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Aktuelle medizinische Studie, News und Informationen für Patienten
Abszesse bei Morbus Crohn: Warnzeichen, Risiken und moderne Therapien
Morbus Crohn ist eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung, die alle Schichten der Darmwand betreffen kann. Eine der häufigsten und zugleich schwerwiegenden Komplikationen dieser Erkrankung sind Abszesse. Diese schmerzhaften Eiteransammlungen entstehen durch Infektionen und können, wenn sie unbehandelt bleiben, zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen. Besonders Fisteln, die bei Morbus Crohn häufig vorkommen, begünstigen die Bildung von Abszessen. Ein Verständnis für diese Komplikation und ihre Behandlungsmöglichkeiten ist für Betroffene und deren Angehörige essenziell.
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Interstitielle Zystitis: Wie Sex trotz Schmerzen wieder erfüllend sein kann
Die interstitielle Zystitis, auch Blasenschmerzsyndrom genannt, stellt für viele Betroffene eine erhebliche Herausforderung dar – sowohl körperlich als auch emotional. Besonders die Sexualität kann durch die Symptome beeinflusst werden, was oft Unsicherheiten und Ängste hervorruft. Doch auch mit dieser Erkrankung ist eine erfüllte Sexualität möglich. Hier erfahren Sie, wie das gelingen kann.
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CRP und Morbus Crohn: Ein hilfreicher, aber begrenzter Marker
Der C-reaktive Protein (CRP)-Wert hat sich bei der Überwachung von Entzündungsprozessen als wichtiges diagnostisches Hilfsmittel erwiesen. Besonders bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen wie Morbus Crohn spielt CRP eine bedeutende Rolle. Dennoch sind seine Stärken und Schwächen zu beachten, da er nicht in jedem Fall ein eindeutiges Bild der Krankheitsaktivität liefert.
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Entzündungsparameter bei Morbus Crohn: Einblicke in die Messung und Bedeutung
Morbus Crohn ist eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung (CED), die sowohl diagnostisch als auch therapeutisch eine besondere Herausforderung darstellt. Charakteristisch für diese Erkrankung sind Entzündungsprozesse, die den gesamten Verdauungstrakt betreffen können – vom Mund bis zum After. Diese Entzündungen verlaufen oft in Schüben, sind unvorhersehbar und führen zu Symptomen wie starken Bauchschmerzen, chronischem Durchfall und Müdigkeit. Die Auswirkungen beschränken sich jedoch nicht nur auf den Darm: Auch andere Organe und der allgemeine Gesundheitszustand können betroffen sein.
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Lipoprotein (a): Ein oft unterschätzter Risikofaktor für Herzerkrankungen
Herzerkrankungen gehören weltweit zu den häufigsten Todesursachen, und viele Menschen kennen die klassischen Risikofaktoren wie Bluthochdruck, hohe Cholesterinwerte oder Diabetes. Doch es gibt einen weiteren wichtigen Faktor, der weniger bekannt ist: der Lipoprotein (a)-Wert, häufig abgekürzt als Lp(a). Dieser spezielle Blutwert kann entscheidend für das persönliche Risiko einer Herz-Kreislauf-Erkrankung sein. Was genau ist Lipoprotein (a), wie beeinflusst es die Gesundheit, und was können Sie tun, wenn Ihr Wert erhöht ist?
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Was ist der CK-MB-Wert und welche Bedeutung sowie Ursachen hat er?
Der CK-MB-Wert ist ein wichtiger Laborparameter, der häufig im Zusammenhang mit Herzgesundheit untersucht wird. CK-MB steht für Creatin-Kinase-Muskel-Brain, ein Enzym, das vor allem im Herzmuskel vorkommt, aber auch in geringen Mengen in der Skelettmuskulatur vorhanden ist. Dieses Enzym ist für den Energiestoffwechsel der Muskelzellen von großer Bedeutung, insbesondere bei intensiver Belastung.
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Interaktiver Selbsttest zur Blasenentzündung
Leiden Sie unter häufigem Harndrang, Brennen beim Wasserlassen oder einem unangenehmen Druckgefühl im Unterbauch? Diese Symptome können auf eine Blasenentzündung hindeuten – eine der häufigsten Harnwegserkrankungen, die vor allem Frauen betrifft, aber auch Männer und Kinder nicht verschont. Um Ihnen eine erste Einschätzung Ihrer Beschwerden zu ermöglichen, haben wir einen interaktiven Selbsttest entwickelt.
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Das Lola-Prinzip: Mit Einfachheit, Liebe und Vertrauen zu einem erfüllten Leben
Das Leben erscheint uns oft komplex, anstrengend und voller Hindernisse. Doch was, wenn die Lösung darin bestünde, es einfacher zu machen? Das Lola-Prinzip, eine Lebensphilosophie von René Egli, bietet genau diesen Ansatz. Es zeigt, wie wir durch Loslassen, Liebe und Annehmen (LOLA) nicht nur gelassener, sondern auch erfolgreicher und glücklicher leben können.
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Der Calprotectin-Wert: Ein wichtiger Marker bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen
Was verrät der Calprotectin-Wert über die Entzündungsaktivität im Darm?
Der fäkale Calprotectin-Wert ist ein essenzieller Marker zur Überwachung von chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa. Beide Erkrankungen sind durch Entzündungen im Darm gekennzeichnet, die eine sorgfältige Überwachung und Behandlung erfordern. Der Calprotectin-Wert hilft dabei, die Entzündungsaktivität zu bewerten und die Wirksamkeit einer Therapie zu überprüfen.
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Was bedeutet „ER 90%“ bei Brustkrebs?
Die Angabe „ER 90%“ bei Brustkrebs ist ein zentraler Befund, der wichtige Hinweise für die Therapie und Prognose liefert. Doch was genau steckt hinter dieser Bezeichnung? Im Folgenden wird erklärt, was diese Diagnose bedeutet, welche Bedeutung sie für die Behandlung hat und welche Perspektiven sich daraus für betroffene Patientinnen ergeben.
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Plattenepithelkarzinom (G2) des Analkanals – Behandlung, Erfahrungswerte, Prognose
Eine Diagnose wie das Plattenepithelkarzinom des Analkanals wirft viele Fragen auf, sowohl zu den Behandlungsmöglichkeiten als auch zum Alltag während der Therapie. Die Erfahrungen von Betroffenen, die ähnliche Herausforderungen durchlaufen haben, können dabei wertvolle Orientierung und Unterstützung bieten. In diesem Artikel werden die Abläufe von Diagnose und Therapieplanung sowie die möglichen Herausforderungen und Prognosen bei dieser Erkrankung beleuchtet, um einen umfassenden Überblick über den Umgang mit dieser Diagnose zu geben.
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Abdominoperineale Rektumresektion bei Darmkrebs
Eine lebensrettende, aber einschneidende Operation
Die abdominoperineale Rektumresektion (APR) ist eine chirurgische Methode, die bei tiefsitzenden Tumoren im Enddarm angewendet wird. Insbesondere wenn der Tumor sehr nahe am Schließmuskel liegt, bietet diese Operation eine Möglichkeit, den Tumor vollständig zu entfernen. Dabei wird nicht nur der betroffene Teil des Darms, sondern auch der Schließmuskel sowie umliegendes Gewebe entfernt. Diese Nähe zum Schließmuskel macht es oft unmöglich, ihn zu erhalten, was für den Patienten langfristig erhebliche Veränderungen mit sich bringt.
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Tiefsitzendes Rektumkarzinom: Behandlung und Prognose
Der Fall
Bei einem Patienten wurde ein tiefsitzendes Rektumkarzinom diagnostiziert, das sich etwa 1 cm vom Schließmuskel entfernt befindet. Der Tumor ist 5 cm groß. Nach der initialen Diagnostik zeigten sich zwei vergrößerte Lymphknoten, jedoch keine Hinweise auf Metastasen in der Lunge oder der Leber. Aufgrund der Nähe des Tumors zum Schließmuskel erläuterte die behandelnde Onkologin, dass eine Entfernung des Tumors möglicherweise mit einem lebenslangen Stoma einhergehen könnte. Der Fall wird in einer Tumorkonferenz besprochen, um eine optimale Behandlungsstrategie festzulegen.
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Nebenwirkungen von Lyrica (Pregabalin)
Lyrica, dessen Wirkstoff Pregabalin ist, wird häufig zur Behandlung von neuropathischen Schmerzen, Epilepsie und generalisierter Angststörung eingesetzt. Während das Medikament vielen Patienten erhebliche Erleichterung verschafft, können Nebenwirkungen auftreten, die von mild bis schwer reichen. Diese Nebenwirkungen hängen von individuellen Faktoren wie Alter, allgemeinem Gesundheitszustand, Dosierung und Dauer der Einnahme ab. Es ist wichtig, dass Patienten die möglichen Nebenwirkungen kennen und verstehen, wie sie damit umgehen können.
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Herz- und Lungenprobleme bei Lupus: Wenn das Atmen schwer und das Herz belastet wird
Systemischer Lupus erythematodes (SLE) ist eine komplexe Autoimmunerkrankung, die nicht nur Gelenke und Haut, sondern auch lebenswichtige Organe wie das Herz und die Lunge betreffen kann. Herz- und Lungenprobleme gehören zu den ernsteren Komplikationen dieser Krankheit und können Betroffene mit Symptomen wie Schmerzen, Atemnot und Müdigkeit erheblich belasten. Zu den häufigsten Erscheinungsformen gehören die Herzbeutelentzündung (Perikarditis), die Herzmuskelentzündung (Myokarditis) und die Lungenfellentzündung (Pleuritis). In diesem Artikel beleuchten wir die Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten dieser Erkrankungen.
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Starke Gelenk- und Muskelschmerzen bei Lupus erythematodes
Systemischer Lupus erythematodes (SLE) ist eine chronisch-entzündliche Autoimmunerkrankung, die eine Vielzahl von Symptomen hervorrufen kann. Besonders stark beeinträchtigen viele Betroffene die Gelenkschmerzen und Muskelschmerzen, die nicht nur körperliche Aktivitäten einschränken, sondern auch die Lebensqualität erheblich mindern.
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Im Schatten der Essstörung: Wenn der Alltag zur Herausforderung wird
Essstörungen sind keine Probleme, die automatisch mit der Jugend verschwinden oder mit dem Erreichen des Erwachsenenalters abklingen. Sie können auch bei Menschen über 20 Jahre das tägliche Leben erheblich beeinträchtigen und tiefgreifende Auswirkungen auf Körper, Geist und soziale Beziehungen haben. Essstörungen wie Anorexie, Bulimie, Binge-Eating oder andere nicht näher spezifizierte Formen (EDNOS) sind komplexe psychische Erkrankungen, die oft im Verborgenen bestehen und durch gesellschaftliche Missverständnisse oder Stigmatisierung zusätzlich erschwert werden.
Für Erwachsene, die mit einer Essstörung leben, stellen sich spezifische Herausforderungen, die sich grundlegend von denen unterscheiden, die Jugendliche erleben. Beruflicher Druck, finanzielle Verantwortung und gesellschaftliche Erwartungen verstärken oft die Belastung und machen es schwer, Hilfe zu suchen oder sich mit der eigenen Erkrankung auseinanderzusetzen. Gleichzeitig fehlen vielen Erwachsenen unterstützende Netzwerke, da Essstörungen häufig als „Jugendprobleme“ wahrgenommen werden. Dies führt bei Betroffenen nicht selten zu Isolation und Scham, die die Krankheit weiter verschärfen können.
Doch Essstörungen im Erwachsenenalter sind keine Seltenheit, und der Umgang damit erfordert ein tiefes Verständnis der individuellen Auslöser und Herausforderungen. Ob es um die Balance zwischen beruflichen Anforderungen und persönlicher Heilung geht oder darum, gesunde Routinen zu etablieren: Der Weg zur Stabilisierung des Alltags ist komplex, aber möglich. Essstörungen können jeden Lebensbereich beeinflussen, und ihre Bewältigung ist ein Prozess, der Mut, Geduld und oft auch professionelle Unterstützung erfordert.
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Dysbiose der Darmflora bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa
Störung der Darmflora bei CED
Die Darmflora, auch als Mikrobiom bezeichnet, umfasst die Gesamtheit aller Mikroorganismen, die den menschlichen Verdauungstrakt besiedeln. Sie setzt sich aus Milliarden von Bakterien, Viren, Pilzen und anderen Mikroben zusammen, die in einem komplexen Zusammenspiel mit dem Wirt agieren. Diese mikrobiellen Gemeinschaften erfüllen essenzielle Funktionen für die Gesundheit, darunter die Unterstützung der Verdauung, die Produktion wichtiger Vitamine und der Schutz vor Krankheitserregern. Darüber hinaus spielt die Darmflora eine zentrale Rolle für das Immunsystem, da ein großer Teil der Immunzellen im Darm lokalisiert ist und dort auf Signale der Mikroben reagiert.
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Dysbiose der Darmflora: Ein potenzieller Faktor bei Multipler Sklerose?
Die Theorie, dass ein Ungleichgewicht in der Darmflora – eine sogenannte Dysbiose – die Entstehung von Multipler Sklerose (MS) beeinflussen könnte, wird zunehmend als spannender Forschungsansatz betrachtet. Wissenschaftler vermuten, dass eine gestörte Mikroflora die Immunantwort so verändern kann, dass das Immunsystem die Myelinscheiden der Nerven im zentralen Nervensystem angreift. Obwohl diese Hypothese noch in den Anfängen steht, werfen erste Studien vielversprechendes Licht auf den Zusammenhang zwischen der Darmgesundheit und MS.
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Warum habe ich mit Multiple Sklerose so oft Tage mit wenig Energie?
Schwankende Energielevel sind für viele Menschen mit Multiple Sklerose eine tägliche Herausforderung, die ihre Lebensqualität erheblich beeinträchtigen können. Gute Tage, an denen es möglich scheint, den Alltag wie gewohnt zu bewältigen, wechseln sich ab mit Tagen, an denen selbst die kleinsten Aufgaben übermächtig wirken. Dieses ständige Auf und Ab führt zu emotionaler Belastung und kann schnell zu Frustration oder sozialem Rückzug führen. Oft wird davon ausgegangen, dass es sich bei dieser Erschöpfung um Fatigue handelt, jedoch ist das nicht immer der Fall. Doch was genau verursacht diese extreme Erschöpfung, und wie lässt sich der Alltag trotz der Einschränkungen besser gestalten?
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Morbus Crohn und die Hypothese der nicht nachweisbaren Infektion (NNI)
Die Ursache von Morbus Crohn ist bis heute nicht vollständig geklärt, jedoch gibt es Hinweise darauf, dass nicht nachweisbare Infektionen (NNI) eine Rolle spielen könnten. Diese Hypothese beruht auf der Annahme, dass bestimmte Infektionen von aktuellen Diagnosemethoden möglicherweise nicht erkannt werden. Mikroorganismen wie bestimmte Bakterien, Viren oder Pilze könnten im Verdauungstrakt oder Immunsystem eine Entzündungsreaktion auslösen, die typisch für Morbus Crohn ist.
Die Hypothese, dass Morbus Crohn durch eine nicht nachweisbare Infektion (NNI) ausgelöst wird, ist zwar eine interessante und viel diskutierte Theorie, doch sie bleibt bisher unbewiesen. Aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass Morbus Crohn eine multifaktorielle Erkrankung ist, bei der verschiedene Einflussfaktoren eine Rolle spielen. Dazu zählen genetische Prädispositionen, immunologische Mechanismen und Umweltfaktoren. Das Konzept der NNI bietet eine mögliche Erklärung für einige Aspekte der Erkrankung, ist jedoch keine allgemein akzeptierte Ursache.
Noch nicht anerkannt
Es ist wichtig hervorzuheben, dass die NNI-Hypothese derzeit in der Fachwelt (noch) nicht anerkannt ist, da eindeutige wissenschaftliche Nachweise oder Beweise fehlen. Die bisherigen Studien liefern zwar interessante Ansätze und Beobachtungen, doch reicht die Beweislage nicht aus, um die Hypothese als gesichert zu betrachten. Daher bleibt die NNI-Hypothese eine von vielen möglichen Erklärungsmodellen für die komplexe Pathogenese von Morbus Crohn.
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Nebenwirkungen von Imfinzi und Gemcitabin-Cisplatin bei fortgeschrittenem biliären Karzinom
Die Diagnose eines fortgeschrittenen biliären Karzinoms ist ein schwerer Einschnitt im Leben eines Patienten und seiner Angehörigen. Die Krankheit bringt nicht nur körperliche, sondern auch emotionale und soziale Belastungen mit sich. In solchen Situationen bieten Therapien wie die Kombination aus Imfinzi (Durvalumab) und Gemcitabin-Cisplatin neue Hoffnung. Diese Kombination kann das Tumorwachstum verlangsamen und die Überlebenszeit verlängern. Doch diese Behandlung geht oft mit erheblichen Nebenwirkungen einher, die Patienten gut informiert und medizinisch betreut bewältigen müssen.
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Gefäße und Gesundheit stärken: Der Weg zur Erholung nach der Chemotherapie
Eine Chemotherapie ist ein bedeutender Schritt im Kampf gegen den Krebs, doch sie hinterlässt Spuren im Körper, die oft erst nach Abschluss der Behandlung spürbar werden. Die Belastungen, die diese Therapie mit sich bringt, betreffen nicht nur den Geist, sondern auch die Gefäße und die allgemeine Gesundheit. Doch mit Geduld, Fürsorge und gezielten Maßnahmen können Sie Ihren Körper auf dem Weg der Regeneration unterstützen.
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Wie sind die Heilungschancen und die Prognose bei Gallenblasenkrebs?
Gallenblasenkrebs ist eine seltene und oft stille Erkrankung, die viele Fragen und Unsicherheiten mit sich bringt. Wenn Sie oder ein geliebter Mensch mit dieser Diagnose konfrontiert sind, kann dies eine überwältigende Zeit sein. Es ist völlig verständlich, sich Sorgen zu machen und nach klaren Antworten zu suchen.
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Chemo- und Immuntherapie: Welche Belastungen kommen auf die Gefäße zu?
Die Diagnose Krebs bringt zahlreiche Veränderungen und wirft viele Fragen auf. Besonders im Hinblick auf bevorstehende Behandlungen wie Chemo- oder Immuntherapie entsteht oft Unsicherheit. Viele Betroffene sorgen sich um die Auswirkungen dieser Therapien auf ihren Körper, insbesondere auf die Blutgefäße. Es ist verständlich, dass Fragen nach möglichen Belastungen und Risiken für das Gefäßsystem auftreten. Ein tiefergehendes Verständnis darüber, wie diese Behandlungen die Gefäße beeinflussen können, kann helfen, Ängste zu reduzieren und gemeinsam mit dem medizinischen Team Strategien zu entwickeln, um die Gefäßgesundheit zu unterstützen.
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Sarilumab (Kevzara): Ein Fortschritt in der Behandlung der rheumatoiden Arthritis
Die Behandlung der rheumatoiden Arthritis (RA) hat in den letzten Jahren viele Fortschritte gemacht. Eine der vielversprechendsten Entwicklungen ist Sarilumab (Handelsname: Kevzara), ein biologisches Medikament, das speziell entwickelt wurde, um Patienten zu helfen, deren Symptome durch herkömmliche Therapien wie Methotrexat oder TNF-Hemmer nicht ausreichend kontrolliert werden können. Sarilumab zeigte in klinischen Studien bemerkenswerte Ergebnisse, insbesondere in der wegweisenden MONARCH-Phase-III-Studie, die Sarilumab mit Adalimumab (Handelsname: Humira) verglich.
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Warum bekommt man oft vor der Krebs-OP noch eine Chemotherapie?
Die Chemotherapie vor einer Krebsoperation, auch neoadjuvante Chemotherapie genannt, hat in der modernen Onkologie einen bedeutenden Stellenwert. Dieses Vorgehen wird eingesetzt, um die Chancen auf eine erfolgreiche Behandlung zu erhöhen, die Heilungschancen zu verbessern und Rückfälle zu verhindern. Im Folgenden wird erläutert, welche Vorteile diese Methode bietet und wie sie die Behandlung von Krebspatienten nachhaltig beeinflusst.
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Warum habe ich mit Morbus Crohn so oft Tage mit wenig Energie?
Schwankende Energielevel sind für viele Menschen mit Morbus Crohn eine tägliche Herausforderung, die ihre Lebensqualität erheblich beeinträchtigen können. Gute Tage, an denen es möglich scheint, den Alltag wie gewohnt zu bewältigen, wechseln sich ab mit Tagen, an denen selbst die kleinsten Aufgaben übermächtig wirken. Dieses ständige Auf und Ab führt zu emotionaler Belastung und kann schnell zu Frustration oder sozialem Rückzug führen. Doch was genau verursacht diese extreme Erschöpfung, und wie lässt sich der Alltag trotz der Einschränkungen besser gestalten?
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Nivolumab (Opdivo) – Hoffnung für Patienten mit Gallenblasenkrebs
Gallenblasenkrebs ist eine seltene, aber aggressive Krebsart, die oft erst in fortgeschrittenen Stadien diagnostiziert wird. Für viele Patienten sind die Behandlungsmöglichkeiten begrenzt, und der Bedarf an neuen und wirksamen Therapien ist groß. Nivolumab (Opdivo), ein sogenannter PD-1-Inhibitor, könnte ein Hoffnungsschimmer sein. Erste Studien legen nahe, dass dieser Wirkstoff, der bereits bei anderen Krebsarten erfolgreich eingesetzt wird, auch für Patienten mit Gallenblasenkrebs eine wertvolle Option darstellen könnte. Im Folgenden wird erklärt, was Nivolumab ist, wie es wirkt und was Studien bisher zeigen.
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Gallenblasenkrebs mit Ausbreitung in die Leber: Was bedeutet das und welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?
Gallenblasenkrebs ist eine seltene, aber aggressive Krebsart, die oft erst in einem fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert wird. Eine der schwerwiegendsten Komplikationen tritt auf, wenn der Tumor über die Grenzen der Gallenblase hinaus in die benachbarte Leber einwächst. Dieses Stadium des Gallenblasenkrebses hat bedeutende Implikationen für die Prognose und die möglichen Behandlungsansätze. Der folgende Artikel erläutert die Auswirkungen einer Leberausbreitung durch Gallenblasenkrebs und beleuchtet aktuelle Erkenntnisse über Therapieoptionen sowie Überlebensaussichten.
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