Sport und Bewegung sind wichtige Bausteine für ein gesundes Leben. Doch für Menschen mit Psoriasis können Schmerzen, Scham und Unsicherheiten eine Hürde darstellen. Dennoch berichten viele Betroffene, dass regelmäßige Bewegung nicht nur die körperlichen Symptome lindern, sondern auch die psychische Gesundheit stärken kann.
Warum Sport bei Psoriasis hilft
Bewegung regt die Durchblutung an, stärkt das Immunsystem und hilft, Stress abzubauen – einer der Hauptauslöser von Psoriasis-Schüben. Zudem verbessert Sport die Beweglichkeit, was besonders bei Gelenkbeschwerden durch Psoriasis-Arthritis wichtig ist.
Die richtige Sportart wählen
Gelenkschonende Sportarten wie Schwimmen, Radfahren oder Yoga eignen sich besonders gut. Krafttraining in moderatem Umfang kann helfen, die Muskulatur zu stärken, ohne die Gelenke zu überlasten. Betroffene sollten jedoch auf ihren Körper hören und keine Bewegungen erzwingen, die Schmerzen verursachen.
Fazit
Sport ist ein wertvolles Mittel, um die Symptome von Psoriasis zu lindern und das Wohlbefinden zu steigern. Mit der richtigen Herangehensweise können Betroffene Bewegung wieder in ihren Alltag integrieren.
Meist gelesen
Bahnbrechende Charité-Studie zeigt: Niedrig dosiertes Kortison als Schlüssel zur sicheren Langzeittherapie
Weniger Nebenwirkungen, mehr Sicherheit bei chronische-entzündlichen Erkrankungen
Kortison gilt seit Jahrzehnten als eines der bekanntesten und wirksamsten Medikamente zur Behandlung entzündlicher Erkrankungen. Trotz seiner beeindruckenden Wirkung wird die langfristige Anwendung von Kortison jedoch oft mit erheblichen Nebenwirkungen in Verbindung gebracht, was sowohl Patienten als auch Ärzte verunsichert. Eine aktuelle Studie der Charité – Universitätsmedizin Berlin bringt nun entscheidende neue Erkenntnisse, die dazu beitragen könnten, die Sorgen um dieses Medikament zu verringern und seine Bedeutung in der Therapie chronischer Erkrankungen zu stärken. Besonders relevant sind diese Ergebnisse für Patienten mit chronischen entzündlichen Erkrankungen wie rheumatoider Arthritis, Morbus Crohn oder Lupus erythematodes, die oft auf eine Langzeittherapie mit Kortison angewiesen sind.
