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Methotrexat (MTX)

Methotrexat (MTX), ein Medikament mit einer bemerkenswerten Geschichte in der medizinischen Anwendung, ist ein wesentlicher Bestandteil bei der Behandlung einer Reihe von Autoimmunerkrankungen und Krebsarten. 

Ursprünglich in den 1940er Jahren als Chemotherapeutikum eingeführt, hat es seine Rolle im Laufe der Jahre erweitert und ist heute ein unverzichtbares Werkzeug in der Rheumatologie, insbesondere bei der Behandlung des systemischen Lupus erythematodes (SLE) und der rheumatoiden Arthritis. Methotrexat wirkt in erster Linie als Antimetabolit, der die Folsäuresynthese hemmt und dadurch sowohl entzündungshemmende als auch immunsuppressive Eigenschaften besitzt. 

Diese Eigenschaften machen es zu einem wirksamen Mittel zur Modulation überschießender Immunreaktionen, die für Autoimmunerkrankungen charakteristisch sind. 

Die Artikel befassen sich mit der Rolle von Methotrexat bei der Behandlung von systemischem Lupus erythematodes, rheumatoider Arthritis und anderen Autoimmunerkrankungen, seiner Wirkungsweise, seinen Anwendungsgebieten, der Bedeutung der Dosierung und der Notwendigkeit einer sorgfältigen Überwachung, um Nebenwirkungen zu minimieren und die Lebensqualität der Patienten zu optimieren. Insbesondere wird auch auf die Risiken und Nebenwirkungen der Therapie eingegangen.

Methotrexat (MTX) ist in Deutschland unter den Handelsnamen Metex und Lantarel erhältlich. Als Generikum wird es unter dem Wirkstoffnamen Methotrexat vertrieben.


 

 
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