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Aktuelle medizinische Studie, News und Informationen für Patienten
Bimekizumab (Bimzelx®): Ein innovativer Ansatz in der Behandlung entzündlicher Erkrankungen
Bimekizumab (Bimzelx®) ist ein modernes biologisches Medikament, das gezielt auf die Zytokine IL-17A und IL-17F wirkt und in der Behandlung von Plaque-Psoriasis, Psoriasis-Arthritis und axialer Spondyloarthritis (einschließlich ankylosierender Spondylitis und nicht-radiografischer axialer Spondyloarthritis) eingesetzt wird. Diese Zytokine sind entscheidende Faktoren bei der Entstehung und Aufrechterhaltung von Entzündungsprozessen in verschiedenen Erkrankungen. Mit seinem dualen Wirkmechanismus hebt sich Bimekizumab von anderen IL-17-Inhibitoren ab und stellt eine bedeutende Innovation in der Behandlung entzündlicher Erkrankungen dar.
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Axiale Spondyloarthritis: Neue Therapien geben Patienten Hoffnung auf ein schmerzfreieres Leben
Neue Wege zur Behandlung der axialen Spondyloarthritis
Die axiale Spondyloarthritis ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung, die das Leben der Betroffenen oft erheblich einschränkt. Vor allem die Wirbelsäule ist betroffen, was zu Schmerzen, Steifheit und Bewegungseinschränkungen führt. In fortgeschrittenen Fällen kann die Erkrankung zur Versteifung der Wirbelsäule führen, was eine gravierende Beeinträchtigung der Lebensqualität bedeutet. Auf dem Deutschen Kongress für Rheumatologie (DGRh) 2024 wurden neue Fortschritte in der Behandlung dieser Erkrankung vorgestellt. Diese Entwicklungen bieten Hoffnung auf bessere Therapieergebnisse und ein verbessertes Leben für die Patienten.
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IL-23-Inhibitoren: Fortschrittliche Therapie für chronisch-entzündliche Erkrankungen
Die Behandlung von chronisch-entzündlichen und Autoimmunerkrankungen hat in den letzten Jahren durch den Einsatz biologischer Medikamente einen bedeutenden Fortschritt erlebt. Eine der neuesten und effektivsten Entwicklungen in diesem Bereich sind IL-23-Inhibitoren. Diese Medikamente zielen auf das Interleukin-23 (IL-23) ab, ein Schlüsselmolekül im Immunsystem, das bei der Entstehung und Aufrechterhaltung von Entzündungen eine zentrale Rolle spielt. Ihre hohe Selektivität und Wirksamkeit eröffnen Patienten mit Erkrankungen wie Psoriasis, Psoriasis-Arthritis, axialer Spondyloarthritis, Morbus Crohn und Colitis ulcerosa neue Perspektiven auf eine bessere Lebensqualität.
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Entzündliche Erkrankungen: Fortschritte in den immunologischen Therapien
Der Deutsche Kongress für Rheumatologie (DGRh) 2024 präsentierte in diesem Jahr bahnbrechende Fortschritte im Bereich der immunologischen Therapie. Im Fokus standen neue Ansätze zur Behandlung von rheumatoider Arthritis (RA), axialer Spondyloarthritis (axSpA) und Psoriasis-Arthritis (PsA). Diese Erkrankungen, die durch chronische Entzündungen und Autoimmunreaktionen geprägt sind, stellen für Patienten und Ärzte oft erhebliche Herausforderungen dar. Die vorgestellten Entwicklungen versprechen nicht nur eine effektivere Kontrolle der Symptome, sondern auch eine langfristige Verbesserung der Lebensqualität der Betroffenen.
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Tilidin: Ein Schmerzmittel mit Risiko – Was Sie wissen sollten
Tilidin – ein Name, der Hoffnung auf Schmerzlinderung verspricht, aber auch Alarmglocken läuten lässt. Dieses Medikament, einst nur in der medizinischen Fachwelt bekannt, hat längst seinen Weg in die Schlagzeilen gefunden. Es lindert selbst stärkste Schmerzen und gibt vielen Menschen ein Stück Lebensqualität zurück. Doch hinter dieser vermeintlichen Rettung verbirgt sich eine dunkle Seite: Tilidin kann zu einer tückischen Falle werden, die Körper und Geist gefangen nimmt. Die Euphorie, die es bei manchen hervorruft, und die schnelle Entwicklung einer Abhängigkeit machen es zu einem der am meisten missbrauchten Schmerzmittel unserer Zeit. Was als harmloses Rezept beginnt, kann in eine Spirale aus Verlangen, Kontrollverlust und gesundheitlichen Risiken führen. In diesem Artikel werfen wir einen umfassenden Blick auf Tilidin – seine Wirkweise, seine Chancen und die Gefahren, die sich dahinter verbergen.
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Bahnbrechende Charité-Studie zeigt: Niedrig dosiertes Kortison als Schlüssel zur sicheren Langzeittherapie
Weniger Nebenwirkungen, mehr Sicherheit bei chronische-entzündlichen Erkrankungen
Kortison gilt seit Jahrzehnten als eines der bekanntesten und wirksamsten Medikamente zur Behandlung entzündlicher Erkrankungen. Trotz seiner beeindruckenden Wirkung wird die langfristige Anwendung von Kortison jedoch oft mit erheblichen Nebenwirkungen in Verbindung gebracht, was sowohl Patienten als auch Ärzte verunsichert. Eine aktuelle Studie der Charité – Universitätsmedizin Berlin bringt nun entscheidende neue Erkenntnisse, die dazu beitragen könnten, die Sorgen um dieses Medikament zu verringern und seine Bedeutung in der Therapie chronischer Erkrankungen zu stärken. Besonders relevant sind diese Ergebnisse für Patienten mit chronischen entzündlichen Erkrankungen wie rheumatoider Arthritis, Morbus Crohn oder Lupus erythematodes, die oft auf eine Langzeittherapie mit Kortison angewiesen sind.
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Braftovi und Mektovi: Fortschrittliche Therapie für metastasierten schwarzen Hautkrebs
Braftovi (Wirkstoff: Encorafenib) und Mektovi (Wirkstoff: Binimetinib) sind moderne Medikamente, die speziell zur Behandlung von schwarzem Hautkrebs (Melanom) entwickelt wurden, wenn dieser nicht operativ entfernt werden kann oder bereits Metastasen gebildet hat. Sie werden nur bei Patienten eingesetzt, deren Tumor eine BRAF-V600-Mutation aufweist – eine spezifische genetische Veränderung, die in etwa der Hälfte aller Melanome vorkommt.
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Krebsmedikamente auf dem Prüfstand: Wie viele verlängern tatsächlich das Leben?
Die Wahrheit über Krebsmedikamente: Nur ein Drittel zeigt echte Überlebensvorteile
Die Hoffnung auf wirksame Krebstherapien treibt die medizinische Forschung unermüdlich voran. Doch eine ernüchternde Analyse der in den letzten zwei Jahrzehnten in den USA zugelassenen Krebsmedikamente zeigt, dass nur etwa ein Drittel dieser Therapien tatsächlich einen nachweisbaren Vorteil beim Gesamtüberleben der Patienten bietet. Das bedeutet, dass die meisten dieser Medikamente das zentrale Ziel der Krebstherapie – die Lebenszeit der Patienten zu verlängern – nicht eindeutig erreichen.
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Vorhofflimmern: Wenn das Herz aus dem Takt gerät
Vorhofflimmern ist eine der häufigsten Herzrhythmusstörungen, die weltweit Millionen Menschen betrifft. Diese Erkrankung zeichnet sich durch eine unregelmäßige und chaotische elektrische Aktivität in den Vorhöfen des Herzens aus, was oft zu einem schnellen und unregelmäßigen Puls führt. Obwohl Vorhofflimmern selbst nicht unmittelbar lebensbedrohlich ist, kann es das Risiko für ernsthafte Komplikationen wie Schlaganfälle und Herzinsuffizienz erheblich erhöhen.
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AV-Knoten-Reentry-Tachykardie (AVNRT): Was steckt hinter plötzlichem Herzrasen?
Plötzlich rast das Herz, ohne Vorwarnung. Es fühlt sich an, als ob ein innerer Motor außer Kontrolle gerät. Ein Moment, der Angst auslöst und Fragen aufwirft: Ist das gefährlich? Kann ich etwas tun? In vielen Fällen steckt hinter diesen Symptomen eine AV-Knoten-Reentry-Tachykardie (AVNRT). Diese spezielle Herzrhythmusstörung ist oft harmlos, aber sie kann das Leben der Betroffenen spürbar beeinflussen. Doch was genau passiert dabei, und welche Möglichkeiten gibt es, das Herz wieder zur Ruhe zu bringen?
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Sinustachykardie: Was steckt wirklich hinter dem Herzrasen?
Was ist eine Sinustachykardie?
Die Sinustachykardie ist eine Form des beschleunigten Herzschlags, die ihren Ursprung im Sinusknoten hat – der natürlichen Schrittmacherzelle des Herzens. Unter normalen Umständen steuert der Sinusknoten die Herzfrequenz, indem er regelmäßig elektrische Impulse erzeugt, die sich durch das Herz ausbreiten und dessen Kontraktionen koordinieren. Bei einer Sinustachykardie kommt es zu einer Erhöhung der Herzfrequenz auf über 100 Schläge pro Minute, ohne dass eine krankhafte elektrische Störung vorliegt. Stattdessen reagiert der Sinusknoten auf innere oder äußere Einflüsse, die eine gesteigerte Aktivität erfordern.
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Sidapvia: Eine moderne Option bei Typ-2-Diabetes
Sidapvia (Dapagliflozin/Sitagliptin) ist eine Kombinationstherapie, die 2024 in Australien zur Behandlung von Typ-2-Diabetes zugelassen wurde. Sie vereint die Wirkstoffe Dapagliflozin und Sitagliptin, die aus zwei etablierten Medikamentenklassen stammen, und bietet eine wirksame Möglichkeit, die Blutzuckerkontrolle bei Erwachsenen zu verbessern.
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Ertugliflozin bei Typ-1-Diabetes: Eine Option mit Vorsicht?
Ertugliflozin, ein Medikament aus der Klasse der SGLT2-Inhibitoren, ist primär für die Behandlung von Typ-2-Diabetes zugelassen. Es wirkt, indem es die Rückresorption von Glukose in den Nieren hemmt, wodurch überschüssige Glukose über den Urin ausgeschieden wird. Doch kann dieses Medikament auch für Menschen mit Typ-1-Diabetes eine Option sein? In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die möglichen Einsatzmöglichkeiten, Vorteile und Risiken von Ertugliflozin bei Typ-1-Diabetes.
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Ist Ertugliflozin (Steglatro) krebserregend?
Die Frage, ob Ertugliflozin, ein moderner Wirkstoff aus der Klasse der SGLT2-Inhibitoren, krebserregend sein könnte, ist verständlich und wichtig, insbesondere für Patienten, die auf langfristige Sicherheit ihrer Therapie achten. Aktuell gibt es jedoch keine wissenschaftlichen Beweise dafür, dass Ertugliflozin (Handelsname: Steglatro) das Risiko für Krebserkrankungen erhöht. Seit seiner Zulassung im Jahr 2018 wird das Medikament erfolgreich zur Behandlung von Diabetes mellitus Typ 2 eingesetzt, und die verfügbaren Daten aus klinischen Studien sowie die Überwachung nach der Markteinführung sprechen gegen eine direkte krebserregende Wirkung.
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Ertugliflozin (Steglatro) und die unsichtbare Last: Psychologische Herausforderungen und Chancen der Einnahme
Medikamente wie Ertugliflozin, die zur Behandlung von chronischen Erkrankungen eingesetzt werden, bringen oft nicht nur physische Veränderungen mit sich, sondern auch psychologische Herausforderungen. Für viele Patienten bedeutet die Einnahme eines neuen Medikaments mehr als nur eine Anpassung ihres täglichen Lebens. Sie kann Fragen, Sorgen und manchmal sogar Ängste hervorrufen, die sich auf das emotionale Wohlbefinden auswirken. Diese psychologischen Aspekte dürfen nicht übersehen werden, denn sie sind entscheidend für den langfristigen Erfolg einer Therapie und das allgemeine Wohlbefinden des Patienten.
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Nebenwirkungen von Ertugliflozin ((Steglatro): Risiken verstehen, Sicherheit gewährleisten
Ertugliflozin, ein moderner SGLT2-Inhibitor, bietet viele Vorteile in der Behandlung von Typ-2-Diabetes, doch wie jedes Medikament kann es Nebenwirkungen hervorrufen. Ein fundiertes Verständnis dieser möglichen Risiken ist essenziell, um die Therapie sicher und effektiv zu gestalten. Dabei geht es nicht nur um die Überwachung physischer Symptome, sondern auch um die Sensibilisierung der Patienten für Warnsignale und die enge Zusammenarbeit mit dem behandelnden Arzt.
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Ertugliflozin (Steglatro): Ein moderner Ansatz zur Diabetesbehandlung
Ein Durchbruch in der Diabetesbehandlung
Ertugliflozin, unter dem Handelsnamen Steglatro® bekannt, ist ein Wirkstoff aus der Klasse der SGLT2-Inhibitoren (Sodium-Glucose Cotransporter-2-Inhibitoren). Diese Medikamentenklasse bietet eine innovative Möglichkeit, den Blutzuckerspiegel bei Menschen mit Diabetes mellitus Typ 2 zu regulieren.
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Abszesse bei Morbus Crohn: Warnzeichen, Risiken und moderne Therapien
Morbus Crohn ist eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung, die alle Schichten der Darmwand betreffen kann. Eine der häufigsten und zugleich schwerwiegenden Komplikationen dieser Erkrankung sind Abszesse. Diese schmerzhaften Eiteransammlungen entstehen durch Infektionen und können, wenn sie unbehandelt bleiben, zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen. Besonders Fisteln, die bei Morbus Crohn häufig vorkommen, begünstigen die Bildung von Abszessen. Ein Verständnis für diese Komplikation und ihre Behandlungsmöglichkeiten ist für Betroffene und deren Angehörige essenziell.
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Interstitielle Zystitis: Wie Sex trotz Schmerzen wieder erfüllend sein kann
Die interstitielle Zystitis, auch Blasenschmerzsyndrom genannt, stellt für viele Betroffene eine erhebliche Herausforderung dar – sowohl körperlich als auch emotional. Besonders die Sexualität kann durch die Symptome beeinflusst werden, was oft Unsicherheiten und Ängste hervorruft. Doch auch mit dieser Erkrankung ist eine erfüllte Sexualität möglich. Hier erfahren Sie, wie das gelingen kann.
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CRP und Morbus Crohn: Ein hilfreicher, aber begrenzter Marker
Der C-reaktive Protein (CRP)-Wert hat sich bei der Überwachung von Entzündungsprozessen als wichtiges diagnostisches Hilfsmittel erwiesen. Besonders bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen wie Morbus Crohn spielt CRP eine bedeutende Rolle. Dennoch sind seine Stärken und Schwächen zu beachten, da er nicht in jedem Fall ein eindeutiges Bild der Krankheitsaktivität liefert.
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Entzündungsparameter bei Morbus Crohn: Einblicke in die Messung und Bedeutung
Morbus Crohn ist eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung (CED), die sowohl diagnostisch als auch therapeutisch eine besondere Herausforderung darstellt. Charakteristisch für diese Erkrankung sind Entzündungsprozesse, die den gesamten Verdauungstrakt betreffen können – vom Mund bis zum After. Diese Entzündungen verlaufen oft in Schüben, sind unvorhersehbar und führen zu Symptomen wie starken Bauchschmerzen, chronischem Durchfall und Müdigkeit. Die Auswirkungen beschränken sich jedoch nicht nur auf den Darm: Auch andere Organe und der allgemeine Gesundheitszustand können betroffen sein.
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Lipoprotein (a): Ein oft unterschätzter Risikofaktor für Herzerkrankungen
Herzerkrankungen gehören weltweit zu den häufigsten Todesursachen, und viele Menschen kennen die klassischen Risikofaktoren wie Bluthochdruck, hohe Cholesterinwerte oder Diabetes. Doch es gibt einen weiteren wichtigen Faktor, der weniger bekannt ist: der Lipoprotein (a)-Wert, häufig abgekürzt als Lp(a). Dieser spezielle Blutwert kann entscheidend für das persönliche Risiko einer Herz-Kreislauf-Erkrankung sein. Was genau ist Lipoprotein (a), wie beeinflusst es die Gesundheit, und was können Sie tun, wenn Ihr Wert erhöht ist?
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Was ist der CK-MB-Wert und welche Bedeutung sowie Ursachen hat er?
Der CK-MB-Wert ist ein wichtiger Laborparameter, der häufig im Zusammenhang mit Herzgesundheit untersucht wird. CK-MB steht für Creatin-Kinase-Muskel-Brain, ein Enzym, das vor allem im Herzmuskel vorkommt, aber auch in geringen Mengen in der Skelettmuskulatur vorhanden ist. Dieses Enzym ist für den Energiestoffwechsel der Muskelzellen von großer Bedeutung, insbesondere bei intensiver Belastung.
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Interaktiver Selbsttest zur Blasenentzündung
Leiden Sie unter häufigem Harndrang, Brennen beim Wasserlassen oder einem unangenehmen Druckgefühl im Unterbauch? Diese Symptome können auf eine Blasenentzündung hindeuten – eine der häufigsten Harnwegserkrankungen, die vor allem Frauen betrifft, aber auch Männer und Kinder nicht verschont. Um Ihnen eine erste Einschätzung Ihrer Beschwerden zu ermöglichen, haben wir einen interaktiven Selbsttest entwickelt.
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Das Lola-Prinzip: Mit Einfachheit, Liebe und Vertrauen zu einem erfüllten Leben
Das Leben erscheint uns oft komplex, anstrengend und voller Hindernisse. Doch was, wenn die Lösung darin bestünde, es einfacher zu machen? Das Lola-Prinzip, eine Lebensphilosophie von René Egli, bietet genau diesen Ansatz. Es zeigt, wie wir durch Loslassen, Liebe und Annehmen (LOLA) nicht nur gelassener, sondern auch erfolgreicher und glücklicher leben können.
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Der Calprotectin-Wert: Ein wichtiger Marker bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen
Was verrät der Calprotectin-Wert über die Entzündungsaktivität im Darm?
Der fäkale Calprotectin-Wert ist ein essenzieller Marker zur Überwachung von chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa. Beide Erkrankungen sind durch Entzündungen im Darm gekennzeichnet, die eine sorgfältige Überwachung und Behandlung erfordern. Der Calprotectin-Wert hilft dabei, die Entzündungsaktivität zu bewerten und die Wirksamkeit einer Therapie zu überprüfen.
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Was bedeutet „ER 90%“ bei Brustkrebs?
Die Angabe „ER 90%“ bei Brustkrebs ist ein zentraler Befund, der wichtige Hinweise für die Therapie und Prognose liefert. Doch was genau steckt hinter dieser Bezeichnung? Im Folgenden wird erklärt, was diese Diagnose bedeutet, welche Bedeutung sie für die Behandlung hat und welche Perspektiven sich daraus für betroffene Patientinnen ergeben.
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Plattenepithelkarzinom (G2) des Analkanals – Behandlung, Erfahrungswerte, Prognose
Eine Diagnose wie das Plattenepithelkarzinom des Analkanals wirft viele Fragen auf, sowohl zu den Behandlungsmöglichkeiten als auch zum Alltag während der Therapie. Die Erfahrungen von Betroffenen, die ähnliche Herausforderungen durchlaufen haben, können dabei wertvolle Orientierung und Unterstützung bieten. In diesem Artikel werden die Abläufe von Diagnose und Therapieplanung sowie die möglichen Herausforderungen und Prognosen bei dieser Erkrankung beleuchtet, um einen umfassenden Überblick über den Umgang mit dieser Diagnose zu geben.
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Abdominoperineale Rektumresektion bei Darmkrebs
Eine lebensrettende, aber einschneidende Operation
Die abdominoperineale Rektumresektion (APR) ist eine chirurgische Methode, die bei tiefsitzenden Tumoren im Enddarm angewendet wird. Insbesondere wenn der Tumor sehr nahe am Schließmuskel liegt, bietet diese Operation eine Möglichkeit, den Tumor vollständig zu entfernen. Dabei wird nicht nur der betroffene Teil des Darms, sondern auch der Schließmuskel sowie umliegendes Gewebe entfernt. Diese Nähe zum Schließmuskel macht es oft unmöglich, ihn zu erhalten, was für den Patienten langfristig erhebliche Veränderungen mit sich bringt.
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Tiefsitzendes Rektumkarzinom: Behandlung und Prognose
Der Fall
Bei einem Patienten wurde ein tiefsitzendes Rektumkarzinom diagnostiziert, das sich etwa 1 cm vom Schließmuskel entfernt befindet. Der Tumor ist 5 cm groß. Nach der initialen Diagnostik zeigten sich zwei vergrößerte Lymphknoten, jedoch keine Hinweise auf Metastasen in der Lunge oder der Leber. Aufgrund der Nähe des Tumors zum Schließmuskel erläuterte die behandelnde Onkologin, dass eine Entfernung des Tumors möglicherweise mit einem lebenslangen Stoma einhergehen könnte. Der Fall wird in einer Tumorkonferenz besprochen, um eine optimale Behandlungsstrategie festzulegen.
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