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Aktuelle medizinische Studie, News und Informationen für Patienten
Braftovi und Mektovi: Fortschrittliche Therapie für metastasierten schwarzen Hautkrebs
Braftovi (Wirkstoff: Encorafenib) und Mektovi (Wirkstoff: Binimetinib) sind moderne Medikamente, die speziell zur Behandlung von schwarzem Hautkrebs (Melanom) entwickelt wurden, wenn dieser nicht operativ entfernt werden kann oder bereits Metastasen gebildet hat. Sie werden nur bei Patienten eingesetzt, deren Tumor eine BRAF-V600-Mutation aufweist – eine spezifische genetische Veränderung, die in etwa der Hälfte aller Melanome vorkommt.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Krebsmedikamente auf dem Prüfstand: Wie viele verlängern tatsächlich das Leben?
Die Wahrheit über Krebsmedikamente: Nur ein Drittel zeigt echte Überlebensvorteile
Die Hoffnung auf wirksame Krebstherapien treibt die medizinische Forschung unermüdlich voran. Doch eine ernüchternde Analyse der in den letzten zwei Jahrzehnten in den USA zugelassenen Krebsmedikamente zeigt, dass nur etwa ein Drittel dieser Therapien tatsächlich einen nachweisbaren Vorteil beim Gesamtüberleben der Patienten bietet. Das bedeutet, dass die meisten dieser Medikamente das zentrale Ziel der Krebstherapie – die Lebenszeit der Patienten zu verlängern – nicht eindeutig erreichen.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Vorhofflimmern: Wenn das Herz aus dem Takt gerät
Vorhofflimmern ist eine der häufigsten Herzrhythmusstörungen, die weltweit Millionen Menschen betrifft. Diese Erkrankung zeichnet sich durch eine unregelmäßige und chaotische elektrische Aktivität in den Vorhöfen des Herzens aus, was oft zu einem schnellen und unregelmäßigen Puls führt. Obwohl Vorhofflimmern selbst nicht unmittelbar lebensbedrohlich ist, kann es das Risiko für ernsthafte Komplikationen wie Schlaganfälle und Herzinsuffizienz erheblich erhöhen.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
AV-Knoten-Reentry-Tachykardie (AVNRT): Was steckt hinter plötzlichem Herzrasen?
Plötzlich rast das Herz, ohne Vorwarnung. Es fühlt sich an, als ob ein innerer Motor außer Kontrolle gerät. Ein Moment, der Angst auslöst und Fragen aufwirft: Ist das gefährlich? Kann ich etwas tun? In vielen Fällen steckt hinter diesen Symptomen eine AV-Knoten-Reentry-Tachykardie (AVNRT). Diese spezielle Herzrhythmusstörung ist oft harmlos, aber sie kann das Leben der Betroffenen spürbar beeinflussen. Doch was genau passiert dabei, und welche Möglichkeiten gibt es, das Herz wieder zur Ruhe zu bringen?
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Sinustachykardie: Was steckt wirklich hinter dem Herzrasen?
Was ist eine Sinustachykardie?
Die Sinustachykardie ist eine Form des beschleunigten Herzschlags, die ihren Ursprung im Sinusknoten hat – der natürlichen Schrittmacherzelle des Herzens. Unter normalen Umständen steuert der Sinusknoten die Herzfrequenz, indem er regelmäßig elektrische Impulse erzeugt, die sich durch das Herz ausbreiten und dessen Kontraktionen koordinieren. Bei einer Sinustachykardie kommt es zu einer Erhöhung der Herzfrequenz auf über 100 Schläge pro Minute, ohne dass eine krankhafte elektrische Störung vorliegt. Stattdessen reagiert der Sinusknoten auf innere oder äußere Einflüsse, die eine gesteigerte Aktivität erfordern.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Sidapvia: Eine moderne Option bei Typ-2-Diabetes
Sidapvia (Dapagliflozin/Sitagliptin) ist eine Kombinationstherapie, die 2024 in Australien zur Behandlung von Typ-2-Diabetes zugelassen wurde. Sie vereint die Wirkstoffe Dapagliflozin und Sitagliptin, die aus zwei etablierten Medikamentenklassen stammen, und bietet eine wirksame Möglichkeit, die Blutzuckerkontrolle bei Erwachsenen zu verbessern.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Ertugliflozin bei Typ-1-Diabetes: Eine Option mit Vorsicht?
Ertugliflozin, ein Medikament aus der Klasse der SGLT2-Inhibitoren, ist primär für die Behandlung von Typ-2-Diabetes zugelassen. Es wirkt, indem es die Rückresorption von Glukose in den Nieren hemmt, wodurch überschüssige Glukose über den Urin ausgeschieden wird. Doch kann dieses Medikament auch für Menschen mit Typ-1-Diabetes eine Option sein? In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die möglichen Einsatzmöglichkeiten, Vorteile und Risiken von Ertugliflozin bei Typ-1-Diabetes.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Ist Ertugliflozin (Steglatro) krebserregend?
Die Frage, ob Ertugliflozin, ein moderner Wirkstoff aus der Klasse der SGLT2-Inhibitoren, krebserregend sein könnte, ist verständlich und wichtig, insbesondere für Patienten, die auf langfristige Sicherheit ihrer Therapie achten. Aktuell gibt es jedoch keine wissenschaftlichen Beweise dafür, dass Ertugliflozin (Handelsname: Steglatro) das Risiko für Krebserkrankungen erhöht. Seit seiner Zulassung im Jahr 2018 wird das Medikament erfolgreich zur Behandlung von Diabetes mellitus Typ 2 eingesetzt, und die verfügbaren Daten aus klinischen Studien sowie die Überwachung nach der Markteinführung sprechen gegen eine direkte krebserregende Wirkung.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Ertugliflozin (Steglatro) und die unsichtbare Last: Psychologische Herausforderungen und Chancen der Einnahme
Medikamente wie Ertugliflozin, die zur Behandlung von chronischen Erkrankungen eingesetzt werden, bringen oft nicht nur physische Veränderungen mit sich, sondern auch psychologische Herausforderungen. Für viele Patienten bedeutet die Einnahme eines neuen Medikaments mehr als nur eine Anpassung ihres täglichen Lebens. Sie kann Fragen, Sorgen und manchmal sogar Ängste hervorrufen, die sich auf das emotionale Wohlbefinden auswirken. Diese psychologischen Aspekte dürfen nicht übersehen werden, denn sie sind entscheidend für den langfristigen Erfolg einer Therapie und das allgemeine Wohlbefinden des Patienten.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Nebenwirkungen von Ertugliflozin ((Steglatro): Risiken verstehen, Sicherheit gewährleisten
Ertugliflozin, ein moderner SGLT2-Inhibitor, bietet viele Vorteile in der Behandlung von Typ-2-Diabetes, doch wie jedes Medikament kann es Nebenwirkungen hervorrufen. Ein fundiertes Verständnis dieser möglichen Risiken ist essenziell, um die Therapie sicher und effektiv zu gestalten. Dabei geht es nicht nur um die Überwachung physischer Symptome, sondern auch um die Sensibilisierung der Patienten für Warnsignale und die enge Zusammenarbeit mit dem behandelnden Arzt.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Ertugliflozin (Steglatro): Ein moderner Ansatz zur Diabetesbehandlung
Ein Durchbruch in der Diabetesbehandlung
Ertugliflozin, unter dem Handelsnamen Steglatro® bekannt, ist ein Wirkstoff aus der Klasse der SGLT2-Inhibitoren (Sodium-Glucose Cotransporter-2-Inhibitoren). Diese Medikamentenklasse bietet eine innovative Möglichkeit, den Blutzuckerspiegel bei Menschen mit Diabetes mellitus Typ 2 zu regulieren.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Abszesse bei Morbus Crohn: Warnzeichen, Risiken und moderne Therapien
Morbus Crohn ist eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung, die alle Schichten der Darmwand betreffen kann. Eine der häufigsten und zugleich schwerwiegenden Komplikationen dieser Erkrankung sind Abszesse. Diese schmerzhaften Eiteransammlungen entstehen durch Infektionen und können, wenn sie unbehandelt bleiben, zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen. Besonders Fisteln, die bei Morbus Crohn häufig vorkommen, begünstigen die Bildung von Abszessen. Ein Verständnis für diese Komplikation und ihre Behandlungsmöglichkeiten ist für Betroffene und deren Angehörige essenziell.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Interstitielle Zystitis: Wie Sex trotz Schmerzen wieder erfüllend sein kann
Die interstitielle Zystitis, auch Blasenschmerzsyndrom genannt, stellt für viele Betroffene eine erhebliche Herausforderung dar – sowohl körperlich als auch emotional. Besonders die Sexualität kann durch die Symptome beeinflusst werden, was oft Unsicherheiten und Ängste hervorruft. Doch auch mit dieser Erkrankung ist eine erfüllte Sexualität möglich. Hier erfahren Sie, wie das gelingen kann.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
CRP und Morbus Crohn: Ein hilfreicher, aber begrenzter Marker
Der C-reaktive Protein (CRP)-Wert hat sich bei der Überwachung von Entzündungsprozessen als wichtiges diagnostisches Hilfsmittel erwiesen. Besonders bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen wie Morbus Crohn spielt CRP eine bedeutende Rolle. Dennoch sind seine Stärken und Schwächen zu beachten, da er nicht in jedem Fall ein eindeutiges Bild der Krankheitsaktivität liefert.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Entzündungsparameter bei Morbus Crohn: Einblicke in die Messung und Bedeutung
Morbus Crohn ist eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung (CED), die sowohl diagnostisch als auch therapeutisch eine besondere Herausforderung darstellt. Charakteristisch für diese Erkrankung sind Entzündungsprozesse, die den gesamten Verdauungstrakt betreffen können – vom Mund bis zum After. Diese Entzündungen verlaufen oft in Schüben, sind unvorhersehbar und führen zu Symptomen wie starken Bauchschmerzen, chronischem Durchfall und Müdigkeit. Die Auswirkungen beschränken sich jedoch nicht nur auf den Darm: Auch andere Organe und der allgemeine Gesundheitszustand können betroffen sein.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Lipoprotein (a): Ein oft unterschätzter Risikofaktor für Herzerkrankungen
Herzerkrankungen gehören weltweit zu den häufigsten Todesursachen, und viele Menschen kennen die klassischen Risikofaktoren wie Bluthochdruck, hohe Cholesterinwerte oder Diabetes. Doch es gibt einen weiteren wichtigen Faktor, der weniger bekannt ist: der Lipoprotein (a)-Wert, häufig abgekürzt als Lp(a). Dieser spezielle Blutwert kann entscheidend für das persönliche Risiko einer Herz-Kreislauf-Erkrankung sein. Was genau ist Lipoprotein (a), wie beeinflusst es die Gesundheit, und was können Sie tun, wenn Ihr Wert erhöht ist?
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Was ist der CK-MB-Wert und welche Bedeutung sowie Ursachen hat er?
Der CK-MB-Wert ist ein wichtiger Laborparameter, der häufig im Zusammenhang mit Herzgesundheit untersucht wird. CK-MB steht für Creatin-Kinase-Muskel-Brain, ein Enzym, das vor allem im Herzmuskel vorkommt, aber auch in geringen Mengen in der Skelettmuskulatur vorhanden ist. Dieses Enzym ist für den Energiestoffwechsel der Muskelzellen von großer Bedeutung, insbesondere bei intensiver Belastung.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Interaktiver Selbsttest zur Blasenentzündung
Leiden Sie unter häufigem Harndrang, Brennen beim Wasserlassen oder einem unangenehmen Druckgefühl im Unterbauch? Diese Symptome können auf eine Blasenentzündung hindeuten – eine der häufigsten Harnwegserkrankungen, die vor allem Frauen betrifft, aber auch Männer und Kinder nicht verschont. Um Ihnen eine erste Einschätzung Ihrer Beschwerden zu ermöglichen, haben wir einen interaktiven Selbsttest entwickelt.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Das Lola-Prinzip: Mit Einfachheit, Liebe und Vertrauen zu einem erfüllten Leben
Das Leben erscheint uns oft komplex, anstrengend und voller Hindernisse. Doch was, wenn die Lösung darin bestünde, es einfacher zu machen? Das Lola-Prinzip, eine Lebensphilosophie von René Egli, bietet genau diesen Ansatz. Es zeigt, wie wir durch Loslassen, Liebe und Annehmen (LOLA) nicht nur gelassener, sondern auch erfolgreicher und glücklicher leben können.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Der Calprotectin-Wert: Ein wichtiger Marker bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen
Was verrät der Calprotectin-Wert über die Entzündungsaktivität im Darm?
Der fäkale Calprotectin-Wert ist ein essenzieller Marker zur Überwachung von chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa. Beide Erkrankungen sind durch Entzündungen im Darm gekennzeichnet, die eine sorgfältige Überwachung und Behandlung erfordern. Der Calprotectin-Wert hilft dabei, die Entzündungsaktivität zu bewerten und die Wirksamkeit einer Therapie zu überprüfen.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Was bedeutet „ER 90%“ bei Brustkrebs?
Die Angabe „ER 90%“ bei Brustkrebs ist ein zentraler Befund, der wichtige Hinweise für die Therapie und Prognose liefert. Doch was genau steckt hinter dieser Bezeichnung? Im Folgenden wird erklärt, was diese Diagnose bedeutet, welche Bedeutung sie für die Behandlung hat und welche Perspektiven sich daraus für betroffene Patientinnen ergeben.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Plattenepithelkarzinom (G2) des Analkanals – Behandlung, Erfahrungswerte, Prognose
Eine Diagnose wie das Plattenepithelkarzinom des Analkanals wirft viele Fragen auf, sowohl zu den Behandlungsmöglichkeiten als auch zum Alltag während der Therapie. Die Erfahrungen von Betroffenen, die ähnliche Herausforderungen durchlaufen haben, können dabei wertvolle Orientierung und Unterstützung bieten. In diesem Artikel werden die Abläufe von Diagnose und Therapieplanung sowie die möglichen Herausforderungen und Prognosen bei dieser Erkrankung beleuchtet, um einen umfassenden Überblick über den Umgang mit dieser Diagnose zu geben.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Abdominoperineale Rektumresektion bei Darmkrebs
Eine lebensrettende, aber einschneidende Operation
Die abdominoperineale Rektumresektion (APR) ist eine chirurgische Methode, die bei tiefsitzenden Tumoren im Enddarm angewendet wird. Insbesondere wenn der Tumor sehr nahe am Schließmuskel liegt, bietet diese Operation eine Möglichkeit, den Tumor vollständig zu entfernen. Dabei wird nicht nur der betroffene Teil des Darms, sondern auch der Schließmuskel sowie umliegendes Gewebe entfernt. Diese Nähe zum Schließmuskel macht es oft unmöglich, ihn zu erhalten, was für den Patienten langfristig erhebliche Veränderungen mit sich bringt.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Tiefsitzendes Rektumkarzinom: Behandlung und Prognose
Der Fall
Bei einem Patienten wurde ein tiefsitzendes Rektumkarzinom diagnostiziert, das sich etwa 1 cm vom Schließmuskel entfernt befindet. Der Tumor ist 5 cm groß. Nach der initialen Diagnostik zeigten sich zwei vergrößerte Lymphknoten, jedoch keine Hinweise auf Metastasen in der Lunge oder der Leber. Aufgrund der Nähe des Tumors zum Schließmuskel erläuterte die behandelnde Onkologin, dass eine Entfernung des Tumors möglicherweise mit einem lebenslangen Stoma einhergehen könnte. Der Fall wird in einer Tumorkonferenz besprochen, um eine optimale Behandlungsstrategie festzulegen.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Nebenwirkungen von Lyrica (Pregabalin)
Lyrica, dessen Wirkstoff Pregabalin ist, wird häufig zur Behandlung von neuropathischen Schmerzen, Epilepsie und generalisierter Angststörung eingesetzt. Während das Medikament vielen Patienten erhebliche Erleichterung verschafft, können Nebenwirkungen auftreten, die von mild bis schwer reichen. Diese Nebenwirkungen hängen von individuellen Faktoren wie Alter, allgemeinem Gesundheitszustand, Dosierung und Dauer der Einnahme ab. Es ist wichtig, dass Patienten die möglichen Nebenwirkungen kennen und verstehen, wie sie damit umgehen können.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Herz- und Lungenprobleme bei Lupus: Wenn das Atmen schwer und das Herz belastet wird
Es gibt Symptome beim Lupus, die sich schleichend in den Alltag setzen. Schmerzen in den Gelenken, ein Ausschlag, der kommt und geht, Tage, an denen jede Bewegung schwerer wirkt als sonst.
Und dann gibt es Beschwerden, die sich nicht schleichend anfühlen, sondern wie ein abruptes Umschalten: plötzlich stechender Brustschmerz, Atemnot bei Kleinigkeiten, ein Herz, das rast oder stolpert, eine Müdigkeit, die nicht nach einem schlechten Tag klingt, sondern nach einem inneren Zusammenbruch.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Starke Gelenk- und Muskelschmerzen bei Lupus erythematodes
Systemischer Lupus erythematodes (SLE) ist eine chronisch-entzündliche Autoimmunerkrankung, die eine Vielzahl von Symptomen hervorrufen kann. Besonders stark beeinträchtigen viele Betroffene die Gelenkschmerzen und Muskelschmerzen, die nicht nur körperliche Aktivitäten einschränken, sondern auch die Lebensqualität erheblich mindern.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Im Schatten der Essstörung: Wenn der Alltag zur Herausforderung wird
Essstörungen sind keine Probleme, die automatisch mit der Jugend verschwinden oder mit dem Erreichen des Erwachsenenalters abklingen. Sie können auch bei Menschen über 20 Jahre das tägliche Leben erheblich beeinträchtigen und tiefgreifende Auswirkungen auf Körper, Geist und soziale Beziehungen haben. Essstörungen wie Anorexie, Bulimie, Binge-Eating oder andere nicht näher spezifizierte Formen (EDNOS) sind komplexe psychische Erkrankungen, die oft im Verborgenen bestehen und durch gesellschaftliche Missverständnisse oder Stigmatisierung zusätzlich erschwert werden.
Für Erwachsene, die mit einer Essstörung leben, stellen sich spezifische Herausforderungen, die sich grundlegend von denen unterscheiden, die Jugendliche erleben. Beruflicher Druck, finanzielle Verantwortung und gesellschaftliche Erwartungen verstärken oft die Belastung und machen es schwer, Hilfe zu suchen oder sich mit der eigenen Erkrankung auseinanderzusetzen. Gleichzeitig fehlen vielen Erwachsenen unterstützende Netzwerke, da Essstörungen häufig als „Jugendprobleme“ wahrgenommen werden. Dies führt bei Betroffenen nicht selten zu Isolation und Scham, die die Krankheit weiter verschärfen können.
Doch Essstörungen im Erwachsenenalter sind keine Seltenheit, und der Umgang damit erfordert ein tiefes Verständnis der individuellen Auslöser und Herausforderungen. Ob es um die Balance zwischen beruflichen Anforderungen und persönlicher Heilung geht oder darum, gesunde Routinen zu etablieren: Der Weg zur Stabilisierung des Alltags ist komplex, aber möglich. Essstörungen können jeden Lebensbereich beeinflussen, und ihre Bewältigung ist ein Prozess, der Mut, Geduld und oft auch professionelle Unterstützung erfordert.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Dysbiose der Darmflora bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa
Störung der Darmflora bei CED
Die Darmflora, auch als Mikrobiom bezeichnet, umfasst die Gesamtheit aller Mikroorganismen, die den menschlichen Verdauungstrakt besiedeln. Sie setzt sich aus Milliarden von Bakterien, Viren, Pilzen und anderen Mikroben zusammen, die in einem komplexen Zusammenspiel mit dem Wirt agieren. Diese mikrobiellen Gemeinschaften erfüllen essenzielle Funktionen für die Gesundheit, darunter die Unterstützung der Verdauung, die Produktion wichtiger Vitamine und der Schutz vor Krankheitserregern. Darüber hinaus spielt die Darmflora eine zentrale Rolle für das Immunsystem, da ein großer Teil der Immunzellen im Darm lokalisiert ist und dort auf Signale der Mikroben reagiert.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Dysbiose der Darmflora: Ein potenzieller Faktor bei Multipler Sklerose?
Die Theorie, dass ein Ungleichgewicht in der Darmflora – eine sogenannte Dysbiose – die Entstehung von Multipler Sklerose (MS) beeinflussen könnte, wird zunehmend als spannender Forschungsansatz betrachtet. Wissenschaftler vermuten, dass eine gestörte Mikroflora die Immunantwort so verändern kann, dass das Immunsystem die Myelinscheiden der Nerven im zentralen Nervensystem angreift. Obwohl diese Hypothese noch in den Anfängen steht, werfen erste Studien vielversprechendes Licht auf den Zusammenhang zwischen der Darmgesundheit und MS.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin










