Hashimoto-Thyreoiditis
Die Hashimoto-Thyreoiditis ist eine chronische Entzündung der Schilddrüse und eine der häufigsten Autoimmunerkrankungen. Bei dieser Erkrankung greift das Immunsystem fälschlicherweise das Schilddrüsengewebe an, was zu einer allmählichen Zerstörung der Schilddrüse führen kann. Dies kann zu einer Vielzahl von Symptomen führen, darunter Müdigkeit, Gewichtszunahme und Kälteempfindlichkeit.
In diesen Artikeln werden wir die Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten der Hashimoto-Thyreoiditis näher beleuchten und einen Einblick in die Lebensqualität der Betroffenen geben.
Viele Betroffene erleben Phasen, in denen Beschwerden plötzlich zunehmen: Müdigkeit, Frieren, Antriebslosigkeit, Herzklopfen, innere Unruhe oder Konzentrationsprobleme. Das fühlt sich an wie ein „Schub“. Wenn die Schilddrüse durch Hashimoto jedoch weitgehend zerstört ist – oder operativ entfernt wurde –, handelt es sich nicht mehr um echte Entzündungsschübe der Schilddrüse. In der frühen Krankheitsphase konnten entzündete Gewebeanteile kurzfristig Hormone freisetzen („Hashitoxikose“). Fehlt aktives Gewebe, entfällt dieser Mechanismus. Wellenförmige Beschwerden können trotzdem auftreten – aus anderen, gut behandelbaren Gründen.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Die Diagnose einer chronischen Erkrankung wie Hashimoto-Thyreoiditis kann viele Fragen und Unsicherheiten aufwerfen. Eine der häufigsten Sorgen neu diagnostizierter Patienten ist, wie sich diese Autoimmunerkrankung auf ihr tägliches Leben auswirken wird. Wird sie sich auf die Arbeit, die Beziehungen und die täglichen Aktivitäten auswirken?
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Hashimoto-Thyreoiditis ist eine häufige Autoimmunerkrankung der Schilddrüse. Eine der wichtigsten Behandlungsmethoden für Hashimoto-Patienten, insbesondere für diejenigen, die eine Schilddrüsenunterfunktion entwickeln, ist die Substitutionstherapie mit Schilddrüsenhormonen, häufig in Form von Thyroxin (Levothyroxin, L-Thyroxin). Diese Behandlung kann zwar das Leben vieler Menschen verändern und ihnen helfen, ein normales Leben zu führen, sie kann aber auch Nebenwirkungen haben, die man kennen sollte.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
L-Thyroxin, auch Levothyroxin genannt, ist eine synthetische Form des Schilddrüsenhormons Thyroxin (T4). Es ist ein weit verbreitetes Medikament, das hauptsächlich zur Behandlung von Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) eingesetzt wird. Doch wie genau wirkt L-Thyroxin im Körper und warum ist es für Menschen mit Schilddrüsenerkrankungen so wichtig?
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Schilddrüsenhormone, wie das weit verbreitete Levothyroxin, sind für viele Menschen lebenswichtige Arzneimittel zur Unterstützung des hormonellen Gleichgewichts und der allgemeinen Gesundheit. Um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen, ist es jedoch wichtig, dass sie richtig eingenommen werden.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Hashimoto-Thyreoiditis ist eine chronische Autoimmunerkrankung der Schilddrüse, bei der das Immunsystem die Schilddrüse angreift und ihre Fähigkeit zur Hormonproduktion beeinträchtigt. Die Erkrankung kann zu einer Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) führen und ist in den Industrieländern die häufigste Ursache für eine Schilddrüsenunterfunktion.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Hashimoto-Thyreoiditis ist eine komplexe Erkrankung, deren genaue Ursache nicht vollständig bekannt ist. Es gibt mehrere Faktoren, die zur Entwicklung der Krankheit beitragen können, aber es ist oft schwierig, den spezifischen Grund für den Ausbruch der Krankheit bei einem bestimmten Individuum zu bestimmen.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Die Behandlung der Hashimoto-Thyreoiditis erfordert einen individuellen Ansatz, da die Symptome und der Schweregrad der Erkrankung von Person zu Person unterschiedlich sein können. Im Mittelpunkt der Behandlung steht häufig die Kontrolle der Schilddrüsenfunktion, da die Erkrankung häufig eine Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) verursacht.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Belastend, aber oft unerkannt - die unsichtbare Herausforderung und wie erkenne ich, ob ich einen Hashimoto-Schub habe?
Ein Hashimoto-Schub kann den Alltag unvermittelt und auf vielfältige Weise erschweren. Plötzliche Erschöpfung, die selbst nach ausreichendem Schlaf nicht vergeht, ein unerklärlicher Anstieg des Körpergewichts, empfindliche Reaktionen auf Kälte oder anhaltende Verdauungsprobleme sind nur einige der Symptome, die auftreten können. Dazu gesellen sich oft kognitive Einschränkungen wie Konzentrationsschwierigkeiten oder das Gefühl, geistig "neben der Spur" zu sein. Auch Stimmungsschwankungen, Depressionen und ein verstärktes Angstempfinden machen einen Schub zu einer belastenden Erfahrung. Gleichzeitig bleibt die Haut trocken, die Haare fallen aus oder verändern ihre Struktur, und selbst Muskelschmerzen können zum täglichen Begleiter werden.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin






