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Warum wird man nach einer schweren Herzoperation in ein künstliches Koma gelegt?
Eine schwere Herzoperation ist einer der größten Eingriffe, die ein Mensch durchstehen kann. Für viele Betroffene und ihre Angehörigen ist es ein Schock, wenn nach dem Eingriff die Nachricht kommt: „Der Patient liegt noch im künstlichen Koma.“ Das Wort Koma löst sofort Bilder von Lebensgefahr oder Kontrollverlust aus. Doch in der Medizin hat das künstliche Koma nach einer Herzoperation eine ganz andere Bedeutung: Es ist eine bewusste, geplante und streng überwachte Maßnahme, die Herz und Körper schützt, Schmerzen verhindert und Komplikationen vermeidet. Um die Sorgen zu nehmen, lohnt es sich, Schritt für Schritt zu erklären, warum das künstliche Koma eingesetzt wird, wie es abläuft und was Patienten und Angehörige wissen sollten.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Beschwerden im Bein nach einer Bypass-Operation – was normal ist und wie lange es dauert
Bei einer Bypass-Operation wird oft eine Vene aus dem Bein entnommen, um ein verengtes Herzkranzgefäß zu ersetzen. Für das Herz bedeutet das eine bessere Durchblutung, für das Bein jedoch eine zusätzliche Belastung. Viele Patienten spüren nach der Operation Veränderungen im Bein – von Schwellungen bis zu Taubheitsgefühlen. Zu wissen, was normal ist und wie lange solche Beschwerden dauern, kann Sicherheit geben und Sorgen nehmen.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Nebenwirkungen von Tebonin – Chancen und Risiken im Detail
Tebonin gehört zu den bekanntesten pflanzlichen Arzneimitteln in Deutschland. Es enthält den hochstandardisierten Extrakt aus den Blättern des Ginkgo-biloba-Baumes und wird vor allem bei Gedächtnisproblemen, leichten Demenzen, Schwindel oder Ohrgeräuschen eingesetzt. Weil es sich um ein pflanzliches Präparat handelt, verbinden viele Patienten damit den Gedanken, es sei grundsätzlich „sanft“ und besser verträglich als klassische Medikamente. Doch dieser Eindruck täuscht: Tebonin ist ein wirksames Arzneimittel, das wie andere Medikamente in den Stoffwechsel eingreift. Damit können auch unerwünschte Wirkungen verbunden sein, die von leichten Beschwerden bis hin zu seltenen, aber potenziell gefährlichen Komplikationen reichen.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Tebonin – ein pflanzliches Medikament mit Ginkgo-Extrakt
Tebonin ist ein pflanzliches Arzneimittel, das auf einem besonderen Extrakt aus den Blättern des Ginkgo-biloba-Baumes basiert. Dieser Baum wird seit Jahrhunderten in der traditionellen Medizin verwendet, doch in Tebonin steckt kein einfacher Pflanzenaufguss, sondern ein hochstandardisierter Wirkstoff. Das bedeutet, dass jede Tablette genau definierte Mengen an wirksamen Inhaltsstoffen enthält, während unerwünschte Stoffe wie Ginkgolsäuren stark reduziert werden. Diese Standardisierung unterscheidet Tebonin deutlich von frei verkäuflichen Ginkgo-Produkten, deren Zusammensetzung und Wirksamkeit stark schwanken können.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Betablocker nach Herzinfarkt – Warum der n-tv-Artikel zu kurz greift und gefährlich sein kann
In einer Zeit, in der medizinische Nachrichten oft mit reißerischen Überschriften versehen werden, um Aufmerksamkeit zu erregen, kann eine scheinbar klare Botschaft wie die von n-tv – „Betablocker sind laut Studie unnütz – und für Frauen sogar schädlich“ – mehr Schaden anrichten als Nutzen bringen. Solche Formulierungen reduzieren komplexe wissenschaftliche Erkenntnisse auf ein Schwarz-Weiß-Bild, das die Nuancen der modernen Herzmedizin ignoriert. Tatsächlich hat sich in den letzten Jahren eine nuancierte Debatte in der Kardiologie entwickelt, die sich mit der Frage beschäftigt, bei welchen Patienten Betablocker nach einem Herzinfarkt (Myokardinfarkt) tatsächlich lebensverlängernd wirken und wo ihr Einsatz möglicherweise überholt ist.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Parkinson: neuer Forschungsansatz von Novartis und Arrowhead
Der Pharmakonzern Novartis hat die Rechte an einer noch experimentellen Behandlung gegen Parkinson vom US-Unternehmen Arrowhead Pharmaceuticals erworben. Der Ansatz befindet sich derzeit in der präklinischen Phase. Das bedeutet, dass er bislang nur im Labor und an Tiermodellen untersucht wird. Ziel ist es, die Grundlagen für einen Antrag auf eine erste klinische Studie am Menschen zu schaffen.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Leqembi – neue Hoffnung im Kampf gegen Alzheimer
Eine Alzheimer-Diagnose trifft eine Familie mitten ins Herz. Plötzlich verändert sich das Leben. Der Mensch, den man kennt und liebt, beginnt sich zu verändern – mal langsam, mal schneller, aber immer spürbar. Gedächtnislücken tauchen auf, vertraute Handlungen werden schwieriger, Gespräche stocken. Für Angehörige ist das eine schwere Reise, geprägt von Sorge, Organisation, Hoffnung und der ständigen Frage: Gibt es etwas, das hilft?
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Mitralklappeninsuffizienz Grad II – was bedeutet die mäßige Form der Undichtigkeit?
Die Mitralklappe, die den linken Vorhof von der linken Herzkammer trennt, sorgt dafür, dass Blut in die richtige Richtung fließt. Schließt sie nicht vollständig, spricht man von einer Mitralklappeninsuffizienz. Je nachdem, wie groß der Rückstrom des Blutes in den Vorhof ist, wird die Erkrankung in vier Schweregrade unterteilt. Während Grad I meist harmlos bleibt, beschreibt Grad II eine mäßige Form, die zwar noch nicht schwerwiegend ist, aber bereits mehr Aufmerksamkeit verlangt.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Mitralklappeninsuffizienz Grad 1 – ein leichter Herzklappenfehler mit meist guter Prognose
Das Herz arbeitet unermüdlich und versorgt jede Zelle mit Sauerstoff und Nährstoffen. Vier Herzklappen sorgen dabei wie Ventile dafür, dass das Blut stets in die richtige Richtung fließt. Die Mitralklappe liegt zwischen linkem Vorhof und linker Herzkammer. Schließt sie nicht vollständig, fließt bei jedem Herzschlag eine kleine Menge Blut in den Vorhof zurück – man spricht von Mitralklappeninsuffizienz. Die Schweregrade reichen von 1 bis 4. Grad 1 ist die leichteste Form: Die Undichtigkeit ist vorhanden, beeinträchtigt die Herzleistung aber in der Regel nicht. Viele Betroffene bemerken im Alltag nichts davon.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Schadstoffe in Lebensmitteln – in dieser Top Five möchte man nicht stehen
Es gibt Ranglisten, auf die man stolz sein kann: Bestsellerlisten, Olympiapodeste, Musikcharts. Doch es gibt auch eine Liste, die niemand gern anführt – die Lebensmittel, die durch Schadstoffe in die Schlagzeilen geraten. Diese Produkte stehen nicht wegen ihres Geschmacks, sondern wegen ihres Chemie-Cocktails im Fokus.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Schwarzer Hautkrebs: Neue Hoffnung durch Immuntherapie mit körpereigenen Abwehrzellen
Stellen Sie sich vor, Sie oder ein geliebter Mensch erhalten die Diagnose „schwarzer Hautkrebs“ – medizinisch als malignes Melanom bezeichnet. Diese Krebsart, die häufig von der Haut ausgeht, kann sich rasch ausbreiten und Metastasen in Organen wie Lunge, Leber oder Gehirn bilden. Für Betroffene bedeutet diese Nachricht oft einen Schock: Angst, Unsicherheit und die quälende Frage „Wie geht es jetzt weiter?“ bestimmen plötzlich den Alltag.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Individualisierte mRNA-Impfung beim Melanom – ein Wendepunkt in der Onkologie?
Das maligne Melanom, umgangssprachlich als schwarzer Hautkrebs bekannt, zählt zu den aggressivsten Formen von Hautkrebs. Es entsteht aus pigmentbildenden Zellen der Haut, den Melanozyten, und kann sich rasch ausbreiten, wenn es nicht frühzeitig erkannt und behandelt wird. Trotz signifikanter Fortschritte in der modernen Onkologie, insbesondere durch Immuntherapien wie Checkpoint-Inhibitoren, bleibt das Risiko für Rückfälle (Rezidive) bei vielen Patienten alarmierend hoch. Dies gilt vor allem für Fälle in fortgeschrittenen Stadien, wo die Erkrankung bereits metastasiert hat.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Reis im Klimawandel – ein Grundnahrungsmittel zwischen Lebensretter und Gesundheitsrisiko
Es ist ein vertrautes Bild: eine Schale dampfender Reis in einer Garküche in Bangkok, ein würziger Biryani in Indien oder eine Portion Klebreis in Vietnam. Für Milliarden von Menschen ist Reis nicht nur Nahrung, sondern Kultur, Sicherheit und Symbol für Fülle. Auch für Reisende ist er kaum wegzudenken – er begleitet jede Mahlzeit, vom Frühstück bis zum späten Abendessen. Doch so selbstverständlich er erscheint, so unsichtbar ist das Risiko, das in ihm steckt: Arsen. Ein giftiges Halbmetall, das sich im Reiskorn anreichert und durch den Klimawandel in den kommenden Jahrzehnten noch problematischer werden dürfte. Für Milliarden von Menschen in Asien ist dies ein tägliches Risiko, und auch für Reisende, die längere Zeit dort unterwegs sind, kann es zur gesundheitlichen Belastung werden.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
EHEC: Tote in Belgien, Kinder mit HUS in Deutschland
Berlin, 30.08.2025 - Ein unsichtbarer Keim rückt wieder in den Fokus: EHEC. In Belgien kam es in mehreren Seniorenheimen zu Infektionen mit Todesfällen. Zugleich meldet Mecklenburg-Vorpommern in Deutschland eine auffällige Häufung schwerer Verläufe bei Kindern, teils mit hämolytisch-urämischem Syndrom (HUS) und Dialysepflicht. Es handelt sich nicht um einen bundesweiten Ausbruch, aber um eine ernstzunehmende Lage in betroffenen Regionen.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
EHEC – wenn ein unsichtbarer Keim den Körper angreift
Es gibt Infektionen, die wie ein ferner Donner am Horizont wirken: selten, abstrakt, irgendwo weit weg. Und dann gibt es jene, die aus dem Nichts in unseren Alltag platzen, in die Küche, auf den Esstisch, in den Familienalltag. EHEC gehört in die zweite Kategorie. Dieses Kürzel steht für „Enterohämorrhagische Escherichia coli“ – ein komplizierter Name für ein Bakterium, das uns näher ist, als vielen lieb ist. Es lebt nicht in exotischen Ländern, sondern lauert mitten in unseren Lebensmitteln.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Nierensteine: Behandlung mit Stoßwellen (ESWL)
Nierensteine können den Alltag auf den Kopf stellen. Ein plötzlicher, stechender Schmerz, der Ihnen den Atem raubt, Termine platzen lässt oder den Schlaf stiehlt, ist mehr als nur ein kleines Ärgernis. Doch es gibt Hoffnung: Die extrakorporale Stoßwellenlithotripsie (ESWL) bietet eine sanfte, effektive Lösung, um Nierensteine ohne chirurgischen Eingriff zu behandeln. In diesem Artikel erfahren Sie alles Wichtige über die Methode – klar, verständlich und einfühlsam. Von der Vorbereitung über den Ablauf bis zur Nachsorge begleiten wir Sie Schritt für Schritt, damit Sie gut informiert und sicher durch die Behandlung kommen.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Schau immer nach, was du nimmst
„Natürlich“, „sanft“, „harmlos“ – so klingen viele Präparate. Genau dann lassen wir oft die Vorsicht fallen. Dieser Text will nichts verteufeln. Er soll sensibilisieren, genauer hinzusehen: auf die Mittel selbst, auf die übrigen Medikamente – und auf dich. Wichtig dabei: Sowohl pflanzliche Mittel als auch homöopathische Präparate bringen Stoffe ins System, die in Kombination Wechselwirkungen auslösen können – etwa echte Pflanzenwirkstoffe, Alkohol in Tropfen oder Hilfsstoffe. Deshalb zählt immer das Gesamtbild.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Behandlung von Nierensteinen – Wege aus dem Schmerz
Nierensteine können dich von einer Minute auf die andere aus dem Alltag reißen. Die gute Nachricht: Es gibt wirksame Möglichkeiten, akute Schmerzen zu brechen, Steine schonend zu entfernen und das Rückfallrisiko nachhaltig zu senken. Welche Therapie für dich sinnvoll ist, hängt vor allem von Größe, Lage und Zusammensetzung des Steins ab – und von deiner persönlichen Situation.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Symptome und Schmerzen bei Nierensteinen – wenn winzige Kristalle das Leben zum Stillstand bringen
Es gibt Krankheiten, die sich lautlos anbahnen, im Verborgenen wachsen und dann mit einer solchen Wucht zuschlagen, dass der gesamte Körper in Alarmbereitschaft gerät. Nierensteine gehören genau in diese Kategorie. Kaum größer als ein Sandkorn oder ein kleines Steinchen, können sie Schmerzen verursachen, die zu den heftigsten zählen, die ein Mensch erleben kann.
Viele Betroffene schildern die Qual einer Nierenkolik als „vernichtend“ oder „nicht auszuhalten“. Manche vergleichen sie mit Geburtsschmerzen oder einem Messer, das immer wieder durch den Bauch fährt. Was so unscheinbar klingt – ein kleiner Stein in den Harnwegen – kann den Alltag von einer Minute auf die andere lahmlegen.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Die Bypass-Operation als neuer Lebensweg –wenn das Herz eine Umleitung braucht
Manchmal gibt es im Leben Momente, in denen ein Weg, der lange verlässlich war, plötzlich blockiert ist. Genau so kann es auch dem Herzen ergehen. Die feinen Straßen, die es mit Sauerstoff und Kraftstoff versorgen, sind durch Ablagerungen eng geworden, verstopft oder gar ganz verschlossen. Es fühlt sich an wie eine Sackgasse, die Angst macht: Brustschmerzen, Atemnot, die ständige Furcht vor einem Herzinfarkt. Doch die moderne Medizin hat eine Antwort, die zugleich technisch beeindruckend und menschlich hoffnungsvoll ist – die Bypass-Operation. Sie ist wie eine neue Route für das Leben, eine Umleitung, die dem Herzen wieder Freiheit schenkt.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Skalpell oder Strategie: Warum Deutschland zu oft operiert – und wie wir klüger entscheiden
Die Szene ist hochprofessionell: Türen öffnen sich, das Team nimmt Position ein, Instrumente liegen bereit. Eine Operation vermittelt Handlungsstärke, Tempo und technische Souveränität. Genau deshalb erscheint sie vielen als logischer Endpunkt nach Monaten der Beschwerden. Doch sichtbar ist nicht automatisch sinnvoll. Chirurgie ist eine tiefgreifende Intervention in ein komplexes biologisches System; sie entfaltet ihren Wert nur dann, wenn ein gut verstandenes Problem, eine nachweislich wirksame Maßnahme und ein realistisches, persönlich bedeutsames Ziel zusammenfinden. Wo einer dieser Pfeiler wackelt, kippt das Verhältnis von Nutzen zu Risiko, und aus einer starken Tat wird eine schwache Entscheidung.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Wann kann ich nach einer Herzkatheter-Behandlung wieder Sport machen?
Die Rückkehr zu Bewegung und Sport ist für viele Menschen nach einer Herzkatheter-Untersuchung ein wichtiges Thema. Sport steht schließlich nicht nur für Lebensqualität, sondern auch für Herzgesundheit. Doch nach einem Eingriff am Herzen ist die Unsicherheit groß: „Darf ich mich belasten?“, „Wie lange soll ich warten?“ oder „Was ist mit intensiveren Sportarten wie Fußball?“
Die Antwort ist nicht pauschal, sondern hängt stark von der Art des Eingriffs, dem Zugang (Handgelenk oder Leiste), der individuellen Herzgesundheit und auch von der geplanten Sportart ab.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Wie lange bin ich krankgeschrieben nach einer Herzkatheter-Untersuchung?
Eine Herzkatheter-Untersuchung wirft nicht nur medizinische Fragen auf, sondern auch ganz praktische: „Wie lange falle ich aus?“ oder „Wann kann ich wieder arbeiten?“ Die Antwort hängt davon ab, ob es sich um eine reine Untersuchung handelte, ob ein Stent gesetzt wurde, welcher Zugang gewählt wurde und wie belastend die Tätigkeit im Alltag ist.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Herzkatheter – Risiken, Nebenwirkungen und Beschwerden
Ein Herzkatheter gehört zu den wichtigsten und sichersten Verfahren der modernen Kardiologie. Er schafft Klarheit, ermöglicht schnelle Behandlung und rettet im Notfall Leben. Gleichzeitig ist es verständlich, dass Menschen vor einem solchen Eingriff Unsicherheit empfinden. Der Gedanke, dass ein Katheter bis ins Herz vorgeschoben wird, löst bei vielen Unruhe aus. Hinzu kommt die Frage: „Was kann dabei passieren – und wie geht es mir danach?“
Die gute Nachricht: Herzkatheter-Untersuchungen werden jedes Jahr hunderttausendfach durchgeführt, meist ohne nennenswerte Probleme. Dennoch können während und nach dem Eingriff Nebenwirkungen, Beschwerden oder Komplikationen auftreten. Es ist wichtig, diese zu kennen – nicht, um Angst zu schüren, sondern um Sicherheit zu schaffen.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Herzkatheter – moderne Medizin, die Leben retten kann
Ein Herzkatheter ist für viele Menschen zunächst ein Wort, das Unsicherheit und Angst auslösen kann. Allein die Vorstellung, dass Ärztinnen und Ärzte mit einem dünnen Schlauch bis ins Herz vordringen, wirkt für viele beunruhigend. Gleichzeitig handelt es sich um eine der wichtigsten und häufigsten Untersuchungen in der modernen Kardiologie – ein Verfahren, das nicht nur Klarheit schafft, sondern im Notfall auch Leben retten kann.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Triple-negativer Brustkrebs im Stadium IV – Leben mit einer schweren Diagnose
Eine Diagnose wie „triple-negativer Brustkrebs im Stadium IV“ trifft die meisten Menschen wie ein Schock. Plötzlich scheint das Leben in zwei Teile zerbrochen – in das Davor und das Danach. Was eben noch Alltag war, wird auf einen Schlag unsicher. Fragen, Ängste und Sorgen überlagern alles: Wie geht es weiter? Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Was bedeutet das für mein Leben, meine Familie, meine Zukunft?
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Radon – gefährliches Edelgas zwischen Heilsversprechen und Krebsrisiko
Radon klingt harmlos, fast edel – schließlich zählt es zu den Edelgasen. Doch der schöne Schein trügt: Radon ist ein unsichtbares, geruchloses und radioaktives Gas, das aus Uran- und Thoriumvorkommen in der Erde entweicht. Was an manchen Orten als „natürliche Heilquelle“ vermarktet wird, ist in Wahrheit ein hochriskanter Cocktail aus Strahlung und giftigen Zerfallsprodukten. Denn sobald Radon zerfällt, entstehen Substanzen wie Polonium, Blei und Bismut – Teilchen, die sich tief in der Lunge festsetzen, dort Alphastrahlen abgeben und nachweislich Krebs auslösen können.
Dennoch leben ganze Regionen davon, dieses Gas als therapeutische Besonderheit anzupreisen: In Thermalstollen und Heilbädern soll Radon angeblich Schmerzen lindern und Entzündungen hemmen. Doch was nach einer sanften Naturmedizin klingt, ist ein gefährliches Spiel mit einem radioaktiven Stoff, dessen Risiken von den Betreibern gern kleingeredet werden.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Triple-negativer Brustkrebs im Stadium III – Halt finden in einer schweren Zeit
Eine Diagnose wie „Triple-negativer Brustkrebs im Stadium III“ reißt den Boden unter den Füßen weg. Nichts ist mehr, wie es vorher war. Viele Betroffene beschreiben diesen Moment, als würde die Welt für einen Augenblick stillstehen. Man hört die Worte des Arztes, sieht vielleicht die Lippen sich bewegen – und doch scheinen sie nicht in die eigene Wirklichkeit zu passen. Plötzlich ist da ein Schock, ein Gefühl von Ohnmacht und einer lähmenden Angst. Gedanken wie „Warum gerade ich?“ oder „Wie soll ich das schaffen?“ mischen sich mit einer tiefen Unsicherheit.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Wachse ich noch? – Orientierung in der spannendsten Wachstumsphase
Ab etwa zehn Jahren verändert sich dein Körper spürbar. Viele vergleichen sich in dieser Zeit mit Freundinnen und Freunden: Manche fühlen sich zu klein, andere zu groß. Beides ist normal. Wachstum passiert nicht in einer geraden Linie, sondern in Schüben – und bei jedem Menschen zu seiner eigenen Zeit. Durchschnittswerte können helfen, sich zu orientieren, aber sie sind niemals ein Urteil über dich.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
West-Nil-Virus in Europa – Die unterschätzte Gefahr vor unserer Haustür
Ein heißer Sommerabend in Europa: Die Luft ist warm, die Mücken sind aktiv – ein kurzer Stich, kaum beachtet. Doch hinter dieser alltäglichen Szene verbirgt sich eine Infektion, die in Europa zunehmend an Bedeutung gewinnt. Das West-Nil-Virus (WNV), ursprünglich in Afrika identifiziert, hat sich in vielen europäischen Regionen etabliert und kehrt während der Mückensaison regelmäßig zurück.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin










