Navigations-Button: Hamburger-Menü
Symbol für die Suche

Blutverdünner wie Warfarin verhindern Blutgerinnsel, während Antibiotika bakterielle Infektionen bekämpfen. Bestimmte Antibiotika können jedoch den Abbau von Blutverdünnern hemmen, was das Blutungsrisiko erhöht. In diesem Artikel erfahren Sie, wie diese Medikamente interagieren und welche Vorsichtsmaßnahmen Sie treffen können.

Wirkmechanismus und warum diese Kombination gefährlich ist

Antibiotika wie Clarithromycin hemmen den Abbau von Blutverdünnern und führen zu einer erhöhten Konzentration im Blut. Dadurch steigt das Risiko schwerer Blutungen.

Risiken und Nebenwirkungen

  • Schwere Blutungen: Blutverdünner können zu starken inneren und äußeren Blutungen führen.
  • Gastrointestinale Blutungen: Häufige Folge ist Blut im Stuhl oder Erbrochenem.

Symptome einer Überdosierung von Blutverdünnern

  • Länger anhaltende Blutungen bei kleineren Verletzungen
  • Blut im Urin oder Stuhl

Vorsichtsmaßnahmen und Empfehlungen

  1. Regelmäßige INR-Tests: Patienten sollten regelmäßig ihren Gerinnungswert überprüfen lassen.
  2. Arzt über alle Medikamente informieren: Besonders bei neuen Antibiotika.

Was tun im Notfall?

Bei Anzeichen wie blutiger Stuhl oder starke Blutungen ist sofort ärztliche Hilfe erforderlich. Eine angepasste Therapie kann notwendig sein.

Fazit

Die Kombination von Blutverdünnern und bestimmten Antibiotika kann zu gefährlichen Blutungen führen. Eine regelmäßige Überwachung und Rücksprache mit dem Arzt sind essenziell, um diese Risiken zu minimieren.

Wir erklären Ihnen

 

Visite-Medizin: Sie haben Fragen? Wir antworten!

Aktuelle Studien auf Visite-Medizin

Heilpflanzen bei Krebs

Wechselwirkungen von Medikamenten

 

 
×
 
Top