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Wenn man von außen auf ein Produkt wie Neurexan blickt, sieht man zwei Lager: Die einen schwören darauf, die anderen halten es für überflüssig oder sogar für Geldverschwendung. Ich kann beide Seiten verstehen. Auch ich war hin- und hergerissen zwischen Skepsis und der Hoffnung, endlich etwas zu finden, das mir hilft – ohne gleich zu den „großen“ Mitteln greifen zu müssen. Was mich am Ende überzeugt hat, war weder ein Werbeversprechen noch ein Heilversprechen, sondern ein schlichter Gedanke: Wenn mir etwas hilft, darf es einfach helfen – selbst dann, wenn es wissenschaftlich nicht vollständig erklärbar ist.

Wie alles begann: Die ständige Unruhe im Alltag

Ich habe lange versucht, mit meiner inneren Unruhe selbst klarzukommen. Mal war es beruflicher Stress, mal eine schlaflose Phase, mal einfach das Gefühl, dass ich keinen Moment mehr richtig abschalten kann. Ich funktionierte – aber ich war nie wirklich bei mir. Ständig kreisten Gedanken, ich war reizbar, müde, aber konnte trotzdem abends nicht einschlafen. Und irgendwann kam der Punkt, an dem ich etwas verändern musste. Aber ich wollte kein Beruhigungsmittel. Kein Schlafmittel. Nichts, das mir das Gefühl nimmt, mein Leben selbst im Griff zu haben. Ich wollte etwas Sanftes. Und bin dann – eher zögerlich – auf Neurexan gestoßen.

Der erste Schritt: Neugier, aber auch Zweifel

Ich bin kein naiver Mensch. Ich lese Beipackzettel, recherchiere Studien, schaue nicht nur auf das Etikett, sondern hinterfrage, was wirklich drin ist. Als ich mich mit Neurexan beschäftigte, war mir schnell klar: Die Inhaltsstoffe – Passionsblume, Hafer, Kaffee und Zinkisovalerianat – klingen beruhigend, sind aber in homöopathischer Dosierung enthalten. Und das heißt: extrem verdünnt. Zu verdünnt, um nach wissenschaftlichem Maßstab noch als pharmakologisch wirksam zu gelten.

Ich wusste das. Und trotzdem wollte ich es probieren. Vielleicht nicht, weil ich erwartete, dass es „wirkt“, sondern weil ich mir selbst signalisieren wollte: Ich darf mich um mich kümmern. Ich darf mir erlauben, etwas zu nehmen, das mir guttun könnte – ohne dass es stark oder „chemisch“ sein muss.

Die Einnahme: Kein Soforteffekt – aber eine spürbare Veränderung

Als ich Neurexan das erste Mal nahm, war ich fast enttäuscht. Da war kein plötzliches Abschalten, kein Einschlafen in Minuten. Es war eher leise. Unauffällig. Aber am nächsten Tag merkte ich: Ich hatte nicht stundenlang wachgelegen. Und ich war nicht mit rasenden Gedanken aufgewacht. Es war nicht spektakulär – aber es war anders. Leichter. Weniger angespannt.

Mit der Zeit habe ich gelernt, dass Neurexan für mich kein „Mittel gegen“ ist – sondern ein „Mittel für“: für eine Pause. Für mehr Achtsamkeit. Für eine kleine Unterbrechung in einem überladenen Tag. Ich nehme es nicht regelmäßig. Aber wenn ich merke, dass ich innerlich kippe, dass ich nervös bin, schlecht abschalten kann oder der Stress überhandnimmt, greife ich zur Tablette – nicht als Flucht, sondern als Zäsur. Und das hilft.

Was ist Wirkung – was ist Erwartung?

Natürlich frage ich mich manchmal: Ist es ein Placeboeffekt? Wirkt es nur, weil ich daran glaube? Vielleicht. Aber selbst wenn – ist das wirklich ein Problem? Wenn ein Mittel mich dazu bringt, bewusster zu atmen, mich hinzusetzen, einen Moment für mich zu nehmen – dann ist das keine Einbildung, sondern ein Prozess. Und ich habe gelernt: Auch wenn die Inhaltsstoffe rein rechnerisch kaum Wirkung haben, können Rituale, Gedanken und Zuwendung sehr wohl etwas verändern.

Ich betrachte Neurexan nicht als medizinische Lösung. Es ersetzt keine Therapie, keine ärztliche Begleitung, keine Veränderung von Lebensgewohnheiten. Aber es hat mir geholfen, sensibler zu werden für das, was mir guttut – und was nicht. Und das ist mehr, als ich erwartet hatte.

Was ich heute anders sehe

Früher hätte ich über homöopathische Mittel die Stirn gerunzelt. Heute sehe ich differenzierter. Ich weiß, dass Studien fehlen, dass die Wirkung nicht bewiesen ist – aber ich weiß auch, dass meine Erfahrung zählt. Und dass viele Probleme, mit denen wir im Alltag kämpfen, gar nicht nach „harten“ Medikamenten schreien, sondern nach leisen Impulsen. Neurexan ist für mich ein solcher Impuls. Kein Heilmittel. Kein Allheilmittel. Aber ein kleines Werkzeug, das ich nutzen kann – bewusst, vorsichtig, ehrlich mir selbst gegenüber.

Mein Fazit: Eine ruhige Entscheidung für mich selbst

Ich nehme Neurexan nicht, weil ich daran „glaube“. Ich nehme es, weil es mir in bestimmten Situationen hilft, runterzukommen. Weil es ein Ritual ist, das mir Ruhe erlaubt. Weil es mir zeigt: Ich darf sanft mit mir umgehen. Vielleicht ist das nicht das, was man unter „medizinischer Wirkung“ versteht – aber es ist Wirkung genug.

Und am Ende ist das vielleicht die wichtigste Erkenntnis: Nicht jedes Mittel muss messbar sein, um wertvoll zu sein. Manchmal reicht es, dass es dich ein kleines Stück näher zu dir selbst bringt.

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