Tachykardien
Tachykardien sind eine Art von Herzrhythmusstörung, bei der das Herz ungewöhnlich schnell schlägt – in der Regel über 100 Schläge pro Minute in Ruhe. Ein schneller Herzschlag ist in bestimmten Situationen, wie bei körperlicher Anstrengung oder emotionalem Stress, ganz normal. Bei Tachykardien handelt es sich jedoch um einen anhaltend beschleunigten Herzschlag, der auch ohne solche äußeren Reize auftritt und das Herz unter Belastung setzen kann. Es gibt verschiedene Formen von Tachykardien, die sich in ihrer Ursache und Schwere unterscheiden. Dazu gehören supraventrikuläre Tachykardien (SVT), die oberhalb der Herzkammern entstehen, sowie ventrikuläre Tachykardien, die ihren Ursprung in den Herzkammern haben und potenziell lebensbedrohlich sein können. Tachykardien können sich durch Symptome wie Herzrasen, Schwindel, Atemnot oder Brustschmerzen bemerkbar machen und in einigen Fällen das Risiko für ernsthafte Komplikationen wie Herzversagen oder plötzlichen Herztod erhöhen. Eine sorgfältige Diagnose und individuelle Behandlung sind daher essenziell, um die Herzgesundheit zu schützen und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.
Man sitzt mit einem Arztbrief in der Hand, liest das Wort „TAA“ und spürt sofort, wie sich ein mulmiges Gefühl einstellt. Diese drei Buchstaben wirken abstrakt, vielleicht sogar beängstigend – besonders, wenn sie plötzlich im Zusammenhang mit dem eigenen Herzen auftauchen. Doch was genau steckt eigentlich hinter der Bezeichnung „Tachyarrhythmia absoluta“?
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Vorhofflimmern ist eine der häufigsten Herzrhythmusstörungen, die weltweit Millionen Menschen betrifft. Diese Erkrankung zeichnet sich durch eine unregelmäßige und chaotische elektrische Aktivität in den Vorhöfen des Herzens aus, was oft zu einem schnellen und unregelmäßigen Puls führt. Obwohl Vorhofflimmern selbst nicht unmittelbar lebensbedrohlich ist, kann es das Risiko für ernsthafte Komplikationen wie Schlaganfälle und Herzinsuffizienz erheblich erhöhen.
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Plötzlich rast das Herz, ohne Vorwarnung. Es fühlt sich an, als ob ein innerer Motor außer Kontrolle gerät. Ein Moment, der Angst auslöst und Fragen aufwirft: Ist das gefährlich? Kann ich etwas tun? In vielen Fällen steckt hinter diesen Symptomen eine AV-Knoten-Reentry-Tachykardie (AVNRT). Diese spezielle Herzrhythmusstörung ist oft harmlos, aber sie kann das Leben der Betroffenen spürbar beeinflussen. Doch was genau passiert dabei, und welche Möglichkeiten gibt es, das Herz wieder zur Ruhe zu bringen?
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Was ist eine Sinustachykardie?
Die Sinustachykardie ist eine Form des beschleunigten Herzschlags, die ihren Ursprung im Sinusknoten hat – der natürlichen Schrittmacherzelle des Herzens. Unter normalen Umständen steuert der Sinusknoten die Herzfrequenz, indem er regelmäßig elektrische Impulse erzeugt, die sich durch das Herz ausbreiten und dessen Kontraktionen koordinieren. Bei einer Sinustachykardie kommt es zu einer Erhöhung der Herzfrequenz auf über 100 Schläge pro Minute, ohne dass eine krankhafte elektrische Störung vorliegt. Stattdessen reagiert der Sinusknoten auf innere oder äußere Einflüsse, die eine gesteigerte Aktivität erfordern.
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Herzrhythmusstörungen sind eine häufige Ursache für Beschwerden wie Herzrasen, Herzstolpern oder unregelmäßige Herzschläge. Eine solche Diagnose kann beängstigend wirken, doch was genau steckt hinter Begriffen wie Palpitationen, Langzeit-EKG oder Supraventrikuläre Tachykardie (SVT)? Hier wird die medizinische Bedeutung dieser Diagnose umfassend erklärt.
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