Medizin und Gesundheit:
Aktuelle Studien, News und Leitlinien
In der sich ständig weiterentwickelnden Welt der Medizin und Gesundheit sind aktuelle Studien und Nachrichten von großer Bedeutung. Sie bieten wertvolle Einblicke in neue Forschungsergebnisse, Behandlungsmethoden und gesundheitspolitische Entwicklungen. In dieser Übersicht werden die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse vorgestellt und deren mögliche Auswirkungen auf die medizinische Praxis und die Gesundheitsversorgung beleuchtet. Bleiben Sie informiert über die wichtigsten Fortschritte und Trends im Bereich Medizin und Gesundheit.
Entzündliche Erkrankungen: Fortschritte in den immunologischen Therapien
Der Deutsche Kongress für Rheumatologie (DGRh) 2024 präsentierte in diesem Jahr bahnbrechende Fortschritte im Bereich der immunologischen Therapie. Im Fokus standen neue Ansätze zur Behandlung von rheumatoider Arthritis (RA), axialer Spondyloarthritis (axSpA) und Psoriasis-Arthritis (PsA). Diese Erkrankungen, die durch chronische Entzündungen und Autoimmunreaktionen geprägt sind, stellen für Patienten und Ärzte oft erhebliche Herausforderungen dar. Die vorgestellten Entwicklungen versprechen nicht nur eine effektivere Kontrolle der Symptome, sondern auch eine langfristige Verbesserung der Lebensqualität der Betroffenen.
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Dysbiose der Darmflora bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa
Störung der Darmflora bei CED
Die Darmflora, auch als Mikrobiom bezeichnet, umfasst die Gesamtheit aller Mikroorganismen, die den menschlichen Verdauungstrakt besiedeln. Sie setzt sich aus Milliarden von Bakterien, Viren, Pilzen und anderen Mikroben zusammen, die in einem komplexen Zusammenspiel mit dem Wirt agieren. Diese mikrobiellen Gemeinschaften erfüllen essenzielle Funktionen für die Gesundheit, darunter die Unterstützung der Verdauung, die Produktion wichtiger Vitamine und der Schutz vor Krankheitserregern. Darüber hinaus spielt die Darmflora eine zentrale Rolle für das Immunsystem, da ein großer Teil der Immunzellen im Darm lokalisiert ist und dort auf Signale der Mikroben reagiert.
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Dysbiose der Darmflora: Ein potenzieller Faktor bei Multipler Sklerose?
Die Theorie, dass ein Ungleichgewicht in der Darmflora – eine sogenannte Dysbiose – die Entstehung von Multipler Sklerose (MS) beeinflussen könnte, wird zunehmend als spannender Forschungsansatz betrachtet. Wissenschaftler vermuten, dass eine gestörte Mikroflora die Immunantwort so verändern kann, dass das Immunsystem die Myelinscheiden der Nerven im zentralen Nervensystem angreift. Obwohl diese Hypothese noch in den Anfängen steht, werfen erste Studien vielversprechendes Licht auf den Zusammenhang zwischen der Darmgesundheit und MS.
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Aktuelle Entwicklungen in der Therapie des Morbus Crohn: Neues vom DGVS-Kongress 2024
Der diesjährige Kongress der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) fand vom 30. September bis 5. Oktober in Leipzig statt und bot eine bedeutende Plattform für neueste Erkenntnisse in der Behandlung von Erkrankungen des Verdauungssystems. Auch dieses Jahr widmete sich ein Symposium den neuesten Therapieansätzen für Patienten mit Morbus Crohn. Schwerpunkte lagen auf der Einführung eines neuen Ustekinumab-Biosimilars, das die Therapieoptionen erweitert, auf der innovativen Anwendung subkutanen Infliximabs zur Vermeidung von Immunogenität, den Möglichkeiten einer Dosiseskalation für Infliximab bei sekundärem Wirkverlust und der Bedeutung der Dosisanpassung von Adalimumab zur Verbesserung des Langzeitverlaufs. Diese neuen Ansätze bieten Betroffenen eine zunehmend personalisierte und flexible Behandlung, die auf ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten ist.
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DGRh-Kongress 2024: Fortschritte in immunologischen Therapien
Der diesjährige Kongress der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie und Klinische Immunologie (DGRh) fand vom 18. bis 21. September 2024 in Düsseldorf statt und zog mit über 3.100 Teilnehmern eine beeindruckende Anzahl von Fachleuten an. Die Tagung widmete sich praxisnahen Innovationen und neuen Therapieansätzen, die besonders im Bereich der immunologischen Behandlung von rheumatischen Erkrankungen von Bedeutung sind. Die Veröffentlichung neuer Leitlinien und die Einführung neuer Therapieoptionen sorgten für reges Interesse unter den Anwesenden.
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Bronchiektasie bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa: Ein wichtiger Risikofaktor
Wussten Sie schon?
Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED) wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa betreffen nicht nur den Darm, sondern können auch andere Organe in Mitleidenschaft ziehen—darunter die Lunge. Eine mögliche Folge ist die sogenannte Bronchiektasie, eine Erweiterung der Bronchien, die ernsthafte Atemprobleme verursachen kann.
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Frexalimab: Ein neuartiges Biologikum in der MS-Therapie
Frexalimab, ein monoklonaler Antikörper, der den CD40L (CD40-Ligand) blockiert, stellt einen innovativen Ansatz in der Behandlung der Multiplen Sklerose (MS) dar. Durch die Hemmung des CD40/CD40L-Signalwegs, der sowohl an der angeborenen als auch an der adaptiven Immunantwort beteiligt ist, zielt Frexalimab darauf ab, die entzündlichen Prozesse bei MS zu modulieren, ohne die Lymphozytenzahl zu reduzieren. Das ist von zentraler Bedeutung, da Lymphozyten – eine wichtige Art von weißen Blutkörperchen – entscheidend für die Abwehr von Infektionen sind und eine große Rolle im Immunsystem spielen.
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Innovation: Medikament gegen Lupus vor Phase-1-Studie
GlaxoSmithKline (GSK) erweitert sein Portfolio für Autoimmunerkrankungen mit dem Erwerb des experimentellen Medikaments CMG1A46, das speziell auf die Behandlung von systemischem Lupus erythematodes (SLE) ausgerichtet ist.
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Neue Hoffnung für die Behandlung von Rheuma: Bericht vom Congress of Clinical Rheumatology in San Diego
Der Congress of Clinical Rheumatology (CCR-West), der vom 26. bis 29. September 2024 in San Diego, Kalifornien, stattfand, bot Rheumatologen aus der ganzen Welt eine herausragende Plattform für den Austausch von klinischen und wissenschaftlichen Erkenntnissen. Als eine der führenden Veranstaltungen in den USA im Bereich der klinischen Rheumatologie stand der Kongress dieses Jahr ganz im Zeichen neuer Behandlungsmöglichkeiten und diagnostischer Fortschritte bei entzündlichen und autoimmunen Erkrankungen.
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Zwei Arten von Crohn: Ein neuer Ansatz für individuelle Therapien
Crohn's Disease ist eine komplexe, chronisch-entzündliche Darmerkrankung, die das Leben vieler Menschen stark beeinträchtigt. Sie führt zu schmerzhaften Verdauungsproblemen, häufigen Krankheitsschüben und kann den Alltag stark einschränken. Neue Hoffnung für die Betroffenen bringt jedoch eine bahnbrechende Studie der University of California, San Diego, die zeigt, dass Crohn in zwei verschiedene molekulare Subtypen unterteilt werden kann. Diese Entdeckung könnte die Grundlage für personalisierte Behandlungsansätze sein, die gezielter auf die jeweilige Krankheitsform abgestimmt sind.
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Vedolizumab bei Morbus Crohn: Ein gezielter Ansatz zur Behandlung und neueste Studienergebnisse
Vedolizumab (Handelsname Entyvio) ist ein biologisches Medikament, das speziell zur Behandlung von Morbus Crohn und Colitis ulcerosa entwickelt wurde. Im Gegensatz zu anderen Biologika, die das gesamte Immunsystem beeinflussen, wirkt Vedolizumab gezielt im Darm und bietet eine gezielte Entzündungshemmung, die für Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn von entscheidender Bedeutung ist.
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Neue Studie zu Triple-Negativem Brustkrebs (TNBC)
Am 25. April 2024 wurde eine bedeutende internationale Studie zur Behandlung des Triple-Negativen Brustkrebses (TNBC) veröffentlicht. Diese aggressive Form des Brustkrebses, die etwa 15 % der Betroffenen betrifft, zeichnet sich dadurch aus, dass sie weder auf Hormontherapien noch auf HER2-gerichtete Therapien anspricht. Besonders betroffen sind jüngere Frauen und bestimmte ethnische Gruppen wie Afroamerikanerinnen. Da TNBC oft zu Rückfällen führt und weniger Behandlungsoptionen bietet, stellt die Entwicklung neuer Therapieansätze einen wichtigen Fortschritt dar.
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CAR-T-Zell-Therapie: Fortschritte in der Behandlung von metastasiertem Darmkrebs
Die CAR-T-Zell-Therapie hat in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte bei der Behandlung von metastasiertem Darmkrebs gemacht. Klinische Studien, wie beispielsweise die von Wu et al. (2023), haben gezeigt, dass Patienten, die zuvor erfolglos mit Chemotherapie oder Strahlentherapie behandelt wurden, von der zielgerichteten Wirkung der CAR-T-Zellen profitieren können. Diese Therapieform nutzt genetisch veränderte Immunzellen, die gezielt auf Tumorantigene wie das Carcinoembryonale Antigen (CEA) und Nectin4 abzielen, um Krebszellen effektiv zu zerstören.
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Neue Erkenntnisse zu DMTs aus JAMA Neurology: Fortschritte in der Behandlung von Primär Progredienter Multipler Sklerose
Für Menschen mit Primär Progredienter Multipler Sklerose (PPMS) zeigen neue Studien in JAMA Neurology, dass bestimmte krankheitsmodifizierende Therapien (DMTs) das Fortschreiten der Behinderung effektiv verlangsamen können. Besonders bei Patienten mit aktiven Entzündungen haben diese Therapien vielversprechende Ergebnisse gezeigt und könnten zu einer verbesserten Lebensqualität führen.
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ADMIRE-CD II Studie: Darvadstrocel (Alofisel) zeigt beeindruckende Ergebnisse bei der Behandlung von Morbus Crohn-Fisteln
Morbus Crohn ist eine Krankheit, die das Leben der Betroffenen stark beeinflusst. Sie ist eine chronische Entzündung des Verdauungstrakts, die zu Schmerzen, Durchfall, Müdigkeit und Gewichtsverlust führen kann. Besonders belastend sind sogenannte perianale Fisteln, die sich bei einem erheblichen Teil der Patienten entwickeln. Diese Fisteln sind schmerzhafte, entzündliche Verbindungen zwischen dem Enddarm und der Haut um den Anus und sind oft schwer zu behandeln. In diesem Zusammenhang gibt es neue Forschungsergebnisse, die Hoffnung wecken.
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Personalisierte Therapieansätze bei MS: Ein zentrales Thema des EAN-Kongresses 2024
Na mal schauen, was aus diesen Ansätzen wird – aber insgesamt sind personalisierte Ansätze nur logisch bei dieser so individuellen Erkrankung.
Personalisierte Therapieansätze in der Behandlung der Multiplen Sklerose (MS) sind ein vielversprechendes Forschungsgebiet, das darauf abzielt, die Behandlung von MS-Patienten maßgeschneidert zu gestalten. Im Gegensatz zu traditionellen Ansätzen, die auf standardisierte Behandlungsprotokolle setzen, berücksichtigt die personalisierte Therapie die individuellen biologischen, genetischen und klinischen Eigenschaften eines Patienten. Auf dem EAN-Kongress 2024 in Helsinki wurde intensiv über diese innovativen Ansätze diskutiert, um die Therapien für MS-Patienten weiter zu optimieren.
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ABA-101: Ein neuer Ansatz in der Behandlung von progressiver Multipler Sklerose
ABA-101 ist eine neuartige Therapie, die zur Behandlung der progressiven Formen der Multiplen Sklerose (MS) entwickelt wurde, insbesondere der primär progredienten Multiplen Sklerose (PPMS). MS ist eine chronische Erkrankung des zentralen Nervensystems, bei der das Immunsystem das Myelin, die schützende Hülle um die Nervenfasern, angreift. Dies führt zu einer Beeinträchtigung der Nervenleitung und einer Vielzahl von neurologischen Symptomen.
PPMS ist eine spezifische Form der MS, die etwa 10-15 % der MS-Fälle ausmacht. Im Gegensatz zu den häufiger auftretenden Formen der MS, die durch Schübe und Remissionen gekennzeichnet sind, schreitet PPMS von Beginn an kontinuierlich fort. Betroffene erleben eine stetige Verschlechterung der neurologischen Funktionen, ohne die typischen Phasen der Stabilisierung, die bei anderen MS-Formen zu beobachten sind.
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Neue Hoffnung für die Behandlung von Morbus Crohn: Bericht vom Crohn’s & Colitis Kongress 2024
Ein vielversprechendes Thema, das auf dem Crohn’s & Colitis Kongress 2024 vorgestellt wurde, könnte die Zukunft der Behandlung von Morbus Crohn erheblich verändern. Es geht um ein Protein namens TL1A, das zur Tumornekrosefaktor (TNF)-Familie gehört. Diese Proteine spielen eine entscheidende Rolle bei Entzündungen im Körper, und bei Patienten mit Morbus Crohn scheint TL1A eine besonders wichtige Rolle zu spielen.
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BAY 2927088: Ein vielversprechendes Medikament zur Behandlung von HER2-mutiertem Lungenkrebs
BAY 2927088 ist ein Tyrosinkinase-Inhibitor, der von Bayer für die Behandlung von nicht-kleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC) entwickelt wird. Das Medikament zielt darauf ab, Tumore zu behandeln, die durch spezifische genetische Mutationen in den HER2- und EGFR-Genen charakterisiert sind. Diese Mutationen führen zu einer Überaktivierung der entsprechenden Rezeptoren, was unkontrolliertes Zellwachstum und die Ausbreitung von Krebszellen fördert. Diese Mechanismen erschweren die Behandlung erheblich, da sie Tumore resistent gegen viele herkömmliche Therapien machen.
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Neue Perspektiven in der Behandlung von Multipler Sklerose durch Gliazellen
Multiple Sklerose (MS) ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems, bei der das Immunsystem irrtümlicherweise die Myelinscheiden der Nervenfasern angreift, was zu vielfältigen neurologischen Symptomen führt. Bisher wurden die meisten Therapieansätze auf die Unterdrückung dieser Autoimmunreaktionen ausgerichtet. Eine wegweisende Studie, die von einem internationalen Forscherteam unter der Leitung des New York Stem Cell Foundation Research Institute und der Case Western Reserve University durchgeführt wurde, deutet jedoch darauf hin, dass die Erkrankung nicht nur durch Immunprozesse, sondern auch durch Veränderungen innerhalb des Gehirns selbst vorangetrieben werden könnte. Diese Erkenntnis eröffnet neue Möglichkeiten für die Therapie von MS, die weit über die bisherigen Ansätze hinausgehen könnten.
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Hämatopoetische Stammzelltransplantationen: Eine herausfordernde Therapie der progredienten Multiplen Sklerose mit nicht unerheblichen Risiken
Die Multiple Sklerose (MS) ist eine chronische Autoimmunerkrankung des zentralen Nervensystems, die in verschiedenen Formen auftreten kann, darunter die schubförmig-remittierende und die progressive Form. Während für die schubförmig-remittierende MS (RRMS) zahlreiche wirksame Therapien existieren, bleiben die Behandlungsmöglichkeiten für die progressive MS (PMS) eine erhebliche Herausforderung. Eine innovative Therapie, die in den letzten Jahren Aufmerksamkeit erregt hat, ist die autologe hämatopoetische Stammzelltransplantation (HSCT). Diese Methode wird vor allem bei Patienten mit einer aggressiven, therapieresistenten MS-Form getestet und zeigt vielversprechende Ergebnisse, besonders bei Patienten mit einer schubförmigen MS. Doch wie steht es um die Wirksamkeit bei progressiver MS?
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Neuer Wirkstoff ESI1 zeigt Potenzial zur Remyelinisierung bei Multipler Sklerose
Die Multiple Sklerose (MS) ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems, die zur Zerstörung der Myelinscheiden führt. Diese Myelinscheiden umhüllen und schützen die Nervenfasern, ermöglichen eine effiziente Signalübertragung und tragen zur Gesundheit der Nervenzellen bei. Der Verlust des Myelins bei MS führt zu einer Reihe von neurologischen Symptomen und Behinderungen. Die aktuelle Behandlung zielt hauptsächlich darauf ab, das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen und die Symptome zu lindern, aber es gibt begrenzte Optionen zur Wiederherstellung des beschädigten Myelins. Eine bahnbrechende Studie hat nun den Wirkstoff ESI1 identifiziert, der das Potenzial hat, die Remyelinisierung zu fördern.
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Velsipity (Etrasimod): Ein neuer Ansatz zur Behandlung von Colitis ulcerosa
Colitis ulcerosa ist eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung, die oft mit schmerzhaften Schüben und lebensverändernden Symptomen einhergeht. Trotz bestehender Behandlungsoptionen gibt es eine erhebliche Anzahl von Patienten, die auf herkömmliche Therapien nicht ausreichend ansprechen. Die Zulassung des neuen Medikaments Etrasimod im Februar 2024 bietet eine vielversprechende Option für Betroffene, insbesondere für diejenigen, die bisher keine ausreichende Linderung erfahren haben.
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Innovative Therapie mit Kymriah gegen systemischen Lupus erythematodes: CAR-T-Zellen als Hoffnungsträger der Zukunft
Systemischer Lupus erythematodes (SLE) ist eine komplexe Autoimmunerkrankung, die das Immunsystem dazu bringt, gesunde Gewebe und Organe anzugreifen. Dies führt zu weitreichenden Entzündungen und Gewebeschäden, die viele verschiedene Systeme im Körper betreffen können. Die Behandlung von SLE ist oft schwierig, insbesondere bei schweren und therapieresistenten Fällen. Eine innovative und vielversprechende Therapieoption, die derzeit erforscht wird, ist die CAR-T-Zelltherapie, die sich gegen das CD19-Antigen richtet. Diese Therapie zielt darauf ab, B-Zellen zu eliminieren, die eine Schlüsselrolle in der Pathogenese von SLE spielen.
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CAR-T-Zelltherapie: Ein Durchbruch in der Behandlung des diffusen großzelligen B-Zell-Lymphoms
Die CAR-T-Zelltherapie ist eine innovative Behandlungsmethode für verschiedene Krebsarten, darunter das diffuse großzellige B-Zell-Lymphom (DLBCL). Bei dieser Therapie werden die körpereigenen T-Zellen des Patienten gentechnisch so verändert, dass sie spezielle Rezeptoren auf ihrer Oberfläche tragen. Diese Rezeptoren, auch CARs (Chimeric Antigen Receptors) genannt, helfen den T-Zellen, Krebszellen zu erkennen und zu zerstören. Eine aktuelle Studie untersuchte, wie sich diese modifizierten T-Zellen sieben Tage nach ihrer Infusion in den Körper von DLBCL-Patienten verhalten.
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CAR-T-Zelltherapie bei Multipler Sklerose: Wie hoch ist das Krebsrisiko?
Die CAR-T-Zelltherapie hat sich als eine bahnbrechende Behandlungsmethode bei bestimmten Krebsarten etabliert. Sie bietet auch potenzielle Vorteile bei der Behandlung von Autoimmunerkrankungen wie Multipler Sklerose (MS). Allerdings gibt es Bedenken hinsichtlich der langfristigen Risiken, insbesondere der Entwicklung sekundärer Krebserkrankungen. Dieser Artikel untersucht die möglichen Krebsrisiken bei der Anwendung der CAR-T-Zelltherapie zur Behandlung von MS.
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Innovative Immuntherapien: CAR-T-Zellen und Masitinib (Masican) in der Phase-3-Studie für progressive Multiple Sklerose
Multiple Sklerose (MS) ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems, die zu einer fortschreitenden Behinderung führen kann. Besonders herausfordernd sind die primär progressive MS (PPMS) und die sekundär progressive MS (SPMS), für die es bislang nur wenige Behandlungsmöglichkeiten gibt. Eine bedeutende Entwicklung ist das Medikament Masitinib, das unter dem Handelsnamen Masican vermarktet wird und derzeit in einer groß angelegten Phase-3-Studie getestet wird.
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Wirkung von Avastin (Bevacizumab) beim Glioblastom: Aktuelle Studienlage
Avastin, auch bekannt als Bevacizumab, ist ein monoklonaler Antikörper, der gezielt den vaskulären endothelialen Wachstumsfaktor (VEGF) blockiert. VEGF spielt eine zentrale Rolle bei der Angiogenese, dem Prozess der Neubildung von Blutgefäßen, der für das Wachstum und die Ausbreitung von Tumoren essenziell ist. Durch die Hemmung von VEGF kann Avastin die Blutversorgung des Tumors verringern, was zu einer Reduktion des Tumorwachstums und der Tumorgröße führen kann.
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Fortschritte in der Behandlung von Glioblastomen durch CAR-T-Zelltherapie
Glioblastome gehören zu den aggressivsten und tödlichsten Formen von Hirntumoren. Trotz intensiver Forschung und verschiedener Behandlungsansätze bleibt die Prognose für viele Patienten düster. Die jüngsten Fortschritte in der Immuntherapie bieten jedoch neue Hoffnung. Eine vielversprechende Studie von Mass General zeigt, dass eine neue Generation von CAR-T-Zelltherapien eine dramatische und schnelle Regression von Glioblastomen bewirken kann. Diese innovative Therapie kombiniert CAR-T-Zellen mit bispezifischen Antikörpern, um die Heterogenität des Tumors zu überwinden.
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Studie/Fallbericht: Einsatz von Immuncheckpoint-Inhibitoren bei Glioblastom mit Mismatch-Reparatur-Defizit
Glioblastome sind eine der aggressivsten Formen von Hirntumoren und stellen eine erhebliche Herausforderung für die Behandlung dar. Traditionelle Therapieansätze wie Chirurgie, Strahlentherapie und Chemotherapie bieten oft nur begrenzten Erfolg. In den letzten Jahren hat die Immuntherapie, insbesondere die Blockade von Immuncheckpoints, neue Hoffnung für die Behandlung verschiedener Krebsarten geweckt. Ein bemerkenswerter Fallbericht von Reardon et al. (2016) beschreibt die erfolgreiche Anwendung von Immuncheckpoint-Inhibitoren bei einem Patienten mit Glioblastom und angeborenem Mismatch-Reparatur-Defizit. Dieser Bericht wurde in der Fachzeitschrift Journal of Clinical Oncology veröffentlicht und bietet wertvolle Einblicke in die Möglichkeiten der Immuntherapie bei Glioblastomen.
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Zuckerersatzstoffe im Visier: Erhöhtes Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall
In der heutigen Zeit greifen viele Menschen zu Zuckerersatzstoffen, um ihren Zuckerkonsum zu reduzieren und somit vermeintlich gesünder zu leben. Eine aktuelle Studie der Cleveland Clinic hat jedoch besorgniserregende Ergebnisse hervorgebracht: Der Konsum von Zuckeralkoholen wie Xylitol steht in Verbindung mit einem erhöhten Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle. Diese Erkenntnisse unterstreichen die Notwendigkeit, die Inhaltsstoffe in unserer Ernährung sorgfältig zu überprüfen, insbesondere für Personen mit bestehenden kardiovaskulären Problemen.
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Die APEX-Studie: Neue Perspektiven in der Behandlung des nicht-kleinzelligen Lungenkarzinoms
Nicht-kleinzelliges Lungenkarzinom (NSCLC) stellt eine der häufigsten und tödlichsten Krebsarten weltweit dar. Die Behandlungsmöglichkeiten haben sich in den letzten Jahren erheblich erweitert, insbesondere durch die Einführung gezielter Therapien und Immuntherapien. Eine Vielzahl laufender klinischer Studien untersucht nun die Wirksamkeit und Sicherheit neuer Therapien in Kombination mit Chemotherapie oder als Monotherapie. Ein herausragendes Beispiel ist die APEX-Studie, die die Effizienz von Almonertinib in verschiedenen Kombinationen bei reseziertem EGFR-mutiertem NSCLC untersucht.
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Neue Medikamentenkombination für HER2-negative Brustkrebspatienten
HER2-negativer Brustkrebs ist eine Art von Brustkrebs, bei dem die Tumorzellen keine Überexpression des HER2-Proteins aufweisen. Diese Form des Brustkrebses betrifft etwa 70% der Brustkrebspatientinnen und ist oft schwer zu behandeln, insbesondere im fortgeschrittenen Stadium. Eine aktuelle Studie hat nun gezeigt, dass eine Kombination aus dem HDAC-Inhibitor Entinostat und dualen Immun-Checkpoint-Inhibitoren vielversprechende Ergebnisse bei der Behandlung von metastasierendem HER2-negativem Brustkrebs liefert.
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Neue Erkenntnisse zur Prognose bei Triple-negativem Brustkrebs
Triple-negativer Brustkrebs (TNBC) ist eine besonders aggressive Form des Brustkrebses, die etwa 15% aller Brustkrebserkrankungen ausmacht. Diese Art von Brustkrebs reagiert nicht auf die gängigen Hormontherapien, da die Tumorzellen weder Östrogen- noch Progesteronrezeptoren oder eine Überexpression des HER2-Proteins aufweisen. Aufgrund dieser Eigenschaften ist TNBC schwerer zu behandeln und hat eine höhere Wahrscheinlichkeit, frühzeitig zu metastasieren. Eine kürzlich veröffentlichte multizentrische, internationale Studie hat nun wichtige Erkenntnisse zur Prognose von Patienten mit TNBC geliefert.
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Sjögren-Syndrom: JAK-STAT-Inhibitoren zeigen vielversprechende Ergebnisse bei Entzündungshemmung und Immunaktivierung
Das Sjögren-Syndrom ist eine chronische Autoimmunerkrankung, die vor allem die Speicheldrüsen und Tränendrüsen betrifft und zu erheblichen Beschwerden wie Mundtrockenheit und Augentrockenheit führt. Aktuell gibt es keine kurative Therapie für diese Erkrankung. Eine neue Studie hat jedoch vielversprechende Ergebnisse bei der Verwendung von JAK-STAT-Inhibitoren zur Behandlung von Sjögren-Syndrom gezeigt.
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Mayzent: Fortschritte in der Behandlung der sekundär progressiven Multiplen Sklerose
Ergebnisse der EXPAND-Studie: Multiple Sklerose (MS) ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems, die das Gehirn und das Rückenmark betrifft. Eine Form dieser Erkrankung, die sekundär progressive MS (SPMS), ist durch eine stetige Verschlechterung der neurologischen Funktion gekennzeichnet, oft ohne klare Rückfälle oder Remissionen. Die Behandlung dieser Form der MS stellt eine besondere Herausforderung dar. Die EXPAND-Studie hat jedoch vielversprechende Ergebnisse gezeigt, insbesondere mit dem Medikament Mayzent (Siponimod).
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Fortschritte bei biologischen Therapien zur Behandlung von Morbus Crohn
Die Behandlung von Morbus Crohn hat in den letzten Jahren bedeutende Fortschritte gemacht, insbesondere durch den Einsatz biologischer Therapien. Diese Therapien zielen spezifisch auf die Entzündungsprozesse im Körper ab und bieten Patienten eine verbesserte Chance auf Langzeitremission und eine Verringerung von Komplikationen.
Die Mayo Clinic hat in einer aktuellen Veröffentlichung die Wirksamkeit von Anti-TNF, Anti-Integrin und Anti-IL-23 Therapien untersucht und bestätigt.
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Risankizumab (Skyrizi): Ergebnisse der ADVANCE-, MOTIVATE- und FORTIFY-Studien zur Behandlung von Morbus Crohn
Das Medikament Risankizumab, das unter dem Handelsnamen Skyrizi vermarktet wird, bietet eine innovative Behandlungsoption für Patienten mit Morbus Crohn, einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung, die das Leben der Betroffenen stark beeinträchtigen kann. Die Behandlung dieser Erkrankung stellt eine große Herausforderung dar, da sie häufig mit starken Symptomen wie Bauchschmerzen, Durchfall und Gewichtsverlust einhergeht. In den letzten Jahren haben sich neue therapeutische Ansätze entwickelt, die Hoffnung auf eine effektivere Behandlung bieten.
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Kognitive Verhaltenstherapie (CBT) bei Fibromyalgie
Kognitive Verhaltenstherapie (CBT) ist eine bewährte psychotherapeutische Methode, die sich als wirksam bei der Behandlung von chronischen Schmerzen erwiesen hat. Eine kürzlich veröffentlichte Studie von der Ruhr-Universität Bochum, die auf ScienceDaily vorgestellt wurde, zeigt, dass CBT die Art und Weise, wie das Gehirn Schmerzen bei Fibromyalgie verarbeitet, positiv beeinflussen kann. Diese Studie bietet neue Einblicke in die neuralen Mechanismen der Schmerzverarbeitung und hebt hervor, wie CBT dazu beitragen kann, die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.
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Immunologische Basis von chronischen Schmerzen bei Fibromyalgie
Fibromyalgie ist eine komplexe Erkrankung, die durch chronische, weit verbreitete Schmerzen gekennzeichnet ist. Traditionell wurde angenommen, dass diese Schmerzen vor allem durch Dysfunktionen des zentralen Nervensystems verursacht werden. Eine neue Studie vom William Harvey Research Institute hat jedoch gezeigt, dass auch das periphere Nervensystem und das Immunsystem eine entscheidende Rolle bei der Entstehung und Aufrechterhaltung dieser Schmerzen spielen könnten.
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Veränderungen im Gehirn bei Fibromyalgie
Fibromyalgie ist eine chronische Erkrankung, die durch weit verbreitete Schmerzen und eine erhöhte Empfindlichkeit gegenüber Druck gekennzeichnet ist. Diese Erkrankung betrifft vor allem Frauen und stellt sowohl für Betroffene als auch für Mediziner eine erhebliche Herausforderung dar. Eine aktuelle Studie von Professor Martin Diers und Benjamin Mosch hat mittels Magnetresonanztomographie (MRT) signifikante Veränderungen in der Gehirnstruktur von Frauen mit Fibromyalgie im Vergleich zu gesunden Kontrollpersonen untersucht. Die Erkenntnisse dieser Studie bieten wertvolle Einblicke in die Mechanismen der Schmerzwahrnehmung bei Fibromyalgie und könnten zukünftige Therapieansätze beeinflussen.
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Kopfschmerzen und Migräne bei Fibromyalgie
Kopfschmerzen und Migräne sind häufige Begleiterscheinungen bei Fibromyalgie, die die Lebensqualität der Betroffenen erheblich beeinträchtigen können. Fibromyalgie ist eine komplexe Erkrankung, die durch eine Vielzahl von Symptomen gekennzeichnet ist, die weit über die typischen muskulären Schmerzen hinausgehen. Neben der erhöhten Schmerzempfindlichkeit und den chronischen Schmerzen berichten viele Betroffene auch von zusätzlichen Beschwerden wie Kopfschmerzen und Migräne. Der folgende Artikel beleuchtet die unterschiedlichen Arten von Kopfschmerzen, die im Zusammenhang mit Fibromyalgie auftreten, untersucht die möglichen Ursachen und stellt verschiedene Behandlungsstrategien vor, die Betroffenen helfen können, ihre Symptome besser zu bewältigen und ihren Alltag zu meistern.
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Ozempic und der Anstieg von Schwangerschaften: Ein unerwarteter Zusammenhang
In jüngster Zeit wurde eine bemerkenswerte Zunahme von Schwangerschaften bei Frauen beobachtet, die Ozempic, ein Medikament zur Behandlung von Typ-2-Diabetes und zur Gewichtsreduktion, einnehmen. Dieses Phänomen hat in medizinischen Kreisen und bei betroffenen Frauen zahlreiche Diskussionen ausgelöst.
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Weit verbreitete Schmerzen und erhöhte Schmerzempfindlichkeit bei Fibromyalgie
Das charakteristischste Merkmal der Fibromyalgie sind weit verbreitete Schmerzen im gesamten Körper, die in ihrer Intensität und ihrem Charakter variieren können. Diese Schmerzen werden oft als tief, pochend oder brennend beschrieben und betreffen häufig Muskeln, Bänder und Sehnen. Anders als Schmerzen, die auf eine spezifische Verletzung oder Entzündung zurückzuführen sind, scheinen die Schmerzen bei Fibromyalgie ohne erkennbaren Grund aufzutreten und können sich in ihrer Intensität und Lokalisation verändern. Diese Variabilität macht es für Betroffene und Ärzte gleichermaßen schwierig, ein klares Muster zu erkennen und eine konsistente Behandlungsstrategie zu entwickeln.
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Müdigkeit und Schlafstörungen bei Fibromyalgie
Müdigkeit und Schlafstörungen sind zwei der am häufigsten berichteten Symptome bei Fibromyalgie, die weit über das hinausgehen, was man unter gewöhnlicher Erschöpfung und gelegentlichen Schlafproblemen verstehen würde. Diese Symptome sind oft so belastend und chronisch, dass sie das tägliche Leben der Betroffenen erheblich beeinträchtigen können. Während die chronischen Schmerzen bei Fibromyalgie allgemein bekannt sind, wird die tiefe, anhaltende Müdigkeit und die komplexe Natur der Schlafstörungen oft übersehen. Dieser Abschnitt beleuchtet die verschiedenen Facetten von Müdigkeit und Schlafstörungen bei Fibromyalgie, erläutert ihre Ursachen und beschreibt, welche Strategien zur Linderung dieser belastenden Symptome beitragen können.
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Fibro-Fog: Kognitive Beeinträchtigungen bei Fibromyalgie und Strategien zur Bewältigung
Fibromyalgie ist eine chronische Erkrankung, die sich durch weit verbreitete Schmerzen, Müdigkeit und eine Vielzahl weiterer Symptome auszeichnet. Neben den körperlichen Beschwerden berichten viele Betroffene von erheblichen kognitiven Beeinträchtigungen, die unter dem Begriff „Fibro-Fog“ bekannt sind. Diese geistigen Probleme stellen eine zusätzliche Belastung dar, die den Alltag der Betroffenen erheblich beeinträchtigen kann. Der folgende Artikel beleuchtet die verschiedenen Aspekte des Fibro-Fogs, seine Symptome und mögliche Bewältigungsstrategien.
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Verbesserte kognitive Funktion durch Zeposia (Ozanimod) bei schubförmiger Multipler Sklerose: Ergebnisse der ENLIGHTEN-Studie
Multiple Sklerose (MS) ist eine chronische Erkrankung des zentralen Nervensystems, die häufig zu einer Vielzahl von körperlichen und kognitiven Beeinträchtigungen führt. Die kognitiven Funktionen, die unter anderem Gedächtnis, Aufmerksamkeit und Problemlösungsfähigkeiten umfassen, sind besonders wichtig für die Lebensqualität der Betroffenen. Daher sind Behandlungen, die diese Funktionen verbessern oder erhalten können, von großem Interesse. Die ENLIGHTEN-Studie untersucht die Wirkung von Zeposia (Ozanimod) auf die kognitive Funktion bei Patienten mit frühzeitigem schubförmigem Verlauf der MS.
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Aktuelle Studien zu Tolebrutinib bei Primär Progredienter Multipler Sklerose (PPMS)
Tolebrutinib, ein Bruton-Tyrosinkinase (BTK)-Inhibitor, wird von Sanofi als potenzielle Behandlung für verschiedene Formen der Multiplen Sklerose (MS) entwickelt, einschließlich der primär progredienten MS (PPMS).
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Neueste Studien zu Evobrutinib für Primär Progrediente Multiple Sklerose
Evobrutinib, ein experimenteller Bruton-Tyrosinkinase (BTK)-Inhibitor, wird von Merck KGaA als potenzielle Therapie für verschiedene Formen der Multiplen Sklerose (MS) entwickelt, darunter auch die primär progrediente MS (PPMS). Obwohl Evobrutinib derzeit keinen Handelsnamen hat, wurden mehrere wichtige Studien durchgeführt, die seine Wirksamkeit und Sicherheit untersuchen.
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Fortschritte in der Behandlung der progressiven Multiplen Sklerose
In den letzten Jahren haben Wissenschaftler und Kliniker bedeutende Fortschritte bei der Behandlung der progressiven Multiplen Sklerose (MS) erzielt. Progressive MS, die durch eine kontinuierliche Verschlechterung der Symptome gekennzeichnet ist, stellt eine besondere Herausforderung dar, da es lange Zeit nur wenige wirksame Behandlungsmöglichkeiten gab. Doch jüngste Entwicklungen haben die Perspektiven für Patienten erheblich verbessert.
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Pyrotinib bei HER-2-positive Brustkrebspatientinnen: Aktuelle Studie zeigt hohe Wirksamkeit
HER-2-positiver Brustkrebs stellt eine aggressive Form von Brustkrebs dar, die etwa 15-20 % aller Fälle ausmacht. Die Behandlung dieser Krebsform hat sich dank zielgerichteter Therapien wie Trastuzumab erheblich verbessert. Pyrotinib, ein neuartiger Tyrosinkinase-Inhibitor (TKI), bietet eine weitere vielversprechende Therapieoption. Eine kürzlich durchgeführte systematische Übersicht und Metaanalyse bewertete die Sicherheit und Wirksamkeit von Pyrotinib in der neoadjuvanten Therapie für HER-2-positive Brustkrebspatientinnen.
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Biotechnologische Therapieansätze für Colitis ulcerosa: Neue Studie veröffentlicht
Forscher des UT Southwestern Medical Centers haben einen vielversprechenden neuen Ansatz zur Behandlung von Colitis ulcerosa entwickelt. Diese chronische Erkrankung des Dickdarms ist durch eine überaktive Immunreaktion gegen die eigenen Darmzellen gekennzeichnet. Traditionelle Behandlungen umfassen systemische Immunsuppressiva, die jedoch langfristige gesundheitliche Komplikationen wie ein erhöhtes Infektions- und Krebsrisiko mit sich bringen. Die neue Studie nutzt Mechanismen, die Krebszellen anwenden, um das Immunsystem zu umgehen und so gezielt die schädliche Immunaktivität bei Colitis ulcerosa zu unterdrücken.
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Studie zur Wirksamkeit von Mongersen bei aktivem Morbus Crohn: Enttäuschende Ergebnisse
Morbus Crohn ist eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung, die das Leben vieler Menschen erheblich beeinträchtigt. Die Suche nach wirksamen Behandlungsmethoden ist daher von großer Bedeutung. Eine der untersuchten Therapien ist Mongersen (GED-0301), ein experimentelles Medikament, das auf spezifische Entzündungsprozesse abzielt. In klinischen Studien wurden die Wirksamkeit und die Sicherheit dieses Medikaments bei Patienten mit aktivem Morbus Crohn untersucht - und ohne zu viel vorweg zu nehmen: mit einem enttäuschenden Ergebnis.
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Frühe Intensive Therapie bei Morbus Crohn
Morbus Crohn ist eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung, die weltweit Millionen von Menschen betrifft. Die Behandlung dieser komplexen Erkrankung erfordert oft eine Kombination aus Medikamenten, Änderungen des Lebensstils und in schweren Fällen chirurgischen Eingriffen. Eine neue Studie der Universität Cambridge hat gezeigt, dass eine frühe intensive Therapie bei neu diagnostizierten Patienten zu erheblichen Verbesserungen führen kann, einschließlich einer signifikanten Reduktion der Notwendigkeit für dringende abdominale Operationen.
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Neuer Ansatz zur Prävention der rheumatoiden Arthritis durch Abatacept: Ergebnisse der AVERT-Studie
Die AVERT-Studie (Abatacept in the Prevention of Rheumatoid Arthritis) hat das Potenzial von Abatacept zur Prävention von Rheumatoider Arthritis (RA) bei Risikopersonen untersucht und vielversprechende Ergebnisse geliefert. Rheumatoide Arthritis ist eine chronische, entzündliche Erkrankung, die weltweit Millionen Menschen betrifft und durch schmerzhafte Gelenkentzündungen und progressive Gelenkschäden charakterisiert ist. Obwohl die Krankheit typischerweise im mittleren Alter beginnt, können auch jüngere Menschen betroffen sein. Bislang gibt es keine Heilung für RA, und die Behandlungsstrategien konzentrieren sich auf die Linderung der Symptome und die Verlangsamung des Krankheitsverlaufs. Eine vielversprechende Entwicklung in diesem Bereich ist die kürzlich veröffentlichte Phase-2b-Studie, die das Potenzial des Medikaments Abatacept zur Prävention von RA bei Risikopersonen untersucht hat.
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Inverse Impfstoffe zur Behandlung der Multiplen Sklerose
Autoimmunerkrankungen wie Multiple Sklerose (MS) und Zöliakie stellen eine erhebliche Belastung für die Betroffenen dar. Diese Krankheiten entstehen, wenn das Immunsystem fälschlicherweise körpereigene Gewebe angreift. Eine neuartige Studie untersucht nun die Möglichkeit, sogenannte "inverse Impfstoffe" zu nutzen, um das Immunsystem zu trainieren, solche Angriffe zu unterlassen. Diese innovative Herangehensweise könnte einen bedeutenden Fortschritt in der Behandlung von Autoimmunerkrankungen darstellen.
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Phase-3-Studie mit neuem Brustkrebsmedikament Truqap gescheitert
Der Pharmakonzern Astrazeneca hat bei der Entwicklung eines neuen Brustkrebsmedikaments einen schweren Rückschlag erlitten. Das Medikament Truqap, das in der entscheidenden Phase-3-Studie getestet wurde, konnte nicht die erhofften Ergebnisse liefern. In Kombination mit der Chemotherapie Paclitaxel gelang es Truqap nicht, das primäre Ziel der Studie zu erreichen, nämlich die Verbesserung des Gesamtüberlebens von Patientinnen mit triple-negativem Brustkrebs.
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TREMFYA® (Guselkumab) Phase-3-Studien: Neue Therapieansätze für Colitis ulcerosa Patienten
Die Behandlung von Colitis ulcerosa (UC), einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung, stellt für viele Patienten eine große Herausforderung dar. Eine neue Hoffnung könnte jedoch in Form des Medikaments TREMFYA® (Guselkumab) kommen. In den jüngsten Phase-3-Studien, speziell der QUASAR Phase-3-Induktionsstudie, wurden bedeutende Fortschritte in der Behandlung dieser Erkrankung aufgezeigt.
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Mehr als nur eine Verdauungsstörung: Eine neue Studie enthüllt die umfassenden Auswirkungen der Zöliakie
Eine kürzlich veröffentlichte narrative Übersichtsarbeit im Journal of Clinical Medicine hat den Zusammenhang zwischen Zöliakie und verschiedenen otorhinolaryngologischen (ORL) sowie ösophagealen Symptomen untersucht. Diese umfassende Analyse fasste Daten aus 60 Originalstudien und 21 Übersichtsarbeiten zusammen. Die Ergebnisse zeigen, dass Zöliakie-Patienten eine signifikant höhere Prävalenz bestimmter Mund- und Rachensymptome aufweisen als gesunde Personen.
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CNM-Au8: Ein vielversprechender Ansatz zur Remyelinisierung bei Multipler Sklerose
Multiple Sklerose (MS) ist eine chronische Erkrankung, bei der das Immunsystem die Myelinscheide, die die Nervenfasern im zentralen Nervensystem umgibt und schützt, angreift. Dies führt zu einer Verschlechterung der Nervensignalübertragung, was eine Vielzahl von Symptomen wie motorische Probleme, kognitive Beeinträchtigungen und Sehprobleme verursachen kann. Ein innovativer Ansatz zur Behandlung und Remyelinisierung bei MS ist die experimentelle orale Therapie CNM-Au8, entwickelt von Clene Nanomedicine.
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Remyelinisierung bei Multipler Sklerose: Aktuelle Studien zu innovativen Therapien
Multiple Sklerose (MS) ist eine chronische Autoimmunerkrankung des zentralen Nervensystems, bei der das Immunsystem die Myelinscheide angreift, die die Nervenfasern schützt und isoliert. Diese Schädigung führt zu einer Beeinträchtigung der Nervensignalübertragung, was eine Vielzahl von Symptomen verursachen kann, von motorischen Problemen bis hin zu kognitiven Beeinträchtigungen. Die Remyelinisierung, also die Reparatur der Myelinschicht, ist ein zentrales Ziel der aktuellen Forschung, um die Schäden zu beheben und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.
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Remyelinisierung bei Multipler Sklerose vorangetrieben: Präklinische Studienergebnisse von CVL-1001 und CVL-2001 veröffentlicht
Die Behandlung der Multiplen Sklerose (MS) hat in den letzten Jahren bedeutende Fortschritte gemacht, insbesondere im Bereich der Remyelinisierung. Ein vielversprechender Ansatz kommt von Convelo Therapeutics mit den beiden experimentellen oralen Behandlungen CVL-1001 und CVL-2001. Diese Medikamente zielen darauf ab, die Differenzierung und Aktivierung von Oligodendrozyten zu fördern, welche die für die Myelinreparatur zuständigen Zellen sind. Die Myelinschicht umgibt und schützt die Nervenfasern im zentralen Nervensystem und ihre Zerstörung führt zu den bekannten Symptomen der MS.
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Nutzung von Neurofilament Light Chain (NfL) zur Überwachung und Behandlung von Multipler Sklerose
Multiple Sklerose (MS) ist eine komplexe und chronische Erkrankung des zentralen Nervensystems, bei der das Immunsystem fälschlicherweise die Myelinscheiden angreift, die die Nervenfasern schützen. Neue Leitlinien zur Verwendung von Neurofilament Light Chain (NfL) als Biomarker bieten nun eine wertvolle Methode zur Überwachung und zum Management der Krankheitsaktivität bei MS. Diese Leitlinien wurden von der European Academy of Neurology (EAN) und der American Academy of Neurology (AAN) entwickelt und veröffentlicht. Sie betonen die Bedeutung von NfL-Spiegeln als Marker für das Therapieansprechen und die Krankheitsprogression.
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Behandlung von Lungenerkrankungen bei ANCA-assoziierter Vaskulitis: Neue Hoffnung für Rheuma-Patienten
Die ANCA-assoziierte Vaskulitis ist eine Gruppe seltener, aber schwerwiegender entzündlicher Erkrankungen, die durch das Vorhandensein antineutrophiler zytoplasmatischer Antikörper (ANCA) gekennzeichnet ist. Diese Erkrankungen betreffen vor allem die kleinen Blutgefäße und können verschiedene Organe, einschließlich der Lunge und der Nieren, schwer schädigen. Eine aktuelle systematische Überprüfung und Meta-Analyse, veröffentlicht in den „Archives of Rheumatology“, untersucht die Prävalenz und Eigenschaften von Bronchiektasen bei Patienten mit ANCA-assoziierter Vaskulitis. Ziel dieser Studie ist es, ein besseres Verständnis der systemischen Auswirkungen dieser Erkrankung zu entwickeln und neue Erkenntnisse zur Verbesserung der Patientenversorgung zu gewinnen.
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Behandlung von metastasiertem dMMR-Darmkrebs mit Nivolumab und Ipilimumab
Metastasierter Darmkrebs, der durch eine defekte DNA-Mismatch-Reparatur (dMMR) gekennzeichnet ist, stellt eine besondere Herausforderung in der Onkologie dar. Diese Form des Krebses reagiert nicht gut auf herkömmliche Chemotherapien und benötigt daher innovative Behandlungsansätze. Eine vielversprechende Therapieoption ist die Kombination von Nivolumab (Handelsname: Opdivo) und Ipilimumab (Handelsname: Yervoy), zwei Immun-Checkpoint-Inhibitoren.
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Langzeit-Effekte von Anti-CD20-Therapien bei Multipler Sklerose
Multiple Sklerose (MS) ist eine chronische Erkrankung des zentralen Nervensystems, bei der das Immunsystem fälschlicherweise die Myelinscheiden angreift, die die Nervenfasern umhüllen. In den letzten Jahren haben sich Anti-CD20-Therapien, wie Ocrelizumab und Rituximab, als vielversprechende Behandlungsoptionen erwiesen. Diese Therapien zielen darauf ab, B-Zellen zu depletieren, die eine Schlüsselrolle bei der Pathogenese der MS spielen. Eine aktuelle Studie hat die Langzeiteffekte dieser Behandlungen untersucht und dabei deren anhaltende Wirksamkeit und Sicherheit über mehrere Jahre hinweg bestätigt.
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Neuer BTK-Inhibitor zur Behandlung von Multipler Sklerose
Multiple Sklerose (MS) ist eine chronische Erkrankung des zentralen Nervensystems, die durch eine Fehlfunktion des Immunsystems verursacht wird. Dabei greift das Immunsystem die Myelinscheiden an, die die Nervenfasern umhüllen und schützen, was zu einer Unterbrechung der Nervenimpulse führt. Diese Schädigung verursacht eine Vielzahl von Symptomen, darunter Muskelschwäche, Koordinationsprobleme und Sehstörungen. Die Behandlungsmöglichkeiten für MS haben sich in den letzten Jahren stetig weiterentwickelt, und eine neue Klasse von Medikamenten, die sogenannten BTK-Inhibitoren (Bruton's Tyrosine Kinase Inhibitoren), zeigt vielversprechende Ergebnisse.
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Clemastine Fumarat als Remyelinisierungstherapie: Ein neuer Hoffnungsträger bei Multipler Sklerose
Multiple Sklerose (MS) ist eine chronische Erkrankung des zentralen Nervensystems, die durch die Zerstörung der Myelinscheiden, den schützenden Hüllen um die Nervenfasern, gekennzeichnet ist. Dies führt zu einer Beeinträchtigung der Nervenleitung und verursacht Symptome wie Sehstörungen, Muskelschwäche und Koordinationsprobleme. Eine innovative Studie im "The Lancet" untersucht die Wirksamkeit von Clemastine Fumarat als Remyelinisierungstherapie, um diese Schädigung zu reparieren und die Symptome zu lindern.
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Chimeric Antigen Receptor (CAR)-T-Zell-Therapie: Ein neuer Ansatz zur Behandlung der Multiplen Sklerose
Multiple Sklerose (MS) ist eine chronische, entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems, die erhebliche Auswirkungen auf die Lebensqualität der Betroffenen haben kann. Trotz der Fortschritte in der Behandlung gibt es immer noch viele Patienten, die nicht ausreichend auf die verfügbaren Therapien ansprechen. Eine innovative Studie untersucht nun den Einsatz von CAR-T-Zellen, die spezifisch auf B-Zellen abzielen, bei der Behandlung von MS.
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Prävention von Rheumatoider Arthritis durch Abatacept (Orencia)
Rheumatoide Arthritis (RA) ist eine chronisch-entzündliche Autoimmunerkrankung, die das Immunsystem dazu bringt, die eigenen Gelenke anzugreifen. Dies führt zu Schmerzen, Schwellungen und im schlimmsten Fall zur Zerstörung der Gelenke. Die Krankheit betrifft Millionen von Menschen weltweit und stellt eine erhebliche Belastung für die Betroffenen dar. Eine kürzlich in "The Lancet" veröffentlichte klinische Studie hat gezeigt, dass das Medikament Abatacept bei Personen mit hohem Risiko für RA wirksam sein könnte, um die Symptome und Anzeichen der Krankheit zu verhindern.
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Neue Hoffnung für Rheumatoide Arthritis: PD-1-Checkpoint-Aktivierung reduziert Entzündungen
Rheumatoide Arthritis (RA) ist eine chronisch entzündliche Autoimmunerkrankung, die das Leben vieler Menschen beeinträchtigt. Trotz fortschrittlicher Behandlungsmöglichkeiten bleibt RA für viele Patienten eine große Herausforderung. Eine vielversprechende neue Therapie könnte jedoch Abhilfe schaffen: die Aktivierung des PD-1-Checkpoints.
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Langzeitstudie zur Behandlung von rheumatoider Arthritis: Die KURAMA-Kohortenstudie
Die rheumatoide Arthritis (RA) ist eine chronisch entzündliche Autoimmunerkrankung, die vor allem die Gelenke betrifft und zu erheblichen Schmerzen, Schwellungen und Funktionsverlust führen kann. Die Behandlung von RA hat sich in den letzten Jahrzehnten durch den Einsatz biologischer und zielgerichteter synthetischer krankheitsmodifizierender Antirheumatika (DMARDs) erheblich verbessert. Die KURAMA-Kohortenstudie, eine Langzeitbeobachtungsstudie, analysierte die Behandlungsergebnisse von RA-Patienten über einen Zeitraum von zehn Jahren und lieferte wertvolle Erkenntnisse zur Wirksamkeit dieser modernen Therapien.
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Synergetische Wirkung von Cucurbitacin B und Erastin: Ein Durchbruch in der Behandlung von Brustkrebs durch Induktion von Ferroptose
Brustkrebs ist eine der häufigsten Krebsarten bei Frauen und stellt eine erhebliche Herausforderung für das Gesundheitswesen dar. Die Suche nach effektiveren Behandlungsstrategien ist von entscheidender Bedeutung, um die Überlebenschancen und Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Eine vielversprechende neue Studie, veröffentlicht im Februar 2024, untersucht die synergetische Wirkung von Cucurbitacin B und Erastin bei der Induktion von Ferroptose in Brustkrebszellen. Diese Forschung bietet wertvolle Einblicke in innovative Behandlungsansätze und eröffnet neue Perspektiven für die Therapie von Brustkrebs.
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Studie: Vergleich der Effektivität von verschiedenen Brustkrebstherapien
Brustkrebs bleibt eine der häufigsten und bedeutendsten Herausforderungen im Bereich der Frauengesundheit. Mit verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten, die von Chemotherapie und Strahlentherapie bis hin zu neuen Immuntherapien reichen, wird ständig nach den besten Strategien zur Bekämpfung dieser Krankheit gesucht. Eine kürzlich im Januar 2024 veröffentlichte Studie untersucht die Wirksamkeit dieser unterschiedlichen Therapieansätze, um die effektivsten Behandlungsstrategien für verschiedene Patientengruppen zu identifizieren.
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Wirksamkeit und Sicherheit von biologischen Wirkstoffen bei der Behandlung von Systemischem Lupus Erythematodes (SLE)
Systemischer Lupus Erythematodes (SLE) ist eine chronische Autoimmunerkrankung, die verschiedene Organsysteme betreffen kann und durch Entzündungen und Gewebeschäden charakterisiert ist. Die Behandlung von SLE hat in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht, insbesondere durch den Einsatz biologischer Wirkstoffe. Diese neuen Therapien zielen darauf ab, spezifische Komponenten des Immunsystems zu modulieren, um die Krankheit zu kontrollieren und die Symptome zu lindern.
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Gezielte Therapien für Lupus-Nephritis: Aktuelle Perspektiven und zukünftige Entwicklungen
Lupus-Nephritis ist eine schwere Nierenerkrankung, die bei etwa 60% der Patienten mit systemischem Lupus erythematodes (SLE) auftritt. Diese Erkrankung ist durch eine Entzündung der Nieren gekennzeichnet, die zu einer Schädigung der Nierenstrukturen führen kann und unbehandelt zur Niereninsuffizienz führen kann. Die traditionelle Behandlung von Lupus-Nephritis umfasst Immunsuppressiva und Kortikosteroide, die jedoch mit erheblichen Nebenwirkungen verbunden sind. Aktuelle Studien erforschen gezielte Therapien, die spezifisch auf die Pathophysiologie der Erkrankung abzielen und potenziell effektivere und sicherere Behandlungsoptionen bieten.
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Modellbasierte Meta-Analyse zur Festlegung von Benchmarks für neue SLE-Behandlungen
Systemischer Lupus Erythematodes (SLE) ist eine komplexe Autoimmunerkrankung, die viele Organsysteme betreffen kann und eine erhebliche Herausforderung in der medizinischen Behandlung darstellt. Aufgrund der Heterogenität der Krankheit und der variablen Ansprechraten auf verschiedene Therapien ist es entscheidend, neue und effektivere Behandlungsansätze zu entwickeln und zu bewerten. Eine aktuelle Studie verwendet eine modellbasierte Meta-Analyse mit latenter Variablenmodellierung, um Benchmarks für neue SLE-Behandlungen zu setzen. Diese Methodik bietet eine robuste Plattform zur Bewertung und Vergleichbarkeit neuer Therapien.
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Mirikizumab (Omvoh): Ein neuer Hoffnungsträger in der Behandlung von Colitis ulcerosa
Colitis ulcerosa ist eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung, die weltweit Millionen von Menschen betrifft und erheblich die Lebensqualität der Betroffenen beeinträchtigt. Eine der neuesten Entwicklungen in der Behandlung dieser Erkrankung ist die Zulassung von Mirikizumab (Handelsname Omvoh) durch die U.S. Food and Drug Administration (FDA) am 26. Oktober 2023. Dieses Medikament stellt einen bedeutenden Fortschritt dar und bietet Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Colitis ulcerosa neue Hoffnung.
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Cholesterinarten und das Risiko für koronare Herzkrankheiten
Die Studie "Beyond low-density lipoprotein cholesterol: respective contributions of non-high-density lipoprotein cholesterol levels, triglycerides, and the total cholesterol/high-density lipoprotein cholesterol ratio to coronary heart disease risk" untersuchte die Beiträge verschiedener Cholesterinarten und Triglyceride zum Risiko für koronare Herzkrankheiten (KHK). Die Ergebnisse zeigen, dass nicht nur das Low-Density-Lipoprotein-Cholesterin (LDL-C), sondern auch andere Lipide wie Triglyceride und das Verhältnis von Gesamtcholesterin zu High-Density-Lipoprotein-Cholesterin (TC/HDL-C) bedeutende Risikofaktoren darstellen.
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Cholesterinwerte und das Risiko für koronare Herzkrankheiten bei US-Veteranen
Eine kürzlich veröffentlichte Studie untersuchte die Beziehung zwischen Cholesterinwerten und der Mortalität durch koronare Herzkrankheiten (KHK) bei über vier Millionen US-Veteranen. Diese umfangreiche Untersuchung liefert wertvolle Erkenntnisse, die das Verständnis von Cholesterin und KHK weiter vertiefen.
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Lecanemab (LEQEMBI): Ergebnisse der Phase-3-Studie Clarity AD
Lecanemab, auch bekannt unter dem Markennamen LEQEMBI, ist ein innovatives Medikament zur Behandlung der Alzheimer-Demenz. Es handelt sich um einen humanisierten monoklonalen Antikörper, der sich gezielt gegen Amyloid-beta (Aβ) Protofibrillen richtet. Diese Proteinstrukturen sind für ihre Toxizität gegenüber Nervenzellen bekannt und spielen eine zentrale Rolle bei der Alzheimer-Krankheit.
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Fortschritte in der Alzheimer-Therapie: Hoffnung durch neue Medikamente
Im Jahr 2024 könnte es bedeutende Fortschritte in der Behandlung von Alzheimer-Demenz geben, die Millionen von Menschen und ihre Familien weltweit betrifft. Nachdem in den letzten zwei Jahrzehnten zahlreiche Forschungsprojekte gescheitert sind, befinden sich nun vielversprechende neue Medikamente in der Zulassungsphase bei der European Medicines Agency (EMA).
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Semaglutid (Ozempic): Neue Hoffnung für Nierenpatienten
Chronische Nierenerkrankungen betreffen weltweit Millionen von Menschen, insbesondere jene mit Typ-2-Diabetes. Diese Erkrankungen erhöhen das Risiko für Nierenversagen, kardiovaskuläre Ereignisse und sogar den Tod. Ein Medikament namens Semaglutid zeigt jedoch vielversprechende Ergebnisse bei der Reduzierung dieser Risiken. Was ist Semaglutid und wie kann es helfen?
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Neue Mammographie-Leitlinien der USPSTF: Ein wichtiger Schritt zur Früherkennung von Brustkreb
Die US Preventive Services Task Force (USPSTF) hat ihre Empfehlungen zur Brustkrebsvorsorge aktualisiert und empfiehlt nun, dass Frauen ab dem 40. Lebensjahr alle zwei Jahre eine Mammographie durchführen lassen sollten. Diese Änderung stellt eine Verschiebung gegenüber den bisherigen Richtlinien dar, die eine Mammographie erst ab dem 50. Lebensjahr vorsahen. Diese Anpassung basiert auf neuen Analysen, die zeigen, dass die Früherkennung von Brustkrebs insbesondere für jüngere Frauen von großem Nutzen sein kann.
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Herz-Kreislauf-Risiko: Risiken einer 8-Stunden-Diät
Eine überraschende Studie der American Heart Association (AHA) hat ergeben, dass eine 8-stündige zeitlich begrenzte Ernährung mit einem um 91% höheren Risiko für kardiovaskulären Tod verbunden ist. Diese Ergebnisse werfen ernsthafte Fragen über die Langzeitauswirkungen beliebter Diätpraktiken auf und betonen die Notwendigkeit einer individualisierten Ernährungsberatung basierend auf dem Gesundheitszustand jedes Einzelnen.
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Bedeutung der Phase-3-Studie zu BNT323/DB-1303 bei metastasiertem Brustkrebs
BioNTech und DualityBio führen derzeit eine bedeutende Phase-3-Studie durch, um die Wirksamkeit und Sicherheit eines neuen Antikörper-Wirkstoff-Konjugats (ADC), BNT323/DB-1303, bei Patienten mit metastasiertem Brustkrebs zu untersuchen. Dieser innovative Therapieansatz richtet sich gegen HER2-positive und HER2-low Tumore und zeigt vielversprechende Ergebnisse in präklinischen und klinischen Studien.
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Einfluss der psychischen Gesundheit auf die Erholung nach einem Herzinfarkt
Eine wegweisende Studie der American College of Cardiology hat herausgefunden, dass psychische Belastungen wie Depressionen oder Angstzustände nach einem Herzinfarkt das Risiko eines erneuten Herzereignisses innerhalb von fünf Jahren verdoppeln können. Diese Erkenntnisse verdeutlichen die immense Bedeutung der psychischen Gesundheit für die Erholung nach einem Herzinfarkt.
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Einfluss der Beinmuskulatur auf die Prognose nach einem Herzinfarkt
Ein neuer Ansatz in der Rehabilitation
Eine kürzlich vorgestellte Studie auf dem Kongress der European Society of Cardiology's Heart Failure 2023 hat wichtige Erkenntnisse zur Rehabilitation von Herzinfarktpatienten geliefert. Die Studie zeigt, dass Patienten mit stärkeren Quadrizepsmuskeln, das sind die großen Muskeln an der Vorderseite der Oberschenkel, seltener eine Herzinsuffizienz entwickeln. Diese Entdeckung legt nahe, dass gezieltes Krafttraining der Quadrizepsmuskeln eine wertvolle Ergänzung zur herkömmlichen Rehabilitation nach einem Herzinfarkt sein könnte.
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Pembrolizumab (Keytruda) in Kombination mit Chemotherapie bei fortgeschrittenem triple-negativen Brustkrebs
Die Behandlung von fortgeschrittenem triple-negativen Brustkrebs (TNBC) stellt eine große Herausforderung dar, da diese Form des Brustkrebses oft aggressiver verläuft und weniger therapeutische Zielstrukturen aufweist. Eine vielversprechende neue Behandlungsmethode wird in der KEYNOTE-355-Studie untersucht, welche die Wirksamkeit von Pembrolizumab (Handelsname: Keytruda) in Kombination mit Chemotherapie bei fortgeschrittenem TNBC evaluiert. Pembrolizumab, ein Immuncheckpoint-Inhibitor, blockiert das Protein PD-L1 und verstärkt dadurch die Fähigkeit des Immunsystems, Krebszellen zu bekämpfen.
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Upadacitinib (Rinvoq): Hoffnung für Patienten mit Morbus Crohn, rheumatischen Erkrankungen oder Psoriasis
Upadacitinib, bekannt unter dem Handelsnamen Rinvoq, ist ein Januskinase (JAK) Inhibitor, der ursprünglich zur Behandlung der rheumatoiden Arthritis zugelassen wurde. In neuen Studien wurde das Potenzial dieses Medikaments auch bei anderen Erkrankungen wie axialer Spondyloarthritis (axSpA), Psoriasis-Arthritis (PsA) und Morbus Crohn untersucht. Die Ergebnisse dieser Studien sind vielversprechend und deuten darauf hin, dass Upadacitinib bald für weitere Indikationen zugelassen werden könnte.
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Fortschritte bei der Behandlung von Morbus Crohn durch Stammzelltherapie
Die Behandlung von Morbus Crohn, einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung, stellt für viele Patienten eine große Herausforderung dar. Herkömmliche Therapien erzielen oft nur begrenzte Erfolge und können schwerwiegende Nebenwirkungen haben. Eine neue Studie der UC Davis Health zeigt jedoch, dass mesenchymale Stammzellen (MSCs) eine vielversprechende Alternative darstellen könnten.
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Fortschritte in der Behandlung von Gebärmutterhalskrebs
Ein neuer Hoffnungsschimmer für Patienten
Die Behandlung von Gebärmutterhalskrebs hat in den letzten Jahren bedeutende Fortschritte gemacht, insbesondere durch die Kombination von Immuntherapie und Chemoradiation. Diese neuen Behandlungsansätze bieten Patienten mit lokal fortgeschrittenem Gebärmutterhalskrebs neue Hoffnung auf Heilung und eine bessere Lebensqualität.
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Fortschritte in der Stammzelltherapie zur Behandlung von Herzmuskelschwäche nach Herzinfarkt
Das Henry Ford Hospital in Detroit setzt derzeit auf innovative Studien, um die Lebensqualität von Patienten mit geschwächter Herzmuskelfunktion nach einem Herzinfarkt zu verbessern. Im Mittelpunkt dieser Forschung steht die Anwendung von Stammzelltherapien, die vielversprechende Ergebnisse hinsichtlich der Regeneration des Herzgewebes zeigen.
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Erhöhtes Risiko für Herzerkrankungen nach Fruchtbarkeitsbehandlungen (Reproduktionsmedizin)
Eine umfassende Untersuchung von Krankenhausdaten durch Experten der Rutgers Health hat einen beunruhigenden Zusammenhang zwischen Fruchtbarkeitsbehandlungen und einem erhöhten Risiko für Herzerkrankungen nach der Entbindung festgestellt. Die Studie analysierte mehr als 31 Millionen Krankenhausdatensätze und zeigte, dass Patientinnen, die sich einer Fruchtbarkeitsbehandlung unterzogen hatten, im Jahr nach der Entbindung doppelt so häufig wegen einer Herzerkrankung ins Krankenhaus eingeliefert wurden wie Patientinnen, die auf natürlichem Wege schwanger geworden waren.
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FDA genehmigt Wegovy zur Reduktion von Herz-Kreislauf-Risiken bei Übergewichtigen
Die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) hat am 8. März 2024 einen wichtigen Fortschritt in der Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei übergewichtigen und fettleibigen Erwachsenen zugelassen. Die Behörde hat den Einsatz von Wegovy (Semaglutid) zur Senkung des Risikos von kardiovaskulären Todesfällen, Herzinfarkten und Schlaganfällen bei betroffenen Erwachsenen zugelassen. Das Medikament sollte zusätzlich zu einer kalorienreduzierten Diät und vermehrter körperlicher Aktivität eingenommen werden.
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Ceralasertib könnte Immuntherapie effektiver machen
Das neue Medikament Ceralasertib, das in einer aktuellen Studie untersucht wurde, könnte die Wirksamkeit von Immuntherapien bei Krebspatienten deutlich verbessern. Die viel versprechenden Ergebnisse wurden im Journal of Clinical Investigation veröffentlicht.
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Wegovy: Effektiver Gewichtsverlust und nachhaltige Ergebnisse
Eine neue Studie zeigt, dass Erwachsene mit Übergewicht oder Adipositas, die Wegovy (Semaglutid) einnehmen, durchschnittlich 10 Prozent ihres Körpergewichts verlieren und ihren Taillenumfang um fast 8 Zentimeter verringern. Diese Ergebnisse wurden am 13. Mai in Nature Medicine veröffentlicht und auf dem Europäischen Kongress über Adipositas (ECO) in Venedig, Italien, vorgestellt.[1]
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