Gesundheitsnews: Wissen, das bewegt
Lungenkrebs zählt weltweit zu den häufigsten und gefährlichsten Krebserkrankungen. Besonders der nicht-kleinzellige Lungenkrebs (NSCLC) macht den größten Anteil aus. In den letzten Jahren haben Wissenschaftler entdeckt, dass es bestimmte Genveränderungen (Mutationen) gibt, die das Wachstum von Tumoren antreiben. Eine dieser Veränderungen betrifft den EGFR-Rezeptor (Epidermal Growth Factor Receptor).
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
In einer Zeit, in der medizinische Nachrichten oft mit reißerischen Überschriften versehen werden, um Aufmerksamkeit zu erregen, kann eine scheinbar klare Botschaft wie die von n-tv – „Betablocker sind laut Studie unnütz – und für Frauen sogar schädlich“ – mehr Schaden anrichten als Nutzen bringen. Solche Formulierungen reduzieren komplexe wissenschaftliche Erkenntnisse auf ein Schwarz-Weiß-Bild, das die Nuancen der modernen Herzmedizin ignoriert. Tatsächlich hat sich in den letzten Jahren eine nuancierte Debatte in der Kardiologie entwickelt, die sich mit der Frage beschäftigt, bei welchen Patienten Betablocker nach einem Herzinfarkt (Myokardinfarkt) tatsächlich lebensverlängernd wirken und wo ihr Einsatz möglicherweise überholt ist.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Der Pharmakonzern Novartis hat die Rechte an einer noch experimentellen Behandlung gegen Parkinson vom US-Unternehmen Arrowhead Pharmaceuticals erworben. Der Ansatz befindet sich derzeit in der präklinischen Phase. Das bedeutet, dass er bislang nur im Labor und an Tiermodellen untersucht wird. Ziel ist es, die Grundlagen für einen Antrag auf eine erste klinische Studie am Menschen zu schaffen.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Es gibt Ranglisten, auf die man stolz sein kann: Bestsellerlisten, Olympiapodeste, Musikcharts. Doch es gibt auch eine Liste, die niemand gern anführt – die Lebensmittel, die durch Schadstoffe in die Schlagzeilen geraten. Diese Produkte stehen nicht wegen ihres Geschmacks, sondern wegen ihres Chemie-Cocktails im Fokus.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Es ist ein vertrautes Bild: eine Schale dampfender Reis in einer Garküche in Bangkok, ein würziger Biryani in Indien oder eine Portion Klebreis in Vietnam. Für Milliarden von Menschen ist Reis nicht nur Nahrung, sondern Kultur, Sicherheit und Symbol für Fülle. Auch für Reisende ist er kaum wegzudenken – er begleitet jede Mahlzeit, vom Frühstück bis zum späten Abendessen. Doch so selbstverständlich er erscheint, so unsichtbar ist das Risiko, das in ihm steckt: Arsen. Ein giftiges Halbmetall, das sich im Reiskorn anreichert und durch den Klimawandel in den kommenden Jahrzehnten noch problematischer werden dürfte. Für Milliarden von Menschen in Asien ist dies ein tägliches Risiko, und auch für Reisende, die längere Zeit dort unterwegs sind, kann es zur gesundheitlichen Belastung werden.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin






