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Was ist ein Linksschenkelblock?
Das Herz arbeitet wie eine elektrische Pumpe, deren Funktion auf fein abgestimmten Erregungsleitungen basiert. Der Linksschenkelblock (LSB) ist eine Störung dieser elektrischen Leitungsbahnen, die dazu führt, dass die linke Herzkammer verspätet oder über Umwege erregt wird. Das kann die Herzfunktion beeinträchtigen, insbesondere wenn bereits eine Herzkrankheit besteht.

Der Linksschenkelblock kann komplett oder inkomplett sein. Beim kompletten LSB wird die linke Kammer überhaupt nicht mehr direkt angesteuert, während beim inkompletten LSB die Erregung nur verlangsamt ist.

Ursachen und Hintergründe

Ein Linksschenkelblock tritt oft in Verbindung mit anderen Herzerkrankungen auf. Dazu gehören insbesondere die koronare Herzkrankheit (KHK), die Herzinsuffizienz, ein Herzinfarkt oder eine Herzmuskelentzündung. Auch ein langjährig erhöhter Blutdruck kann die Struktur des Herzens verändern und so zu einer Leitungsstörung führen.

In manchen Fällen tritt ein LSB jedoch auch ohne erkennbare Ursache auf. Man spricht dann von einem isolierten Linksschenkelblock, der möglicherweise keine schwerwiegenden Auswirkungen hat, aber dennoch regelmäßig überwacht werden sollte.

Symptome und mögliche Auswirkungen

Ein Linksschenkelblock kann bei manchen Menschen völlig symptomlos verlaufen und wird oft nur zufällig bei einer Routineuntersuchung entdeckt. Andere Betroffene hingegen leiden unter einer Vielzahl von Beschwerden, die von leichtem Unwohlsein bis hin zu schwerwiegenden Einschränkungen der Lebensqualität reichen.

Die Symptome hängen maßgeblich davon ab, ob der LSB isoliert auftritt oder ob bereits eine zugrunde liegende Herzerkrankung, wie eine Herzinsuffizienz oder eine koronare Herzkrankheit, besteht.

Leichte und unbemerkte Verläufe

Bei vielen Menschen mit einem Linksschenkelblock treten keine spürbaren Beschwerden auf. Dies gilt insbesondere dann, wenn der Block langsam entstanden ist und das Herz sich über die Zeit an die veränderte Erregungsleitung angepasst hat. In solchen Fällen bleibt der LSB häufig unentdeckt, bis er bei einer Routineuntersuchung durch ein Elektrokardiogramm (EKG) zufällig festgestellt wird.

Typische Beschwerden im Alltag

Ein gestörter Erregungsablauf kann jedoch die Pumpfunktion des Herzens beeinträchtigen und sich in spürbaren Symptomen äußern. Viele Betroffene berichten über eine zunehmende Müdigkeit und Erschöpfung, die sich bereits bei alltäglichen Aktivitäten wie Treppensteigen oder längeren Spaziergängen bemerkbar macht.

Ein weiteres häufiges Symptom ist Atemnot, die vor allem bei körperlicher Anstrengung auftritt. Betroffene spüren möglicherweise, dass sie schneller außer Atem geraten und eine geringere Belastbarkeit haben als zuvor. Dieses Symptom kann ein Anzeichen dafür sein, dass das Herz aufgrund der gestörten Erregungsleitung nicht mehr ausreichend Blut durch den Körper pumpen kann.

Schwindelgefühle oder Benommenheit sind ebenfalls mögliche Anzeichen eines LSB. Diese entstehen, wenn das Herz nicht mehr in der Lage ist, das Gehirn mit genügend Sauerstoff zu versorgen. In solchen Fällen können sich Betroffene besonders beim schnellen Aufstehen oder längeren Stehen instabil fühlen.

Schwere Verläufe und Notfallsituationen

In schwereren Fällen kann der Linksschenkelblock zu plötzlichen Bewusstlosigkeiten (Synkopen) führen. Solche Ereignisse treten auf, wenn das Herz für einige Sekunden oder länger nicht ausreichend Blut in den Kreislauf pumpt. Besonders gefährlich ist dies, wenn es während des Autofahrens, beim Treppensteigen oder in anderen potenziell riskanten Situationen passiert.

Ein LSB ist besonders besorgniserregend, wenn er mit einer bestehenden Herzinsuffizienz oder zusätzlichen Herzrhythmusstörungen kombiniert ist. In solchen Fällen kann sich die Herzleistung weiter verschlechtern, was das Risiko für schwerwiegende Komplikationen erhöht.

Zusammenhang mit einem Herzinfarkt

Ein plötzlich auftretender Linksschenkelblock kann ein akutes Warnsignal für einen Herzinfarkt sein. Wenn der Block mit Symptomen wie plötzlicher Atemnot, starken Brustschmerzen oder extremer Schwäche einhergeht, sollte umgehend ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden. Ein solcher Notfall erfordert eine sofortige medizinische Abklärung, da ein Herzinfarkt ohne schnelle Behandlung lebensbedrohlich sein kann.

Diagnose und medizinische Abklärung

Ein Linksschenkelblock lässt sich zuverlässig durch ein Elektrokardiogramm (EKG) diagnostizieren. Da die elektrische Erregung der linken Herzkammer verändert ist, zeigen sich typische Muster in der Herzstromkurve, die eine eindeutige Identifizierung des LSB ermöglichen.

Die Rolle des EKGs in der Diagnose

Das EKG ist die wichtigste Untersuchungsmethode zur Feststellung eines Linksschenkelblocks. Dabei werden Elektroden auf der Haut angebracht, um die elektrische Aktivität des Herzens aufzuzeichnen. Der Linksschenkelblock zeigt sich im EKG durch eine verbreiterte QRS-Dauer von mehr als 120 Millisekunden sowie spezifische Veränderungen in den Brustwandableitungen.

Ein einmalig festgestellter LSB muss jedoch nicht zwangsläufig mit einer Herzerkrankung verbunden sein. Deshalb sind oft weitere Untersuchungen notwendig, um festzustellen, ob eine zugrunde liegende Herzerkrankung vorliegt, die behandelt werden muss.

Echokardiographie – Der Herzultraschall als weiterführende Untersuchung

Eine Echokardiographie (Herzultraschall) wird häufig durchgeführt, um die Struktur und Funktion des Herzens genauer zu untersuchen. Dabei kann festgestellt werden, ob eine Herzinsuffizienz, eine Herzklappenerkrankung oder eine andere strukturelle Anomalie vorliegt, die den Linksschenkelblock verursacht oder verstärkt.

Der Ultraschall gibt zudem Aufschluss darüber, wie stark die Pumpleistung des Herzens eingeschränkt ist. Besonders wichtig ist die Messung der Ejektionsfraktion, die angibt, wie viel Blut das Herz pro Schlag auswirft. Liegt dieser Wert unter 35 Prozent, deutet dies auf eine deutliche Herzschwäche hin, bei der eine weitergehende Therapie, möglicherweise mit einem CRT-Schrittmacher, in Betracht gezogen werden sollte.

Herz-MRT und Belastungstests – Weitere Untersuchungsmöglichkeiten

In manchen Fällen wird zusätzlich eine Herz-Magnetresonanztomographie (Herz-MRT) durchgeführt. Diese hochauflösende Bildgebung ermöglicht eine detaillierte Darstellung der Herzmuskulatur und kann dabei helfen, Narbengewebe oder andere strukturelle Veränderungen sichtbar zu machen, die auf einen früheren oder aktuellen Herzinfarkt hindeuten könnten.

Eine Belastungsuntersuchung, wie ein Belastungs-EKG oder eine Stressechokardiographie, kann erforderlich sein, um festzustellen, wie das Herz unter Anstrengung reagiert. Falls sich während der Belastung zusätzliche Symptome oder weitere EKG-Veränderungen zeigen, könnte dies auf eine koronare Herzkrankheit oder eine unzureichende Durchblutung des Herzmuskels hinweisen.

Notwendigkeit einer schnellen medizinischen Abklärung bei akutem LSB

Besondere Vorsicht ist geboten, wenn der Linksschenkelblock plötzlich auftritt, insbesondere in Kombination mit Symptomen wie Brustschmerzen, Atemnot oder Schwindel. In solchen Fällen besteht der Verdacht auf einen akuten Herzinfarkt, der eine umgehende Notfallversorgung erfordert.

Da ein LSB in akuten Situationen das EKG-Bild eines Herzinfarkts überdecken kann, wird oft eine zusätzliche Blutanalyse auf Troponin-Werte durchgeführt, um einen Infarkt nachzuweisen oder auszuschließen. Troponine sind Eiweiße, die bei einer Schädigung des Herzmuskels in den Blutkreislauf freigesetzt werden und als verlässlicher Marker für einen Herzinfarkt gelten.

Eine frühzeitige Diagnose und eine individuell abgestimmte Therapie können dazu beitragen, die Herzfunktion zu stabilisieren und das Risiko schwerwiegender Komplikationen zu reduzieren.

Behandlungsmöglichkeiten und Therapieansätze

Behandlung der zugrunde liegenden Erkrankung

Da der LSB oft mit einer Herzerkrankung einhergeht, steht die Behandlung der Grunderkrankung im Mittelpunkt. Dabei kommen verschiedene Medikamente zum Einsatz:

Medikamente zur Entlastung des Herzens

Ein Linksschenkelblock kann dazu führen, dass die linke Herzkammer nicht mehr optimal pumpt. Wenn eine Herzinsuffizienz vorliegt oder sich die Herzfunktion durch den Block verschlechtert, können ACE-Hemmer oder Angiotensin-Rezeptor-Blocker (ARB) helfen. Diese Medikamente senken den Blutdruck, entlasten das Herz und verbessern langfristig die Pumpleistung.

Betablocker wie Metoprolol oder Bisoprolol werden häufig verschrieben, um die Herzfrequenz zu kontrollieren und das Herz weniger anfällig für Rhythmusstörungen zu machen.

Blutverdünner bei erhöhtem Risiko für Blutgerinnsel

Wenn der LSB mit Vorhofflimmern oder einer Herzinsuffizienz einhergeht, kann das Risiko für Blutgerinnsel erhöht sein. In solchen Fällen können Antikoagulantien wie Marcumar oder neuere blutverdünnende Medikamente (NOAKs) zum Schutz vor Schlaganfällen verschrieben werden.

Diuretika zur Reduktion von Wassereinlagerungen

Patienten mit Herzinsuffizienz und LSB neigen oft zu Wassereinlagerungen, die die Atemnot verstärken. Diuretika („Wassertabletten“) wie Furosemid oder Torasemid helfen, überschüssige Flüssigkeit aus dem Körper zu entfernen und das Herz zu entlasten.

Behandlung der koronaren Herzkrankheit

Falls eine koronare Herzkrankheit die Ursache des LSB ist, können Statine zur Senkung des Cholesterinspiegels sowie Nitrate oder ASS zur Verbesserung der Durchblutung eingesetzt werden.

Kardiale Resynchronisationstherapie (CRT) – Wenn das Herz aus dem Takt gerät

Ein Linksschenkelblock kann die Pumpfunktion des Herzens erheblich beeinträchtigen, insbesondere wenn bereits eine Herzinsuffizienz vorliegt. Normalerweise ziehen sich die linke und rechte Herzkammer nahezu gleichzeitig zusammen, um das Blut effizient durch den Körper zu pumpen. Beim Linksschenkelblock erreicht die elektrische Erregung die linke Herzkammer jedoch verspätet oder über Umwege, was dazu führt, dass die beiden Kammern nicht mehr synchron arbeiten. Diese Asynchronie verringert die Pumpleistung des Herzens und kann Symptome wie Atemnot, Müdigkeit, Leistungsschwäche und Wassereinlagerungen verursachen.

Die kardiale Resynchronisationstherapie (CRT) ist eine spezialisierte Behandlung, die darauf abzielt, die gestörte Synchronisation zwischen den beiden Herzkammern wiederherzustellen. Dabei wird ein CRT-Schrittmacher implantiert, der mithilfe von Elektroden an beiden Herzkammern gezielt elektrische Impulse abgibt. Diese Impulse sorgen dafür, dass die linke und rechte Kammer wieder synchron schlagen. Dadurch verbessert sich die Pumpleistung des Herzens, und die Symptome der Herzinsuffizienz werden gelindert.

Einsatzgebiete der CRT-Therapie

Die CRT-Therapie wird vor allem dann eingesetzt, wenn eine schwere Herzinsuffizienz mit einer reduzierten Pumpleistung unter 35 Prozent vorliegt. Der Linksschenkelblock muss dabei so ausgeprägt sein, dass eine deutliche Verzögerung in der elektrischen Erregungsleitung vorliegt. Besonders wenn die Symptome trotz optimaler medikamentöser Therapie bestehen bleiben, kann ein CRT-Schrittmacher die Funktion des Herzens verbessern.

Ablauf der Implantation eines CRT-Schrittmachers

Die Implantation eines CRT-Schrittmachers erfolgt minimalinvasiv unter lokaler Betäubung. Der Eingriff dauert in der Regel ein bis zwei Stunden. Dabei werden drei Elektroden an strategischen Punkten im Herzen platziert: eine im rechten Vorhof, eine im rechten Ventrikel und eine über eine spezielle Vene in der Nähe des linken Ventrikels. Diese Elektroden senden elektrische Impulse aus, die die Kontraktion der Herzkammern koordinieren und so den synchronen Herzschlag wiederherstellen.

Nach der Implantation bleiben die Patienten für einige Tage zur Überwachung im Krankenhaus. Regelmäßige Kontrolluntersuchungen sind notwendig, um sicherzustellen, dass das Gerät ordnungsgemäß funktioniert und optimal eingestellt ist.

Vorteile der CRT-Therapie

Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass die CRT-Therapie die Herzleistung verbessert und die Symptome der Herzinsuffizienz deutlich lindert. Sie kann die Lebenserwartung erhöhen und das Risiko schwerer Komplikationen verringern. Viele Patienten berichten von einer besseren Lebensqualität, da Atemnot und Erschöpfung spürbar abnehmen. Obwohl ein CRT-Schrittmacher die Herzfunktion nicht heilen kann, ermöglicht er eine signifikante Verbesserung der Belastbarkeit und des allgemeinen Wohlbefindens.

Wann ist ein Schrittmacher oder Defibrillator notwendig?

Nicht jeder Linksschenkelblock macht eine Schrittmacher- oder Defibrillator-Implantation erforderlich. Viele Menschen mit einem LSB leben jahrelang beschwerdefrei, insbesondere wenn der Block zufällig entdeckt wurde und keine Symptome verursacht. In anderen Fällen kann ein Schrittmacher jedoch notwendig sein, wenn der LSB zu wiederholten Ohnmachtsanfällen oder einer extrem langsamen Herzfrequenz führt.

Ein klassischer Herzschrittmacher wird vor allem dann eingesetzt, wenn ein LSB mit schweren Rhythmusstörungen oder zusätzlichen Erregungsleitungsstörungen, wie einem AV-Block zweiten oder dritten Grades, einhergeht. Wenn das Herz zu langsam schlägt, kann ein Schrittmacher elektrische Impulse senden, um die Herzfrequenz konstant zu halten und gefährliche Pausen im Herzschlag zu verhindern.

Implantierbarer Defibrillator (ICD) bei lebensbedrohlichen Rhythmusstörungen

Ein implantierbarer Kardioverter-Defibrillator (ICD) wird dann eingesetzt, wenn der Linksschenkelblock mit einem erhöhten Risiko für lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen verbunden ist. Besonders wenn die Pumpleistung des Herzens stark eingeschränkt ist oder bereits lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen wie ventrikuläre Tachykardien oder Kammerflimmern aufgetreten sind, kann ein ICD lebensrettend sein.

Der ICD überwacht den Herzrhythmus und kann bei gefährlichen Rhythmusstörungen elektrische Impulse oder Schocks abgeben, um das Herz in einen normalen Rhythmus zurückzubringen. Die Implantation erfolgt ähnlich wie bei einem CRT-Schrittmacher und wird meist unter lokaler Betäubung durchgeführt.

Unterschied zwischen Schrittmacher und Defibrillator

Ein klassischer Herzschrittmacher wird eingesetzt, wenn das Herz zu langsam schlägt und eine Unterstützung benötigt, um eine gleichmäßige Herzfrequenz aufrechtzuerhalten. Ein ICD hingegen wird primär bei Patienten implantiert, die ein hohes Risiko für plötzliche lebensgefährliche Rhythmusstörungen haben.

In manchen Fällen wird eine Kombination aus beiden Geräten eingesetzt. Ein sogenannter CRT-D kombiniert die Funktionen eines CRT-Schrittmachers zur Synchronisation der Herzkammern mit einem ICD zur Vermeidung von Herzstillständen durch lebensbedrohliche Rhythmusstörungen.

Risiken und Langzeitüberwachung

Die Implantation eines Schrittmachers oder ICDs ist ein relativ sicherer Eingriff, birgt aber gewisse Risiken. Dazu gehören Infektionen an der Implantationsstelle, eine mögliche Verschiebung der Elektroden oder eine seltene Perforation der Herzmuskulatur. Langfristig kann es notwendig sein, das Gerät oder die Batterie auszutauschen, da sie nach mehreren Jahren an Leistung verlieren.

Nach der Implantation sind regelmäßige Kontrolluntersuchungen entscheidend, um die Funktion des Geräts zu überprüfen und sicherzustellen, dass es optimal arbeitet. Dabei wird der Herzrhythmus überwacht, und die Programmierung des Geräts kann je nach Bedarf angepasst werden.

Wann sollte über eine Implantation nachgedacht werden?

Ein CRT-Schrittmacher ist sinnvoll, wenn ein Linksschenkelblock mit schwerer Herzinsuffizienz und reduzierter Pumpfunktion vorliegt. Ein klassischer Schrittmacher kommt dann infrage, wenn der LSB mit einer extrem langsamen Herzfrequenz oder Ohnmachtsanfällen verbunden ist. Ein ICD wird empfohlen, wenn das Risiko für lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen oder einen plötzlichen Herztod stark erhöht ist.

Die Entscheidung für eine Implantation sollte immer in Absprache mit einem Kardiologen getroffen werden. Durch eine sorgfältige Diagnostik, bestehend aus EKG, Herzultraschall und Langzeitüberwachung, kann festgestellt werden, ob und wann ein Schrittmacher oder Defibrillator notwendig ist.

Meine Meinung

Eine kardiale Resynchronisationstherapie kann die Lebensqualität und Lebenserwartung von Patienten mit einem Linksschenkelblock und Herzinsuffizienz erheblich verbessern. Während ein Schrittmacher vor allem bei langsamen Herzrhythmen eingesetzt wird, schützt ein Defibrillator vor gefährlichen Herzrhythmusstörungen. Die Entscheidung für ein solches Gerät hängt von der individuellen Krankengeschichte und den diagnostischen Befunden ab. Eine regelmäßige kardiologische Betreuung ist unerlässlich, um den Verlauf der Erkrankung zu überwachen und die Therapie gegebenenfalls anzupassen.

Alltag mit einem Linksschenkelblock

Betroffene sollten regelmäßige Kontrolluntersuchungen wahrnehmen und ihren Lebensstil herzfreundlich anpassen. Eine salzarme Ernährung, Verzicht auf Rauchen und mäßiger Ausdauersport können helfen, das Herz langfristig zu schützen.

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