Visite-Medizin
– Wir für Dich –
Aktuelle medizinische Studie, News und Informationen für Patienten
Parry-Romberg-Syndrom – Wenn das Gesicht sich verändert
Ein schleichender Verlust der Gesichtssymmetrie
Zunächst sind es nur subtile Veränderungen. Eine Wange wirkt plötzlich schmaler, die Hautstruktur verändert sich, und mit der Zeit scheinen sich die Gesichtszüge langsam, aber stetig zu verändern. Was auf den ersten Blick wie eine normale Alterserscheinung wirkt, stellt sich als eine seltene, fortschreitende Erkrankung heraus: das Parry-Romberg-Syndrom.
- Details
- Geschrieben von: Visite-Medizin
Mastzellaktivierungssyndrom (MCAS) – Wenn das Immunsystem überreagiert
Plötzliche allergische Reaktionen ohne erkennbare Ursache
Ohne Vorwarnung treten Hitzewallungen, Atemnot oder Hautrötungen auf. Ein starkes Herzklopfen setzt ein, begleitet von Schwindel und Übelkeit. Für viele Betroffene gleicht es einer allergischen Reaktion, doch ein Allergietest zeigt keine klassischen Auslöser. Ärzte sind ratlos, da weder eine Nahrungsmittelallergie noch eine Infektion festgestellt werden kann. Nach vielen Fehldiagnosen und jahrelanger Ungewissheit wird schließlich das Mastzellaktivierungssyndrom (MCAS) diagnostiziert – eine seltene Erkrankung des Immunsystems, bei der Mastzellen unkontrolliert Entzündungsstoffe freisetzen und eine Vielzahl von Symptomen verursachen.
- Details
- Geschrieben von: Visite-Medizin
Lesch-Nyhan-Syndrom
Ein schockierender Beginn
Ein Kleinkind entwickelt sich scheinbar normal – es beginnt zu greifen, zu sitzen und die ersten Laute zu formen. Doch plötzlich treten merkwürdige Symptome auf. Die Bewegungen wirken unkoordiniert, es kommt zu unkontrollierbaren Spasmen. Besonders erschreckend ist jedoch das sich wiederholende, zwanghafte Selbstverletzungsverhalten: Lippen und Finger werden gebissen, bis es blutet. Eltern und Ärzte stehen vor einem Rätsel – bis schließlich die Diagnose gestellt wird: Lesch-Nyhan-Syndrom, eine seltene genetische Stoffwechselerkrankung, die durch eine Störung im Purinstoffwechsel verursacht wird.
- Details
- Geschrieben von: Visite-Medizin
Stiff-Person-Syndrom (SPS)
Ein schleichender Beginn
Die ersten Symptome des Stiff-Person-Syndroms (SPS) sind oft so subtil, dass sie kaum bemerkt werden. Vielleicht eine leichte Muskelsteifheit im unteren Rücken, eine unklare Verspannung nach längerem Sitzen oder gelegentliche Krämpfe in den Beinen. Doch nach und nach werden die Symptome intensiver. Die Muskeln reagieren empfindlicher, plötzliche Bewegungen oder laute Geräusche können schmerzhafte Krämpfe auslösen. Schließlich wird jeder Schritt zur Herausforderung, weil sich die Muskeln wie eingefroren anfühlen.
- Details
- Geschrieben von: Visite-Medizin
Erdheim-Chester-Krankheit
Ein schleichender Beginn
Es beginnt oft schleichend. Zunächst sind es nur Müdigkeit, vielleicht ein diffuser Schmerz in den Knochen oder ein allgemeines Unwohlsein. Symptome, die leicht übersehen oder auf andere Ursachen zurückgeführt werden können. Doch mit der Zeit nehmen die Beschwerden zu. Gelenke schmerzen, das Gehen fällt schwerer, vielleicht kommen unerklärliche Sehstörungen oder Gleichgewichtsprobleme hinzu. In vielen Fällen suchen Betroffene über Jahre hinweg verschiedene Ärzte auf, doch aufgrund der Seltenheit der Krankheit bleibt eine klare Diagnose oft lange aus. Erst wenn bildgebende Verfahren und Gewebeproben untersucht werden, kommt die Wahrheit ans Licht: Erdheim-Chester-Krankheit. Eine seltene und schwerwiegende Erkrankung, die das Leben drastisch verändert.
- Details
- Geschrieben von: Visite-Medizin
Nebenwirkungen der Guaifenesin-Therapie bei Fibromyalgie
Hoffnung oder Risiko? Ein unscheinbares Medikament mit großen Versprechen!
Guaifenesin – ein Wirkstoff, der seit Jahrzehnten in Hustenlösern verwendet wird, ist für viele Menschen mit Fibromyalgie zu einem Hoffnungsträger geworden. Während die klassische Schulmedizin oft nur die Symptome der Erkrankung lindern kann, verspricht die Guaifenesin-Therapie eine nachhaltige Verbesserung durch die Ausleitung überschüssiger Phosphate aus dem Körper. Befürworter berichten von spürbaren Fortschritten, weniger Schmerzen und einer gesteigerten Lebensqualität.
- Details
- Geschrieben von: Visite-Medizin
Therapie mit Guaifenesin bei Fibromyalgie
Seit Jahrzehnten wird Guaifenesin als harmloser Wirkstoff in Hustenlösern verkauft – ein unspektakuläres Medikament, das Schleim löst und den Atemwegen Erleichterung verschafft. Doch in einer völlig anderen medizinischen Welt sorgt dieser Wirkstoff für Aufsehen. Menschen, die unter unerklärlichen Schmerzen, bleierner Erschöpfung und lähmender Steifheit leiden, berichten, dass Guaifenesin ihr Leben verändert hat.
- Details
- Geschrieben von: Visite-Medizin
Lady Gaga und ihr Kampf mit Fibromyalgie
„Du siehst doch gar nicht krank aus.“
Lady Gaga ist nicht nur eine Ikone der Musik, sondern auch eine Stimme für all jene, die mit unsichtbaren Krankheiten kämpfen. In ihrer Netflix-Dokumentation Gaga: Five Foot Two öffnete sie sich der Welt und sprach über die Qualen, die sie seit Jahren begleiten. Fibromyalgie, eine chronische Erkrankung, die oft missverstanden wird, bestimmt einen großen Teil ihres Lebens.
- Details
- Geschrieben von: Visite-Medizin
Bluthochdruck als Nebenwirkung von Esketamin
Wann wird es gefährlich und was kann man tun?
Esketamin kann vorübergehend zu einem Anstieg des Blutdrucks führen. Dies ist eine bekannte und erwartete Nebenwirkung des Medikaments, da es die Gefäßspannung beeinflussen kann. In den meisten Fällen ist dieser Anstieg mild und unproblematisch. Doch in seltenen Fällen kann es zu einem sehr hohen Blutdruck kommen, der ärztlich behandelt werden muss. Besonders dann, wenn die Werte über 200 mmHg systolisch steigen, ist schnelles Handeln erforderlich.
- Details
- Geschrieben von: Visite-Medizin
Was tun, wenn der Blutdruck unter Esketamin trotz Behandlung hoch bleibt?
Wenn der Blutdruck nach der Esketamin-Behandlung weiterhin auf einem kritischen Niveau bleibt und nicht wie erwartet absinkt, ist es besonders wichtig, weitere Maßnahmen zu ergreifen. Ein dauerhaft erhöhter Blutdruck kann das Herz, die Gefäße und andere Organe belasten, weshalb schnelles und gezieltes Handeln notwendig ist.
- Details
- Geschrieben von: Visite-Medizin
Was tun, wenn die dissoziativen Symptome trotz Esketamin-Behandlung nicht abklingen?
Warum können dissoziative Symptome anhalten?
Dissoziative Symptome sind eine bekannte Nebenwirkung von Esketamin und treten bei vielen Patienten während der Behandlung auf. In der Regel klingen sie innerhalb weniger Stunden nach der Verabreichung ab. Manche Menschen erleben jedoch eine anhaltende Dissoziation, insbesondere wenn sie bereits vor der Esketamin-Behandlung unter dissoziativen Zuständen litten.
- Details
- Geschrieben von: Visite-Medizin
Welche Nebenwirkungen kann Esketamin haben?
Ein Medikament mit großer Wirkung, aber auch mit Verantwortung
Esketamin ist eine der bedeutendsten Entwicklungen in der modernen Behandlung therapieresistenter Depressionen. Für viele Menschen, die jahrelang in der Dunkelheit der Krankheit gefangen waren, bietet es eine neue Perspektive – eine Hoffnung, wenn andere Mittel versagt haben. Doch jede wirksame Therapie bringt auch Nebenwirkungen mit sich, und Esketamin ist dabei keine Ausnahme.
- Details
- Geschrieben von: Visite-Medizin
Wie wird Esketamin verabreicht?
Esketamin wird in Form eines Nasensprays angewendet. Die Patienten nehmen es selbstständig ein, aber niemals ohne medizinische Begleitung. Der gesamte Prozess findet in einer geschützten, klinischen Umgebung statt, damit Ärzte und Pflegekräfte jederzeit eingreifen können, falls Nebenwirkungen auftreten.
Bevor das Medikament verabreicht wird, erfolgt eine gründliche Vorbereitung. Patienten dürfen mehrere Stunden vorher nichts essen oder trinken, um das Risiko von Übelkeit und Erbrechen zu reduzieren. Der Blutdruck wird gemessen, da Esketamin ihn kurzfristig ansteigen lassen kann. Erst wenn die medizinischen Voraussetzungen stimmen, wird die Anwendung eingeleitet.
- Details
- Geschrieben von: Visite-Medizin
Esketamin: Der Durchbruch in der Behandlung therapieresistenter Depression
Hoffnung, wenn nichts mehr hilft: Ein neuer Weg aus der Dunkelheit
Esketamin ist ein innovatives Medikament, das speziell für Patienten mit therapieresistenter Depression entwickelt wurde. Für viele Menschen, die seit Jahren gegen diese schwere Erkrankung kämpfen, fühlt es sich an, als gäbe es keinen Ausweg mehr. Wenn herkömmliche Antidepressiva versagen und die Krankheit weiterhin das gesamte Leben dominiert, kann die Verzweiflung unermesslich sein.
- Details
- Geschrieben von: Visite-Medizin
Esketamin: Eine Reise ins Innere – Wie Patienten die Einnahme erleben
Esketamin ist ein innovatives Medikament, das speziell für Patienten mit therapieresistenter Depression entwickelt wurde. Für viele Menschen, die seit Jahren gegen diese schwere Erkrankung kämpfen, fühlt es sich an, als würde mit jeder vergehenden Stunde ein weiteres Stück Hoffnung verblassen. Depression ist nicht einfach nur eine Phase der Traurigkeit oder eine schlechte Stimmung, sondern eine tiefe, zermürbende Erschöpfung der Seele, die sich in jedem Gedanken, jedem Gefühl und jedem noch so kleinen Moment des Alltags widerspiegelt.
- Details
- Geschrieben von: Visite-Medizin
Nebenwirkungen von Dupilumab: Was ist zu beachten?
Was bedeutet eine Behandlung mit Dupilumab für den Körper?
Dupilumab hat in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit erregt, weil es gezielt entzündliche Erkrankungen wie Asthma, COPD, Neurodermitis und chronische Nasennebenhöhlenentzündungen mit Nasenpolypen bekämpft. Viele Menschen, die unter hartnäckigen und schwer behandelbaren Beschwerden leiden, haben durch dieses Medikament eine neue Chance auf mehr Lebensqualität erhalten. Doch wie bei jeder innovativen Therapie gibt es nicht nur beeindruckende Erfolge, sondern auch Nebenwirkungen, die nicht unterschätzt werden sollten.
Ein Medikament, das tief in das Immunsystem eingreift, verändert, wie der Körper auf Entzündungen reagiert – und das kann sowohl positive als auch unerwünschte Effekte haben. Während viele Anwender eine deutliche Linderung ihrer Symptome erfahren, berichten andere von unerwarteten Reaktionen wie Hautausschlägen, Augenirritationen oder wiederkehrenden Infektionen. In seltenen Fällen treten sogar schwerwiegende Nebenwirkungen auf, die eine sofortige medizinische Abklärung erfordern.
- Details
- Geschrieben von: Visite-Medizin
Dupilumab: Wirkung, Anwendung und Nebenwirkungen
Dupilumab ist ein monoklonaler Antikörper, der zur Behandlung von entzündlichen Erkrankungen wie atopischer Dermatitis (Neurodermitis), Asthma und chronischer Nasennebenhöhlenentzündung mit Nasenpolypen (CRSwNP) eingesetzt wird. Es gehört zur Gruppe der sogenannten Biologika und hemmt gezielt die Signalwege von Interleukin-4 (IL-4) und Interleukin-13 (IL-13), die eine zentrale Rolle in der Entzündungsreaktion des Immunsystems spielen.
- Details
- Geschrieben von: Visite-Medizin
Dupilumab bei COPD: Neue Hoffnung auf eine wirksame Therapie?
Eine neue Perspektive in der Behandlung von COPD
COPD ist eine Erkrankung, die das Atmen zunehmend erschwert. Husten, Schleimbildung und Atemnot gehören zum Alltag, und oft scheinen sich die Symptome trotz Medikamenten weiter zu verschlechtern. Besonders schwer ist es, wenn die Erkrankung immer wieder durch plötzliche Exazerbationen unterbrochen wird – Phasen, in denen sich die Symptome drastisch verschlimmern und ein Krankenhausaufenthalt notwendig werden kann.
Die derzeitigen Behandlungsmöglichkeiten konzentrieren sich darauf, die Symptome zu lindern und das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen. Bronchienerweiternde Medikamente, Kortison oder Sauerstofftherapie helfen vielen, doch nicht in jedem Fall reichen diese Maßnahmen aus. Besonders wenn eine eosinophile COPD vorliegt – eine Form der Erkrankung, die mit einer überaktiven Entzündungsreaktion einhergeht – können herkömmliche Therapien an ihre Grenzen stoßen.
- Details
- Geschrieben von: Visite-Medizin
Canephron zur Vorbeugung von Blasenentzündungen – Sinnvoll oder nicht?
Blasenentzündungen sind nicht nur schmerzhaft, sondern für viele Menschen ein wiederkehrendes Problem. Besonders Frauen leiden häufig unter Harnwegsinfektionen (HWI), die das Wohlbefinden stark beeinträchtigen. Antibiotika sind zwar oft notwendig, aber keine langfristige Lösung. Pflanzliche Mittel wie Canephron werden deshalb immer häufiger zur Vorbeugung eingesetzt. Doch wie sinnvoll ist das? Kann Canephron tatsächlich helfen, Blasenentzündungen vorzubeugen?
- Details
- Geschrieben von: Visite-Medizin
Warum kommt es oft im Krankenhaus zu einer Lungenentzündung?
Die Lunge als empfindliches Organ
Die Lunge ist eines der wichtigsten Organe des Körpers und für den lebenswichtigen Gasaustausch verantwortlich. Sie ist jedoch auch anfällig für Infektionen, insbesondere wenn das Immunsystem geschwächt ist oder die natürlichen Abwehrmechanismen der Atemwege nicht mehr optimal funktionieren. Nach einer schweren Erkrankung oder einer Operation sind viele Patienten besonders anfällig für eine Lungenentzündung, da mehrere Faktoren zusammenkommen, die das Risiko erheblich erhöhen.
- Details
- Geschrieben von: Visite-Medizin
Lungenentzündung im Krankenhaus – Warum sie so gefährlich ist und wie sie behandelt wird
Eine unsichtbare Gefahr: Wenn das Krankenhaus zur Infektionsquelle wird
Ein Krankenhaus soll eigentlich der Ort sein, an dem Heilung stattfindet, doch für viele Patienten kann es auch zur Quelle einer ernsthaften Infektion werden. Eine der gefährlichsten Komplikationen ist die nosokomiale Lungenentzündung, also eine Lungenentzündung, die während des Krankenhausaufenthalts erworben wird. Sie ist besonders problematisch, weil sie meist durch resistente Bakterien verursacht wird, die auf viele gängige Antibiotika nicht mehr ansprechen. Gerade Patienten auf der Intensivstation oder solche mit geschwächtem Immunsystem haben ein besonders hohes Risiko, an einer Krankenhaus-Lungenentzündung zu erkranken.
- Details
- Geschrieben von: Visite-Medizin
Wann kann ich nach einer Lungenentzündung wieder Sport machen?
Die Bedeutung der Erholung nach einer Lungenentzündung
Eine Lungenentzündung ist eine ernste Erkrankung, die den Körper stark beansprucht und eine umfassende Erholungszeit benötigt. Während der akuten Krankheitsphase, die je nach Schweregrad zwischen 7 und 14 Tagen andauern kann, ist der Körper mit der Bekämpfung der Infektion beschäftigt. Auch wenn die offensichtlichen Symptome wie Fieber, Husten und Atemnot nachlassen, bedeutet das nicht, dass die Lunge bereits vollständig regeneriert ist.
- Details
- Geschrieben von: Visite-Medizin
Wie lange bin ich bei einer Lungenentzündung krankgeschrieben?
Dauer der Krankschreibung bei einer Lungenentzündung
Eine Lungenentzündung ist eine ernsthafte Erkrankung, die eine längere Erholungszeit erfordert. Die Dauer der Krankschreibung hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Ursache der Erkrankung, der allgemeine Gesundheitszustand und der Genesungsverlauf. In den meisten Fällen kann die Erholung mehrere Wochen dauern, selbst wenn sich die akuten Symptome gebessert haben.
- Details
- Geschrieben von: Visite-Medizin
Lungenentzündung (Pneumonie) – Ursachen, Symptome und Behandlung
Eine Lungenentzündung, auch Pneumonie genannt, ist eine Entzündung des Lungengewebes, die durch verschiedene Erreger wie Bakterien, Viren, Pilze oder selten auch Parasiten verursacht wird. Dabei entzünden sich die Lungenbläschen und das umliegende Gewebe, was zu einer vermehrten Flüssigkeitsansammlung in der Lunge führt. Dies erschwert den Sauerstoffaustausch und kann je nach Schwere der Erkrankung die Atmung erheblich beeinträchtigen.
Die Erkrankung kann sowohl mild verlaufen als auch lebensbedrohlich sein, insbesondere bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem, älteren Personen oder Patienten mit Vorerkrankungen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind daher entscheidend.
- Details
- Geschrieben von: Visite-Medizin
CED und Depression: Wenn Körper und Seele gemeinsam leiden
Morbus Crohn und Colitis ulcerosa - mehr als nur eine körperliche Erkrankung!
Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED) wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa sind weit mehr als nur eine körperliche Herausforderung. Die Schmerzen, die ständigen Durchfälle, die Erschöpfung – all das prägt den Alltag. Doch oft bleibt ein Aspekt dieser Erkrankungen im Verborgenen: die psychische Belastung. Viele Betroffene kämpfen nicht nur mit den physischen Beschwerden, sondern auch mit Ängsten, Frustration und Hoffnungslosigkeit. Depressionen sind eine häufige Begleiterscheinung, doch darüber wird kaum gesprochen.
- Details
- Geschrieben von: Visite-Medizin
Fibromyalgie und Depression: Wenn der Schmerz die Seele trifft
Manchmal beginnt es schleichend – ein dumpfer Schmerz hier, eine seltsame Erschöpfung dort. Vielleicht schiebt man es anfangs auf Stress, auf eine schlechte Nacht oder auf das Wetter. Doch irgendwann wird es zur Gewissheit: Der Schmerz geht nicht mehr weg. Er ist nicht mehr nur ein Gast, er ist eingezogen, hat sich ausgebreitet und jede Ecke des Lebens eingenommen. Fibromyalgie ist nicht einfach nur eine Krankheit. Sie ist ein ständiger Begleiter, ein Schatten, der nie weicht. Und mit ihr kommt oft etwas, das noch viel zerstörerischer sein kann als der körperliche Schmerz: die Depression.
- Details
- Geschrieben von: Visite-Medizin
Stuhltransplantation als vielversprechende Möglichkeit bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen?
Wie ist der Stand der Forschung bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa für diese ungewöhnliche Therapie?
Was wäre, wenn eine vielversprechende Möglichkeit zur Behandlung chronischer Darmerkrankungen direkt aus dem eigenen Körper stammen könnte? Die fäkale Mikrobiota-Transplantation, umgangssprachlich als Stuhltransplantation bekannt, hat bereits bei schweren Infektionen mit Clostridioides difficile beeindruckende Erfolge gezeigt. Doch nun rückt sie auch bei anderen Erkrankungen in den Fokus der Forschung – insbesondere bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa.
- Details
- Geschrieben von: Visite-Medizin
Feigwarzen (Genitalwarzen) – Unterschätzte Gefahr oder harmloses Ärgernis?
Feigwarzen – ein Thema, das oft verschwiegen wird, aber viele Menschen betrifft. Diese kleinen, oft kaum sichtbaren Wucherungen im Intimbereich werfen viele Fragen auf: Wie entstehen sie? Sind sie gefährlich? Und vor allem – wie wird man sie wieder los?
- Details
- Geschrieben von: Visite-Medizin
Ein Hoffnungsschimmer für Herzpatienten: Das lebendige Herzpflaster
Weitere Herzinfarkte und die Herzinsuffizienz – eine stille belastende Bedrohung!
Ein Herzinfarkt ist für viele Menschen ein einschneidendes Erlebnis – nicht nur in dem Moment, in dem er geschieht, sondern oft für den Rest ihres Lebens. Während manche Betroffene mit Medikamenten und gezielter Nachsorge ihre Herzfunktion weitgehend stabilisieren können, bleiben für viele andere schwere Schäden zurück. Die Folge: Das Herz verliert nach und nach seine Fähigkeit, genügend Blut durch den Körper zu pumpen. Diese sogenannte Herzinsuffizienz entwickelt sich schleichend, doch ihre Auswirkungen sind dramatisch. Selbst alltägliche Tätigkeiten wie Treppensteigen, Spazierengehen oder sogar das Aufstehen aus dem Bett können zur unüberwindbaren Herausforderung werden. Das Leben wird von Kurzatmigkeit, Erschöpfung und der ständigen Angst vor einer weiteren Verschlechterung geprägt. In Deutschland leiden rund 200.000 Menschen an einer besonders schweren Form dieser Erkrankung – für viele bedeutet das eine stark eingeschränkte Lebensqualität und eine verkürzte Lebenserwartung.
- Details
- Geschrieben von: Visite-Medizin
Wechseljahre: Hitzewallungen und Nachtschweiß
Wenn der Körper Feuer fängt!
Es passiert oft ohne Vorwarnung: Plötzlich steigt eine brennende Hitze vom Brustkorb auf, das Gesicht wird rot, der Puls beschleunigt sich, und der Schweiß bricht aus. Minuten später ist der Spuk vorbei, aber das Gefühl bleibt, als hätte der Körper gerade ein Feuerwerk abgebrannt. Hitzewallungen sind eine der häufigsten Beschwerden in den Wechseljahren und können das Leben ganz schön durcheinanderbringen. Doch es gibt Möglichkeiten, mit ihnen umzugehen und sich wieder wohler in der eigenen Haut zu fühlen.
- Details
- Geschrieben von: Visite-Medizin