Lercanidipin (Carmen)
Lercanidipin (Handelsname Carmen) ist ein Medikament aus der Gruppe der Kalziumkanalblocker, genauer aus der Klasse der Dihydropyridine. Es wird hauptsächlich zur Behandlung von Bluthochdruck (Hypertonie) eingesetzt. Indem es die Blutgefäße entspannt, hilft Lercanidipin, den Blutdruck zu senken und kann so das Risiko für Schlaganfälle und Herzinfarkte verringern, das bei Patienten mit Bluthochdruck erhöht ist.
Außerdem kann Lercanidipin in bestimmten Fällen zur Behandlung von Angina pectoris eingesetzt werden, wenn andere Medikamente nicht geeignet sind oder nicht vertragen werden. Es ist jedoch kein Mittel der ersten Wahl bei Angina pectoris.
Es ist wichtig zu beachten, dass Lercanidipin Nebenwirkungen haben kann und nicht für alle Patienten geeignet ist. Es wird beispielsweise nicht für schwangere oder stillende Frauen empfohlen.
In Deutschland ist Lercanidipin als Generikum unter verschiedenen Handelsnamen erhältlich. Die Präparate unterscheiden sich in der Regel nicht wesentlich in der Wirkung, da der Wirkstoff Lercanidipin derselbe ist, es kann aber Unterschiede in den Hilfsstoffen, der Tablettenform oder der Dosierung geben: Lercanidipin-ratiopharm, Lercanidipin STADA, Lercanidipin Sandoz, Lercanidipin HEXAL, Lercanidipin TEVA, Lercanidipin Hennig undLercanidipin Al.
Bei der Anwendung des Kalziumkanalblockers Lercanidipin (Carmen) können verschiedene Nebenwirkungen auftreten. Diese Nebenwirkungen variieren in ihrer Intensität und Häufigkeit von Patient zu Patient und sind nicht notwendigerweise eine allgegenwärtige Erfahrung für jeden, der dieses Medikament einnimmt.
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- Geschrieben von: Visite-Medizin
Lercanidipin ist ein hochwirksames blutdrucksenkendes Medikament aus der Gruppe der Kalziumkanalblocker, das speziell zur Behandlung von arteriellem Bluthochdruck eingesetzt wird.
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