Kortison
Kortison, ein Steroidhormon, das im menschlichen Körper natürlich vorkommt, hat in den letzten Jahrzehnten in der Medizin an Bedeutung gewonnen und ist für seine beeindruckenden entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt. Es wird sowohl vom Körper selbst - genauer gesagt in der Nebenniere - produziert als auch in synthetischer Form zur Behandlung einer Vielzahl von Erkrankungen eingesetzt. Obwohl Kortison oft als Wundermittel angesehen wird, das Entzündungen und andere Symptome schnell lindert, hat sein Einsatz sowohl Vorteile als auch Nachteile.
Kortison-Tabletten: Wirkung und Nebenwirkungen
Kaum ein Medikament wird in der Medizin so kontrovers diskutiert wie Kortison. Obwohl es zweifellos eine starke entzündungshemmende und immunmodulierende Wirkung hat, können seine Nebenwirkungen bei längerer Einnahme oder in höheren Dosen bedenklich sein.
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Der Wirkmechanismus von Kortison: Ein Blick hinter die Kulissen
Kortison gehört zur Gruppe der Glukokortikoide, die in der Nebennierenrinde produziert werden. Wenn Kortison in den Körper gelangt, sei es durch natürliche Produktion oder als Medikament, kann es leicht in die Zellen eindringen, da es fettlöslich ist. Dort bindet es sich an spezifische Rezeptoren, die als Glukokortikoid-Rezeptoren bekannt sind.
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Was genau ist eine Kortison-Stoßtherapie (Pulstherapie) und wie läuft sie ab?
Kortison ist vielen von uns ein bekannt, da es aufgrund seiner entzündungshemmenden und immunsuppressiven Wirkung häufig zur Behandlung verschiedener Erkrankungen eingesetzt wird. Doch was genau verbirgt sich hinter einer Kortison-Stoß- oder Pulstherapie?
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Welche Alternativen gibt es zur Kortison-Stoßtherapie?
Wenn Ihre Ärztin oder Ihr Arzt Ihnen eine Kortison-Stoßtherapie (Pulstherapie) vorschlägt, fragen Sie sich vielleicht, ob es noch andere Möglichkeiten gibt. Es ist gut zu wissen, dass es je nach Ihrer Erkrankung und Ihrem individuellen Gesundheitszustand Alternativen zur Kortison-Stoßtherapie gibt. Hier finden Sie einen Überblick über einige der gebräuchlichsten alternativen Behandlungsmethoden und was sie bedeuten.
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Biologika als Alternative zur Kortison-Stoßtherapie
Ein aktiver Lebensstil und körperliches Wohlbefinden sind für viele von uns von großer Bedeutung. Für Menschen mit schweren entzündlichen Erkrankungen kann dies jedoch eine Herausforderung darstellen. Bei der Behandlung solcher Erkrankungen stand lange Zeit die Kortisontherapie im Vordergrund. In jüngster Zeit sind jedoch Biologika als fortschrittliche und zielgerichtete Therapieoption in den Vordergrund gerückt.
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Kortison-Salben: Wirkung und Nebenwirkungen
Kortison-Salben enthalten als Wirkstoff Kortikosteroide, die zu den Steroidhormonen gehören. Wenn sie auf die Haut aufgetragen werden, entfalten sie eine entzündungshemmende Wirkung. Sie verringern die Aktivität des Immunsystems lokal an der Stelle, an der sie angewendet werden, und reduzieren damit die Symptome von Hauterkrankungen, die durch Entzündungen verursacht werden. Dabei verringern sie Rötungen, Schwellungen und Juckreiz und tragen zur Heilung der Haut bei.
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Behandlung mit kortisonhaltigen Salben: Kann hier ein Vollmondgesicht entstehen?
Wenn wir von Nebenwirkungen von Medikamenten sprechen, denken wir oft an solche, die wir einnehmen oder die uns gespritzt werden. Aber auch topisch angewendete Medikamente wie kortisonhaltigen Salben können Nebenwirkungen haben, wenn sie in den Blutkreislauf gelangen. Das klassische Mondgesicht wird meist mit systemischen Kortikosteroiden in Verbindung gebracht, aber können Salben wirklich dazu führen?
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Vorsicht Sonne: Sonnenschutz während der Kortison-Behandlung
Kortison ist ein starkes Medikament, das häufig zur Behandlung von Entzündungen, Allergien und anderen Erkrankungen eingesetzt wird. Kortison, ob oral eingenommen oder lokal auf die Haut aufgetragen, hat viele Vorteile, kann die Haut aber auch empfindlicher gegenüber Sonnenlicht machen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass Kortison die Dicke der Haut verringern und ihre Fähigkeit, sich vor schädlicher UV-Strahlung zu schützen, beeinträchtigen kann.
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Warum kann bei einer Kortisontherapie ein Vollmondgesicht auftreten?
Als Vollmondgesicht bezeichnet man eine Schwellung oder Rundung des Gesichts, die als Nebenwirkung bei Personen auftritt, die über einen längeren Zeitraum Kortikosteroide wie Kortison einnehmen. Es ist eine der auffälligsten körperlichen Veränderungen, die bei langfristiger Einnahme dieser Medikamente auftreten können.
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Vorsicht: Die Kombination von Schmerzmitteln mit Kortison kann zu schweren Nebenwirkungen führen!
Die gemeinsame Einnahme von Schmerzmitteln wie Acetylsalicylsäure (ASS, Aspirin), Ibuprofen oder Diclofenac (Voltaren) mit Kortisonpräparaten ist in der medizinischen Praxis ein komplexes Thema. Beide Arzneimittelgruppen haben spezifische Wirkmechanismen und können bei gleichzeitiger Anwendung unerwünschte, zum Teil heftige Wechselwirkungen hervorrufen.
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Warum sollte man seine Kortison-Tabletten zwischen 6 und 8 Uhr morgens einnehmen?
Kortison-Tabletten sind für viele Menschen ein wichtiger Bestandteil ihrer medizinischen Therapie, insbesondere bei entzündlichen oder Autoimmunerkrankungen. Doch warum empfehlen Ärzte so oft, diese Tabletten morgens zwischen 6 und 8 Uhr einzunehmen? Die Antwort liegt in unserem natürlichen Hormonzyklus.
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Vorsicht: Kortison nicht abrupt absetzen!
Kortison ist ein wichtiges Medikament bei der Behandlung vieler chronischer Krankheiten, von Autoimmunerkrankungen bis hin zu schweren Allergien. Seine entzündungshemmende Wirkung ist oft lebensverändernd und für die Betroffenen eine große Hilfe. Beim Absetzen von Kortison ist jedoch besondere Vorsicht geboten.
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Kortison bei rheumatoider Arthritis: Einsatz und Behandlungsdauer
Rheumatoide Arthritis ist eine chronische Autoimmunerkrankung, die durch Entzündungen in den Gelenken gekennzeichnet ist, welche zu Schmerzen, Schwellungen und im Laufe der Zeit zu Gelenkschäden führen können. Kortison, auch bekannt als Corticosteroid, ist ein potentes entzündungshemmendes Medikament, das in der Behandlung von rheumatoide Arthritis eine wichtige Rolle spielt. Es wird eingesetzt, um Entzündungen zu reduzieren, Schmerzen zu lindern und die Funktion der Gelenke zu verbessern.
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Kortison bei Multipler Sklerose
Die fortschrittliche Behandlung der Multiplen Sklerose (MS) hat in den letzten Jahren signifikante Entwicklungen erfahren, wobei Kortison eine Schlüsselrolle einnimmt. In der vorliegenden Abhandlung wird der Einsatz von Kortison in der MS-Therapie beleuchtet sowie die Faktoren, die die Dauer seiner Verwendung beeinflussen.
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Kortison bei Colitis ulcerosa: Einsatz und Behandlungsdauer
Colitis ulcerosa ist durch Phasen gekennzeichnet, in denen die Symptome entweder zurückgehen (Remission) oder sich verschärfen (Exazerbation). Die entzündlichen Prozesse verursachen Symptome wie ausgeprägten Durchfall, abdominelle Schmerzen, Blut im Stuhl und führen zu einer signifikanten Beeinträchtigung der Lebensqualität der Betroffenen. Kortison spielt eine zentrale Rolle in der Therapie der Colitis ulcerosa, vor allem bei der Bewältigung akuter Krankheitsschübe und bei der Verringerung der Entzündungsreaktion.
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