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Ceralasertib könnte Immuntherapie effektiver machen
Das neue Medikament Ceralasertib, das in einer aktuellen Studie untersucht wurde, könnte die Wirksamkeit von Immuntherapien bei Krebspatienten deutlich verbessern. Die viel versprechenden Ergebnisse wurden im Journal of Clinical Investigation veröffentlicht.
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Moderne Immuntherapie in der Krebsbehandlung
Die Behandlung von Krebserkrankungen hat in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht. Eine der innovativsten Entwicklungen ist die Immuntherapie, ein Ansatz, der das körpereigene Immunsystem nutzt, um Krebszellen zu bekämpfen. Dieser Artikel gibt einen umfassenden Überblick über die Funktionsweise, verschiedene Ansätze und aktuelle Entwicklungen in der Immuntherapie.
Funktionsweise der Immuntherapie
Das Immunsystem schützt den Körper vor Infektionen und abnormalen Zellen, die zu Krebs führen können. Krebszellen entwickeln jedoch Mechanismen, um sich der Erkennung durch das Immunsystem zu entziehen oder dessen Reaktionen zu unterdrücken. Die Immuntherapie zielt darauf ab, diese Schutzmechanismen zu durchbrechen und das Immunsystem zu reaktivieren, damit es Krebszellen effektiv erkennen und bekämpfen kann. Dies geschieht auf verschiedene Weise, unter anderem durch die Blockade von Immun-Checkpoints, genetische Modifikationen von Immunzellen oder den Einsatz von Impfstoffen.
Checkpoint-Inhibitoren: Fortschrittliche Ansätze in der Krebstherapie
Checkpoint-Inhibitoren haben die Krebstherapie erheblich erweitert, indem sie bestimmte Bremsen des Immunsystems deaktivieren. Diese „Bremsen“ werden normalerweise genutzt, um das Immunsystem zu regulieren und übermäßige Entzündungen zu verhindern. Krebszellen missbrauchen diese Mechanismen, um sich vor Immunangriffen zu schützen. Checkpoint-Inhibitoren blockieren diese Signalwege, wodurch Immunzellen wieder Tumorzellen angreifen können.
Pembrolizumab (Keytruda): Dieses Medikament hat sich insbesondere bei metastasiertem nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) mit hoher PD-L1-Expression bewährt. Darüber hinaus wird es zur adjuvanten Behandlung von Melanomen im Stadium IIB und IIC eingesetzt und verlängert das rezidivfreie Überleben.
Atezolizumab (Tecentriq): Ein weiteres innovatives Medikament, das in Kombination mit Chemotherapie bei NSCLC und anderen Krebsarten eingesetzt wird. Es ist besonders für Patienten ohne EGFR- oder ALK-Mutationen geeignet und zeigt in klinischen Studien eine signifikante Verlängerung des Überlebens.
CAR-T-Zelltherapien: Personalisierte Immuntherapie
Die CAR-T-Zelltherapie (Chimeric Antigen Receptor T-Cell Therapy) ist ein personalisierter Ansatz, der sich bei hämatologischen Malignomen wie akuter lymphoblastischer Leukämie (ALL) und bestimmten Lymphomtypen bewährt hat. Bei dieser Methode werden T-Zellen des Patienten genetisch so modifiziert, dass sie spezifisch Tumorzellen angreifen können.
Behandlungsprozess und Wirkungsweise
Die Therapie beginnt mit der Entnahme von T-Zellen aus dem Blut des Patienten. Diese Zellen werden im Labor genetisch verändert, sodass sie einen chimären Antigenrezeptor (CAR) exprimieren, der gezielt Tumorzellen erkennt. Nach der Expansion im Labor werden die Zellen dem Patienten zurückgegeben, wo sie wie eine biologische Präzisionswaffe gegen den Tumor wirken.
Klinische Forschung und Zulassungen
CAR-T-Zelltherapien haben in klinischen Studien beeindruckende Ergebnisse erzielt. Mehrere Therapien sind inzwischen zugelassen:
- Tisagenlecleucel (Kymriah): Zugelassen für B-Zell-ALL bei jungen Patienten und diffus großzelliges B-Zell-Lymphom (DLBCL).
- Axicabtagen-Ciloleucel (Yescarta): Eingesetzt bei DLBCL und primärem mediastinalem großzelligem B-Zell-Lymphom.
- Lisocabtagen-Maraleucel (Breyanzi): Wirksam bei refraktären oder rezidivierten großzelligen B-Zell-Lymphomen.
Herausforderungen und Perspektiven
Die Behandlung ist nicht frei von Herausforderungen. Nebenwirkungen wie das Zytokin-Freisetzungssyndrom und neurotoxische Effekte erfordern eine engmaschige Überwachung. Die Forschung konzentriert sich derzeit auf die Entwicklung von CAR-T-Zellen für solide Tumoren und auf die Minimierung der Toxizität.
mRNA-Impfstoffe: Neue Wege in der Immuntherapie
Die mRNA-Technologie, die durch COVID-19-Impfstoffe bekannt wurde, wird nun auch in der Onkologie eingesetzt. Diese Impfstoffe können das Immunsystem anregen, spezifische Tumorantigene zu erkennen und zu bekämpfen.
Autogene Cevumeran: Ein von BioNTech und Genentech entwickelter individualisierter Impfstoff, der bei Pankreaskarzinomen in Kombination mit anderen Therapien vielversprechende Ergebnisse zeigt.
mRNA-4157 (V940): Entwickelt von Moderna und MSD, hat dieser Impfstoff das Potenzial, das Risiko von Rückfällen bei Melanomen zu senken.
Kombinationstherapien: Synergien in der Krebstherapie
Die Kombination von Immuntherapien mit Chemotherapie, Strahlentherapie oder zielgerichteten Therapien hat das Potenzial, die Wirksamkeit zu steigern. Ein Beispiel ist Sugemalimab, das in Kombination mit Chemotherapie bei Lungenkrebs angewendet wird und beeindruckende Ergebnisse zeigt.
Herausforderungen und zukünftige Entwicklungen
Obwohl die Immuntherapie vielversprechend ist, gibt es Herausforderungen. Nicht alle Patienten sprechen auf die Therapie an, und Nebenwirkungen können schwerwiegend sein. Zukünftige Forschung zielt darauf ab, personalisierte Ansätze zu entwickeln, Biomarker zu identifizieren und die Kosten der Behandlung zu senken, um sie einem breiteren Patientenkreis zugänglich zu machen.
Fazit
Die Immuntherapie hat die Krebstherapie nachhaltig verändert und bietet Patienten mit bisher schwer behandelbaren Krebserkrankungen neue Hoffnung. Von Checkpoint-Inhibitoren über CAR-T-Zelltherapien bis hin zu mRNA-Impfstoffen – die Fortschritte in diesem Bereich eröffnen zahlreiche Möglichkeiten, Krebs effektiver zu bekämpfen.
Quellen
- Grupp, S. A., Kalos, M., Barrett, D., et al. (2013). Chimeric Antigen Receptor–Modified T Cells for Acute Lymphoid Leukemia. New England Journal of Medicine, 368(16), 1509-1518.
- Neelapu, S. S., Locke, F. L., Bartlett, N. L., et al. (2017). Axicabtagene Ciloleucel CAR T-Cell Therapy in Refractory Large B-Cell Lymphoma. New England Journal of Medicine, 377(26), 2531-2544.
- Maude, S. L., Laetsch, T. W., Buechner, J., et al. (2018). Tisagenlecleucel in Children and Young Adults with B-Cell Lymphoblastic Leukemia. New England Journal of Medicine, 378(5), 439-448.
- Abramson, J. S., Palomba, M. L., Gordon, L. I., et al. (2020). Lisocabtagen Maraleucel for Relapsed or Refractory Large B-Cell Lymphoma. The Lancet Oncology, 21(5), 612-623.
- Schuster, S. J., Bishop, M. R., Tam, C. S., et al. (2019). Tisagenlecleucel in Adult Relapsed or Refractory Diffuse Large B-Cell Lymphoma. New England Journal of Medicine, 380(1), 45-56.
- Wang, M., Munoz, J., Goy, A., et al. (2020). KTE-X19 CAR T-Cell Therapy in Relapsed or Refractory Mantle-Cell Lymphoma. New England Journal of Medicine, 382(14), 1331-1342.
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Wegovy: Effektiver Gewichtsverlust und nachhaltige Ergebnisse
Eine neue Studie zeigt, dass Erwachsene mit Übergewicht oder Adipositas, die Wegovy (Semaglutid) einnehmen, durchschnittlich 10 Prozent ihres Körpergewichts verlieren und ihren Taillenumfang um fast 8 Zentimeter verringern. Diese Ergebnisse wurden am 13. Mai in Nature Medicine veröffentlicht und auf dem Europäischen Kongress über Adipositas (ECO) in Venedig, Italien, vorgestellt.[1]
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Leben mit Knochenmetastasen: Ursachen, Risiken, Behandlungsmöglichkeiten und die Frage "Woran sterbe ich?"
Knochenmetastasen entstehen, wenn Krebszellen aus einem Primärtumor in die Knochen streuen. Diese Metastasen markieren meist ein fortgeschrittenes Stadium der Krebserkrankung und können in jedem Knochen auftreten, besonders häufig jedoch in der Wirbelsäule, den Hüften und den Oberschenkeln. Sie sind ein Zeichen dafür, dass der Krebs sich im Körper ausgebreitet hat, doch sie bedeuten nicht zwangsläufig das Ende aller Perspektiven. Dank moderner Medizin können die Symptome behandelt, Schmerzen gelindert und die Lebensqualität verbessert werden.
Die Auswirkungen von Knochenmetastasen auf den Körper sind erheblich. Neben starken Schmerzen, die den Alltag beeinträchtigen, kommt es häufig zu Komplikationen wie Frakturen, Hyperkalzämie und einer Schwächung des Immunsystems. Diese körperlichen Herausforderungen gehen oft mit psychischen Belastungen einher. Doch trotz der Schwere der Erkrankung gibt es heute zahlreiche Ansätze, um das Leben mit Knochenmetastasen zu erleichtern.
Im Folgenden wird ein genauer Blick auf die Ursachen und Risiken von Knochenmetastasen geworfen, die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten aufgezeigt und die Frage erörtert, woran man bei dieser Erkrankung letztlich stirbt. Der Fokus liegt dabei nicht nur auf der medizinischen Dimension, sondern auch auf den menschlichen Aspekten: Wie lässt sich trotz einer schweren Diagnose Hoffnung, Würde und Lebensqualität bewahren?
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Arteriosklerose als Risikofaktor für Schlaganfälle
Arteriosklerose, oft als Verhärtung der Arterien bezeichnet, spielt eine zentrale Rolle bei der Entstehung von Schlaganfällen. Diese Erkrankung ist durch die Anhäufung von Plaque in den großen und mittleren Arterien gekennzeichnet, wobei Fette, Cholesterin, Kalzium und andere Substanzen involviert sind. Die Plaquebildung führt zu einer Verdickung und Versteifung der Arterienwände, was den Blutfluss einschränkt und die Sauerstoffversorgung des Gehirns beeinträchtigen kann.
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Was ist ein Raucherbein?
Der Begriff „Raucherbein“ bezeichnet eine schwere Form der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK), die durch Tabakkonsum verursacht oder verschlimmert wird. Das Rauchen trägt zu einer raschen Entwicklung der Atherosklerose bei, einer Erkrankung, bei der sich Fett und andere Substanzen an den Wänden der Arterien ablagern, diese verengen und verhärten, was die Blutzirkulation insbesondere in den Beinen stark beeinträchtigen kann.
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Periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK): Symptome, Behandlung und Prognose
Die periphere arterielle Verschlusskrankheit, kurz pAVK, ist eine schwerwiegende Gefäßerkrankung, die die Lebensqualität vieler Menschen erheblich beeinträchtigen kann. Diese Erkrankung betrifft vor allem die Arterien in den Beinen und führt zu einer Verengung oder in manchen Fällen zu einem vollständigen Verschluss der Arterien, wodurch eine ausreichende Blutversorgung der Extremitäten nicht mehr gewährleistet ist. Um Betroffenen und ihren Angehörigen ein besseres Verständnis der Erkrankung zu ermöglichen, wird hier ein detaillierter Einblick in die Symptome, Behandlungsmöglichkeiten und Prognose der pAVK gegeben.
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Myokardbrücke: Symptome, Behandlung und Prognose
Die Myokardbrücke, auch Muskelbrücke genannt, ist eine anatomische Besonderheit des Herzens, die bei manchen Menschen auftritt. Sie entsteht, wenn ein Teil einer Koronararterie - der Arterien, die das Herz mit Blut versorgen - unter einem Band aus Herzmuskelgewebe (Myokard) verläuft. Dies kann unterschiedliche Auswirkungen auf die Herzgesundheit haben, je nachdem, welche Arterie betroffen ist und wie dick das überdeckende Muskelband ist.
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Perforierte Speiseröhre: Ursachen, Behandlung und Prognose
Eine perforierte Speiseröhre, auch Ösophagusruptur genannt, ist ein ernsthafter medizinischer Zustand, bei dem ein Riss oder Loch in der Speiseröhre auftritt. Dies kann zu einer Reihe von Komplikationen führen, die eine sofortige Behandlung erfordern.
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Prognose der Prinzmetal-Angina: Chancen und Risiken
Die Prinzmetal-Angina, auch vasospastische Angina genannt, ist eine besondere Form der Angina pectoris, die durch plötzliche Krämpfe der Herzkranzgefäße gekennzeichnet ist. Obwohl diese Krämpfe oft vorübergehend sind, können sie quälende Brustschmerzen verursachen und das Risiko für schwerwiegende Komplikationen erhöhen. Die Prognose der Prinzmetal-Angina hängt von vielen Faktoren ab, unter anderem von der Häufigkeit und Schwere der Anfälle und dem Vorliegen anderer Herzerkrankungen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung kann die Prognose jedoch deutlich verbessern.
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Gefahren der Prinzmetal-Angina: Wie ernst ist diese Herzkrankheit?
Die Prinzmetal-Angina, auch vasospastische Angina genannt, ist eine spezielle Form der Angina pectoris, bei der es zu plötzlichen Krämpfen der Herzkranzgefäße kommt. Diese Krämpfe führen zu einer vorübergehenden Verringerung oder sogar zu einem vollständigen Verschluss des Blutflusses zum Herzmuskel, was zu starken Brustschmerzen führen kann. Da die Prinzmetal-Angina in Ruhe und häufig nachts oder am frühen Morgen auftritt, kann sie für die Patienten besonders beunruhigend sein.
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Prinzmetal-Angina: Ursachen, Symptome und Behandlung
Die Prinzmetal-Angina, auch vasospastische Angina oder Angina-Variante genannt, ist eine seltene Form der Angina pectoris. Im Gegensatz zu den anderen Formen der Angina pectoris wird sie nicht durch eine arteriosklerotisch bedingte Verengung der Herzkranzgefäße verursacht, sondern durch vorübergehende, plötzlich auftretende Verkrampfungen (Spasmen) der Herzkranzgefäße. Diese Krämpfe können den Blutfluss vorübergehend unterbrechen, was zu Brustschmerzen und anderen Symptomen führt. Die Prinzmetal-Angina kann in Ruhe, vor allem nachts oder am frühen Morgen auftreten, aber auch ohne die klassischen Risikofaktoren wie körperliche Anstrengung oder Stress.
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Wie entsteht ein Thrombus bei Arteriosklerose: Risikofaktoren und Gefahren?
Ein Thrombus, auch Blutgerinnsel genannt, ist eine gefährliche Erkrankung, die häufig mit Herzinfarkten und Schlaganfällen in Verbindung gebracht wird. Ein Thrombus kann sich in jedem Blutgefäß bilden und den Blutfluss an der betroffenen Stelle teilweise oder vollständig blockieren. Dies kann dazu führen, dass der betroffene Körperteil nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird. Insbesondere wenn ein Thrombus die Arterien zum Herzen oder zum Gehirn verstopft, kann es zu lebensbedrohlichen Komplikationen kommen. Zu verstehen, wie ein Thrombus entsteht, ist ein wichtiger Schritt, um vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen und die Risiken zu minimieren.
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Plaques bei Arteriosklerose: Entstehung und Folgen
Arteriosklerose, auch Atherosklerose genannt, ist eine Erkrankung der Blutgefäße, bei der sich an den Innenwänden der Arterien Plaques bilden. Diese Plaques, die aus Fett, Cholesterin, Kalzium und anderen Substanzen bestehen, können erhebliche gesundheitliche Probleme verursachen, indem sie den Blutfluss behindern und die Blutgefäße verhärten. Die frühzeitige Erkennung und das Verständnis ihrer Entstehung sind entscheidend, um schwerwiegende Komplikationen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall zu vermeiden.
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Wie wird Arteriosklerose behandelt?
Arteriosklerose, eine Erkrankung, bei der sich Plaque in den Arterien ablagert und zu Durchblutungsstörungen führt, stellt eine ernste Bedrohung für die Gesundheit dar. Unbehandelt kann sie zu Herzinfarkt, Schlaganfall oder anderen schwerwiegenden Komplikationen führen. Glücklicherweise gibt es eine Reihe von Behandlungsansätzen, die darauf abzielen, das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen, die Symptome zu lindern und Komplikationen zu verringern. Die Behandlung kann von Änderungen der Lebensweise über Medikamente bis hin zu invasiven Eingriffen reichen, je nach Schweregrad und individuellen Bedürfnissen des Patienten.
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Arteriosklerose: Ursachen und Risikofaktoren
Arteriosklerose, im Volksmund auch Gefäßverkalkung genannt, ist eine ernsthafte Erkrankung, bei der sich die Arterienwände durch Ablagerungen von Fett, Cholesterin und anderen Substanzen verhärten. Diese Plaquebildung kann den Blutfluss erheblich behindern und zu schwerwiegenden Gesundheitsproblemen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall führen. Doch was sind die Ursachen dieser Erkrankung? Im Folgenden werden die wichtigsten Risikofaktoren und Ursachen erläutert.
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Prognose, Rezidivrisiko und 5-Jahres-Überlebensstatistik bei Schilddrüsenkrebs
Schilddrüsenkrebs ist eine der am besten behandelbaren Krebsarten und hat im Allgemeinen eine sehr gute Prognose, insbesondere wenn er früh erkannt und behandelt wird. Die Prognose hängt stark von der Art des Schilddrüsenkrebses, dem Stadium der Erkrankung bei der Diagnose, dem Alter des Patienten und anderen individuellen Gesundheitsfaktoren ab.
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Die Rolle des Tumormarkers Thyreoglobulin bei der Behandlung und Überwachung von Schilddrüsenkrebs
Thyreoglobulin (Tg) ist ein essentielles Protein, das spezifisch in den Schilddrüsenzellen gebildet wird. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Synthese der Schilddrüsenhormone. In der klinischen Praxis nutzen Fachärzte Thyreoglobulin als Tumormarker, um differenzierte Schilddrüsenkarzinome, insbesondere papilläre und follikuläre Schilddrüsenkarzinome, effektiv zu diagnostizieren und zu überwachen.
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Pflanzliche Arzneimittel oder Antibiotika bei Blasenentzündung
Harnwegsinfektionen sind ein weit verbreitetes und unangenehmes Gesundheitsproblem, das vor allem Frauen betrifft, auch während der Schwangerschaft sowie in der Peri- und Postmenopause. Diese Infektionen können nicht nur sehr unangenehm sein, sondern auch ernsthafte Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Signifikante Morbidität" bedeutet, dass Harnwegsinfektionen oft mit zahlreichen Komplikationen einhergehen, die das tägliche Leben beeinträchtigen können. "Mortalität" weist darauf hin, dass schwere Harnwegsinfektionen in seltenen Fällen lebensbedrohlich sein können, insbesondere wenn sie unbehandelt bleiben und sich zu einer Niereninfektion ausweiten.
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Rezept: Zarte Hähnchenbrust mit gedünstetem Gemüse bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa
Das Dämpfen von Gemüse und Fleisch ist eine schonende Garmethode, bei der die Nährstoffe besser erhalten bleiben und die Speisen leichter verdaulich sind. Bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa ist das Dämpfen eine ideale schonende Zubereitungsmethode. Im Rezept "Zarte Hähnchenbrust mit gedämpftem Gemüse" wird Schritt für Schritt erklärt, wie Gemüse und Hähnchen perfekt gedünstet werden.
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Die wichtigsten Fragen und Antworten zu Angina pectoris
Patienten mit Angina pectoris haben oft viele Fragen zur Diagnose, den Auswirkungen auf das tägliche Leben, den Behandlungsmöglichkeiten und der langfristigen Prognose. Hier sind einige typische Fragen, die Patienten ihrem Arzt stellen, in Kurzform beantwortet: Ausführliche Antworten finden Sie in den verlinkten Artikeln.
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Wie unterscheide ich als Patient zwischen Angina pectoris und einem Herzinfarkt?
Die Frage, ob sich ein Angina-pectoris-Anfall von einem Herzinfarkt differenzieren lässt, beschäftigt viele Patienten und deren Angehörige. Angesichts der ähnlichen Symptome beider Zustände ist eine genaue Unterscheidung ohne medizinische Untersuchung äußerst schwierig. Zudem variieren die Symptome von Person zu Person und ein Angina-pectoris-Anfall kann unter Umständen in einen Herzinfarkt übergehen. Daher ist es für Laien praktisch unmöglich, eine sichere Diagnose ohne die Hilfe eines Arztes zu stellen.
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Wie wird Nitroglycerin bei einem akuten Angina-pectoris-Anfall angewendet?
Nitroglycerin ist ein bewährtes Medikament zur Behandlung akuter Angina-pectoris-Anfälle und spielt eine zentrale Rolle in der Notfalltherapie dieser Erkrankung. Die Wirksamkeit von Nitroglycerin beruht auf seiner Fähigkeit, die Blutgefäße schnell zu erweitern, was zu einer verbesserten Blut- und Sauerstoffversorgung des Herzmuskels führt. Dieser Mechanismus hilft, die Symptome eines Angina-pectoris-Anfalls effektiv und rasch zu lindern.
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Warum treten meine Angina pectoris Beschwerden so häufig nach dem Essen auf?
Angina pectoris, ein medizinischer Begriff für Brustschmerzen oder -unbehagen, die auf eine unzureichende Sauerstoffversorgung des Herzmuskels zurückzuführen sind, kann zu verschiedenen Zeiten und unter verschiedenen Umständen auftreten. Ein interessanter Aspekt, der oft von Patienten und deren Angehörigen angeführt wird, ist das gehäufte Auftreten dieser Beschwerden nach den Hauptmahlzeiten. Dies wirft die Frage auf, ob und warum Angina-pectoris-Beschwerden tatsächlich nach dem Essen häufiger auftreten können.
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Was sind die Ursachen von Angina pectoris?
Angina pectoris, allgemein bekannt als Angina, ist ein Zustand, der durch Brustschmerz oder -unbehagen gekennzeichnet ist und signalisiert, dass das Herz nicht genügend Sauerstoff erhält. Dieses Symptom ist ein Warnsignal für mögliche Herzprobleme und kann bei Patienten und deren Angehörigen verständlicherweise Besorgnis auslösen.
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Kann Angina pectoris behandelt werden? Symptome und Behandlungsmöglichkeiten
Angina pectoris, oft einfach als Angina bezeichnet, ist ein medizinischer Begriff für Schmerzen oder Unbehagen in der Brust, die auftritt, wenn ein Teil des Herzens nicht genügend Sauerstoff erhält. Es ist ein Warnsignal des Körpers und eine der häufigsten Arten von Herzbeschwerden, insbesondere bei älteren Menschen. In diesem Artikel erläutern wir die Symptome, die mit Angina pectoris verbunden sind, und die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten, die zur Verfügung stehen, um den Zustand zu managen und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.
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Morbus Crohn: Was löst die Entzündungsreaktion aus und was kann man dagegen tun?
Morbus Crohn ist eine chronische entzündliche Darmerkrankung, die durch eine Vielzahl von Symptomen charakterisiert ist, darunter Bauchschmerzen, Durchfall und Gewichtsverlust. Eine der Schlüsselfragen, die Patienten und deren Angehörige oft stellen, ist, was typischerweise die Entzündungsreaktion bei Morbus Crohn auslöst und wie man diese Trigger vermeiden kann, um den Krankheitsverlauf positiv zu beeinflussen.
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Welche Schmerzmittel kann ich bei Morbus Crohn einnehmen?
Morbus Crohn ist eine chronische entzündliche Darmerkrankung, die mit einer Vielzahl von Symptomen einhergeht, unter denen Bauchschmerzen besonders hervorstechen können. Trotz einer gezielten Therapie mit Medikamenten, die speziell für die Behandlung von Morbus Crohn entwickelt wurden, erleben einige Patienten weiterhin erhebliche Schmerzen, insbesondere während eines akuten Schubs oder bei chronisch aktivem Krankheitsverlauf. In solchen Fällen kann der Einsatz von Schmerzmitteln eine sinnvolle Ergänzung zur Linderung dieser Beschwerden sein.
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Wie werden Entzündungen bei Morbus Crohn in Speiseröhre und Magen behandelt?
Morbus Crohn ist eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung, deren Hauptmerkmal darin besteht, dass sie jeden Abschnitt des Verdauungstrakts von den Lippen bis zum After befallen kann. Während die Erkrankung typischerweise den letzten Abschnitt des Dünndarms (Ileum) und den Dickdarm befällt, kann sie gelegentlich auch die Speiseröhre und den Magen betreffen. Diese Lokalisationen sind zwar seltener, stellen aber besondere Herausforderungen an Diagnose und Behandlung und erfordern besondere Aufmerksamkeit.
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Was hilft, wenn bei Morbus Crohn trotz Dauertherapie mit Kortison immer wieder Schübe auftreten?
Die Krankheit Morbus Crohn ist eine chronische entzündliche Darmerkrankung, die durch Perioden der Remission und aktiver Entzündung gekennzeichnet ist. Ein Rückfall, auch als Schub bezeichnet, kann trotz laufender Behandlung, einschließlich der Dauertherapie mit Kortikosteroiden, auftreten. Kortikosteroide, umgangssprachlich oft nur Kortison genannt, sind stark wirksame Entzündungshemmer, die allerdings bei langfristiger Anwendung mit erheblichen Nebenwirkungen verbunden sein können. Dieser Artikel beleuchtet alternative Behandlungsoptionen für Patienten, die einen Rückfall erleiden, trotz einer Dauertherapie mit Kortison.
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