dies ist besonders relevant für Menschen mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen, da sie oft auch an Leberproblemen leiden. Die schützenden Eigenschaften von Oleanolsäure können daher eine doppelte positive Wirkung haben.

Krampflösende Eigenschaften von Salbei

Neben diesen bedeutenden entzündungshemmenden und immunmodulierenden Effekten verfügt Salbei auch über bemerkenswerte krampflösende Eigenschaften. Diese krampflösende Wirkung von Salbei ist besonders wertvoll, da sie helfen kann, die oft schmerzhaften Muskelkrämpfe im Verdauungstrakt zu lindern, die häufig mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen einhergehen. Muskelkrämpfe im Darm können zu erheblichen Beschwerden führen und die Lebensqualität der Betroffenen stark beeinträchtigen. Salbei wirkt hier entspannend auf die glatte Muskulatur des Verdauungstrakts, wodurch sich die Krämpfe lösen und die Schmerzen nachlassen können.

Diese krampflösende Eigenschaft des Salbeis war bereits im Mittelalter bekannt und wurde von den Mönchen in ihren Kräutergärten geschätzt. Sie wussten um die vielfältigen Heilwirkungen der Pflanze und nutzten sie, um verschiedene Beschwerden zu behandeln. Salbei durfte daher in keinem Klostergarten fehlen und wurde wegen seiner vielseitigen medizinischen Anwendungsmöglichkeiten kultiviert. Die Tradition der Verwendung von Salbei zur Linderung von Verdauungsbeschwerden und zur Entspannung der Darmmuskulatur setzt sich bis heute fort und wird durch moderne wissenschaftliche Erkenntnisse unterstützt.

Katzenkralle

Die Katzenkralle, eine südamerikanische Kletterpflanze, die durch die kleinen dornenartigen Ausläufer zwischen ihren Blättern zu ihrem einprägsamen Namen gekommen ist, wird traditionell von indigenen Völkern als Heilpflanze verwendet. Der therapeutische Gehalt der Pflanze verbirgt sich allerdings in der Wurzel und im Stamm. Hier stecken bestimmte stickstoffhaltige Verbindungen, sogenannte Alkaloide, die das Immunsystem stimulieren. Sie regen Abwehr- und Fresszellen an, sich gegen Eindringlinge zur Wehr zu setzen und sie unschädlich zu machen. Auch Viren scheinen es dadurch schwerer zu haben.

Die zahlreichen Inhaltsstoffe der Katzenkralle wie Alkaloide, Glykoside, Sterole, Flavonoide und Terpenoide stärken nicht nur das Immunsystem im Kampf gegen entzündliche Prozesse, Bakterien, Viren und äußere Umwelteinflüsse. Sie helfen auch bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa und schützen darüber hinaus Herz und Gefäße. Kein Wunder, gehen doch viele Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems auf entzündliche Veränderungen der Gefäßwände zurück.

Aronia

Man sieht es den rot-violetten, etwa erbsengroßen Früchten nicht an, aber es stecken an die 50 Einzelsubstanzen in jeder Aroniabeere. Dazu zählen sekundäre Pflanzenstoffe, die nicht nur dem Rosengewächs zugute kommen, sowie wichtige Mikronährstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente.

Dieser Cocktail macht die kleinen Beeren so gesund und wertvoll. Aroniabeeren sind Meister im Abfangen von Sauerstoffradikalen, die dem Körper in größerer Menge Schaden zufügen können. Sie entstehen bei verschiedenen Stoffwechselvorgängen, werden aber auch durch schädliche Umwelteinflüsse von außen aufgenommen. Nehmen sie überhand, gerät der Körper unter „oxidativen Stress“ und wird anfällig für zahlreiche Krankheiten. Die sekundären Pflanzenstoffe der Früchte, z.B. die Polyphenole, schnappen sich die radikalen Teilchen und machen sie unschädlich. Und das zahlt sich ganz konkret aus. Denn mit ihrer Abfangtechnik beugen die pflanzlichen Substanzen auch Autoimmunerkrankungen im Körper vor bzw. kämpfen gegen diese an. Entzündliche Prozesse stecken hinter einer ganzen Reihe von Erkrankungen, zum Beispiel Multiple Sklerose, Rheuma oder Morbus Crohn und Colitis ulcerosa.

Auch autoimmune Prozesse und Krankheiten etwa am Herzen gehen ursprünglich auf Entzündungen zurück. So liegen beispielsweise der koronaren Herzkrankheit (KHK) und ihrer schlimmsten Ausprägung, dem Herzinfarkt, entzündliche Veränderungen der Gefäßwände zugrunde, die durch erhöhte Blutdruck-, Blutzucker- und Fettwerte weiter voranschreiten. Hier überall greift Aronia ein. Es sagt Entzündungen den Kampf an.

Narodin: Entzündungshemmende Heilpflanzen als Kombinationspräparat

Chronisch-entzündlich Darmerkrankung begleiten die Betroffenen ein Leben lang. Daher machen sich viele auf die Suche nach Mitteln, die ihnen langfristig helfen, ohne sie noch mehr zu belasten. Neben Medikamenten und anderen bewährten Therapieverfahren kann auch die Phytotherapie ein wichtiger Baustein der Behandlung sein.

Klug kombiniert können sich die einzelnen Wirkstoffe sinnvoll ergänzen und gegenseitig unterstützen. Denn nach wie vor ist bis jetzt kein Medikament gefunden, das eine komplexe entzündliche oder bösartige Erkrankung alleine vollständig heilen kann. Insofern lohnt sich die Suche nach sinnvollen Ergänzungen durchaus.

Wenn bei Ihnen nichts dagegen spricht, sind pflanzliche Mittel wie Kombi-Präparat (NaroDin) aus unserer Sicht durchaus einen Versuch wert. Die Forschung und zahlreiche Studien haben gezeigt, dass diese Pflanzenstoffe sehr viele gesundheitsfördernde Wirkungen haben.

NaroDin - eine natürliche Heilpflanzen-Rezeptur

Ob als primärer Schutz oder als Begleitung einer Therapie: Es ist nie zu spät, seine Zellen vor entzündlichen Prozessen zu schützen. Heilpflanzen und Naturprodukte können hier einen Beitrag leisten.

NaroDin ist ein Beispiel für solch eine natürliche Kombination aus Weihrauch, Aronia, Katzenkralle und Salbei.

NaroDin direkt bestellen können Sie hier ➚

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