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Aktuelle medizinische Studie, News und Informationen für Patienten
Ist eine Sauerstofftherapiebei COPD für mich notwendig, und wie funktioniert sie?
Die Diagnose COPD bringt viele Fragen mit sich, aber kaum eine ist so bedeutend wie die nach der Sauerstofftherapie. Die Vorstellung, dauerhaft auf eine Sauerstoffversorgung angewiesen zu sein, kann zunächst einschüchternd wirken. Doch für viele Menschen ist diese Therapie ein lebensverändernder Schritt, der nicht nur die Atmung erleichtert, sondern auch die Lebensqualität erheblich verbessert. Wenn Ihre Lungen nicht mehr genug Sauerstoff aufnehmen können, bietet die Sauerstofftherapie die Möglichkeit, Ihrem Körper die notwendige Unterstützung zu geben, um wieder Kraft und Energie für den Alltag zu gewinnen. Es ist wichtig, die Therapie nicht als Einschränkung zu sehen, sondern als wertvolles Hilfsmittel, das Ihnen mehr Freiheit und Lebensfreude schenken kann.
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Kann ich mit COPD weiterhin arbeiten oder muss ich in Frührente gehen?
Die Diagnose COPD stellt das Leben oft auf den Kopf. Eine der größten Fragen, die viele Menschen beschäftigt, ist, wie die Krankheit den beruflichen Alltag beeinflussen wird. Der Gedanke, möglicherweise den Beruf aufgeben oder in Frührente gehen zu müssen, kann belastend sein. Gleichzeitig gibt es auch Hoffnung: Viele Menschen mit COPD schaffen es, weiterzuarbeiten, wenn die Arbeitsumgebung und ihre Belastung gut an ihre gesundheitlichen Bedürfnisse angepasst sind. Es ist wichtig, Ihre individuellen Möglichkeiten und Grenzen zu erkennen und eine Lösung zu finden, die sowohl Ihre Gesundheit schützt als auch Ihre beruflichen Ziele berücksichtigt.
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Wann sollte ich bei COPD einen Arzt aufsuchen?
Mit COPD zu leben bedeutet, sich mit den Höhen und Tiefen der Erkrankung auseinanderzusetzen. Es gibt Tage, an denen das Atmen leichter fällt, und Tage, an denen jede Bewegung eine Herausforderung darstellt. Doch wie erkennen Sie, wann es Zeit ist, ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen? Die Grenze zwischen einer typischen Verschlechterung und einem ernsten Warnsignal kann oft schwer einzuschätzen sein. Wichtig ist, auf die Signale Ihres Körpers zu hören und nicht zu zögern, professionelle Unterstützung zu suchen, wenn es nötig ist. Denn je früher Sie handeln, desto besser sind Ihre Chancen, eine ernsthafte Verschlechterung der Symptome zu vermeiden.
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Wie setze ich meinen Inhalator bei COPD richtig ein?
Der Inhalator ist ein unverzichtbarer Begleiter im Alltag mit COPD. Er liefert die Medikamente genau dorthin, wo sie gebraucht werden: in die Atemwege. Doch so simpel die Anwendung auf den ersten Blick erscheint, so häufig führen kleine Fehler dazu, dass die volle Wirkung nicht erreicht wird. Das kann frustrierend sein, denn die richtige Technik ist entscheidend, um die Beschwerden zu lindern und Ihre Lungenfunktion zu unterstützen. Keine Sorge – mit etwas Übung und den richtigen Informationen können Sie Ihren Inhalator effektiv nutzen und das Beste aus Ihrer Therapie herausholen.
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Welche Medikamente helfen am besten gegen meine Symptome bei COPD?
Die Diagnose COPD ist oft mit einer Vielzahl von Symptomen verbunden, die den Alltag erschweren können: Atemnot, Husten, Schleimbildung und das ständige Gefühl, nicht genug Luft zu bekommen. Dabei stellt sich für viele die Frage: Welche Medikamente können wirklich helfen? Die gute Nachricht ist, dass es mittlerweile eine Vielzahl von Behandlungsoptionen gibt, die speziell darauf abzielen, Ihre Beschwerden zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern. Mit der richtigen medikamentösen Therapie lässt sich die Kontrolle über die Symptome deutlich verbessern – doch der Schlüssel liegt in der individuellen Anpassung und einem tiefen Verständnis der verschiedenen Möglichkeiten.
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Kann ich COPD heilen oder das Fortschreiten aufhalten?
Die Diagnose COPD wirft oft viele Fragen auf, doch die drängendste ist für die meisten: „Kann ich jemals wieder gesund werden?“ Es ist verständlich, sich nach einer Heilung zu sehnen, nach einem Leben ohne Atemnot, Husten und die ständige Sorge vor Verschlechterungen. Leider ist COPD eine chronische Erkrankung, das heißt, sie lässt sich nicht vollständig rückgängig machen. Doch das bedeutet nicht, dass man der Krankheit hilflos ausgeliefert ist. Es gibt Wege, das Fortschreiten der Erkrankung zu bremsen, die Lebensqualität zu verbessern und wieder Kontrolle über das eigene Leben zu gewinnen.
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COPD: Welche Übungen oder Sportarten sind für mich geeignet?
Sport und Bewegung – das klingt im ersten Moment vielleicht widersprüchlich, wenn man an COPD leidet. Schließlich ist die Luft oft schon bei kleinen Anstrengungen knapp. Doch hier liegt eine große Chance: Mit der richtigen Bewegung können Sie nicht nur Ihre Kondition verbessern, sondern auch das Gefühl von Atemnot verringern und mehr Lebensqualität gewinnen. Sie müssen keine Rekorde brechen, sondern einfach Ihren eigenen Weg finden, aktiv zu bleiben.
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Was kann ich tun, um Atemnot bei CODP zu lindern?
Atemnot gehört zu den belastendsten Symptomen der COPD und kann in vielen Situationen des Alltags auftreten – beim Treppensteigen, beim Anziehen oder sogar im Ruhezustand. Sie ist nicht nur körperlich, sondern auch emotional fordernd. Doch es gibt zahlreiche Strategien, die helfen können, die Atemnot zu lindern und wieder mehr Kontrolle über die eigene Atmung zu erlangen.
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Fortschritt in der Neurologie: Highlights vom 97. DGN-Kongress 2024
Datum: 6. bis 9. November 2024
Ort: CityCube Berlin, Deutschland
Motto: Neurologie und Immunologie
Die Zukunft der Neurologie wurde geschrieben: Vom 6. bis 9. November 2024 verwandelte sich der CityCube Berlin in das pulsierende Zentrum für Wissenschaft, Innovation und interdisziplinäre Zusammenarbeit. Der 97. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) stand unter dem inspirierenden Motto „Neurologie und Immunologie“ und lockte mehr als 8.000 Experten aus aller Welt an. Mit bahnbrechenden Beiträgen, lebhaften Diskussionen und praxisnahen Einblicken setzte der Kongress neue Maßstäbe für die neurologische Forschung und Praxis. Im Fokus standen hochaktuelle Themen, die die Verbindung zwischen neurologischen Erkrankungen und immunologischen Prozessen beleuchteten und dabei die Grenzen des medizinischen Fortschritts verschoben.
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Unter der Haut: Der stille Kampf gegen Stigmatisierung bei Psoriasis
Psoriasis ist mehr als eine chronische Hauterkrankung – sie ist ein unsichtbarer Kampf, der weit über die Oberfläche hinausgeht. Während die schuppigen, entzündeten Hautstellen für Außenstehende nur ein optisches Merkmal sind, tragen Betroffene oft eine viel schwerere Last: die Last von Vorurteilen, Missverständnissen und sozialer Ausgrenzung.
Ein einziger Blick
Ein einziger Blick, ein flüchtiger Kommentar oder das Zurückweichen eines Fremden kann tief verletzen und zeigt, wie wenig Verständnis für diese Erkrankung in unserer Gesellschaft herrscht. Doch was steckt hinter der Stigmatisierung? Und wie können Betroffene und Gesellschaft gemeinsam den Kreislauf aus Unwissenheit und Diskriminierung durchbrechen?
Es ist an der Zeit, einen ehrlichen Blick auf die wahren Herausforderungen zu werfen – und Wege zu finden, ihnen zu begegnen.
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Einschränkung von Freizeitaktivitäten bei Psoriasis
Psoriasis, auch Schuppenflechte genannt, ist weit mehr als eine Erkrankung der Haut. Sie betrifft den Alltag und die Lebensqualität vieler Betroffener – auch dort, wo es auf den ersten Blick vielleicht nicht offensichtlich ist. Besonders Freizeitaktivitäten wie Schwimmen, Sport oder andere Hobbys, bei denen die Haut sichtbar ist oder gereizt werden könnte, stellen für viele Menschen mit Psoriasis eine besondere Herausforderung dar. Dies ist nicht nur eine körperliche, sondern auch eine emotionale Belastung, die oft unterschätzt wird.
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Die unsichtbare Last der Schuppenflechte: Wie Psoriasis die Seele zeichnet
Wenn die Haut spricht, leidet die Seele
Psoriasis ist mehr als eine Hautkrankheit – sie ist ein ständiger Begleiter, der nicht nur äußerlich Spuren hinterlässt, sondern auch tief in die Psyche eindringt. Für viele Betroffene ist die Erkrankung eine tägliche Herausforderung, die weit über den sichtbaren Bereich hinausgeht. Die Haut, unser größtes und sichtbarstes Organ, wird durch die Psoriasis zu einem Schauplatz der Verletzlichkeit, der oft Angst, Scham und Zurückweisung auslöst.
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Sanfte Pflanzenkraft gegen Colitis ulcerosa
Im Laufe der Evolution hat die Natur eine beeindruckende Vielfalt an heilenden und schützenden Substanzen hervorgebracht, die sich in vielen Pflanzen wiederfinden. Diese pflanzlichen Wirkstoffe werden seit Jahrhunderten in der traditionellen Medizin genutzt und finden nun auch verstärkt Beachtung in der modernen Wissenschaft.
Eine besonders interessante Rolle spielen dabei bestimmte Pflanzenextrakte, die bei der Regulation von Entzündungsprozessen unterstützend wirken können. Gerade bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa bieten solche natürlichen Alternativen Hoffnung, da sie entzündungshemmend wirken können, ohne die Nebenwirkungen synthetischer Medikamente.
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Entzündungswerte bei Rheuma: Der Schlüssel zu Kontrolle und mehr Lebensqualität
Rheuma verstehen heißt, die Sprache Ihres Körpers zu entschlüsseln – und Entzündungswerte sind der Schlüssel! Entdecken Sie, wie diese Werte Ihnen helfen, Ihre Krankheit in den Griff zu bekommen, Therapien zu optimieren und wieder mehr Lebensqualität zu gewinnen. Sie verraten, wie aktiv die Krankheit ist, ob Ihre Therapie wirkt und warnen vor möglichen Komplikationen.
Rheuma ist ein Überbegriff für mehr als 100 verschiedene Erkrankungen, die den Bewegungsapparat und oft auch innere Organe betreffen. Ein zentraler Aspekt bei der Diagnose und Überwachung vieler rheumatischer Erkrankungen sind Entzündungswerte. Sie geben Hinweise darauf, wie aktiv die Krankheit ist, und helfen dabei, die Wirksamkeit der Behandlung zu beurteilen. In diesem Artikel erklären wir, welche Entzündungswerte wichtig sind, was sie bedeuten und worauf Sie achten sollten.
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Entzündete Stenose bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa: Ursachen, Symptome und Behandlung
Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED) wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa können im Verlauf der Erkrankung zu erheblichen Komplikationen führen. Eine der bedeutsamsten ist die Bildung von Stenosen, also Engstellen im Darm. Während fibröse (narbige) Stenosen häufig irreversibel sind, können entzündete Stenosen unter bestimmten Bedingungen behandelt und teilweise zurückgebildet werden. In diesem Artikel gehen wir auf die Ursachen, Symptome, Diagnose und Behandlungsoptionen entzündeter Stenosen bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa ein.
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Bimekizumab (Bimzelx): Ein Innovatives Medikament gegen Psoriasis
Bimekizumab, zugelassen im August 2021 unter dem Handelsnamen Bimzelx, repräsentiert einen Durchbruch in der Behandlung der mittelschweren bis schweren Plaque-Psoriasis. Mit seinem innovativen Wirkmechanismus bietet es Patienten eine gezielte und effektive Therapieoption, die auf die zugrunde liegenden entzündlichen Prozesse abzielt.
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Deucravacitinib (Sotyktu) - Ein modernes Medikament gegen Psoriasis
Deucravacitinib, unter dem Handelsnamen Sotyktu bekannt, wurde im März 2023 zur Behandlung von mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis bei Erwachsenen zugelassen. Dieses moderne Medikament setzt mit seinem innovativen Wirkmechanismus neue Maßstäbe in der Therapie der Schuppenflechte und bietet Patienten eine vielversprechende Option zur Linderung ihrer Symptome.
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Spesolimab (Spevigo): Eine neue Hoffnung für die Behandlung der generalisierten pustulösen Psoriasis
Spesolimab (Handelsname: Spevigo) wurde im Dezember 2022 von der Europäischen Kommission zugelassen und bietet eine innovative Behandlungsmöglichkeit für die generalisierte pustulöse Psoriasis (GPP). Diese seltene und schwerwiegende Hauterkrankung ist durch akute Schübe mit schmerzhaften Pusteln und Entzündungen gekennzeichnet, die nicht nur die Haut, sondern auch andere Organsysteme betreffen können.
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Die ewige Frage: Schädigen Kortisoncremes meine Haut bei längerer Anwendung?
Kortisoncremes gehören zu den am häufigsten verschriebenen Medikamenten bei Psoriasis, da sie effektiv Entzündungen und Juckreiz lindern können. Doch viele Betroffene stehen der Behandlung skeptisch gegenüber – oft aus Angst, dass die langfristige Anwendung die Haut schädigen könnte. Um diese Sorge besser zu verstehen, ist es wichtig, die Wirkweise, potenzielle Nebenwirkungen und den sicheren Umgang mit Kortisoncremes genauer zu betrachten.
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Wie hoch darf der Cholesterinwert sein?
Cholesterin ist ein lebenswichtiger Stoff für unseren Körper, der unter anderem für den Aufbau von Zellwänden und die Produktion bestimmter Hormone sowie Vitamin D benötigt wird. Dennoch kann ein dauerhaft erhöhter Cholesterinspiegel gesundheitliche Risiken mit sich bringen. Doch was genau sind "normale" Cholesterinwerte, und wie hoch dürfen sie sein? Im Folgenden finden Sie eine ausführliche Übersicht.
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Nebenwirkungen von Bimekizumab (Bimzelx®)
Bimekizumab (Bimzelx®) gilt als ein gut verträgliches Medikament für die Behandlung von chronisch-entzündlichen Erkrankungen wie Psoriasis, Psoriasis-Arthritis und axialer Spondyloarthritis. Dennoch können, wie bei allen biologischen Therapien, Nebenwirkungen auftreten. Die häufigsten dieser unerwünschten Wirkungen sind in der Regel mild und vorübergehend, während schwerwiegendere Komplikationen selten sind.
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Bimekizumab (Bimzelx®): Ein innovativer Ansatz in der Behandlung entzündlicher Erkrankungen
Bimekizumab (Bimzelx®) ist ein modernes biologisches Medikament, das gezielt auf die Zytokine IL-17A und IL-17F wirkt und in der Behandlung von Plaque-Psoriasis, Psoriasis-Arthritis und axialer Spondyloarthritis (einschließlich ankylosierender Spondylitis und nicht-radiografischer axialer Spondyloarthritis) eingesetzt wird. Diese Zytokine sind entscheidende Faktoren bei der Entstehung und Aufrechterhaltung von Entzündungsprozessen in verschiedenen Erkrankungen. Mit seinem dualen Wirkmechanismus hebt sich Bimekizumab von anderen IL-17-Inhibitoren ab und stellt eine bedeutende Innovation in der Behandlung entzündlicher Erkrankungen dar.
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Axiale Spondyloarthritis: Neue Therapien geben Patienten Hoffnung auf ein schmerzfreieres Leben
Neue Wege zur Behandlung der axialen Spondyloarthritis
Die axiale Spondyloarthritis ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung, die das Leben der Betroffenen oft erheblich einschränkt. Vor allem die Wirbelsäule ist betroffen, was zu Schmerzen, Steifheit und Bewegungseinschränkungen führt. In fortgeschrittenen Fällen kann die Erkrankung zur Versteifung der Wirbelsäule führen, was eine gravierende Beeinträchtigung der Lebensqualität bedeutet. Auf dem Deutschen Kongress für Rheumatologie (DGRh) 2024 wurden neue Fortschritte in der Behandlung dieser Erkrankung vorgestellt. Diese Entwicklungen bieten Hoffnung auf bessere Therapieergebnisse und ein verbessertes Leben für die Patienten.
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IL-23-Inhibitoren: Fortschrittliche Therapie für chronisch-entzündliche Erkrankungen
Die Behandlung von chronisch-entzündlichen und Autoimmunerkrankungen hat in den letzten Jahren durch den Einsatz biologischer Medikamente einen bedeutenden Fortschritt erlebt. Eine der neuesten und effektivsten Entwicklungen in diesem Bereich sind IL-23-Inhibitoren. Diese Medikamente zielen auf das Interleukin-23 (IL-23) ab, ein Schlüsselmolekül im Immunsystem, das bei der Entstehung und Aufrechterhaltung von Entzündungen eine zentrale Rolle spielt. Ihre hohe Selektivität und Wirksamkeit eröffnen Patienten mit Erkrankungen wie Psoriasis, Psoriasis-Arthritis, axialer Spondyloarthritis, Morbus Crohn und Colitis ulcerosa neue Perspektiven auf eine bessere Lebensqualität.
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Entzündliche Erkrankungen: Fortschritte in den immunologischen Therapien
Der Deutsche Kongress für Rheumatologie (DGRh) 2024 präsentierte in diesem Jahr bahnbrechende Fortschritte im Bereich der immunologischen Therapie. Im Fokus standen neue Ansätze zur Behandlung von rheumatoider Arthritis (RA), axialer Spondyloarthritis (axSpA) und Psoriasis-Arthritis (PsA). Diese Erkrankungen, die durch chronische Entzündungen und Autoimmunreaktionen geprägt sind, stellen für Patienten und Ärzte oft erhebliche Herausforderungen dar. Die vorgestellten Entwicklungen versprechen nicht nur eine effektivere Kontrolle der Symptome, sondern auch eine langfristige Verbesserung der Lebensqualität der Betroffenen.
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Tilidin: Ein Schmerzmittel mit Risiko – Was Sie wissen sollten
Tilidin – ein Name, der Hoffnung auf Schmerzlinderung verspricht, aber auch Alarmglocken läuten lässt. Dieses Medikament, einst nur in der medizinischen Fachwelt bekannt, hat längst seinen Weg in die Schlagzeilen gefunden. Es lindert selbst stärkste Schmerzen und gibt vielen Menschen ein Stück Lebensqualität zurück. Doch hinter dieser vermeintlichen Rettung verbirgt sich eine dunkle Seite: Tilidin kann zu einer tückischen Falle werden, die Körper und Geist gefangen nimmt. Die Euphorie, die es bei manchen hervorruft, und die schnelle Entwicklung einer Abhängigkeit machen es zu einem der am meisten missbrauchten Schmerzmittel unserer Zeit. Was als harmloses Rezept beginnt, kann in eine Spirale aus Verlangen, Kontrollverlust und gesundheitlichen Risiken führen. In diesem Artikel werfen wir einen umfassenden Blick auf Tilidin – seine Wirkweise, seine Chancen und die Gefahren, die sich dahinter verbergen.
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Bahnbrechende Charité-Studie zeigt: Niedrig dosiertes Kortison als Schlüssel zur sicheren Langzeittherapie
Weniger Nebenwirkungen, mehr Sicherheit bei chronische-entzündlichen Erkrankungen
Kortison gilt seit Jahrzehnten als eines der bekanntesten und wirksamsten Medikamente zur Behandlung entzündlicher Erkrankungen. Trotz seiner beeindruckenden Wirkung wird die langfristige Anwendung von Kortison jedoch oft mit erheblichen Nebenwirkungen in Verbindung gebracht, was sowohl Patienten als auch Ärzte verunsichert. Eine aktuelle Studie der Charité – Universitätsmedizin Berlin bringt nun entscheidende neue Erkenntnisse, die dazu beitragen könnten, die Sorgen um dieses Medikament zu verringern und seine Bedeutung in der Therapie chronischer Erkrankungen zu stärken. Besonders relevant sind diese Ergebnisse für Patienten mit chronischen entzündlichen Erkrankungen wie rheumatoider Arthritis, Morbus Crohn oder Lupus erythematodes, die oft auf eine Langzeittherapie mit Kortison angewiesen sind.
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Braftovi und Mektovi: Fortschrittliche Therapie für metastasierten schwarzen Hautkrebs
Braftovi (Wirkstoff: Encorafenib) und Mektovi (Wirkstoff: Binimetinib) sind moderne Medikamente, die speziell zur Behandlung von schwarzem Hautkrebs (Melanom) entwickelt wurden, wenn dieser nicht operativ entfernt werden kann oder bereits Metastasen gebildet hat. Sie werden nur bei Patienten eingesetzt, deren Tumor eine BRAF-V600-Mutation aufweist – eine spezifische genetische Veränderung, die in etwa der Hälfte aller Melanome vorkommt.
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Krebsmedikamente auf dem Prüfstand: Wie viele verlängern tatsächlich das Leben?
Die Wahrheit über Krebsmedikamente: Nur ein Drittel zeigt echte Überlebensvorteile
Die Hoffnung auf wirksame Krebstherapien treibt die medizinische Forschung unermüdlich voran. Doch eine ernüchternde Analyse der in den letzten zwei Jahrzehnten in den USA zugelassenen Krebsmedikamente zeigt, dass nur etwa ein Drittel dieser Therapien tatsächlich einen nachweisbaren Vorteil beim Gesamtüberleben der Patienten bietet. Das bedeutet, dass die meisten dieser Medikamente das zentrale Ziel der Krebstherapie – die Lebenszeit der Patienten zu verlängern – nicht eindeutig erreichen.
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Vorhofflimmern: Wenn das Herz aus dem Takt gerät
Vorhofflimmern ist eine der häufigsten Herzrhythmusstörungen, die weltweit Millionen Menschen betrifft. Diese Erkrankung zeichnet sich durch eine unregelmäßige und chaotische elektrische Aktivität in den Vorhöfen des Herzens aus, was oft zu einem schnellen und unregelmäßigen Puls führt. Obwohl Vorhofflimmern selbst nicht unmittelbar lebensbedrohlich ist, kann es das Risiko für ernsthafte Komplikationen wie Schlaganfälle und Herzinsuffizienz erheblich erhöhen.
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