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Aktuelle medizinische Studie, News und Informationen für Patienten
Tramadol – ein Schmerzmittel mit viel Risiko
Tramadol wird in Deutschland jedes Jahr millionenfach verschrieben und gilt vielen Ärzten als praktische Option, wenn schwächere Schmerzmittel nicht mehr ausreichen, aber noch kein starkes Opioid wie Morphin oder Oxycodon eingesetzt werden soll. Dieser Ruf als „mildes“ Opioid sorgt dafür, dass es oft als risikoärmer eingestuft wird – sowohl von Ärzten als auch von Patienten. Genau hier liegt jedoch die Gefahr: Tramadol ist keineswegs harmlos, und viele Betroffene geraten in eine Abhängigkeit, ohne es überhaupt zu bemerken.
Die Rezeptpflicht bedeutet für viele, dass das Medikament medizinisch „unter Kontrolle“ sei. Dass es in Deutschland nicht unter das Betäubungsmittelgesetz fällt, vermittelt zusätzlich ein Gefühl von Sicherheit. Doch diese formale Einstufung sagt nichts über die tatsächliche Wirkung im Körper und das Risiko einer Abhängigkeit aus. Wer Tramadol regelmäßig einnimmt, muss wissen, dass die Risiken real und ernst zu nehmen sind.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Brustimplantate – über 80 % laufen aus? Was hinter der Zahl steckt und wie Risiken richtig einzuordnen sind
Der Satz wirkt wie ein Paukenschlag: „Über 80 Prozent aller Brustimplantate laufen aus.“ Diese Zahl ruft unwillkürlich Bilder von geplatzten Hüllen, ausgetretenem Silikon und unmittelbarer Gefahr hervor. Hinter der Aussage steht jedoch eine spezifische Art der Datenerhebung, die ohne Kontext leicht missverstanden wird. Der folgende Überblick ordnet die Zahl medizinisch ein, erklärt das Phänomen „Gel-Bleed“ im Unterschied zu einer tatsächlichen Ruptur, beschreibt realistische Risiken und zeigt, wie der Zustand von Implantaten verlässlich beurteilt werden kann – jenseits von Schlagzeilen und Panik.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Triple-Negativer Brustkrebs im Stadium I – Wenn die Diagnose das Leben auf den Kopf stellt
Was bedeutet „Triple-Negativ“ überhaupt?
Triple-negativer Brustkrebs ist eine besondere Form von Brustkrebs, bei der die Tumorzellen keine der drei typischen Hormon- oder Wachstumsrezeptoren tragen: weder Östrogenrezeptoren noch Progesteronrezeptoren, noch HER2-Rezeptoren. Diese fehlenden „Andockstellen“ machen hormonelle Therapien und HER2-gerichtete Medikamente wirkungslos – ein Umstand, der bei der Diagnose oft für Verunsicherung sorgt.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
FSME-Impfung – Schutz vor einer gefährlichen Zeckenkrankheit
Die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) ist eine durch Zecken übertragene Virusinfektion, die das Gehirn, die Hirnhäute und das Rückenmark befallen kann. Sie kommt in vielen Regionen Europas vor, auch in zahlreichen Landkreisen Deutschlands. Da es gegen FSME keine ursächliche Behandlung gibt, gilt die Impfung als der wirksamste Schutz – insbesondere für Menschen, die in Risikogebieten leben oder sich dort regelmäßig in der Natur aufhalten.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Finger weg vom Todesdreieck – warum Pickelausdrücken hier lebensgefährlich sein kann
Der Bereich wird in der Medizin auch als Gefahrendreieck bezeichnet. Er reicht von der Nasenwurzel – also dem Punkt zwischen den Augenbrauen – über die Nasenflügel bis hinunter zu den beiden Mundwinkeln. Verbindest du diese drei Punkte, entsteht ein gleichschenkliges Dreieck. Alles innerhalb dieses Dreiecks – der Bereich um Nase, Oberlippe und angrenzende Wangenpartien – gehört dazu.
Besonders heikel ist die Gefäßstruktur. Die Venen in diesem Gebiet, unter anderem Vena angularis, Vena facialis und Vena ophthalmica, besitzen keine Venenklappen. Blut – und damit auch Keime – kann so nicht nur in Richtung Herz, sondern auch rückwärts in Richtung Gehirn fließen. Diese Verbindung führt in den Sinus cavernosus, eine große venöse Blutleitung hinter den Augenhöhlen. Gelangen Bakterien dorthin, können sie sich rasch ausbreiten und gravierende Schäden verursachen.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Prognose bei Myasthenia gravis – Entwicklung, Schweregrade und Zukunftsaussichten
Eine Diagnose wie Myasthenia gravis verändert oft den Blick auf das Leben. Neben den körperlichen Symptomen tauchen sofort Fragen auf, die tief ins eigene Denken und Fühlen reichen: Wie wird es weitergehen? Werde ich den Alltag noch meistern können? Was bedeutet das für die Zukunft? Diese Mischung aus Unsicherheit, Angst und Hoffnung ist nachvollziehbar. Myasthenia gravis ist zwar eine chronische Erkrankung, doch die heutigen medizinischen Möglichkeiten geben viel Grund zur Zuversicht.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Candida auris – Der unsichtbare Feind in unseren Krankenhäusern
Es ist ein Killer, den man nicht sieht, nicht riecht, nicht hört – und der trotzdem Leben auslöschen kann. Candida auris, ein mikroskopisch kleiner Hefepilz, sorgt weltweit für Alarm. Er schleicht sich in Kliniken, überlebt auf Oberflächen, auf Haut und sogar auf medizinischen Geräten – oft wochenlang. Und er bringt eine tödliche Waffe mit: Resistenz gegen viele der Medikamente, die ihn eigentlich stoppen sollen. Ärzte schlagen Alarm, Gesundheitsbehörden warnen – und die Fallzahlen explodieren.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Probiotika von Kijimea – kritische Analyse: Evidenz, Marketing und Realität
Probiotische Produkte wie Kijimea – insbesondere jene mit dem Stamm Bifidobacterium bifidum MIMBb75 (bzw. hitzeinaktiviert HI-MIMBb75) – werden vielfach als hochwirksam bei Darmproblemen beworben und zielen damit auf eine attraktive, aber zugleich oft verzweifelte Patientengruppe mit Reizdarm ab. Wissenschaftlich belegbare Effekte werden dabei häufig idealisiert, während Werbebotschaften wie das Bild eines „Pflasters auf der Darmbarriere“ eher suggestiv als fundiert wirken. In diesem Text werden die Studienlage, der biologische Hintergrund und die Marketingstrategien kritisch beleuchtet – mit dem Fazit, dass Kijimea vor allem ein lukratives Geschäft mit Menschen macht, die unter Reizdarm-Symptomen leiden.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Rituximab bei Myasthenia gravis – Hoffnungsträger für schwierige Verläufe
Es gibt Situationen, in denen herkömmliche Medikamente nicht mehr ausreichend wirken oder ihre Nebenwirkungen zu belastend sind. Genau hier kann Rituximab helfen: ein gezielt wirkender Antikörper, der bei schwerer oder therapieresistenter Myasthenia gravis neuen Spielraum schafft – mit dem Ziel, Muskelkraft zu stabilisieren, Schübe zu verhindern und die Abhängigkeit von Kortison zu verringern.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Myasthenia gravis – moderne Therapieansätze und Wege zu neuer Muskelkraft
Myasthenia gravis ist eine seltene Autoimmunerkrankung, die den Alltag der Betroffenen auf ganz unterschiedliche Weise beeinflussen kann. Sie führt dazu, dass Muskeln schon nach kurzer Belastung ihre Kraft verlieren und erst nach einer Pause wieder leistungsfähig sind. Die Krankheit kann schleichend beginnen, oft mit unauffälligen Anzeichen wie hängenden Augenlidern oder undeutlicher Sprache, und entwickelt sich individuell sehr unterschiedlich. Mit einer rechtzeitigen Diagnose und der richtigen Therapie ist es jedoch möglich, ein weitgehend normales Leben zu führen und die Symptome wirksam zu kontrollieren.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Myasthenia gravis – Wenn Muskeln schneller ermüden: Ursachen, Symptome und Behandlung
Myasthenia gravis ist eine seltene Autoimmunerkrankung, die den Alltag der Betroffenen auf ganz unterschiedliche Weise beeinflussen kann. Sie führt dazu, dass Muskeln schon nach kurzer Belastung ihre Kraft verlieren und erst nach einer Pause wieder leistungsfähig sind. Die Krankheit kann schleichend beginnen, oft mit unauffälligen Anzeichen wie hängenden Augenlidern oder undeutlicher Sprache, und entwickelt sich individuell sehr unterschiedlich. Mit einer rechtzeitigen Diagnose und der richtigen Therapie ist es jedoch möglich, ein weitgehend normales Leben zu führen und die Symptome wirksam zu kontrollieren.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Warum die DecodeME-Studie auch für Menschen mit Fibromyalgie wichtig ist
Gemeinsame Herausforderungen bei ME/CFS und Fibromyalgie
Seit Jahrzehnten kämpfen Betroffene von ME/CFS und Fibromyalgie mit denselben Hürden: fehlende Anerkennung, mangelhafte Forschung und das ständige Stigma, dass ihre Beschwerden „nur psychisch“ seien. Beide Erkrankungen teilen nicht nur ähnliche Symptome wie anhaltende Erschöpfung, diffuse Schmerzen und kognitive Einschränkungen, sondern auch die Erfahrung, in der medizinischen Welt oft nicht ernst genommen zu werden.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
DecodeME-Studie: ME/CFS erhält endlich seine wissenschaftliche Legitimation
Ein historischer Wendepunkt
ME/CFS (Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Erschöpfungssyndrom) gehört seit Jahrzehnten zu den am meisten missverstandenen Krankheiten. Millionen Betroffene weltweit mussten erleben, dass Beschwerden heruntergespielt oder fälschlich als rein psychische Probleme eingestuft wurden. Die jüngsten Ergebnisse der DecodeME-Studie der University of Edinburgh setzen nun ein klares Signal: Die Krankheit weist nachvollziehbare genetische Grundlagen auf – und damit eine biologische Basis, die das dauerhafte Stigma erschüttert.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Stressreaktionen nach Brustkrebs – von der Diagnose bis zur Heilung
Eine Brustkrebsdiagnose trifft Frauen oft mitten im Leben. Familie, Beruf, Partnerschaft – all das wird von einem Moment auf den anderen von einer neuen, alles bestimmenden Realität überlagert. Neben der körperlichen Herausforderung, die die Erkrankung mit sich bringt, bedeutet Brustkrebs für viele auch einen tiefen Einschnitt in das Selbstbild, die Weiblichkeit und das Vertrauen in den eigenen Körper.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Kijimea: Warum die Werbung das Wort "Probiotikum" lieber vermeidet
In der heutigen Welt der Gesundheitswerbung zählt nicht nur, was ein Produkt ist – sondern wie es wahrgenommen wird. Ein gutes Beispiel dafür ist das bekannte Präparat Kijimea, das vor allem bei Beschwerden des Reizdarmsyndroms beworben wird. Doch ein aufmerksamer Blick auf die Fernseh- und Onlinewerbung zeigt schnell: Das Wort „Probiotikum“ taucht dort erstaunlich selten auf. Warum ist das so?
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Zerebrale Kavernome (CCM): Was sie bedeuten und wie man damit lebt
Wenn die stille Gefäßveränderungen das Leben verändert!
Ein zerebrales Kavernom – medizinisch als CCM (Cerebral Cavernous Malformation) bezeichnet – ist eine besondere Form der Gefäßfehlbildung, die zwar als gutartig gilt, aber im Alltag der Betroffenen eine große Belastung darstellen kann. Viele Menschen leben jahrelang mit einem Kavernom, ohne es zu wissen. Andere wiederum werden durch schwere Symptome völlig aus der Bahn geworfen. In diesem Artikel soll nicht nur erklärt werden, was ein Kavernom ist, sondern auch, was es emotional bedeutet, mit dieser Diagnose zu leben.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Warum ein kleines Blutbild oft nicht reicht
Diese Blutwerte liefern ein umfassenderes Bild des Gesundheitszustands!
Ein Routine-Check-up beim Hausarzt vermittelt häufig ein Gefühl der Sicherheit. Besonders dann, wenn das Ergebnis kurz und knapp lautet: „Alles in Ordnung.“ Doch was bedeutet dieses Urteil tatsächlich? In vielen Fällen basiert es lediglich auf einem kleinen Blutbild – einer Untersuchung, die nur grundlegende Informationen über die Anzahl und Zusammensetzung bestimmter Blutzellen liefert. Viele wichtige Hinweise auf chronische Erkrankungen, Stoffwechselstörungen oder Organbelastungen bleiben dabei jedoch unerkannt.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
GeloMyrtol forte – Nebenwirkungen und Gegenanzeigen
GeloMyrtol® forte gilt als pflanzliche Alternative zur Schleimlösung bei akuten und chronischen Erkrankungen der Atemwege. Doch pflanzlich bedeutet nicht automatisch harmlos. Auch natürliche Wirkstoffe können Nebenwirkungen haben oder für bestimmte Menschen ungeeignet sein. In diesem Artikel erfährst du, welche unerwünschten Wirkungen bei GeloMyrtol® forte auftreten können, wer das Präparat besser meiden sollte und worauf bei der Anwendung besonders zu achten ist.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Wirkung von GeloMyrtol forte
GeloMyrtol® forte gehört zu den am häufigsten eingesetzten pflanzlichen Arzneimitteln bei Atemwegserkrankungen, insbesondere bei akuten und chronischen Entzündungen der Nasennebenhöhlen (Sinusitis) und der Bronchien (Bronchitis). Das Präparat wird vielfach beworben und von Apotheken empfohlen. Doch was genau bewirkt GeloMyrtol® forte, wie ist die Studienlage – und wie sieht es mit möglichen Nebenwirkungen aus?
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Wie wirkt Meditonsin wirklich?
Meditonsin ist ein bekanntes rezeptfreies Arzneimittel, das seit Jahrzehnten bei Erkältungsbeschwerden eingesetzt wird. Es handelt sich um ein homöopathisches Kombinationspräparat, das häufig bei den ersten Anzeichen von Halskratzen, Frösteln oder Gliederschmerzen eingenommen wird – also dann, wenn sich eine Erkältung „anbahnt“. Doch wie ist die tatsächliche Wirksamkeit einzuschätzen? Und was ist durch Studien wirklich belegt?
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Neurexan – boa, echt jetzt?
Wie man mit sanfter Stimme, beruhigender Musik und juristisch sauberem Marketing fast alles sagen kann (ohne es zu sagen)
Wer hätte gedacht, dass man mit einer Handvoll homöopathischer Verdünnungen, einem Kameraschwenk über ein Weizenfeld und dem beruhigenden Timbre einer Stimme so viel erreichen kann? Willkommen in der Welt von Neurexan – dem Paradebeispiel dafür, wie man ein Produkt maximal auf Wirkung trimmt, ohne jemals wirklich erklären zu müssen, wie es eigentlich wirken soll.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Neurexan – viel Marketing, viele Versprechen, aber was sagt das über die Wirkung aus?
Wer regelmäßig Fernsehen schaut oder online unterwegs ist, kennt die Bilder: ruhige Musik, sanfte Stimmen, beruhigende Naturaufnahmen – und dazwischen die Vorstellung eines scheinbar sanften, aber wirkungsvollen Mittels gegen Stress, Unruhe oder Schlafprobleme. Produkte wie Neurexan werden heute in aufwendig produzierten TV-Spots und Onlinekampagnen beworben. Die Inszenierung wirkt professionell, vertrauenerweckend, medizinisch. Doch bei all dem Aufwand stellt sich eine entscheidende Frage: Sagt der starke Werbeauftritt wirklich etwas über die tatsächliche Wirksamkeit eines Mittels aus?
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Warum ich Neurexan nehme – eine persönliche Erfahrungen
Wenn man von außen auf ein Produkt wie Neurexan blickt, sieht man zwei Lager: Die einen schwören darauf, die anderen halten es für überflüssig oder sogar für Geldverschwendung. Ich kann beide Seiten verstehen. Auch ich war hin- und hergerissen zwischen Skepsis und der Hoffnung, endlich etwas zu finden, das mir hilft – ohne gleich zu den „großen“ Mitteln greifen zu müssen. Was mich am Ende überzeugt hat, war weder ein Werbeversprechen noch ein Heilversprechen, sondern ein schlichter Gedanke: Wenn mir etwas hilft, darf es einfach helfen – selbst dann, wenn es wissenschaftlich nicht vollständig erklärbar ist.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Neurexan gegen innere Unruhe: Wie es wirkt und was Sie wissen sollten
Neurexan wird von vielen Menschen bei Stress, Schlafproblemen und nervöser Unruhe eingenommen. Es gehört zu den bekanntesten frei verkäuflichen Präparaten, die im Bereich der sogenannten natürlichen oder homöopathischen Arzneimittel verortet werden. Doch wie wirksam ist Neurexan tatsächlich? Was ist drin – und was kann man realistischerweise davon erwarten? Dieser Artikel wirft einen fundierten, kritischen Blick auf das Präparat und seine Einsatzgebiete, ohne auf Werbeversprechen hereinzufallen.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Viel Marketing, hoher Preis: Wie Kijimea den Reizdarmmarkt dominiert – und was wirklich dahintersteckt
Reizdarmsyndrom betrifft Millionen von Menschen – und mit dem Leid der Betroffenen wächst auch ein lukrativer Markt für Hilfsmittel, Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel. Ein Produkt, das seit einigen Jahren besonders stark beworben wird, ist Kijimea Reizdarm PRO. Die Marke wirbt mit wissenschaftlicher Wirksamkeit, besonderen Bakterienstämmen und klinischen Studien – doch bei genauerem Hinsehen stellen sich Fragen: Was ist wirklich dran an den Versprechen? Und steht der Preis in einem sinnvollen Verhältnis zum Nutzen?
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Mittelohrentzündung bei Kindern – Wenn das Ohr plötzlich wehtut
Eltern kennen es gut: Ein Kind, das tagsüber noch fröhlich herumgetollt ist, weint abends plötzlich bitterlich. Es klagt über Schmerzen, ist fiebrig, unruhig und möchte nicht schlafen. Für Eltern ist das schwer mitanzusehen. Häufig steckt hinter diesen Symptomen eine Mittelohrentzündung – eine der häufigsten Erkrankungen im Kindesalter.
Auch wenn sie meist harmlos verläuft, ist sie für Kinder sehr schmerzhaft und für Eltern eine emotionale Belastung. In diesem Artikel werden die Ursachen, Symptome, Behandlungsmöglichkeiten und der Verlauf dieser Erkrankung einfühlsam und verständlich erklärt.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
ADHS-Medikamente bei Kindern – Wirkung, Chancen und Verantwortung
Wenn bei einem Kind ADHS diagnostiziert wird, steht irgendwann auch die Frage im Raum: Sind Medikamente notwendig – und wenn ja, welche? Für viele Eltern ist das ein heikler Punkt, denn die Vorstellung, dem eigenen Kind ein psychoaktives Medikament zu geben, ist mit Unsicherheiten und Ängsten verbunden. Umso wichtiger ist eine sachliche, gut informierte Entscheidung auf Basis medizinischer Erkenntnisse und individueller Bedürfnisse.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
ADHS bei Erwachsenen – wenn das Gedankenkarussell nie stehen bleibt
Was ist ADHS bei Erwachsenen?
ADHS – die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung – ist keine reine Kinderkrankheit. Zwar wird sie oft im Kindesalter festgestellt, doch bei vielen Betroffenen bleibt sie jahrelang unerkannt oder wird fehldiagnostiziert. Erst im Erwachsenenalter, häufig im Zusammenhang mit Stress, Überforderung oder familiären Problemen, rückt die Störung in den Fokus. Viele Menschen erfahren erst spät, dass ihre lebenslangen Schwierigkeiten mit Konzentration, Organisation oder innerer Unruhe einen Namen haben: ADHS.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Baker-Zyste: Wenn sich im Knie etwas staut
Eine Baker-Zyste ist eine mit Gelenkflüssigkeit gefüllte Ausstülpung in der Kniekehle, die sich meist infolge einer anderen Erkrankung im Kniegelenk bildet. Sie entsteht nicht aus dem Nichts, sondern ist Ausdruck eines inneren Ungleichgewichts im Knie – häufig bei Arthrose, Meniskusschäden oder entzündlichen Prozessen. Obwohl sie zunächst harmlos erscheinen mag, kann sie bei zunehmender Größe Beschwerden verursachen, die den Alltag spürbar einschränken.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Grad III Meniskusschaden – Was bedeutet die Diagnose und wie geht es weiter?
Ein Meniskusschaden ist für viele zunächst nur ein Begriff aus dem MRT-Befund – doch wer selbst betroffen ist, spürt meist schnell, dass es sich um mehr handelt als nur um ein bisschen „Knorpelverschleiß“. Besonders bei einer Diagnose vom Grad III stehen viele Fragen im Raum: Muss operiert werden? Was passiert, wenn nichts gemacht wird? Und wie sieht die Heilung aus?
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin










