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Dolobene ist ein weit verbreitetes Medikament zur Behandlung von Schmerzen und Entzündungen, insbesondere bei Muskel- und Gelenkschmerzen. Trotz seiner Beliebtheit und Wirksamkeit bei vielen Anwendern gibt es bestimmte Situationen und Gesundheitszustände, in denen die Einnahme von Dolobene nicht ratsam oder sogar kontraindiziert ist.

In diesem Artikel werden wir uns mit den verschiedenen Umständen befassen, unter denen die Anwendung von Dolobene vermieden werden sollte. Dazu gehören Allergien gegen Bestandteile des Arzneimittels, bestimmte Gesundheitszustände und besondere Überlegungen für bestimmte Patientengruppen wie Schwangere oder Kinder. 

Wann Dolobene nicht angewendet werden sollte

Allergische Reaktionen auf Bestandteile

Dolobene ist nicht für Personen geeignet, die allergisch auf einen der Bestandteile des Arzneimittels reagieren. Zu diesen Bestandteilen gehören Heparin, Dexpanthenol, Dimethylsulfoxid (DMSO) und möglicherweise andere Zusatzstoffe. Eine allergische Reaktion kann sich in Form von Hautausschlag, Juckreiz oder schwereren Symptomen äußern.

Anwendung auf verletzter Haut

Dolobene sollte nicht auf Hautpartien mit offenen Wunden, Schnitten, Infektionen oder anderen Hautverletzungen aufgetragen werden. Die Anwendung auf geschädigter Haut kann zu einer Verschlechterung des Zustandes oder zu Infektionen führen.

Vorsicht bei Leber- und Nierenproblemen

Bei Patienten mit schweren Leber- oder Nierenproblemen ist besondere Vorsicht geboten. In diesen Fällen kann die Ausscheidung der Wirkstoffe beeinträchtigt sein, was zu unerwünschten Nebenwirkungen führen kann.

Schwangerschaft und Stillzeit

Die Sicherheit von Dolobene in der Schwangerschaft und Stillzeit ist nicht vollständig geklärt. Frauen, die schwanger sind oder stillen, sollten vor der Anwendung von Dolobene ärztlichen Rat einholen.

Anwendung bei Kindern

Die Anwendung von Dolobene bei Kindern sollte nur nach Rücksprache mit dem Arzt erfolgen. Die Sicherheitsdaten für diese Altersgruppe können eingeschränkt sein und Kinder können auf die Inhaltsstoffe anders reagieren als Erwachsene.

Blutgerinnungsstörungen und Antikoagulationstherapie

Personen mit Blutgerinnungsstörungen oder Personen, die blutverdünnende Medikamente einnehmen, sollten Dolobene nur unter ärztlicher Aufsicht einnehmen. Der Heparingehalt kann das Blutungsrisiko erhöhen.

Erkrankungen der Atemwege

Patienten mit bestimmten Atemwegserkrankungen sollten bei der Anwendung von Dolobene Vorsicht walten lassen, da DMSO zu Reizungen der Atemwege führen kann.

Insgesamt ist es wichtig, dass Patienten vor der Anwendung von Dolobene ihren Arzt konsultieren, insbesondere wenn sie an einer der oben genannten Erkrankungen leiden oder sich nicht sicher sind, ob das Medikament für sie geeignet ist. Der Arzt kann eine individuelle Beurteilung vornehmen und über die Sicherheit und Angemessenheit von Dolobene in jedem Einzelfall entscheiden.

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