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Aktuelle medizinische Studie, News und Informationen für Patienten
Fortschritte in der Behandlung der progressiven Multiplen Sklerose
In den letzten Jahren haben Wissenschaftler und Kliniker bedeutende Fortschritte bei der Behandlung der progressiven Multiplen Sklerose (MS) erzielt. Progressive MS, die durch eine kontinuierliche Verschlechterung der Symptome gekennzeichnet ist, stellt eine besondere Herausforderung dar, da es lange Zeit nur wenige wirksame Behandlungsmöglichkeiten gab. Doch jüngste Entwicklungen haben die Perspektiven für Patienten erheblich verbessert.
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Pyrotinib bei HER-2-positive Brustkrebspatientinnen: Aktuelle Studie zeigt hohe Wirksamkeit
HER-2-positiver Brustkrebs stellt eine aggressive Form von Brustkrebs dar, die etwa 15-20 % aller Fälle ausmacht. Die Behandlung dieser Krebsform hat sich dank zielgerichteter Therapien wie Trastuzumab erheblich verbessert. Pyrotinib, ein neuartiger Tyrosinkinase-Inhibitor (TKI), bietet eine weitere vielversprechende Therapieoption. Eine kürzlich durchgeführte systematische Übersicht und Metaanalyse bewertete die Sicherheit und Wirksamkeit von Pyrotinib in der neoadjuvanten Therapie für HER-2-positive Brustkrebspatientinnen.
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Wir beantworten Ihre Fragen zu Colitis ulcerosa!
Colitis ulcerosa ist eine komplexe und oft belastende Erkrankung, die viele Fragen aufwirft. Als Betroffener oder Angehöriger haben Sie sicherlich viele Unsicherheiten und Informationsbedürfnisse. Genau deshalb sind wir hier: um Ihre Fragen zu beantworten und Ihnen zu helfen, besser mit der Krankheit umzugehen.
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Biotechnologische Therapieansätze für Colitis ulcerosa: Neue Studie veröffentlicht
Forscher des UT Southwestern Medical Centers haben einen vielversprechenden neuen Ansatz zur Behandlung von Colitis ulcerosa entwickelt. Diese chronische Erkrankung des Dickdarms ist durch eine überaktive Immunreaktion gegen die eigenen Darmzellen gekennzeichnet. Traditionelle Behandlungen umfassen systemische Immunsuppressiva, die jedoch langfristige gesundheitliche Komplikationen wie ein erhöhtes Infektions- und Krebsrisiko mit sich bringen. Die neue Studie nutzt Mechanismen, die Krebszellen anwenden, um das Immunsystem zu umgehen und so gezielt die schädliche Immunaktivität bei Colitis ulcerosa zu unterdrücken.
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Was ist ein Meningeom?
Ein Meningeom ist ein Tumor, der von den Hirnhäuten, den sogenannten Meningen, ausgeht. Diese Gewebeschichten umgeben und schützen das Gehirn und das Rückenmark. Obwohl Meningeome meist gutartig sind, können sie durch ihre Lage bedeutende gesundheitliche Auswirkungen haben.
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Studie zur Wirksamkeit von Mongersen bei aktivem Morbus Crohn: Enttäuschende Ergebnisse
Morbus Crohn ist eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung, die das Leben vieler Menschen erheblich beeinträchtigt. Die Suche nach wirksamen Behandlungsmethoden ist daher von großer Bedeutung. Eine der untersuchten Therapien ist Mongersen (GED-0301), ein experimentelles Medikament, das auf spezifische Entzündungsprozesse abzielt. In klinischen Studien wurden die Wirksamkeit und die Sicherheit dieses Medikaments bei Patienten mit aktivem Morbus Crohn untersucht - und ohne zu viel vorweg zu nehmen: mit einem enttäuschenden Ergebnis.
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Frühe Intensive Therapie bei Morbus Crohn
Morbus Crohn ist eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung, die weltweit Millionen von Menschen betrifft. Die Behandlung dieser komplexen Erkrankung erfordert oft eine Kombination aus Medikamenten, Änderungen des Lebensstils und in schweren Fällen chirurgischen Eingriffen. Eine neue Studie der Universität Cambridge hat gezeigt, dass eine frühe intensive Therapie bei neu diagnostizierten Patienten zu erheblichen Verbesserungen führen kann, einschließlich einer signifikanten Reduktion der Notwendigkeit für dringende abdominale Operationen.
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Neuer Ansatz zur Prävention der rheumatoiden Arthritis durch Abatacept: Ergebnisse der AVERT-Studie
Die AVERT-Studie (Abatacept in the Prevention of Rheumatoid Arthritis) hat das Potenzial von Abatacept zur Prävention von Rheumatoider Arthritis (RA) bei Risikopersonen untersucht und vielversprechende Ergebnisse geliefert. Rheumatoide Arthritis ist eine chronische, entzündliche Erkrankung, die weltweit Millionen Menschen betrifft und durch schmerzhafte Gelenkentzündungen und progressive Gelenkschäden charakterisiert ist. Obwohl die Krankheit typischerweise im mittleren Alter beginnt, können auch jüngere Menschen betroffen sein. Bislang gibt es keine Heilung für RA, und die Behandlungsstrategien konzentrieren sich auf die Linderung der Symptome und die Verlangsamung des Krankheitsverlaufs. Eine vielversprechende Entwicklung in diesem Bereich ist die kürzlich veröffentlichte Phase-2b-Studie, die das Potenzial des Medikaments Abatacept zur Prävention von RA bei Risikopersonen untersucht hat.
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Inverse Impfstoffe zur Behandlung der Multiplen Sklerose
Autoimmunerkrankungen wie Multiple Sklerose (MS) und Zöliakie stellen eine erhebliche Belastung für die Betroffenen dar. Diese Krankheiten entstehen, wenn das Immunsystem fälschlicherweise körpereigene Gewebe angreift. Eine neuartige Studie untersucht nun die Möglichkeit, sogenannte "inverse Impfstoffe" zu nutzen, um das Immunsystem zu trainieren, solche Angriffe zu unterlassen. Diese innovative Herangehensweise könnte einen bedeutenden Fortschritt in der Behandlung von Autoimmunerkrankungen darstellen.
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Im Schatten der MS: Warum Depressionen oft übersehen werden
Depression und Multiple Sklerose (MS) sind zwei schwerwiegende medizinische Zustände, die oft miteinander einhergehen, aber deren gemeinsame Auswirkungen häufig übersehen werden. Während die körperlichen Beeinträchtigungen durch MS weithin bekannt sind, bleiben die psychischen Belastungen, insbesondere Depressionen, oft im Hintergrund und unbesprochen.
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Einsatz und Wirkung von Ocrelizumab (Ocrevus) bei Primär Progredienter Multipler Sklerose
Die Multiple Sklerose (MS) ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems, die in verschiedenen Verlaufsformen auftreten kann. Eine dieser Verlaufsformen ist die primär progrediente Multiple Sklerose (PPMS), die etwa 10-15% der MS-Fälle ausmacht. Charakteristisch für PPMS ist ein stetiger, langsamer Krankheitsfortschritt ohne klar definierte Schübe, was die Behandlung besonders herausfordernd macht. Eine Therapieoption für PPMS-Patienten ist Ocrelizumab, vermarktet unter dem Handelsnamen Ocrevus.
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Verlauf der verschiedenen Formen der Multiplen Sklerose (MS)
Multiple Sklerose (MS) ist eine chronische, entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems, die unterschiedliche Verläufe nehmen kann. Die häufigsten Formen sind die primär progrediente MS (PPMS), die schubförmig remittierende MS (RRMS) und die sekundär progrediente MS (SPMS). Diese verschiedenen Verläufe zeichnen sich durch unterschiedliche Muster der Behinderungsprogression aus. Eine grafische Darstellung dieser Verläufe hilft, die Unterschiede zwischen den Formen besser zu verstehen.
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Phase-3-Studie mit neuem Brustkrebsmedikament Truqap gescheitert
Der Pharmakonzern Astrazeneca hat bei der Entwicklung eines neuen Brustkrebsmedikaments einen schweren Rückschlag erlitten. Das Medikament Truqap, das in der entscheidenden Phase-3-Studie getestet wurde, konnte nicht die erhofften Ergebnisse liefern. In Kombination mit der Chemotherapie Paclitaxel gelang es Truqap nicht, das primäre Ziel der Studie zu erreichen, nämlich die Verbesserung des Gesamtüberlebens von Patientinnen mit triple-negativem Brustkrebs.
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Autologe Stammzelltherapie bei Multipler Sklerose: Anwendung, Ablauf und Nebenwirkungen
Die autologe Stammzelltherapie (aHSCT) hat in den letzten Jahren zunehmend Aufmerksamkeit in der Behandlung der Multiplen Sklerose (MS) erlangt. Diese innovative Therapieform, die auf der Entnahme und anschließenden Transplantation von körpereigenen Stammzellen basiert, zeigt vielversprechende Ergebnisse, insbesondere bei der schubförmig-remittierenden MS (RRMS). Trotz dieser Fortschritte bleiben die Möglichkeiten und Herausforderungen der aHSCT bei der primär progredienten MS (PPMS) ein weitgehend unerforschtes Gebiet. In diesem Artikel wird die Anwendung und Standardisierung der aHSCT bei RRMS und PPMS beleuchtet, wobei die Unterschiede in der Patientenpopulation und der zugrunde liegenden Pathologie im Mittelpunkt stehen.
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Warum gibt es vergleichsweise wenig Forschung zur primär progressiven Multiplen Sklerose? Die dunkle Seite der Macht!
Multiple Sklerose (MS) ist eine chronische Autoimmunerkrankung des zentralen Nervensystems, die das Leben von Millionen von Menschen weltweit beeinflusst. Diese Erkrankung tritt in verschiedenen Formen auf, wobei die schubförmig-remittierende MS (RRMS) die häufigste ist. Im Gegensatz dazu ist die primär progrediente Multiple Sklerose (PPMS) seltener und weniger gut erforscht.
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TREMFYA® (Guselkumab) Phase-3-Studien: Neue Therapieansätze für Colitis ulcerosa Patienten
Die Behandlung von Colitis ulcerosa (UC), einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung, stellt für viele Patienten eine große Herausforderung dar. Eine neue Hoffnung könnte jedoch in Form des Medikaments TREMFYA® (Guselkumab) kommen. In den jüngsten Phase-3-Studien, speziell der QUASAR Phase-3-Induktionsstudie, wurden bedeutende Fortschritte in der Behandlung dieser Erkrankung aufgezeigt.
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Mehr als nur eine Verdauungsstörung: Eine neue Studie enthüllt die umfassenden Auswirkungen der Zöliakie
Eine kürzlich veröffentlichte narrative Übersichtsarbeit im Journal of Clinical Medicine hat den Zusammenhang zwischen Zöliakie und verschiedenen otorhinolaryngologischen (ORL) sowie ösophagealen Symptomen untersucht. Diese umfassende Analyse fasste Daten aus 60 Originalstudien und 21 Übersichtsarbeiten zusammen. Die Ergebnisse zeigen, dass Zöliakie-Patienten eine signifikant höhere Prävalenz bestimmter Mund- und Rachensymptome aufweisen als gesunde Personen.
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CNM-Au8: Ein vielversprechender Ansatz zur Remyelinisierung bei Multipler Sklerose
Multiple Sklerose (MS) ist eine chronische Erkrankung, bei der das Immunsystem die Myelinscheide, die die Nervenfasern im zentralen Nervensystem umgibt und schützt, angreift. Dies führt zu einer Verschlechterung der Nervensignalübertragung, was eine Vielzahl von Symptomen wie motorische Probleme, kognitive Beeinträchtigungen und Sehprobleme verursachen kann. Ein innovativer Ansatz zur Behandlung und Remyelinisierung bei MS ist die experimentelle orale Therapie CNM-Au8, entwickelt von Clene Nanomedicine.
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Remyelinisierung bei Multipler Sklerose: Aktuelle Studien zu innovativen Therapien
Multiple Sklerose (MS) ist eine chronische Autoimmunerkrankung des zentralen Nervensystems, bei der das Immunsystem die Myelinscheide angreift, die die Nervenfasern schützt und isoliert. Diese Schädigung führt zu einer Beeinträchtigung der Nervensignalübertragung, was eine Vielzahl von Symptomen verursachen kann, von motorischen Problemen bis hin zu kognitiven Beeinträchtigungen. Die Remyelinisierung, also die Reparatur der Myelinschicht, ist ein zentrales Ziel der aktuellen Forschung, um die Schäden zu beheben und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.
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Remyelinisierung bei Multipler Sklerose vorangetrieben: Präklinische Studienergebnisse von CVL-1001 und CVL-2001 veröffentlicht
Die Behandlung der Multiplen Sklerose (MS) hat in den letzten Jahren bedeutende Fortschritte gemacht, insbesondere im Bereich der Remyelinisierung. Ein vielversprechender Ansatz kommt von Convelo Therapeutics mit den beiden experimentellen oralen Behandlungen CVL-1001 und CVL-2001. Diese Medikamente zielen darauf ab, die Differenzierung und Aktivierung von Oligodendrozyten zu fördern, welche die für die Myelinreparatur zuständigen Zellen sind. Die Myelinschicht umgibt und schützt die Nervenfasern im zentralen Nervensystem und ihre Zerstörung führt zu den bekannten Symptomen der MS.
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Nutzung von Neurofilament Light Chain (NfL) zur Überwachung und Behandlung von Multipler Sklerose
Multiple Sklerose (MS) ist eine komplexe und chronische Erkrankung des zentralen Nervensystems, bei der das Immunsystem fälschlicherweise die Myelinscheiden angreift, die die Nervenfasern schützen. Neue Leitlinien zur Verwendung von Neurofilament Light Chain (NfL) als Biomarker bieten nun eine wertvolle Methode zur Überwachung und zum Management der Krankheitsaktivität bei MS. Diese Leitlinien wurden von der European Academy of Neurology (EAN) und der American Academy of Neurology (AAN) entwickelt und veröffentlicht. Sie betonen die Bedeutung von NfL-Spiegeln als Marker für das Therapieansprechen und die Krankheitsprogression.
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Behandlung von Lungenerkrankungen bei ANCA-assoziierter Vaskulitis: Neue Hoffnung für Rheuma-Patienten
Die ANCA-assoziierte Vaskulitis ist eine Gruppe seltener, aber schwerwiegender entzündlicher Erkrankungen, die durch das Vorhandensein antineutrophiler zytoplasmatischer Antikörper (ANCA) gekennzeichnet ist. Diese Erkrankungen betreffen vor allem die kleinen Blutgefäße und können verschiedene Organe, einschließlich der Lunge und der Nieren, schwer schädigen. Eine aktuelle systematische Überprüfung und Meta-Analyse, veröffentlicht in den „Archives of Rheumatology“, untersucht die Prävalenz und Eigenschaften von Bronchiektasen bei Patienten mit ANCA-assoziierter Vaskulitis. Ziel dieser Studie ist es, ein besseres Verständnis der systemischen Auswirkungen dieser Erkrankung zu entwickeln und neue Erkenntnisse zur Verbesserung der Patientenversorgung zu gewinnen.
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Behandlung von metastasiertem dMMR-Darmkrebs mit Nivolumab und Ipilimumab
Metastasierter Darmkrebs, der durch eine defekte DNA-Mismatch-Reparatur (dMMR) gekennzeichnet ist, stellt eine besondere Herausforderung in der Onkologie dar. Diese Form des Krebses reagiert nicht gut auf herkömmliche Chemotherapien und benötigt daher innovative Behandlungsansätze. Eine vielversprechende Therapieoption ist die Kombination von Nivolumab (Handelsname: Opdivo) und Ipilimumab (Handelsname: Yervoy), zwei Immun-Checkpoint-Inhibitoren.
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Lynch-Syndrom und Darmkrebs: Genetische Risiken, Vorsorge und Behandlungsmöglichkeiten
Das Lynch-Syndrom, auch als hereditäres nicht-polypöses kolorektales Karzinom (HNPCC) bekannt, ist eine erblich bedingte Erkrankung, die das Risiko für die Entwicklung verschiedener Krebsarten, insbesondere Darmkrebs, signifikant erhöht. Es handelt sich hierbei um eine genetische Veranlagung, die durch Mutationen in bestimmten Genen verursacht wird.
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Ocrelizumab (Ocrevus): Anwendung, Wirkungsweise und Nebenwirkungen bei Multipler Sklerose
Ocrelizumab (Handelsname: Ocrevus) ist ein monoklonaler Antikörper, der speziell auf das CD20-Protein auf der Oberfläche von B-Zellen abzielt. Es wird hauptsächlich zur Behandlung von Multipler Sklerose (MS) eingesetzt, einer chronischen Autoimmunerkrankung, die das zentrale Nervensystem betrifft.
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Langzeit-Effekte von Anti-CD20-Therapien bei Multipler Sklerose
Multiple Sklerose (MS) ist eine chronische Erkrankung des zentralen Nervensystems, bei der das Immunsystem fälschlicherweise die Myelinscheiden angreift, die die Nervenfasern umhüllen. In den letzten Jahren haben sich Anti-CD20-Therapien, wie Ocrelizumab und Rituximab, als vielversprechende Behandlungsoptionen erwiesen. Diese Therapien zielen darauf ab, B-Zellen zu depletieren, die eine Schlüsselrolle bei der Pathogenese der MS spielen. Eine aktuelle Studie hat die Langzeiteffekte dieser Behandlungen untersucht und dabei deren anhaltende Wirksamkeit und Sicherheit über mehrere Jahre hinweg bestätigt.
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Erhebliche emotionale und psychische Auswirkungen eines MS-Schubs
Ein MS-Schub ist nicht nur eine körperliche Herausforderung, sondern auch eine immense emotionale und psychische Belastung. Die plötzliche Verschlechterung der Symptome kann bei Betroffenen ein Wechselbad der Gefühle auslösen, das tief in den Alltag und die Lebensqualität eingreift. Diese psychischen Auswirkungen sind ebenso ernst zu nehmen wie die körperlichen Symptome, denn sie beeinflussen das Wohlbefinden und die Bewältigungsfähigkeit erheblich. Im Folgenden wird beleuchtet, wie sich die emotionalen Belastungen eines MS-Schubs äußern und welche Wege es gibt, mit ihnen umzugehen.
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Wie fühlt sich ein MS-Schub an?
Multiple Sklerose (MS) ist eine chronische Erkrankung des zentralen Nervensystems, bei der das Immunsystem die Myelinscheiden angreift, die die Nervenfasern umhüllen und schützen. Diese Schädigung kann zu einer Vielzahl von Symptomen führen, die bei einem MS-Schub plötzlich auftreten oder sich verschlimmern. Ein Schub kann von leichten bis hin zu schweren Beeinträchtigungen reichen, und das Erleben eines Schubs variiert stark von Person zu Person.
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Neuer BTK-Inhibitor zur Behandlung von Multipler Sklerose
Multiple Sklerose (MS) ist eine chronische Erkrankung des zentralen Nervensystems, die durch eine Fehlfunktion des Immunsystems verursacht wird. Dabei greift das Immunsystem die Myelinscheiden an, die die Nervenfasern umhüllen und schützen, was zu einer Unterbrechung der Nervenimpulse führt. Diese Schädigung verursacht eine Vielzahl von Symptomen, darunter Muskelschwäche, Koordinationsprobleme und Sehstörungen. Die Behandlungsmöglichkeiten für MS haben sich in den letzten Jahren stetig weiterentwickelt, und eine neue Klasse von Medikamenten, die sogenannten BTK-Inhibitoren (Bruton's Tyrosine Kinase Inhibitoren), zeigt vielversprechende Ergebnisse.
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Clemastine Fumarat als Remyelinisierungstherapie: Ein neuer Hoffnungsträger bei Multipler Sklerose
Multiple Sklerose (MS) ist eine chronische Erkrankung des zentralen Nervensystems, die durch die Zerstörung der Myelinscheiden, den schützenden Hüllen um die Nervenfasern, gekennzeichnet ist. Dies führt zu einer Beeinträchtigung der Nervenleitung und verursacht Symptome wie Sehstörungen, Muskelschwäche und Koordinationsprobleme. Eine innovative Studie im "The Lancet" untersucht die Wirksamkeit von Clemastine Fumarat als Remyelinisierungstherapie, um diese Schädigung zu reparieren und die Symptome zu lindern.
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