Test auf Depression - Wie sind meine Gefühle einzuordnen?

In den letzten Wochen, wie oft haben Sie sich anhaltend traurig, niedergeschlagen oder hoffnungslos gefühlt? Denken Sie dabei an Gefühle, die nicht nur vorübergehend waren, sondern die meiste Zeit Ihres Tages eingenommen haben. Diese Gefühle könnten so intensiv gewesen sein, dass sie Ihre täglichen Aktivitäten, Arbeit oder Beziehungen beeinträchtigt haben. Es geht hierbei nicht um flüchtige Momente der Traurigkeit, die jeder mal erlebt, sondern um einen Zustand, der schwer zu durchbrechen ist und der sich wie ein konstanter Begleiter durch Ihren Tag zieht.

In den letzten Wochen, haben Sie eine deutliche Veränderung in Bezug auf Ihre Interessen oder die Freude an Aktivitäten bemerkt, die Ihnen normalerweise Vergnügen bereiten oder die Ihnen wichtig sind? Denken Sie dabei an Hobbys, soziale Aktivitäten, Arbeit oder andere Bereiche, die Ihnen üblicherweise Freude bereiten oder Sinn stiften. Es geht hier um mehr als nur gelegentliche Momente des Desinteresses, sondern um eine spürbare und anhaltende Abnahme der Freude oder des Interesses an Dingen, die Ihnen früher wichtig waren. Dies könnte sich in einem Mangel an Motivation, einer Gleichgültigkeit gegenüber Dingen, die Ihnen einst wichtig waren, oder einem Gefühl der Leere und Sinnlosigkeit äußern.

In den vergangenen Wochen, haben Sie signifikante und ungewöhnliche Veränderungen in Ihrem Appetitverhalten wahrgenommen? Dies kann sich in verschiedenen Formen äußern, wie einem auffälligen Rückgang Ihres Appetits, bei dem Sie vielleicht weniger essen als üblich oder Mahlzeiten überspringen, ohne dabei Hunger zu empfinden. Auf der anderen Seite könnte es sich auch um ein gesteigertes Essbedürfnis handeln, bei dem Sie mehr essen als normal oder häufiger Hungergefühle verspüren. Diese Veränderungen im Appetit können auch mit sichtbaren Gewichtsveränderungen einhergehen, sei es Gewichtsverlust oder -zunahme, die nicht durch bewusste Ernährungsumstellungen oder Diätpläne bedingt sind. Es ist wichtig, über solche Veränderungen nachzudenken, insbesondere wenn sie ohne ersichtlichen Grund auftreten und Ihre alltägliche Routine oder Ihr Wohlbefinden beeinträchtigen.

In den letzten Wochen, wie würden Sie die Qualität und das Muster Ihres Schlafes beschreiben? Denken Sie dabei an verschiedene Aspekte wie die Zeit, die Sie zum Einschlafen benötigen, die Häufigkeit, mit der Sie nachts aufwachen, und das Gefühl, das Sie am Morgen haben. Haben Sie Schwierigkeiten, einzuschlafen, oder wachen Sie oft mitten in der Nacht auf und finden dann nur schwer wieder in den Schlaf? Oder erleben Sie das Gegenteil, nämlich ein übermäßiges Schlafbedürfnis, bei dem Sie viel mehr schlafen als normal, aber dennoch nicht erfrischt oder erholt aufwachen? Diese Veränderungen im Schlafmuster können sich auf Ihre Energie, Konzentration und allgemeine Stimmung im Laufe des Tages auswirken. Es ist wichtig, über solche Veränderungen nachzudenken, besonders wenn sie ohne ersichtlichen Grund auftreten und Ihre täglichen Aktivitäten oder Ihr Wohlbefinden beeinträchtigen.

In den letzten Wochen, wie oft haben Sie sich übermäßig müde oder energielos gefühlt, selbst bei alltäglichen Aktivitäten, die normalerweise wenig Anstrengung erfordern? Denken Sie dabei an Situationen, in denen Sie sich körperlich oder geistig erschöpft fühlten, ohne dass dies durch besondere körperliche Anstrengungen oder mangelnden Schlaf zu erklären wäre. Hat diese Müdigkeit oder Energielosigkeit Ihre Fähigkeit beeinträchtigt, sich auf Aufgaben zu konzentrieren, motiviert zu bleiben oder Freude an Aktivitäten zu finden, die Ihnen normalerweise Spaß machen? Es geht hier nicht um das übliche Gefühl von Müdigkeit nach einem langen Tag, sondern um eine anhaltende Erschöpfung, die Ihren Alltag und Ihre Stimmung beeinflusst und möglicherweise schwer zu erklären oder zu überwinden ist.

In den letzten Wochen, wie oft haben Sie sich mit Gefühlen der Wertlosigkeit oder übermäßigen, unangemessenen Schuldgefühlen konfrontiert gesehen? Diese Gefühle können über das hinausgehen, was in normalen Alltagssituationen üblich ist, und sich in einer tiefgreifenden und anhaltenden Selbstkritik oder in Schuldgefühlen äußern, die nicht durch konkrete Ereignisse gerechtfertigt sind. Haben Sie sich selbst für Dinge verantwortlich gefühlt, die außerhalb Ihrer Kontrolle liegen, oder haben Sie sich als unzureichend, fehlerhaft oder als Last für andere empfunden? Solche Gefühle können Ihr Selbstbild und Ihre täglichen Interaktionen stark beeinflussen und sind oft schwer von außen zu erkennen. Es ist wichtig, über solche emotionalen Zustände nachzudenken, besonders wenn sie Ihre Entscheidungen, Beziehungen und Ihr allgemeines Wohlbefinden beeinträchtigen.

In den letzten Wochen, wie oft haben Sie Schwierigkeiten gehabt, sich zu konzentrieren, Entscheidungen zu treffen oder sich an Dinge zu erinnern? Überlegen Sie, ob diese Probleme über das hinausgehen, was Sie normalerweise erleben. Vielleicht finden Sie es schwierig, sich auf Aufgaben bei der Arbeit oder im Alltag zu konzentrieren, fühlen sich oft verwirrt, haben Probleme, wichtige Entscheidungen zu treffen, oder vergessen Dinge, die Sie normalerweise leicht behalten würden. Solche kognitiven Veränderungen können subtil sein, aber dennoch einen signifikanten Einfluss auf Ihre Leistungsfähigkeit und Ihr tägliches Leben haben.

In den letzten Wochen, wie oft haben Sie Gedanken an den Tod, Selbstverletzung oder Selbstmord gehabt? Diese Gedanken können von flüchtigen Überlegungen bis hin zu konkreten Plänen reichen. Es ist wichtig, solche Gedanken ernst zu nehmen, besonders wenn sie wiederkehrend sind oder wenn Sie sich vorstellen, wie Sie sich selbst oder anderen Schaden zufügen könnten. Solche Gedanken sind ein deutliches Zeichen dafür, dass Sie professionelle Hilfe in Anspruch nehmen sollten.

Haben Sie in letzter Zeit ein Gefühl der Unruhe oder Rastlosigkeit erlebt, das über das normale Maß hinausgeht? Dies könnte sich in einer ständigen körperlichen Unruhe, Schwierigkeiten, still zu sitzen, oder einem allgemeinen Gefühl der Rastlosigkeit äußern. Solche Symptome können subtil sein, aber dennoch Ihren Alltag und Ihre Fähigkeit, sich zu entspannen oder sich auf Aufgaben zu konzentrieren, beeinträchtigen.

In den letzten Wochen, haben Sie körperliche Symptome wie anhaltende Kopfschmerzen, Verdauungsprobleme oder chronische Schmerzen erlebt, die nicht durch eine andere medizinische Ursache erklärt werden können? Solche Symptome können manchmal mit psychischen Belastungen oder Störungen zusammenhängen, insbesondere wenn sie ohne ersichtlichen medizinischen Grund auftreten. Beachten Sie, wie diese Symptome Ihr tägliches Leben und Ihr Wohlbefinden beeinflussen.