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Triple-negativer Brustkrebs im Stadium II: Den Arztbrief verstehen und die Therapie einordnen
Eine Diagnose wie „triple-negativer Brustkrebs im Stadium II“ ist für Betroffene ein tiefer Einschnitt ins Leben. Plötzlich steht man vor Arztbriefen voller Abkürzungen, die beängstigend und unverständlich wirken. Doch hinter diesen Kürzeln verbirgt sich eine präzise Sprache, die Ärztinnen und Ärzte nutzen, um die Erkrankung genau zu beschreiben und die bestmögliche Behandlung festzulegen. Wenn man versteht, was gemeint ist, verliert der Text an Schrecken – und es wird spürbar, dass es klare Wege der Therapie gibt.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Triple-negativer Brustkrebs im Stadium II: Diagnose verstehen, Therapie meistern, Hoffnung bewahren
Der Moment der Diagnose – wenn alles stillsteht!
Die Worte „triple-negativer Brustkrebs im Stadium II“ können sich anfühlen wie ein Schlag, der das Leben in ein Davor und Danach teilt. In diesen Minuten verschwimmen Geräusche, der Blick verengt sich, und Gedanken schießen durcheinander: Werde ich gesund? Was bedeutet das für Familie und Zukunft? Diese Reaktion ist normal. Der Körper schützt sich, indem er erstarrt, bis wieder Halt spürbar wird. Aus dieser Erstarrung entsteht Schritt für Schritt Orientierung: Informationen sortieren, das Behandlungsteam kennenlernen, Entscheidungen vorbereiten. Niemand muss das allein tragen; Unterstützung ist ein Teil der Therapie.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Depression und „soziale Ansteckung“ – warum wir vorsichtig mit solchen Begriffen sein müssen
Wenn in den Medien Schlagzeilen auftauchen, die den Eindruck erwecken, Depressionen seien „ansteckend“, löst das bei vielen Menschen Verunsicherung, Angst und nicht selten auch Schuldgefühle aus. Wer selbst betroffen ist, fragt sich vielleicht: Belaste ich meine Familie, meine Freunde, meine Kollegen? – während Angehörige befürchten könnten, dass Nähe und Zuwendung zu einem Risiko werden. Genau hier setzt die Stellungnahme der Stiftung Deutsche Depressionshilfe an, die mit Nachdruck betont: Depressionen sind keine Infektionskrankheit. Der Begriff der „sozialen Ansteckung“ ist nicht nur wissenschaftlich fragwürdig, sondern auch gefährlich, weil er Stigmatisierung und Ausgrenzung verstärken kann.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Paracetamol in der Schwangerschaft: Zwischen Notwendigkeit und Unsicherheit
Es ist ein vertrautes Szenario: Kopfschmerzen in der Schwangerschaft, eine beginnende Erkältung mit Fieber, das Ziehen im Rücken. Viele Schwangere greifen in diesem Moment zu einem Mittel, das seit Generationen als harmlos gilt: Paracetamol. Es ist das Schmerz- und Fiebermittel, das Ärzte am häufigsten empfehlen, wenn eine Frau ein Kind erwartet.
Doch seit einigen Jahren wächst die Unsicherheit. Schlagzeilen berichten von möglichen Langzeitfolgen für Kinder, von Aufmerksamkeitsstörungen, Autismus-Spektrum-Störungen und hormonellen Veränderungen. Gleichzeitig beruhigen Fachgesellschaften und Behörden und halten an der Empfehlung fest, Paracetamol sei die beste Wahl in der Schwangerschaft, wenn ein Schmerzmittel nötig sei. Dieses Spannungsfeld zwischen Notwendigkeit, Risiko und öffentlicher Wahrnehmung macht Paracetamol zu einem der meistdiskutierten Medikamente unserer Zeit.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Iberogast-Nebenwirkungen: Fokus Leber – was bekannt ist und worauf geachtet werden sollte
Die Leber ist das stille Kraftwerk des Körpers. Wenn sie sich meldet, ist es oft ernst. Genau deshalb stehen pflanzliche Präparate mit Schöllkraut (Chelidonium majus) – darunter Iberogast Classic – seit Jahren unter besonderer Beobachtung: Es gibt Berichte über arzneimittelinduzierte Leberschäden bis hin zum Leberversagen.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Iberogast: Wirkung und Einsatz
Iberogast ist ein pflanzliches Arzneimittel (Phytotherapeutikum), das in Apotheken erhältlich ist. Es basiert auf einer Kombination aus neun Heilpflanzen, darunter die Bittere Schleifenblume (Iberis amara), Kamille, Kümmel, Pfefferminze, Mariendistel, Melisse, Engelwurz, Süßholz und Schöllkraut.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Akne-Alarm im Sommer – wenn kleine Pickel große Sorgen machen
Die Sonne steht hoch am Himmel, die Tage sind lang, und eigentlich sollte jetzt die unbeschwerte Zeit des Jahres beginnen. Doch während viele Menschen an Strand, Pool oder im Park die warme Jahreszeit genießen, erleben andere plötzlich eine ganz andere Realität: Kleine rote Pickel tauchen auf der Haut auf, sie brennen, jucken oder sehen einfach störend aus. Besonders belastend ist es, wenn diese Unreinheiten im Gesicht sichtbar sind – dort, wo man sie am wenigsten verbergen kann. Was oberflächlich betrachtet wie harmlose Hautunreinheiten wirkt, kann sich für Betroffene wie ein Angriff auf das eigene Wohlbefinden und Selbstbewusstsein anfühlen. Diese Reaktion der Haut wird oft als „Sommer-Akne“ oder Hitzepickel bezeichnet – und genau dann, wenn man sich eigentlich wohlfühlen möchte, kommt der gefürchtete „Akne-Alarm“.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Tramadol – ein Schmerzmittel mit viel Risiko
Tramadol wird in Deutschland jedes Jahr millionenfach verschrieben und gilt vielen Ärzten als praktische Option, wenn schwächere Schmerzmittel nicht mehr ausreichen, aber noch kein starkes Opioid wie Morphin oder Oxycodon eingesetzt werden soll. Dieser Ruf als „mildes“ Opioid sorgt dafür, dass es oft als risikoärmer eingestuft wird – sowohl von Ärzten als auch von Patienten. Genau hier liegt jedoch die Gefahr: Tramadol ist keineswegs harmlos, und viele Betroffene geraten in eine Abhängigkeit, ohne es überhaupt zu bemerken.
Die Rezeptpflicht bedeutet für viele, dass das Medikament medizinisch „unter Kontrolle“ sei. Dass es in Deutschland nicht unter das Betäubungsmittelgesetz fällt, vermittelt zusätzlich ein Gefühl von Sicherheit. Doch diese formale Einstufung sagt nichts über die tatsächliche Wirkung im Körper und das Risiko einer Abhängigkeit aus. Wer Tramadol regelmäßig einnimmt, muss wissen, dass die Risiken real und ernst zu nehmen sind.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Brustimplantate – über 80 % laufen aus? Was hinter der Zahl steckt und wie Risiken richtig einzuordnen sind
Der Satz wirkt wie ein Paukenschlag: „Über 80 Prozent aller Brustimplantate laufen aus.“ Diese Zahl ruft unwillkürlich Bilder von geplatzten Hüllen, ausgetretenem Silikon und unmittelbarer Gefahr hervor. Hinter der Aussage steht jedoch eine spezifische Art der Datenerhebung, die ohne Kontext leicht missverstanden wird. Der folgende Überblick ordnet die Zahl medizinisch ein, erklärt das Phänomen „Gel-Bleed“ im Unterschied zu einer tatsächlichen Ruptur, beschreibt realistische Risiken und zeigt, wie der Zustand von Implantaten verlässlich beurteilt werden kann – jenseits von Schlagzeilen und Panik.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Triple-Negativer Brustkrebs im Stadium I – Wenn die Diagnose das Leben auf den Kopf stellt
Was bedeutet „Triple-Negativ“ überhaupt?
Triple-negativer Brustkrebs ist eine besondere Form von Brustkrebs, bei der die Tumorzellen keine der drei typischen Hormon- oder Wachstumsrezeptoren tragen: weder Östrogenrezeptoren noch Progesteronrezeptoren, noch HER2-Rezeptoren. Diese fehlenden „Andockstellen“ machen hormonelle Therapien und HER2-gerichtete Medikamente wirkungslos – ein Umstand, der bei der Diagnose oft für Verunsicherung sorgt.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
FSME-Impfung – Schutz vor einer gefährlichen Zeckenkrankheit
Die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) ist eine durch Zecken übertragene Virusinfektion, die das Gehirn, die Hirnhäute und das Rückenmark befallen kann. Sie kommt in vielen Regionen Europas vor, auch in zahlreichen Landkreisen Deutschlands. Da es gegen FSME keine ursächliche Behandlung gibt, gilt die Impfung als der wirksamste Schutz – insbesondere für Menschen, die in Risikogebieten leben oder sich dort regelmäßig in der Natur aufhalten.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Finger weg vom Todesdreieck – warum Pickelausdrücken hier lebensgefährlich sein kann
Der Bereich wird in der Medizin auch als Gefahrendreieck bezeichnet. Er reicht von der Nasenwurzel – also dem Punkt zwischen den Augenbrauen – über die Nasenflügel bis hinunter zu den beiden Mundwinkeln. Verbindest du diese drei Punkte, entsteht ein gleichschenkliges Dreieck. Alles innerhalb dieses Dreiecks – der Bereich um Nase, Oberlippe und angrenzende Wangenpartien – gehört dazu.
Besonders heikel ist die Gefäßstruktur. Die Venen in diesem Gebiet, unter anderem Vena angularis, Vena facialis und Vena ophthalmica, besitzen keine Venenklappen. Blut – und damit auch Keime – kann so nicht nur in Richtung Herz, sondern auch rückwärts in Richtung Gehirn fließen. Diese Verbindung führt in den Sinus cavernosus, eine große venöse Blutleitung hinter den Augenhöhlen. Gelangen Bakterien dorthin, können sie sich rasch ausbreiten und gravierende Schäden verursachen.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Prognose bei Myasthenia gravis – Entwicklung, Schweregrade und Zukunftsaussichten
Eine Diagnose wie Myasthenia gravis verändert oft den Blick auf das Leben. Neben den körperlichen Symptomen tauchen sofort Fragen auf, die tief ins eigene Denken und Fühlen reichen: Wie wird es weitergehen? Werde ich den Alltag noch meistern können? Was bedeutet das für die Zukunft? Diese Mischung aus Unsicherheit, Angst und Hoffnung ist nachvollziehbar. Myasthenia gravis ist zwar eine chronische Erkrankung, doch die heutigen medizinischen Möglichkeiten geben viel Grund zur Zuversicht.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Candida auris – Der unsichtbare Feind in unseren Krankenhäusern
Es ist ein Killer, den man nicht sieht, nicht riecht, nicht hört – und der trotzdem Leben auslöschen kann. Candida auris, ein mikroskopisch kleiner Hefepilz, sorgt weltweit für Alarm. Er schleicht sich in Kliniken, überlebt auf Oberflächen, auf Haut und sogar auf medizinischen Geräten – oft wochenlang. Und er bringt eine tödliche Waffe mit: Resistenz gegen viele der Medikamente, die ihn eigentlich stoppen sollen. Ärzte schlagen Alarm, Gesundheitsbehörden warnen – und die Fallzahlen explodieren.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Probiotika von Kijimea – kritische Analyse: Evidenz, Marketing und Realität
Probiotische Produkte wie Kijimea – insbesondere jene mit dem Stamm Bifidobacterium bifidum MIMBb75 (bzw. hitzeinaktiviert HI-MIMBb75) – werden vielfach als hochwirksam bei Darmproblemen beworben und zielen damit auf eine attraktive, aber zugleich oft verzweifelte Patientengruppe mit Reizdarm ab. Wissenschaftlich belegbare Effekte werden dabei häufig idealisiert, während Werbebotschaften wie das Bild eines „Pflasters auf der Darmbarriere“ eher suggestiv als fundiert wirken. In diesem Text werden die Studienlage, der biologische Hintergrund und die Marketingstrategien kritisch beleuchtet – mit dem Fazit, dass Kijimea vor allem ein lukratives Geschäft mit Menschen macht, die unter Reizdarm-Symptomen leiden.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Rituximab bei Myasthenia gravis – Hoffnungsträger für schwierige Verläufe
Es gibt Situationen, in denen herkömmliche Medikamente nicht mehr ausreichend wirken oder ihre Nebenwirkungen zu belastend sind. Genau hier kann Rituximab helfen: ein gezielt wirkender Antikörper, der bei schwerer oder therapieresistenter Myasthenia gravis neuen Spielraum schafft – mit dem Ziel, Muskelkraft zu stabilisieren, Schübe zu verhindern und die Abhängigkeit von Kortison zu verringern.
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Myasthenia gravis – moderne Therapieansätze und Wege zu neuer Muskelkraft
Myasthenia gravis ist eine seltene Autoimmunerkrankung, die den Alltag der Betroffenen auf ganz unterschiedliche Weise beeinflussen kann. Sie führt dazu, dass Muskeln schon nach kurzer Belastung ihre Kraft verlieren und erst nach einer Pause wieder leistungsfähig sind. Die Krankheit kann schleichend beginnen, oft mit unauffälligen Anzeichen wie hängenden Augenlidern oder undeutlicher Sprache, und entwickelt sich individuell sehr unterschiedlich. Mit einer rechtzeitigen Diagnose und der richtigen Therapie ist es jedoch möglich, ein weitgehend normales Leben zu führen und die Symptome wirksam zu kontrollieren.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Myasthenia gravis – Wenn Muskeln schneller ermüden: Ursachen, Symptome und Behandlung
Myasthenia gravis ist eine seltene Autoimmunerkrankung, die den Alltag der Betroffenen auf ganz unterschiedliche Weise beeinflussen kann. Sie führt dazu, dass Muskeln schon nach kurzer Belastung ihre Kraft verlieren und erst nach einer Pause wieder leistungsfähig sind. Die Krankheit kann schleichend beginnen, oft mit unauffälligen Anzeichen wie hängenden Augenlidern oder undeutlicher Sprache, und entwickelt sich individuell sehr unterschiedlich. Mit einer rechtzeitigen Diagnose und der richtigen Therapie ist es jedoch möglich, ein weitgehend normales Leben zu führen und die Symptome wirksam zu kontrollieren.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Warum die DecodeME-Studie auch für Menschen mit Fibromyalgie wichtig ist
Gemeinsame Herausforderungen bei ME/CFS und Fibromyalgie
Seit Jahrzehnten kämpfen Betroffene von ME/CFS und Fibromyalgie mit denselben Hürden: fehlende Anerkennung, mangelhafte Forschung und das ständige Stigma, dass ihre Beschwerden „nur psychisch“ seien. Beide Erkrankungen teilen nicht nur ähnliche Symptome wie anhaltende Erschöpfung, diffuse Schmerzen und kognitive Einschränkungen, sondern auch die Erfahrung, in der medizinischen Welt oft nicht ernst genommen zu werden.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
DecodeME-Studie: ME/CFS erhält endlich seine wissenschaftliche Legitimation
Ein historischer Wendepunkt
ME/CFS (Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Erschöpfungssyndrom) gehört seit Jahrzehnten zu den am meisten missverstandenen Krankheiten. Millionen Betroffene weltweit mussten erleben, dass Beschwerden heruntergespielt oder fälschlich als rein psychische Probleme eingestuft wurden. Die jüngsten Ergebnisse der DecodeME-Studie der University of Edinburgh setzen nun ein klares Signal: Die Krankheit weist nachvollziehbare genetische Grundlagen auf – und damit eine biologische Basis, die das dauerhafte Stigma erschüttert.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Stressreaktionen nach Brustkrebs – von der Diagnose bis zur Heilung
Eine Brustkrebsdiagnose trifft Frauen oft mitten im Leben. Familie, Beruf, Partnerschaft – all das wird von einem Moment auf den anderen von einer neuen, alles bestimmenden Realität überlagert. Neben der körperlichen Herausforderung, die die Erkrankung mit sich bringt, bedeutet Brustkrebs für viele auch einen tiefen Einschnitt in das Selbstbild, die Weiblichkeit und das Vertrauen in den eigenen Körper.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Kijimea: Warum die Werbung das Wort "Probiotikum" lieber vermeidet
In der heutigen Welt der Gesundheitswerbung zählt nicht nur, was ein Produkt ist – sondern wie es wahrgenommen wird. Ein gutes Beispiel dafür ist das bekannte Präparat Kijimea, das vor allem bei Beschwerden des Reizdarmsyndroms beworben wird. Doch ein aufmerksamer Blick auf die Fernseh- und Onlinewerbung zeigt schnell: Das Wort „Probiotikum“ taucht dort erstaunlich selten auf. Warum ist das so?
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Zerebrale Kavernome (CCM): Was sie bedeuten und wie man damit lebt
Wenn die stille Gefäßveränderungen das Leben verändert!
Ein zerebrales Kavernom – medizinisch als CCM (Cerebral Cavernous Malformation) bezeichnet – ist eine besondere Form der Gefäßfehlbildung, die zwar als gutartig gilt, aber im Alltag der Betroffenen eine große Belastung darstellen kann. Viele Menschen leben jahrelang mit einem Kavernom, ohne es zu wissen. Andere wiederum werden durch schwere Symptome völlig aus der Bahn geworfen. In diesem Artikel soll nicht nur erklärt werden, was ein Kavernom ist, sondern auch, was es emotional bedeutet, mit dieser Diagnose zu leben.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Warum ein kleines Blutbild oft nicht reicht
Diese Blutwerte liefern ein umfassenderes Bild des Gesundheitszustands!
Ein Routine-Check-up beim Hausarzt vermittelt häufig ein Gefühl der Sicherheit. Besonders dann, wenn das Ergebnis kurz und knapp lautet: „Alles in Ordnung.“ Doch was bedeutet dieses Urteil tatsächlich? In vielen Fällen basiert es lediglich auf einem kleinen Blutbild – einer Untersuchung, die nur grundlegende Informationen über die Anzahl und Zusammensetzung bestimmter Blutzellen liefert. Viele wichtige Hinweise auf chronische Erkrankungen, Stoffwechselstörungen oder Organbelastungen bleiben dabei jedoch unerkannt.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
GeloMyrtol forte – Nebenwirkungen und Gegenanzeigen
GeloMyrtol® forte gilt als pflanzliche Alternative zur Schleimlösung bei akuten und chronischen Erkrankungen der Atemwege. Doch pflanzlich bedeutet nicht automatisch harmlos. Auch natürliche Wirkstoffe können Nebenwirkungen haben oder für bestimmte Menschen ungeeignet sein. In diesem Artikel erfährst du, welche unerwünschten Wirkungen bei GeloMyrtol® forte auftreten können, wer das Präparat besser meiden sollte und worauf bei der Anwendung besonders zu achten ist.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Wirkung von GeloMyrtol forte
GeloMyrtol® forte gehört zu den am häufigsten eingesetzten pflanzlichen Arzneimitteln bei Atemwegserkrankungen, insbesondere bei akuten und chronischen Entzündungen der Nasennebenhöhlen (Sinusitis) und der Bronchien (Bronchitis). Das Präparat wird vielfach beworben und von Apotheken empfohlen. Doch was genau bewirkt GeloMyrtol® forte, wie ist die Studienlage – und wie sieht es mit möglichen Nebenwirkungen aus?
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Wie wirkt Meditonsin wirklich?
Meditonsin ist ein bekanntes rezeptfreies Arzneimittel, das seit Jahrzehnten bei Erkältungsbeschwerden eingesetzt wird. Es handelt sich um ein homöopathisches Kombinationspräparat, das häufig bei den ersten Anzeichen von Halskratzen, Frösteln oder Gliederschmerzen eingenommen wird – also dann, wenn sich eine Erkältung „anbahnt“. Doch wie ist die tatsächliche Wirksamkeit einzuschätzen? Und was ist durch Studien wirklich belegt?
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Neurexan – boa, echt jetzt?
Wie man mit sanfter Stimme, beruhigender Musik und juristisch sauberem Marketing fast alles sagen kann (ohne es zu sagen)
Wer hätte gedacht, dass man mit einer Handvoll homöopathischer Verdünnungen, einem Kameraschwenk über ein Weizenfeld und dem beruhigenden Timbre einer Stimme so viel erreichen kann? Willkommen in der Welt von Neurexan – dem Paradebeispiel dafür, wie man ein Produkt maximal auf Wirkung trimmt, ohne jemals wirklich erklären zu müssen, wie es eigentlich wirken soll.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Neurexan – viel Marketing, viele Versprechen, aber was sagt das über die Wirkung aus?
Wer regelmäßig Fernsehen schaut oder online unterwegs ist, kennt die Bilder: ruhige Musik, sanfte Stimmen, beruhigende Naturaufnahmen – und dazwischen die Vorstellung eines scheinbar sanften, aber wirkungsvollen Mittels gegen Stress, Unruhe oder Schlafprobleme. Produkte wie Neurexan werden heute in aufwendig produzierten TV-Spots und Onlinekampagnen beworben. Die Inszenierung wirkt professionell, vertrauenerweckend, medizinisch. Doch bei all dem Aufwand stellt sich eine entscheidende Frage: Sagt der starke Werbeauftritt wirklich etwas über die tatsächliche Wirksamkeit eines Mittels aus?
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Warum ich Neurexan nehme – eine persönliche Erfahrungen
Wenn man von außen auf ein Produkt wie Neurexan blickt, sieht man zwei Lager: Die einen schwören darauf, die anderen halten es für überflüssig oder sogar für Geldverschwendung. Ich kann beide Seiten verstehen. Auch ich war hin- und hergerissen zwischen Skepsis und der Hoffnung, endlich etwas zu finden, das mir hilft – ohne gleich zu den „großen“ Mitteln greifen zu müssen. Was mich am Ende überzeugt hat, war weder ein Werbeversprechen noch ein Heilversprechen, sondern ein schlichter Gedanke: Wenn mir etwas hilft, darf es einfach helfen – selbst dann, wenn es wissenschaftlich nicht vollständig erklärbar ist.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin










