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Aktuelle medizinische Studie, News und Informationen für Patienten
CAR-T-Zell-Therapie: Fortschritte in der Behandlung von metastasiertem Darmkrebs
Die CAR-T-Zell-Therapie hat in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte bei der Behandlung von metastasiertem Darmkrebs gemacht. Klinische Studien, wie beispielsweise die von Wu et al. (2023), haben gezeigt, dass Patienten, die zuvor erfolglos mit Chemotherapie oder Strahlentherapie behandelt wurden, von der zielgerichteten Wirkung der CAR-T-Zellen profitieren können. Diese Therapieform nutzt genetisch veränderte Immunzellen, die gezielt auf Tumorantigene wie das Carcinoembryonale Antigen (CEA) und Nectin4 abzielen, um Krebszellen effektiv zu zerstören.
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Neue Erkenntnisse zu DMTs aus JAMA Neurology: Fortschritte in der Behandlung von Primär Progredienter Multipler Sklerose
Für Menschen mit Primär Progredienter Multipler Sklerose (PPMS) zeigen neue Studien in JAMA Neurology, dass bestimmte krankheitsmodifizierende Therapien (DMTs) das Fortschreiten der Behinderung effektiv verlangsamen können. Besonders bei Patienten mit aktiven Entzündungen haben diese Therapien vielversprechende Ergebnisse gezeigt und könnten zu einer verbesserten Lebensqualität führen.
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ADMIRE-CD II Studie: Darvadstrocel (Alofisel) zeigt beeindruckende Ergebnisse bei der Behandlung von Morbus Crohn-Fisteln
Morbus Crohn ist eine Krankheit, die das Leben der Betroffenen stark beeinflusst. Sie ist eine chronische Entzündung des Verdauungstrakts, die zu Schmerzen, Durchfall, Müdigkeit und Gewichtsverlust führen kann. Besonders belastend sind sogenannte perianale Fisteln, die sich bei einem erheblichen Teil der Patienten entwickeln. Diese Fisteln sind schmerzhafte, entzündliche Verbindungen zwischen dem Enddarm und der Haut um den Anus und sind oft schwer zu behandeln. In diesem Zusammenhang gibt es neue Forschungsergebnisse, die Hoffnung wecken.
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Personalisierte Therapieansätze bei MS: Ein zentrales Thema des EAN-Kongresses 2024
Na mal schauen, was aus diesen Ansätzen wird – aber insgesamt sind personalisierte Ansätze nur logisch bei dieser so individuellen Erkrankung.
Personalisierte Therapieansätze in der Behandlung der Multiplen Sklerose (MS) sind ein vielversprechendes Forschungsgebiet, das darauf abzielt, die Behandlung von MS-Patienten maßgeschneidert zu gestalten. Im Gegensatz zu traditionellen Ansätzen, die auf standardisierte Behandlungsprotokolle setzen, berücksichtigt die personalisierte Therapie die individuellen biologischen, genetischen und klinischen Eigenschaften eines Patienten. Auf dem EAN-Kongress 2024 in Helsinki wurde intensiv über diese innovativen Ansätze diskutiert, um die Therapien für MS-Patienten weiter zu optimieren.
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ABA-101: Ein neuer Ansatz in der Behandlung von progressiver Multipler Sklerose
ABA-101 ist eine neuartige Therapie, die zur Behandlung der progressiven Formen der Multiplen Sklerose (MS) entwickelt wurde, insbesondere der primär progredienten Multiplen Sklerose (PPMS). MS ist eine chronische Erkrankung des zentralen Nervensystems, bei der das Immunsystem das Myelin, die schützende Hülle um die Nervenfasern, angreift. Dies führt zu einer Beeinträchtigung der Nervenleitung und einer Vielzahl von neurologischen Symptomen.
PPMS ist eine spezifische Form der MS, die etwa 10-15 % der MS-Fälle ausmacht. Im Gegensatz zu den häufiger auftretenden Formen der MS, die durch Schübe und Remissionen gekennzeichnet sind, schreitet PPMS von Beginn an kontinuierlich fort. Betroffene erleben eine stetige Verschlechterung der neurologischen Funktionen, ohne die typischen Phasen der Stabilisierung, die bei anderen MS-Formen zu beobachten sind.
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Neue Hoffnung für die Behandlung von Morbus Crohn: Bericht vom Crohn’s & Colitis Kongress 2024
Ein vielversprechendes Thema, das auf dem Crohn’s & Colitis Kongress 2024 vorgestellt wurde, könnte die Zukunft der Behandlung von Morbus Crohn erheblich verändern. Es geht um ein Protein namens TL1A, das zur Tumornekrosefaktor (TNF)-Familie gehört. Diese Proteine spielen eine entscheidende Rolle bei Entzündungen im Körper, und bei Patienten mit Morbus Crohn scheint TL1A eine besonders wichtige Rolle zu spielen.
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BAY 2927088: Ein vielversprechendes Medikament zur Behandlung von HER2-mutiertem Lungenkrebs
BAY 2927088 ist ein Tyrosinkinase-Inhibitor, der von Bayer für die Behandlung von nicht-kleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC) entwickelt wird. Das Medikament zielt darauf ab, Tumore zu behandeln, die durch spezifische genetische Mutationen in den HER2- und EGFR-Genen charakterisiert sind. Diese Mutationen führen zu einer Überaktivierung der entsprechenden Rezeptoren, was unkontrolliertes Zellwachstum und die Ausbreitung von Krebszellen fördert. Diese Mechanismen erschweren die Behandlung erheblich, da sie Tumore resistent gegen viele herkömmliche Therapien machen.
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Neue Perspektiven in der Behandlung von Multipler Sklerose durch Gliazellen
Multiple Sklerose (MS) ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems, bei der das Immunsystem irrtümlicherweise die Myelinscheiden der Nervenfasern angreift, was zu vielfältigen neurologischen Symptomen führt. Bisher wurden die meisten Therapieansätze auf die Unterdrückung dieser Autoimmunreaktionen ausgerichtet. Eine wegweisende Studie, die von einem internationalen Forscherteam unter der Leitung des New York Stem Cell Foundation Research Institute und der Case Western Reserve University durchgeführt wurde, deutet jedoch darauf hin, dass die Erkrankung nicht nur durch Immunprozesse, sondern auch durch Veränderungen innerhalb des Gehirns selbst vorangetrieben werden könnte. Diese Erkenntnis eröffnet neue Möglichkeiten für die Therapie von MS, die weit über die bisherigen Ansätze hinausgehen könnten.
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Hämatopoetische Stammzelltransplantationen: Eine herausfordernde Therapie der progredienten Multiplen Sklerose mit nicht unerheblichen Risiken
Die Multiple Sklerose (MS) ist eine chronische Autoimmunerkrankung des zentralen Nervensystems, die in verschiedenen Formen auftreten kann, darunter die schubförmig-remittierende und die progressive Form. Während für die schubförmig-remittierende MS (RRMS) zahlreiche wirksame Therapien existieren, bleiben die Behandlungsmöglichkeiten für die progressive MS (PMS) eine erhebliche Herausforderung. Eine innovative Therapie, die in den letzten Jahren Aufmerksamkeit erregt hat, ist die autologe hämatopoetische Stammzelltransplantation (HSCT). Diese Methode wird vor allem bei Patienten mit einer aggressiven, therapieresistenten MS-Form getestet und zeigt vielversprechende Ergebnisse, besonders bei Patienten mit einer schubförmigen MS. Doch wie steht es um die Wirksamkeit bei progressiver MS?
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Dissoziation und Beziehungen: Wie spreche ich mit meinen Lieben?
Dissoziation ist ein komplexes und oft missverstandenes Phänomen, das tief in das Leben eines Menschen eingreift. Für Betroffene kann es eine zutiefst verwirrende Erfahrung sein, in der die Realität plötzlich entgleitet und die eigene Wahrnehmung in Frage gestellt wird. Diese Erlebnisse können nicht nur für den Einzelnen belastend sein, sondern auch für die Menschen in ihrem Umfeld. Familie, Freunde und Partner sehen sich häufig mit einer Situation konfrontiert, die sie nicht vollständig verstehen und die ihnen möglicherweise Angst macht. Für Betroffene entsteht dadurch oft ein Gefühl der Isolation und Einsamkeit, da sie das Gefühl haben, nicht verstanden zu werden oder ihre Erfahrungen nicht angemessen kommunizieren zu können.
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Langfristig mit Dissoziation leben: Perspektiven und Hoffnungen
Das Leben mit Dissoziation kann sich manchmal anfühlen wie eine unaufhörliche Reise durch ein unbekanntes, unsicheres Terrain. Es ist, als würdest du dich durch einen dichten Nebel bewegen, in dem die vertrauten Orientierungspunkte verschwommen oder gar unsichtbar sind. Jeder Schritt vorwärts kann mit Unsicherheit und Angst verbunden sein, da du nie genau weißt, was hinter der nächsten Wegbiegung lauert. Diese ständige Ungewissheit kann ermüdend sein und das Gefühl hervorrufen, dass es keinen klaren Weg gibt, der aus diesem Zustand herausführt. Es ist völlig verständlich, dass du dir Sorgen machst, wie sich dieser Zustand langfristig auf dein Leben auswirken wird – auf deine Beziehungen, deine Arbeit, deine Träume und dein Selbstbild.
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Dissoziation: Wie Freunde und Angehörige helfen können
Das Phänomen der Dissoziation verstehen
Dissoziation ist ein komplexes und oft missverstandenes Phänomen, das tief in die Psyche eines Menschen eingreift. Für diejenigen, die es erleben, kann es sich anfühlen, als ob sie plötzlich den Kontakt zur Realität verlieren, als ob die Welt um sie herum fremd und unwirklich wird. In solchen Momenten wird das Vertraute zu etwas Bedrohlichem, das Bekannte zu etwas Unnahbarem. Freunde und Angehörige, die Zeuge solcher Momente werden, stehen oft hilflos daneben und fragen sich, wie sie am besten helfen können. Die wichtigste Botschaft, die Betroffene in diesen Momenten brauchen, ist, dass sie nicht allein sind.
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Das Labyrinth der Dissoziation: Verloren in den Tiefen des eigenen Geistes
Dissoziation ist ein Begriff, der oft im Zusammenhang mit psychischen Belastungen, insbesondere nach traumatischen Erfahrungen, verwendet wird. Für Betroffene kann Dissoziation eine zutiefst verwirrende und beängstigende Erfahrung sein, während es für Freunde und Angehörige schwierig sein kann, nachzuvollziehen, was genau vor sich geht. Dieser Artikel soll Ihnen helfen, das Phänomen der Dissoziation besser zu verstehen und Ihnen dabei helfen, einen einfühlsamen Umgang damit zu finden.
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Bluthochdruck: Symptome und Warnzeichen einer stillen Gefahr
Bluthochdruck, medizinisch als Hypertonie bezeichnet, ist eine der häufigsten chronischen Erkrankungen weltweit. Trotz seiner weiten Verbreitung bleibt Bluthochdruck oft lange unentdeckt, da er in den meisten Fällen keine offensichtlichen Symptome verursacht. Diese „stille Gefahr“ kann jedoch ernsthafte gesundheitliche Komplikationen nach sich ziehen, wenn sie unbehandelt bleibt. Es ist daher von entscheidender Bedeutung, die möglichen Symptome zu kennen und regelmäßig den Blutdruck zu überprüfen.
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Das Französische Paradoxon: Ein Rätsel der Herzgesundheit
Das "Französische Paradoxon" ist ein Begriff, der eine bemerkenswerte Beobachtung beschreibt: In Frankreich sind die Raten koronarer Herzerkrankungen trotz eines relativ hohen Konsums von gesättigten Fetten erstaunlich niedrig. Diese Beobachtung widerspricht der allgemeinen Annahme, dass eine fettreiche Ernährung das Risiko für Herzerkrankungen erhöht.
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Nebenwirkungen von Methotrexat (MTX)
Methotrexat (MTX) ist ein weit verbreitetes Medikament, das zur Behandlung einer Vielzahl von Autoimmunerkrankungen, einschließlich rheumatoider Arthritis, Psoriasis und einigen Krebsarten, eingesetzt wird. Es gehört zur Klasse der krankheitsmodifizierenden Antirheumatika (DMARDs) und wirkt durch die Hemmung der Zellteilung und Beeinflussung des Immunsystems. Obwohl Methotrexat bei vielen Patienten wirksam ist, kann es auch eine Reihe von Nebenwirkungen verursachen. Diese können von mild bis schwerwiegend reichen und erfordern oft eine sorgfältige Überwachung durch medizinisches Fachpersonal.
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Alkohol und Methotrexat: Eine gefährliche Kombination
Methotrexat (MTX) ist ein weit verbreitetes Medikament zur Behandlung von rheumatoider Arthritis und anderen Autoimmunerkrankungen. Es wirkt, indem es das Immunsystem unterdrückt und entzündliche Prozesse im Körper reduziert. Da Methotrexat jedoch auch potenziell schwere Nebenwirkungen haben kann, insbesondere auf die Leber, ist es wichtig, die Einnahme dieses Medikaments mit Vorsicht zu handhaben.
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Pharmakonzerne unter Druck: Die Jagd nach Erfolg und die Verharmlosung gefährlicher Nebenwirkungen
Pharmaunternehmen stehen unter immensem Druck, kontinuierlich Erfolge bei der Entwicklung neuer Medikamente und bei klinischen Studien zu zeigen. Dieser Druck resultiert aus verschiedenen Faktoren, die miteinander verwoben sind und das Verhalten der Unternehmen beeinflussen. Ein zentraler Aspekt ist dabei das wirtschaftliche Interesse, das sowohl den Umgang mit den Erfolgen als auch mit den Nebenwirkungen der Medikamente prägt.
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Entscheidungen am Lebensende: Krebsbehandlung im fortgeschrittenen Stadium der Demenz
Wenn ein geliebter Mensch an Demenz leidet und zusätzlich eine Krebsdiagnose im fortgeschrittenen Stadium erhält, stehen Angehörige oft vor schwierigen Entscheidungen. Eine der drängendsten Fragen, die sich dabei stellt, ist, ob eine Krebsbehandlung in dieser Phase des Lebens noch sinnvoll ist. Dieser Artikel soll Ihnen helfen, diese Entscheidung mit Empathie und Verständnis zu treffen, indem er die verschiedenen Aspekte beleuchtet, die berücksichtigt werden sollten.
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Der Weg des Abschieds: Wie und woran Menschen mit Demenz sterben
Der Abschied von einem geliebten Menschen, der an Demenz leidet, ist eine der schwierigsten und schmerzhaftesten Erfahrungen, die man durchleben kann. Es ist nicht nur der Verlust einer geliebten Person, sondern auch das langsame Verschwinden der Persönlichkeit und der Erinnerungen, die diese Person ausmachten. In diesem Artikel möchten wir Ihnen in einer verständnisvollen und empathischen Weise erklären, wie der Sterbeprozess bei Demenz verläuft und woran Menschen letztendlich sterben.
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Neuer Wirkstoff ESI1 zeigt Potenzial zur Remyelinisierung bei Multipler Sklerose
Die Multiple Sklerose (MS) ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems, die zur Zerstörung der Myelinscheiden führt. Diese Myelinscheiden umhüllen und schützen die Nervenfasern, ermöglichen eine effiziente Signalübertragung und tragen zur Gesundheit der Nervenzellen bei. Der Verlust des Myelins bei MS führt zu einer Reihe von neurologischen Symptomen und Behinderungen. Die aktuelle Behandlung zielt hauptsächlich darauf ab, das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen und die Symptome zu lindern, aber es gibt begrenzte Optionen zur Wiederherstellung des beschädigten Myelins. Eine bahnbrechende Studie hat nun den Wirkstoff ESI1 identifiziert, der das Potenzial hat, die Remyelinisierung zu fördern.
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Velsipity (Etrasimod): Ein neuer Ansatz zur Behandlung von Colitis ulcerosa
Colitis ulcerosa ist eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung, die oft mit schmerzhaften Schüben und lebensverändernden Symptomen einhergeht. Trotz bestehender Behandlungsoptionen gibt es eine erhebliche Anzahl von Patienten, die auf herkömmliche Therapien nicht ausreichend ansprechen. Die Zulassung des neuen Medikaments Etrasimod im Februar 2024 bietet eine vielversprechende Option für Betroffene, insbesondere für diejenigen, die bisher keine ausreichende Linderung erfahren haben.
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Innovative Therapie mit Kymriah gegen systemischen Lupus erythematodes: CAR-T-Zellen als Hoffnungsträger der Zukunft
Systemischer Lupus erythematodes (SLE) ist eine komplexe Autoimmunerkrankung, die das Immunsystem dazu bringt, gesunde Gewebe und Organe anzugreifen. Dies führt zu weitreichenden Entzündungen und Gewebeschäden, die viele verschiedene Systeme im Körper betreffen können. Die Behandlung von SLE ist oft schwierig, insbesondere bei schweren und therapieresistenten Fällen. Eine innovative und vielversprechende Therapieoption, die derzeit erforscht wird, ist die CAR-T-Zelltherapie, die sich gegen das CD19-Antigen richtet. Diese Therapie zielt darauf ab, B-Zellen zu eliminieren, die eine Schlüsselrolle in der Pathogenese von SLE spielen.
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CAR-T-Zelltherapie: Ein Durchbruch in der Behandlung des diffusen großzelligen B-Zell-Lymphoms
Die CAR-T-Zelltherapie ist eine innovative Behandlungsmethode für verschiedene Krebsarten, darunter das diffuse großzellige B-Zell-Lymphom (DLBCL). Bei dieser Therapie werden die körpereigenen T-Zellen des Patienten gentechnisch so verändert, dass sie spezielle Rezeptoren auf ihrer Oberfläche tragen. Diese Rezeptoren, auch CARs (Chimeric Antigen Receptors) genannt, helfen den T-Zellen, Krebszellen zu erkennen und zu zerstören. Eine aktuelle Studie untersuchte, wie sich diese modifizierten T-Zellen sieben Tage nach ihrer Infusion in den Körper von DLBCL-Patienten verhalten.
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Non-Hodgkin-Lymphome (NHL) - Ein kurzer Überblick über die Erkrankungen
Non-Hodgkin-Lymphome (NHL) sind eine heterogene Gruppe von Blutkrebserkrankungen, die das lymphatische System betreffen. Im Gegensatz zum Hodgkin-Lymphom, das durch das Vorhandensein von Reed-Sternberg-Zellen charakterisiert ist, umfassen NHL zahlreiche Subtypen, die sich in ihrer Histologie, Prognose und Therapie unterscheiden.
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Die CRISPR/Cas9-Technologie: Schon in der klassischen Literatur wird unkritische Wissenschaftsgläubigkeit thematisiert
Zwischen Wissenschaft und Ethik: Lektionen aus 'Der Zauberlehrling', 'Schöne neue Welt' und 'Frankenstein' für die moderne Genetik
Die CRISPR/Cas9-Technologie hat die Welt der Genombearbeitung (Genomeditierung) revolutioniert und birgt das Potenzial, tiefgreifende Veränderungen in der Medizin und Biotechnologie herbeizuführen. Mit dieser Technologie können Wissenschaftler präzise und gezielte Änderungen an der DNA vornehmen, was bedeutende Fortschritte bei der Behandlung genetischer Erkrankungen ermöglicht. Doch trotz der immensen Chancen, die CRISPR/Cas9 bietet, gibt es ebenso gewichtige ethische und gesellschaftliche Bedenken. Die Möglichkeit, das menschliche Genom zu manipulieren, wirft Fragen nach den langfristigen Konsequenzen und den moralischen Grenzen der Wissenschaft auf.
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Ethische und gesellschaftliche Aspekte der CRISPR/Cas9-Technologie
Die Anwendung der CRISPR/Cas9-Technologie zur Genomeditierung hat bedeutende ethische und gesellschaftliche Implikationen. Insbesondere die Fähigkeit, das menschliche Genom zu verändern, hat zu intensiven Debatten über die Grenzen und Verantwortlichkeiten der Wissenschaft geführt. Eine der umstrittensten Anwendungen ist die Keimbahn-Editierung, bei der genetische Veränderungen an Eizellen, Spermien oder Embryonen vorgenommen werden. Diese Änderungen könnten an zukünftige Generationen weitergegeben werden, was tiefgreifende Auswirkungen auf die menschliche Evolution haben könnte. Die Möglichkeit, das Erbgut dauerhaft zu verändern, wirft Fragen auf, die die fundamentalen Prinzipien der Ethik und der menschlichen Natur betreffen.
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CRISPR/Cas9-Technologie: Revolutionäre Werkzeuge für die Genomveränderung
Die CRISPR/Cas9-Technologie hat die Biotechnologie und Genforschung revolutioniert. Seit ihrer Entdeckung hat sie das Potenzial, die Art und Weise, wie wir Gene manipulieren, Krankheiten behandeln und Pflanzen züchten, grundlegend zu verändern. Diese bahnbrechende Methode ermöglicht es Wissenschaftlern, DNA mit hoher Präzision zu schneiden und zu modifizieren, was zu bedeutenden Fortschritten in der Medizin, Landwirtschaft und vielen anderen Bereichen geführt hat.
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Wie funktioniert das genetische Verfahren der CAR-T-Zelltherapie?
Die CAR-T-Zelltherapie ist eine hochkomplexe und präzise Form der Immuntherapie, die genetische Modifikationen nutzt, um T-Zellen des Patienten so zu verändern, dass sie Krebszellen gezielt erkennen und zerstören können. Der Prozess umfasst mehrere wichtige Schritte und Technologien:
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CAR-T-Zelltherapie bei Multipler Sklerose: Wie hoch ist das Krebsrisiko?
Die CAR-T-Zelltherapie hat sich als eine bahnbrechende Behandlungsmethode bei bestimmten Krebsarten etabliert. Sie bietet auch potenzielle Vorteile bei der Behandlung von Autoimmunerkrankungen wie Multipler Sklerose (MS). Allerdings gibt es Bedenken hinsichtlich der langfristigen Risiken, insbesondere der Entwicklung sekundärer Krebserkrankungen. Dieser Artikel untersucht die möglichen Krebsrisiken bei der Anwendung der CAR-T-Zelltherapie zur Behandlung von MS.
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