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„Du bist, was du isst“ – ein Satz, der für Menschen mit Psoriasis oft eine besondere Bedeutung hat. Ernährung spielt eine Schlüsselrolle bei der Regulierung von Entzündungen im Körper. Während einige Lebensmittel Symptome verschlimmern können, wirken andere entzündungshemmend und unterstützen die Hautgesundheit. Doch wie finden Betroffene heraus, was ihnen wirklich hilft?

Die Wirkung von entzündungshemmenden Lebensmitteln

Lebensmittel wie fetter Fisch (z. B. Lachs und Makrele), grünes Blattgemüse, Beeren und Nüsse enthalten wichtige Nährstoffe, die entzündungshemmend wirken. Omega-3-Fettsäuren, die in Fisch oder Leinsamen vorkommen, tragen nachweislich dazu bei, Entzündungen im Körper zu reduzieren. Auch Antioxidantien, die in Obst und Gemüse enthalten sind, schützen die Zellen vor Schäden und fördern die Hautregeneration.

Trigger-Lebensmittel erkennen und vermeiden

Zucker, stark verarbeitete Lebensmittel, Alkohol und ungesunde Fette stehen oft im Verdacht, Psoriasis-Symptome zu verschlimmern. Betroffene sollten darauf achten, ob bestimmte Lebensmittel regelmäßig Schübe auslösen. Ein Ernährungstagebuch kann helfen, diese Trigger zu identifizieren und gezielt zu vermeiden.

Individuelle Ernährungsstrategien entwickeln

Nicht jede Ernährungsumstellung wirkt bei allen gleich. Manche Betroffene berichten von positiven Effekten durch den Verzicht auf Gluten oder Milchprodukte, während andere keine Unterschiede bemerken. Eine Zusammenarbeit mit einem Ernährungsberater oder Arzt kann helfen, individuelle Bedürfnisse zu berücksichtigen und eine ausgewogene, symptomlindernde Ernährung zu entwickeln.

Fazit

Die Ernährung hat einen großen Einfluss auf Psoriasis. Mit einer entzündungshemmenden Ernährung und der Vermeidung individueller Trigger können Betroffene ihre Symptome oft deutlich verbessern und die Kontrolle über ihre Gesundheit stärken.

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