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Orale Kontrazeptiva (Antibabypillen) sind eine beliebte Verhütungsmethode, deren Wirksamkeit jedoch beeinträchtigt werden kann, wenn sie mit bestimmten Antibiotika oder Antiepileptika kombiniert werden. Diese Medikamente können den Abbau und die Aufnahme der Hormone beeinflussen, was das Risiko einer ungewollten Schwangerschaft erhöht.

Wirkmechanismus und warum diese Kombination gefährlich ist

Bestimmte Antibiotika und Antiepileptika aktivieren Enzyme in der Leber, die die Hormone der Pille abbauen. Dadurch sinkt die Hormonkonzentration im Blut und die Verhütungswirkung kann nachlassen.

Risiken und Nebenwirkungen

  • Verminderte Verhütungswirkung: Das Risiko einer ungewollten Schwangerschaft steigt.
  • Hormonelle Schwankungen: Zwischenblutungen und Stimmungsschwankungen können auftreten.

Symptome einer verminderten Wirksamkeit

  • Zwischenblutungen und unregelmäßiger Zyklus
  • Rückkehr von prämenstruellen Beschwerden

Vorsichtsmaßnahmen und Empfehlungen

  1. Zusätzliche Verhütungsmethoden verwenden: Kondome oder andere Barrieremethoden sollten verwendet werden.
  2. Arzt oder Apotheker informieren: Patienten sollten ihren Arzt über alle eingenommenen Medikamente informieren.

Was tun im Notfall?

Falls die Verhütungswirkung beeinträchtigt ist, kann ein Schwangerschaftstest durchgeführt oder mit dem Arzt über Notfallverhütung gesprochen werden.

Fazit

Die Kombination von oralen Kontrazeptiva mit bestimmten Antibiotika oder Antiepileptika kann die Wirksamkeit der Verhütung beeinträchtigen. Eine zusätzliche Verhütung und regelmäßige ärztliche Beratung sind essenziell, um eine zuverlässige Verhütung zu gewährleisten.

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