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Methotrexat (MTX) ist ein zentrales Medikament in der Behandlung der rheumatoiden Arthritis und wird je nach den individuellen Bedürfnissen des Patienten in verschiedenen Darreichungsformen eingesetzt.

Orale Gabe von Methotrexat

Am häufigsten wird Methotrexat oral verabreicht. Tabletten sind eine praktische Lösung für Patienten, die ihre Medikation lieber selbst zu Hause einnehmen. Die Dosierung kann leicht angepasst werden, und die Einnahme erfolgt in der Regel einmal wöchentlich, was von den Patienten als leicht zu merkende Routine empfunden wird.

Parenterale Methotrexat-Therapie

Bei Patienten, die auf die orale Einnahme mit Nebenwirkungen reagieren oder Probleme mit der Aufnahme des Wirkstoffs im Verdauungstrakt haben, kann Methotrexat parenteral verabreicht werden. Diese Methode umfasst Injektionen, die entweder subkutan oder intramuskulär verabreicht werden können und von medizinischem Fachpersonal durchgeführt werden.

Selbstmedikation mit subkutanem Methotrexat

Die subkutane Selbstinjektion von Methotrexat ist eine weitere Option für Patienten mit rheumatoider Arthritis. Diese Verabreichungsform ermöglicht es den Patienten, ihre Behandlung selbst in die Hand zu nehmen, was insbesondere für diejenigen von Vorteil ist, die eine optimale Kontrolle über ihren Behandlungsplan wünschen. Die Fähigkeit, sich Methotrexat selbst zu spritzen, erfordert eine angemessene Schulung und ist eine wertvolle Alternative für Patienten, die unabhängig bleiben und ihre Besuche in der Arztpraxis oder im Krankenhaus auf ein Minimum beschränken möchten.

Fazit

Die flexible Anwendung von Methotrexat ermöglicht es einem breiten Spektrum von Patienten mit rheumatoider Arthritis, von diesem Medikament zu profitieren. Die individuelle Anpassung und sorgfältige Überwachung der Therapie sind entscheidend, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen und die Lebensqualität zu verbessern.

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