Aktuelle Studien und neueste Leitlinien zu Fibromyalgie
Fibromyalgie ist eine komplexe, chronische Erkrankung, die durch weit verbreitete Schmerzen und Müdigkeit gekennzeichnet ist. In diesem Bereich präsentieren wir die neuesten Nachrichten, aktuelle Studien und Leitlinien, um ein besseres Verständnis und effektivere Behandlungsansätze für diese Krankheit zu fördern.
Aktuelle Studien untersuchen die vielfältigen Aspekte der Fibromyalgie, einschließlich genetischer Faktoren und innovativer Therapien. Zusätzlich bieten wir Einblicke in die neuesten Leitlinien, die von führenden medizinischen Fachgesellschaften entwickelt wurden. Diese evidenzbasierten Empfehlungen unterstützen Ärzte bei der Diagnose und Behandlung, um die bestmögliche Versorgung für Betroffene sicherzustellen.
Kognitive Verhaltenstherapie (CBT) ist eine bewährte psychotherapeutische Methode, die sich als wirksam bei der Behandlung von chronischen Schmerzen erwiesen hat. Eine kürzlich veröffentlichte Studie von der Ruhr-Universität Bochum, die auf ScienceDaily vorgestellt wurde, zeigt, dass CBT die Art und Weise, wie das Gehirn Schmerzen bei Fibromyalgie verarbeitet, positiv beeinflussen kann. Diese Studie bietet neue Einblicke in die neuralen Mechanismen der Schmerzverarbeitung und hebt hervor, wie CBT dazu beitragen kann, die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.
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Fibromyalgie ist eine komplexe Erkrankung, die durch chronische, weit verbreitete Schmerzen gekennzeichnet ist. Traditionell wurde angenommen, dass diese Schmerzen vor allem durch Dysfunktionen des zentralen Nervensystems verursacht werden. Eine neue Studie vom William Harvey Research Institute hat jedoch gezeigt, dass auch das periphere Nervensystem und das Immunsystem eine entscheidende Rolle bei der Entstehung und Aufrechterhaltung dieser Schmerzen spielen könnten.
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Fibromyalgie ist eine chronische Erkrankung, die durch weit verbreitete Schmerzen und eine erhöhte Empfindlichkeit gegenüber Druck gekennzeichnet ist. Diese Erkrankung betrifft vor allem Frauen und stellt sowohl für Betroffene als auch für Mediziner eine erhebliche Herausforderung dar. Eine aktuelle Studie von Professor Martin Diers und Benjamin Mosch hat mittels Magnetresonanztomographie (MRT) signifikante Veränderungen in der Gehirnstruktur von Frauen mit Fibromyalgie im Vergleich zu gesunden Kontrollpersonen untersucht. Die Erkenntnisse dieser Studie bieten wertvolle Einblicke in die Mechanismen der Schmerzwahrnehmung bei Fibromyalgie und könnten zukünftige Therapieansätze beeinflussen.
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