Primär progrediente Multiple Sklerose (PPMS)
Einsatz und Wirkung von Ocrelizumab (Ocrevus) bei Primär Progredienter Multipler Sklerose
Die Multiple Sklerose (MS) ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems, die in verschiedenen Verlaufsformen auftreten kann. Eine dieser Verlaufsformen ist die primär progrediente Multiple Sklerose (PPMS), die etwa 10-15% der MS-Fälle ausmacht. Charakteristisch für PPMS ist ein stetiger, langsamer Krankheitsfortschritt ohne klar definierte Schübe, was die Behandlung besonders herausfordernd macht. Eine Therapieoption für PPMS-Patienten ist Ocrelizumab, vermarktet unter dem Handelsnamen Ocrevus.
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Langzeitdaten zu Ocrelizumab: Warum ein früher Beginn so wichtig ist
Multiple Sklerose (MS) – eine Diagnose, die das Leben von Millionen Menschen weltweit auf den Kopf stellt. Diese heimtückische Erkrankung des zentralen Nervensystems kann schleichend oder mit plötzlicher Wucht auftreten und birgt für Betroffene oft große Unsicherheiten. Doch nun gibt es Erkenntnisse, die einen Lichtblick am Horizont bieten. Neue Langzeitstudien zur Therapie mit Ocrelizumab, einem monoklonalen Anti-CD20-Antikörper, liefern beeindruckende Beweise dafür, dass ein frühzeitiger Behandlungsbeginn das Fortschreiten der Erkrankung signifikant verlangsamen kann.
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Ocrelizumab (Ocrevus): Anwendung, Wirkungsweise und Nebenwirkungen bei Multipler Sklerose
Ocrelizumab (Handelsname: Ocrevus) ist ein monoklonaler Antikörper, der speziell auf das CD20-Protein auf der Oberfläche von B-Zellen abzielt. Es wird hauptsächlich zur Behandlung von Multipler Sklerose (MS) eingesetzt, einer chronischen Autoimmunerkrankung, die das zentrale Nervensystem betrifft.
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