Navigations-Button: Hamburger-Menü
Symbol für die Suche

Eine Arteriosklerose geht mit verengten Blutgefäßen einher. Und das ist gefährlich, vor allem für Herz und Gehirn und mitunter auch die Beine. Insofern zielen fast alle Therapieverfahren darauf ab, die Arterien zu weiten oder zumindest eine weitere Verengung aufzuhalten, um eine ausreichende Durchblutung sicherzustellen.

Ein kurzer inhaltlicher Schlenker, warum Gefäßschutz überhaupt Sinn macht.

Mit dem gestörten Blutfluss fängt alles an

Die Gefäße in unserem Körper sind wichtige Versorgungsbahnen. Über sie werden die Organe und sämtliche Gewebe mit Sauerstoff und allen wichtigen Nährstoffen versorgt. Außerdem werden auf dem Blutweg Botenstoffe verschickt, um an ihren Auftrags- und Wirkort zu gelangen.

Kurzum, Arterien und Venen sind Eisenbahn, Post, Feuerwehr und Polizei, Handels-, Liefer- und Versorgungswege zugleich.

Was kann getan werden?

Es gibt eine Reihe von Heilpflanzen und Naturprodukten, die den Zustand Ihrer Blutgefäße positiv beeinflussen können. In den letzten Jahren haben sich zahlreiche wissenschaftliche Studien mit der "Gefäßwirkung" von Heilpflanzen beschäftigt – mit zum Teil beeindruckenden Ergebnissen. Einige davon möchten wir Ihnen hier vorstellen.

Heilpflanzen für eine gute Durchblutung

Aroniabeeren: Vitamin-Bomben mit Zell-Schutz gegen Arteriosklerose

Die frischen Aroniabeeren sind rot, dunkel-violett oder gar schwarz (das hängt auch von der jeweiligen Sorte ab), etwa so groß wie Heidelbeeren und schmecken säuerlich-herb. Weil die Früchte wie kleine Äpfel aussehen, werden sie auch als Apfelbeeren bezeichnet. Wegen des sehr gewöhnungsbedürftigen Geschmacks werden sie medizinisch oft als Extrakte in Nahrungsergänzungsmitteln angeboten.

Die Pflanzen sind sehr robust und überstehen selbst niedrige Temperaturen ohne Probleme. Sie kommen eigentlich aus Nordamerika, wo sie vor allem von Indianern schon früh geschätzt und genutzt wurden.

Tatsächlich punkten die Beeren durch ihren hohen Anteil an antioxidativen Substanzen. Diese sind in der Lage, den Körper vor freien Radikalen zu bewahren. Freie Radikale sind zwar bis zu einem gewissen Grad normal. Wenn sie aber überhandnehmen und sich im Körper immer mehr ausbreiten - bedingt etwa durch Schadstoffe, Zigarettenrauch, Umweltgifte usw. - dann leiden Herz, Gefäße und Zellen ganz gewaltig darunter.

Ganz abgesehen davon sind Aroniabeeren regelrechte Vitamin-Bomben. Forscher haben herausgefunden, dass in den kleinen Früchten etwa fünfzig Substanzen aus dem Bereich der Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe stecken. Ausschlaggebend ist wieder einmal die spezielle Kombination dieser Stoffe: Sie wirkt regulierend auf Blutdruck, Blutzucker und Cholesterin.

Grüner Tee (EGCG): bremst Entzündungen, freie Radikale und Arteriosklerose

Schauen wir uns einen weiteren Kandidaten an, der sich ebenfalls bei der Jagd auf freie Radikale zu bewähren scheint: grüner Tee. Verbreitet ist er vorrangig im asiatischen Raum. Aber auch hierzulande sind inzwischen viele Menschen auf den Geschmack und die wohltuende Wirkung gekommen. Für die Produktion werden die Teeblätter nur kurz geröstet oder gedämpft, sodass die Zellstruktur und die typische Farbe nicht verloren gehen.

Die Blätter sind reichlich mit sogenannten Catechinen ausgestattet. Im Mittelpunkt steht hier das EGCG (Epigallocatechingallat). Diese Substanz hat offenbar nicht nur antioxidative Eigenschaften (dadurch werden freie Radikale reduziert), sondern fördert auch die körpereigene Abwehr und hemmt Entzündungen. Dadurch wirken sich Grüntee-Extrakte positiv auf das Herz-Kreislauf-System aus, bekämpfen die Arteriosklerose und bremsen zugleich Prozesse, die bei Alzheimer und Krebs eine Rolle spielen.

Resveratrol: die Rotwein-Substanz stärkt „gutes“ Cholesterin und Gefäße

Es gibt noch ein Getränk, das Studien zufolge Gefäßen und Herz guttut. Die Rede ist vom Rotwein. Im Vordergrund steht eine Substanz namens Resveratrol. Sie kommt in der Haut von roten Weintrauben vor - allerdings ist die Konzentration in Rotwein wesentlich höher als in Traubensaft. Auch Pflaumen, Himbeeren und sogar Erdnüsse verfügen über Resveratrol. Laboruntersuchungen haben gezeigt, dass sich der Stoff günstig auf das Herz-Kreislauf-System auswirken und das Krebsrisiko senken kann. Auch das Gehirn profitiert davon - in Tests bewiesen Alzheimer-Patienten eine bessere Orientierung und Gedächtnisleistung.

Wieder sind es unter anderem antioxidative Effekte, die Resveratrol zu einer bedeutenden Substanz machen. Hinzu kommen entzündungshemmende Eigenschaften. Nicht zuletzt sorgt Resveratrol wohl dafür, dass das „gute“ Cholesterin (also das „HDL“) verstärkt produziert wird. All das ist eine Wohltat für die Gefäße, die im Idealfall geschmeidig bleiben und vor Angriffen geschätzt werden.

Die aktive Verbindung in Kurkuma, Curcumin, ist für viele dieser Vorteile verantwortlich. Curcumin wirkt entzündungshemmend, antioxidativ und gefäßerweiternd.

Omega-3-Fettsäuren: die Alleskönner

Omega-3-Fettsäuren, insbesondere Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA), sind bekannt für ihre positiven Auswirkungen auf die Gefäßgesundheit. Diese essentiellen Fettsäuren können auf verschiedene Weisen wirken, um die Gesundheit der Blutgefäße zu unterstützen.

Ein entscheidender Faktor ist ihre entzündungshemmende Wirkung. Entzündungen spielen eine zentrale Rolle bei der Entwicklung von Gefäßerkrankungen wie Arteriosklerose. Omega-3-Fettsäuren können dazu beitragen, chronische Entzündungen zu reduzieren und somit das Risiko für solche Erkrankungen zu verringern.

Darüber hinaus haben Omega-3-Fettsäuren eine regulierende Wirkung auf den Cholesterinspiegel. Sie können das sogenannte "gute" HDL-Cholesterin erhöhen und das "schlechte" LDL-Cholesterin senken. Ein hoher LDL-Cholesterin-Spiegel kann zu Ablagerungen in den Blutgefäßen führen und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen. Durch die Einnahme von Omega-3-Fettsäuren kann dieses Risiko reduziert werden.

Quercetin: hält Blutzucker, Blutdruck und Arteriosklerose im Zaum

Ein weiterer Pflanzenstoff, das sogenannte Quercetin, kommt ebenfalls in roten Trauben vor. Die größten Mengen finden sich in Zwiebeln und Äpfeln. Aber auch Brokkoli, grüne Bohnen und einige andere Obst- und Gemüsesorten enthalten die Substanz. Allerdings passiert es nicht selten, dass dieser gelbe Farbstoff durch das Bearbeiten bzw. Schälen der Nahrungsmittel verloren geht.

Quercetin wirkt ähnlich wie Insulin: Es senkt also den Blutzuckerspiegel – allerdings längst nicht so stark wie Insulin. Darüber hinaus ist es ein entzündungshemmender Stoff, der zugleich freie Radikale abfängt und so unschädlich macht. Wie genau Quercetin das schafft, ist noch nicht abschließend geklärt. Dennoch zeigen Studien durchaus vielversprechende Ergebnisse. So wird die Substanz beispielsweise empfohlen, um Bluthochdruck, Herzinfarkts und die koronale Herzkrankheit ergänzend zu behandeln oder möglicherweise vorzubeugen.

Cholin: schlagkräftig im Kampf gegen schädliches Homocystein und Arteriosklerose

Cholin hat einiges mit Vitaminen gemeinsam (es wurde früher als Vitamin B4 bezeichnet), daher gehört es zu der Gruppe der Vitaminoide. Es ist vor allem in Leber, Hühnerfleisch und Eigelb enthalten; außerdem in geringerem Maße in Getreide, Sojaprodukten und Nüssen. Übrigens kann der Körper auch selbst Cholin produzieren, aber die Menge reicht vermutlich nicht aus, um gesundheitsfördernde Effekte hervorzubringen.

Das von außen zugeführte Cholin wird im Organismus weiter umgewandelt, und zwar in Acetylcholin. Dabei handelt es sich um einen Neurotransmitter, also einen Überträger von Nervensignalen. Dieser ist nötig, wenn es um die Übertragung von Reizen auf Muskeln sowie um Atmung, Blutdruck und Stoffwechselvorgänge geht. Klingt ziemlich umfassend? Ja, ist es auch. Es dürfte also einleuchten, dass Cholin von großer Bedeutung ist.

Es gibt aber noch weitere Aufgaben des Cholins: Über Zwischenschritte wird es in die Zell-Oberflächen eingelagert, wirkt also am Aufbau der Zellmembranen mit. Außerdem hilft es dabei, den Fettstoffwechsel zu normalisieren und Homocystein zu eliminieren. Homocystein ist ein Eiweißbaustein, der beim Stoffwechsel entsteht und mit verschiedenen Krankheiten in Zusammenhang gebracht wird - beispielsweise mit Arteriosklerose. Sie sehen also schon: Cholin ist auf verschiedenen Baustellen tätig, um Schaden von uns abzuwenden.

Heilpflanzen auch als Kombi-Präparat verfügbar

Sie haben gesehen: Die genannten Substanzen sind allesamt in Lebensmitteln enthalten, allerdings in unterschiedlichen Mengen und Konzentrationen. Nicht immer ist es so einfach, da den Überblick zu behalten und entsprechend Obst und Gemüse zu essen. Wer sichergehen möchte, dass ihm nichts entgeht und seinem Körper genügend dieser Stoffe zur Verfügung stehen, der kann auch auf entsprechende Nahrungsergänzungsmittel zurückgreifen. Diese gibt es entweder einzeln oder auch als Kombi-Präparat (NaroCor).

Ein großer Vorteil von NaroCor gegenüber vielen anderen ist sein hoher Gehalt an den sekundären Pflanzenstoffen und Antioxidantien. Die Forschung und viele Studien haben gezeigt, dass diese Pflanzenstoffe sehr viele gesundheitsfördernde Wirkungen haben.

Fazit

Ob noch gesund oder schon angeschlagen – es ist nie zu spät, alles zu tun, um sein Herz und seine Blutgefäße zu schützen. Die oben vorgestellten Heilpflanzen können dazu einen wertvollen Beitrag leisten und Herz und Kreislauf gesund halten. Die richtige Mischung macht's! NaroCor ist ein exzellentes Beispiel für solch eine natürliche Kombination.

NaroCor direkt bestellen können Sie hier ➚

Visite-Medizin

Aktuelle Studien

Heilpflanzen bei KHK

Arteriosklerose kann eine Vielzahl von Risiken mit sich bringen.

  • Herzinfarkt
  • Schlaganfall:
  • Periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAVK)
  • (Chronische) Nierenkrankheiten
  • Aneurysmen
  • Hypertonie (Bluthochdruck)
  • Nierenkrankheiten
  • Chronische Brustschmerzen
  • Herzinsuffizienz

Naturstoffe
Um einige dieser Substanzen herrscht derzeit ein regelrechter wissenschaftlicher Hype, so vielversprechend erscheinen die therapeutischen Möglichkeiten. Zwar sind die Wirkstoffe alle schon länger bekannt, doch erst jetzt häufen sich die verlässlichen Forschungsergebnisse. Weniger begeistert ist die Pharmaindustrie, denn die Naturstoffe können entweder über die Nahrung oder über Nahrungsergänzungsmittel aufgenommen werden - manchmal sogar als Kombipräparate, in denen alles drin ist.
Einige dieser Substanzen stellen wir Ihnen hier etwas näher vor..

Heilpflanzen

Naturstoffe
Um einige dieser Substanzen herrscht derzeit ein regelrechter wissenschaftlicher Hype, so vielversprechend erscheinen die therapeutischen Möglichkeiten. Zwar sind die Wirkstoffe alle schon länger bekannt, doch erst jetzt häufen sich die verlässlichen Forschungsergebnisse. Weniger begeistert ist die Pharmaindustrie, denn die Naturstoffe können entweder über die Nahrung oder über Nahrungsergänzungsmittel aufgenommen werden - manchmal sogar als Kombipräparate, in denen alles drin ist.
Einige dieser Substanzen stellen wir Ihnen hier etwas näher vor..

 

 
×
 
Top