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Aktuelle medizinische Studie, News und Informationen für Patienten
Non-Hodgkin-Lymphome (NHL) - Ein kurzer Überblick über die Erkrankungen
Non-Hodgkin-Lymphome (NHL) sind eine heterogene Gruppe von Blutkrebserkrankungen, die das lymphatische System betreffen. Im Gegensatz zum Hodgkin-Lymphom, das durch das Vorhandensein von Reed-Sternberg-Zellen charakterisiert ist, umfassen NHL zahlreiche Subtypen, die sich in ihrer Histologie, Prognose und Therapie unterscheiden.
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Die CRISPR/Cas9-Technologie: Schon in der klassischen Literatur wird unkritische Wissenschaftsgläubigkeit thematisiert
Zwischen Wissenschaft und Ethik: Lektionen aus 'Der Zauberlehrling', 'Schöne neue Welt' und 'Frankenstein' für die moderne Genetik
Die CRISPR/Cas9-Technologie hat die Welt der Genombearbeitung (Genomeditierung) revolutioniert und birgt das Potenzial, tiefgreifende Veränderungen in der Medizin und Biotechnologie herbeizuführen. Mit dieser Technologie können Wissenschaftler präzise und gezielte Änderungen an der DNA vornehmen, was bedeutende Fortschritte bei der Behandlung genetischer Erkrankungen ermöglicht. Doch trotz der immensen Chancen, die CRISPR/Cas9 bietet, gibt es ebenso gewichtige ethische und gesellschaftliche Bedenken. Die Möglichkeit, das menschliche Genom zu manipulieren, wirft Fragen nach den langfristigen Konsequenzen und den moralischen Grenzen der Wissenschaft auf.
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Ethische und gesellschaftliche Aspekte der CRISPR/Cas9-Technologie
Die Anwendung der CRISPR/Cas9-Technologie zur Genomeditierung hat bedeutende ethische und gesellschaftliche Implikationen. Insbesondere die Fähigkeit, das menschliche Genom zu verändern, hat zu intensiven Debatten über die Grenzen und Verantwortlichkeiten der Wissenschaft geführt. Eine der umstrittensten Anwendungen ist die Keimbahn-Editierung, bei der genetische Veränderungen an Eizellen, Spermien oder Embryonen vorgenommen werden. Diese Änderungen könnten an zukünftige Generationen weitergegeben werden, was tiefgreifende Auswirkungen auf die menschliche Evolution haben könnte. Die Möglichkeit, das Erbgut dauerhaft zu verändern, wirft Fragen auf, die die fundamentalen Prinzipien der Ethik und der menschlichen Natur betreffen.
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CRISPR/Cas9-Technologie: Revolutionäre Werkzeuge für die Genomveränderung
Die CRISPR/Cas9-Technologie hat die Biotechnologie und Genforschung revolutioniert. Seit ihrer Entdeckung hat sie das Potenzial, die Art und Weise, wie wir Gene manipulieren, Krankheiten behandeln und Pflanzen züchten, grundlegend zu verändern. Diese bahnbrechende Methode ermöglicht es Wissenschaftlern, DNA mit hoher Präzision zu schneiden und zu modifizieren, was zu bedeutenden Fortschritten in der Medizin, Landwirtschaft und vielen anderen Bereichen geführt hat.
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Wie funktioniert das genetische Verfahren der CAR-T-Zelltherapie?
Die CAR-T-Zelltherapie ist eine hochkomplexe und präzise Form der Immuntherapie, die genetische Modifikationen nutzt, um T-Zellen des Patienten so zu verändern, dass sie Krebszellen gezielt erkennen und zerstören können. Der Prozess umfasst mehrere wichtige Schritte und Technologien:
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CAR-T-Zelltherapie bei Multipler Sklerose: Wie hoch ist das Krebsrisiko?
Die CAR-T-Zelltherapie hat sich als eine bahnbrechende Behandlungsmethode bei bestimmten Krebsarten etabliert. Sie bietet auch potenzielle Vorteile bei der Behandlung von Autoimmunerkrankungen wie Multipler Sklerose (MS). Allerdings gibt es Bedenken hinsichtlich der langfristigen Risiken, insbesondere der Entwicklung sekundärer Krebserkrankungen. Dieser Artikel untersucht die möglichen Krebsrisiken bei der Anwendung der CAR-T-Zelltherapie zur Behandlung von MS.
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Innovative Immuntherapien: CAR-T-Zellen und Masitinib (Masican) in der Phase-3-Studie für progressive Multiple Sklerose
Multiple Sklerose (MS) ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems, die zu einer fortschreitenden Behinderung führen kann. Besonders herausfordernd sind die primär progressive MS (PPMS) und die sekundär progressive MS (SPMS), für die es bislang nur wenige Behandlungsmöglichkeiten gibt. Eine bedeutende Entwicklung ist das Medikament Masitinib, das unter dem Handelsnamen Masican vermarktet wird und derzeit in einer groß angelegten Phase-3-Studie getestet wird.
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Wirkung von Avastin (Bevacizumab) beim Glioblastom: Aktuelle Studienlage
Avastin, auch bekannt als Bevacizumab, ist ein monoklonaler Antikörper, der gezielt den vaskulären endothelialen Wachstumsfaktor (VEGF) blockiert. VEGF spielt eine zentrale Rolle bei der Angiogenese, dem Prozess der Neubildung von Blutgefäßen, der für das Wachstum und die Ausbreitung von Tumoren essenziell ist. Durch die Hemmung von VEGF kann Avastin die Blutversorgung des Tumors verringern, was zu einer Reduktion des Tumorwachstums und der Tumorgröße führen kann.
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Fortschritte in der Behandlung von Glioblastomen durch CAR-T-Zelltherapie
Glioblastome gehören zu den aggressivsten und tödlichsten Formen von Hirntumoren. Trotz intensiver Forschung und verschiedener Behandlungsansätze bleibt die Prognose für viele Patienten düster. Die jüngsten Fortschritte in der Immuntherapie bieten jedoch neue Hoffnung. Eine vielversprechende Studie von Mass General zeigt, dass eine neue Generation von CAR-T-Zelltherapien eine dramatische und schnelle Regression von Glioblastomen bewirken kann. Diese innovative Therapie kombiniert CAR-T-Zellen mit bispezifischen Antikörpern, um die Heterogenität des Tumors zu überwinden.
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Studie/Fallbericht: Einsatz von Immuncheckpoint-Inhibitoren bei Glioblastom mit Mismatch-Reparatur-Defizit
Glioblastome sind eine der aggressivsten Formen von Hirntumoren und stellen eine erhebliche Herausforderung für die Behandlung dar. Traditionelle Therapieansätze wie Chirurgie, Strahlentherapie und Chemotherapie bieten oft nur begrenzten Erfolg. In den letzten Jahren hat die Immuntherapie, insbesondere die Blockade von Immuncheckpoints, neue Hoffnung für die Behandlung verschiedener Krebsarten geweckt. Ein bemerkenswerter Fallbericht von Reardon et al. (2016) beschreibt die erfolgreiche Anwendung von Immuncheckpoint-Inhibitoren bei einem Patienten mit Glioblastom und angeborenem Mismatch-Reparatur-Defizit. Dieser Bericht wurde in der Fachzeitschrift Journal of Clinical Oncology veröffentlicht und bietet wertvolle Einblicke in die Möglichkeiten der Immuntherapie bei Glioblastomen.
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Glioblastome: Die bösartigsten unter den Hirntumoren
Glioblastome, auch als Glioblastoma multiforme (GBM) bekannt, sind eine der aggressivsten und tödlichsten Formen von Hirntumoren. Die Unheilbarkeit dieser Tumore ist auf mehrere komplexe Faktoren zurückzuführen, die ihre Behandlung äußerst schwierig gestalten.
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Zuckerersatzstoffe im Visier: Erhöhtes Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall
In der heutigen Zeit greifen viele Menschen zu Zuckerersatzstoffen, um ihren Zuckerkonsum zu reduzieren und somit vermeintlich gesünder zu leben. Eine aktuelle Studie der Cleveland Clinic hat jedoch besorgniserregende Ergebnisse hervorgebracht: Der Konsum von Zuckeralkoholen wie Xylitol steht in Verbindung mit einem erhöhten Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle. Diese Erkenntnisse unterstreichen die Notwendigkeit, die Inhaltsstoffe in unserer Ernährung sorgfältig zu überprüfen, insbesondere für Personen mit bestehenden kardiovaskulären Problemen.
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Die APEX-Studie: Neue Perspektiven in der Behandlung des nicht-kleinzelligen Lungenkarzinoms
Nicht-kleinzelliges Lungenkarzinom (NSCLC) stellt eine der häufigsten und tödlichsten Krebsarten weltweit dar. Die Behandlungsmöglichkeiten haben sich in den letzten Jahren erheblich erweitert, insbesondere durch die Einführung gezielter Therapien und Immuntherapien. Eine Vielzahl laufender klinischer Studien untersucht nun die Wirksamkeit und Sicherheit neuer Therapien in Kombination mit Chemotherapie oder als Monotherapie. Ein herausragendes Beispiel ist die APEX-Studie, die die Effizienz von Almonertinib in verschiedenen Kombinationen bei reseziertem EGFR-mutiertem NSCLC untersucht.
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Clemastine Fumarat bei Multipler Sklerose: Förderung der Remyelinisierung als neue Therapiemöglichkeit
Clemastine Fumarat ist ein bekanntes Antihistaminikum der ersten Generation, das traditionell zur Linderung von allergischen Symptomen eingesetzt wird. In jüngerer Zeit hat Clemastine Fumarat jedoch auch Aufmerksamkeit als potenzielles Mittel zur Behandlung von Multipler Sklerose (MS) erlangt. In diesem Artikel werfen wir einen detaillierten Blick auf die Wirkungsweise, die Forschung und Studien sowie die klinischen Anwendungen und Zukunftsaussichten von Clemastine Fumarat bei MS.
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Clemastine Fumarat als Antihistaminikum
Clemastine Fumarat ist ein bekanntes Antihistaminikum der ersten Generation, das zur Linderung von allergischen Symptomen verwendet wird. Es ist seit vielen Jahren auf dem Markt und wird häufig zur Behandlung von Allergien wie Heuschnupfen, Nesselsucht und allergischer Konjunktivitis eingesetzt. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Wirkungsweise, Anwendungsgebiete, Nebenwirkungen und Vorsichtsmaßnahmen im Zusammenhang mit Clemastine Fumarat.
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Neue Medikamentenkombination für HER2-negative Brustkrebspatienten
HER2-negativer Brustkrebs ist eine Art von Brustkrebs, bei dem die Tumorzellen keine Überexpression des HER2-Proteins aufweisen. Diese Form des Brustkrebses betrifft etwa 70% der Brustkrebspatientinnen und ist oft schwer zu behandeln, insbesondere im fortgeschrittenen Stadium. Eine aktuelle Studie hat nun gezeigt, dass eine Kombination aus dem HDAC-Inhibitor Entinostat und dualen Immun-Checkpoint-Inhibitoren vielversprechende Ergebnisse bei der Behandlung von metastasierendem HER2-negativem Brustkrebs liefert.
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Neue Erkenntnisse zur Prognose bei Triple-negativem Brustkrebs
Triple-negativer Brustkrebs (TNBC) ist eine besonders aggressive Form des Brustkrebses, die etwa 15% aller Brustkrebserkrankungen ausmacht. Diese Art von Brustkrebs reagiert nicht auf die gängigen Hormontherapien, da die Tumorzellen weder Östrogen- noch Progesteronrezeptoren oder eine Überexpression des HER2-Proteins aufweisen. Aufgrund dieser Eigenschaften ist TNBC schwerer zu behandeln und hat eine höhere Wahrscheinlichkeit, frühzeitig zu metastasieren. Eine kürzlich veröffentlichte multizentrische, internationale Studie hat nun wichtige Erkenntnisse zur Prognose von Patienten mit TNBC geliefert.
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Sjögren-Syndrom: JAK-STAT-Inhibitoren zeigen vielversprechende Ergebnisse bei Entzündungshemmung und Immunaktivierung
Das Sjögren-Syndrom ist eine chronische Autoimmunerkrankung, die vor allem die Speicheldrüsen und Tränendrüsen betrifft und zu erheblichen Beschwerden wie Mundtrockenheit und Augentrockenheit führt. Aktuell gibt es keine kurative Therapie für diese Erkrankung. Eine neue Studie hat jedoch vielversprechende Ergebnisse bei der Verwendung von JAK-STAT-Inhibitoren zur Behandlung von Sjögren-Syndrom gezeigt.
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Mayzent: Fortschritte in der Behandlung der sekundär progressiven Multiplen Sklerose
Ergebnisse der EXPAND-Studie: Multiple Sklerose (MS) ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems, die das Gehirn und das Rückenmark betrifft. Eine Form dieser Erkrankung, die sekundär progressive MS (SPMS), ist durch eine stetige Verschlechterung der neurologischen Funktion gekennzeichnet, oft ohne klare Rückfälle oder Remissionen. Die Behandlung dieser Form der MS stellt eine besondere Herausforderung dar. Die EXPAND-Studie hat jedoch vielversprechende Ergebnisse gezeigt, insbesondere mit dem Medikament Mayzent (Siponimod).
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Warum kommt es oft nach einem Herzinfarkt zu Depressionen?
Nach einem Herzinfarkt erleben viele Patienten eine tiefe emotionale und psychologische Belastung, die oft in Depressionen münden kann. Diese psychische Reaktion ist vielschichtig und wird durch eine Kombination von physiologischen, emotionalen und sozialen Faktoren ausgelöst. Die Erfahrung eines Herzinfarkts kann traumatisch sein und viele Betroffene werden plötzlich mit ihrer eigenen Sterblichkeit konfrontiert. Diese existenziellen Ängste können überwältigend sein und ein Gefühl der Verletzlichkeit und Unsicherheit hervorrufen. Die Unsicherheit über die eigene Gesundheit und die Zukunft kann ständige Sorgen auslösen, die schwer zu bewältigen sind.
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Methotrexat bei Morbus Crohn: Anwendung, Wirkmechanismus und Bewertung
Methotrexat (MTX) ist ein Medikament, das in der Behandlung von Morbus Crohn, einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung, eingesetzt wird. Diese Erkrankung kann den gesamten Magen-Darm-Trakt betreffen und führt zu schweren Entzündungen, Schmerzen und weiteren Symptomen wie Durchfall und Gewichtsverlust. MTX wird vor allem bei Patienten angewendet, die auf andere Therapiemöglichkeiten nicht ansprechen oder diese nicht vertragen. Es gehört zur Gruppe der Immunsuppressiva und wurde ursprünglich als Chemotherapeutikum entwickelt, wobei es in niedrigen Dosen zur Behandlung von entzündlichen Erkrankungen eingesetzt wird.
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Fortschritte bei biologischen Therapien zur Behandlung von Morbus Crohn
Die Behandlung von Morbus Crohn hat in den letzten Jahren bedeutende Fortschritte gemacht, insbesondere durch den Einsatz biologischer Therapien. Diese Therapien zielen spezifisch auf die Entzündungsprozesse im Körper ab und bieten Patienten eine verbesserte Chance auf Langzeitremission und eine Verringerung von Komplikationen.
Die Mayo Clinic hat in einer aktuellen Veröffentlichung die Wirksamkeit von Anti-TNF, Anti-Integrin und Anti-IL-23 Therapien untersucht und bestätigt.
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Risankizumab (Skyrizi): Ergebnisse der ADVANCE-, MOTIVATE- und FORTIFY-Studien zur Behandlung von Morbus Crohn
Das Medikament Risankizumab, das unter dem Handelsnamen Skyrizi vermarktet wird, bietet eine innovative Behandlungsoption für Patienten mit Morbus Crohn, einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung, die das Leben der Betroffenen stark beeinträchtigen kann. Die Behandlung dieser Erkrankung stellt eine große Herausforderung dar, da sie häufig mit starken Symptomen wie Bauchschmerzen, Durchfall und Gewichtsverlust einhergeht. In den letzten Jahren haben sich neue therapeutische Ansätze entwickelt, die Hoffnung auf eine effektivere Behandlung bieten.
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Kognitive Verhaltenstherapie (CBT) bei Fibromyalgie
Kognitive Verhaltenstherapie (CBT) ist eine bewährte psychotherapeutische Methode, die sich als wirksam bei der Behandlung von chronischen Schmerzen erwiesen hat. Eine kürzlich veröffentlichte Studie von der Ruhr-Universität Bochum, die auf ScienceDaily vorgestellt wurde, zeigt, dass CBT die Art und Weise, wie das Gehirn Schmerzen bei Fibromyalgie verarbeitet, positiv beeinflussen kann. Diese Studie bietet neue Einblicke in die neuralen Mechanismen der Schmerzverarbeitung und hebt hervor, wie CBT dazu beitragen kann, die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.
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Immunologische Basis von chronischen Schmerzen bei Fibromyalgie
Fibromyalgie ist eine komplexe Erkrankung, die durch chronische, weit verbreitete Schmerzen gekennzeichnet ist. Traditionell wurde angenommen, dass diese Schmerzen vor allem durch Dysfunktionen des zentralen Nervensystems verursacht werden. Eine neue Studie vom William Harvey Research Institute hat jedoch gezeigt, dass auch das periphere Nervensystem und das Immunsystem eine entscheidende Rolle bei der Entstehung und Aufrechterhaltung dieser Schmerzen spielen könnten.
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Veränderungen im Gehirn bei Fibromyalgie
Fibromyalgie ist eine chronische Erkrankung, die durch weit verbreitete Schmerzen und eine erhöhte Empfindlichkeit gegenüber Druck gekennzeichnet ist. Diese Erkrankung betrifft vor allem Frauen und stellt sowohl für Betroffene als auch für Mediziner eine erhebliche Herausforderung dar. Eine aktuelle Studie von Professor Martin Diers und Benjamin Mosch hat mittels Magnetresonanztomographie (MRT) signifikante Veränderungen in der Gehirnstruktur von Frauen mit Fibromyalgie im Vergleich zu gesunden Kontrollpersonen untersucht. Die Erkenntnisse dieser Studie bieten wertvolle Einblicke in die Mechanismen der Schmerzwahrnehmung bei Fibromyalgie und könnten zukünftige Therapieansätze beeinflussen.
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Kopfschmerzen und Migräne bei Fibromyalgie
Kopfschmerzen und Migräne sind häufige Begleiterscheinungen bei Fibromyalgie, die die Lebensqualität der Betroffenen erheblich beeinträchtigen können. Fibromyalgie ist eine komplexe Erkrankung, die durch eine Vielzahl von Symptomen gekennzeichnet ist, die weit über die typischen muskulären Schmerzen hinausgehen. Neben der erhöhten Schmerzempfindlichkeit und den chronischen Schmerzen berichten viele Betroffene auch von zusätzlichen Beschwerden wie Kopfschmerzen und Migräne. Der folgende Artikel beleuchtet die unterschiedlichen Arten von Kopfschmerzen, die im Zusammenhang mit Fibromyalgie auftreten, untersucht die möglichen Ursachen und stellt verschiedene Behandlungsstrategien vor, die Betroffenen helfen können, ihre Symptome besser zu bewältigen und ihren Alltag zu meistern.
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Ozempic und der Anstieg von Schwangerschaften: Ein unerwarteter Zusammenhang
In jüngster Zeit wurde eine bemerkenswerte Zunahme von Schwangerschaften bei Frauen beobachtet, die Ozempic, ein Medikament zur Behandlung von Typ-2-Diabetes und zur Gewichtsreduktion, einnehmen. Dieses Phänomen hat in medizinischen Kreisen und bei betroffenen Frauen zahlreiche Diskussionen ausgelöst.
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Weit verbreitete Schmerzen und erhöhte Schmerzempfindlichkeit bei Fibromyalgie
Das charakteristischste Merkmal der Fibromyalgie sind weit verbreitete Schmerzen im gesamten Körper, die in ihrer Intensität und ihrem Charakter variieren können. Diese Schmerzen werden oft als tief, pochend oder brennend beschrieben und betreffen häufig Muskeln, Bänder und Sehnen.
Anders als Schmerzen, die auf eine spezifische Verletzung oder Entzündung zurückzuführen sind, scheinen die Schmerzen bei Fibromyalgie ohne erkennbaren Grund aufzutreten und können sich in ihrer Intensität und Lokalisation verändern. Diese Variabilität macht es für Betroffene und Ärzte gleichermaßen schwierig, ein klares Muster zu erkennen und eine konsistente Behandlungsstrategie zu entwickeln.
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Müdigkeit und Schlafstörungen bei Fibromyalgie
Fatigue bei Fibromyalgie: Die unsichtbare Last der ständigen Erschöpfung
Fibromyalgie ist eine komplexe chronische Erkrankung, die vor allem durch weit verbreitete Schmerzen und Empfindlichkeit gekennzeichnet ist. Doch die Symptome gehen oft weit über die körperlichen Beschwerden hinaus. Viele Betroffene leiden zusätzlich unter einer tiefgreifenden Erschöpfung und anhaltenden Müdigkeit – auch bekannt als Fatigue. Diese unsichtbare Belastung kann das tägliche Leben massiv beeinflussen, auch wenn sie für Außenstehende häufig schwer nachvollziehbar ist. Das Erklären dieser tiefen Erschöpfung stellt für Betroffene eine besondere Herausforderung dar, da Fatigue nicht sichtbar ist und sich kaum in Worte fassen lässt. Für das Umfeld bleibt das wahre Ausmaß dieser Belastung daher oft unsichtbar.
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