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Antibiotika sind essenziell, um bakterielle Infektionen zu bekämpfen, aber ihre Wirksamkeit kann durch den Verzehr von Milchprodukten stark vermindert werden. Die in Milchprodukten enthaltenen Mineralien, insbesondere Kalzium, können die Aufnahme bestimmter Antibiotika blockieren. Dieser Artikel erläutert, warum diese Kombination problematisch ist und wie Sie Ihre Antibiotikabehandlung sicherstellen können.

Wirkmechanismus und warum diese Kombination gefährlich ist

Bestimmte Antibiotika, insbesondere Tetracycline und Fluorchinolone, binden sich an Kalzium in Milchprodukten und bilden Komplexe, die im Darm nicht aufgenommen werden können. Dadurch sinkt die Antibiotikakonzentration im Blut und die Wirksamkeit nimmt ab.

Risiken und Nebenwirkungen

  • Wirkungsverlust des Antibiotikums: Die Infektion kann unzureichend behandelt werden.
  • Erhöhtes Risiko für Resistenzbildung: Eine unzureichende Dosierung kann Bakterien resistent machen.

Symptome einer verminderten Wirksamkeit

  • Fortbestehende oder verschlimmerte Infektionssymptome
  • Rückfall nach einer scheinbaren Besserung

Vorsichtsmaßnahmen und Empfehlungen

  1. Milchprodukte meiden: Antibiotika sollten nicht zusammen mit Milchprodukten eingenommen werden.
  2. Abstand einhalten: Milchprodukte mindestens zwei Stunden vor oder nach dem Antibiotikum konsumieren.

Was tun im Notfall?

Wenn die Symptome der Infektion trotz Antibiotikatherapie fortbestehen, sollte der Arzt informiert werden. Eine Anpassung der Therapie kann erforderlich sein.

Fazit

Die Kombination von bestimmten Antibiotika mit Milchprodukten kann die Wirksamkeit der Medikamente erheblich beeinträchtigen. Durch einen zeitlichen Abstand zwischen Antibiotikum und Milchprodukten kann die volle Wirkung der Therapie sichergestellt werden.

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