Psoriasis betrifft nicht nur die Haut, sondern auch das Selbstbewusstsein. Die sichtbaren Symptome, ständigen Blicke und Vorurteile können dazu führen, dass Betroffene sich minderwertig fühlen. Doch Selbstbewusstsein ist kein angeborenes Merkmal – es kann trainiert und gestärkt werden. Wie gelingt es, sich selbst wieder anzunehmen und ein positives Körperbild zu entwickeln?
Die Auswirkungen von Psoriasis auf das Selbstwertgefühl
Viele Betroffene berichten von Scham, wenn sie ihre Haut zeigen müssen. Das Gefühl, nicht attraktiv zu sein oder von anderen gemieden zu werden, hinterlässt tiefe Spuren in der Psyche. Diese Unsicherheiten wirken sich auf alle Lebensbereiche aus – von der Arbeit bis hin zu sozialen Beziehungen.
Strategien für ein gestärktes Selbstbewusstsein
Ein erster Schritt ist die Akzeptanz. Psoriasis ist ein Teil des Lebens, aber sie definiert nicht die gesamte Persönlichkeit. Gespräche mit Therapeuten oder Selbsthilfegruppen können dabei helfen, negative Gedankenmuster zu durchbrechen. Auch das Setzen kleiner, erreichbarer Ziele stärkt das Gefühl von Kontrolle und Selbstwirksamkeit.
Fazit
Selbstbewusstsein ist der Schlüssel, um mit Psoriasis zu leben und sich nicht von der Krankheit bestimmen zu lassen. Mit der richtigen Unterstützung und innerer Arbeit können Betroffene wieder zu sich selbst finden.
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