Aktuelle medizinische Studie, News und Informationen für Patienten
Descovy (Emtricitabin/TAF) – Aktuelle Erkenntnisse zur HIV-Therapie und Prävention
HIV-Medikamente haben in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht. Insbesondere Descovy (Emtricitabin/Tenofovir-Alafenamid, kurz FTC/TAF) wird oft als moderne Weiterentwicklung älterer Tenofovir-basierter Präparate wie Truvada (FTC/TDF) angesehen. Studien der letzten fünf Jahre (2020–2025) beleuchten die Wirksamkeit, die Sicherheitsaspekte und den Stellenwert von Descovy sowohl in der antiretroviralen Therapie (ART) als auch in der Präexpositionsprophylaxe (PrEP). Im Folgenden werden alle wichtigen Erkenntnisse aus diesen Arbeiten zusammengefasst, wobei klar wird, dass Descovy in manchen Punkten deutliche Vorteile gegenüber älteren Formulierungen hat – aber auch potenzielle Nachteile, insbesondere in Bezug auf Gewicht und Stoffwechsel.
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Kinderwunsch mit Morbus Crohn - Familienplanung mit einer unsichtbaren Krankheit
Das Thema Familienplanung mit Morbus Crohn ist komplex, zutiefst emotional und für viele Betroffene eine absolute Lebensentscheidung, die stark belasten kann. Ängste, Sorgen und Zweifel begleiten diesen wichtigen Lebensschritt. Wenn Sie von Morbus Crohn betroffen sind und über eigene Kinder nachdenken, sind Sie mit Ihren Fragen und Unsicherheiten keineswegs allein.
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Schwangerschaft mit HIV: Sicher und geborgen in die Zukunft starten
Ein neues Leben wächst in dir heran – ein Moment voller Wunder, Freude und Vorfreude. Doch wenn du HIV-positiv bist, begleiten diese Gefühle vielleicht auch Unsicherheit und Fragen: Wird mein Baby gesund sein? Wie kann ich mich und mein Kind bestmöglich schützen?
Die gute Nachricht: Dank moderner Medizin und individueller Betreuung ist eine Schwangerschaft mit HIV heute sicher und kann ohne Risiko für dein Kind verlaufen. Mit der richtigen Therapie, regelmäßiger ärztlicher Begleitung und klaren Informationen kannst du dich darauf verlassen, dass du und dein Baby optimal geschützt seid.
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Lenacapavir und die PURPOSE-1-Studie als Meilenstein für langanhaltenden Schutz
Neue Wege in der HIV-Prävention
Die Medizin hat in den letzten Jahrzehnten enorme Fortschritte gemacht, wenn es darum geht, HIV-Infektionen zu verhindern. Dennoch sind täglich Millionen von Menschen dem Risiko einer Ansteckung ausgesetzt. Besonders in Regionen mit hoher Infektionsrate, in denen der Zugang zu Schutzmaßnahmen begrenzt ist, besteht ein dringender Bedarf an neuen Präventionsmethoden. Die bisherigen Strategien erfordern eine konsequente tägliche Einnahme von Medikamenten, was in der Praxis oft eine Hürde darstellt. Doch jetzt gibt es einen neuen Hoffnungsträger: eine langwirksame Injektion, die das Risiko einer HIV-Infektion mit nur zwei Behandlungen pro Jahr nahezu vollständig ausschalten könnte.
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Die TACK-Therapie als potenzielle Heilungsmethode für HIV
Neue Forschungsergebnisse und vielversprechende Studien zeigen Fortschritte in der HIV-Behandlung!
Manchmal genügt eine kleine Veränderung in der Herangehensweise, um ein jahrzehntelanges medizinisches Problem auf völlig neue Weise anzugehen. Genau das scheint nun in der HIV-Forschung zu passieren. Wissenschaftler haben eine Methode entwickelt, die das größte Hindernis einer Heilung gezielt adressiert: das latente Virusreservoir. Während bisherige Therapien das Virus nur unterdrücken, aber nicht aus dem Körper entfernen können, verfolgt die TACK-Technologie (Targeted Activation of Cell Kill) einen radikalen neuen Ansatz.
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Leronlimab (Vyrologix) (PRO 140) – Ergebnisse der Phase-IIb/III-Studie in der HIV-Therapie
Ein neuer Ansatz in der HIV-Therapie
Die Diagnose HIV bedeutet für viele Menschen eine lebensverändernde Herausforderung. Obwohl es mittlerweile zahlreiche hochwirksame Medikamente gibt, die eine Virusunterdrückung ermöglichen und eine normale Lebenserwartung gewährleisten, kämpfen einige Betroffene weiterhin mit Therapie-resistenten Virusstämmen oder starken Nebenwirkungen der Medikamente. Die Forschung ist daher stets auf der Suche nach neuen Therapieansätzen, die besser verträglich und genauso effektiv sind wie bestehende antiretrovirale Therapien. Eine dieser vielversprechenden Entwicklungen ist Leronlimab (Vyrologix).
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Doravirin ( Pifeltro) – Ein modernes HIV-Medikament für ein besseres Leben
HIV ist nicht das Ende – es ist ein neuer Anfang. Eine Diagnose, die einst als Schicksalsschlag galt, ist heute eine behandelbare chronische Erkrankung. Dank moderner Medikamente wie Doravirin haben Menschen mit HIV die Möglichkeit, ein langes, gesundes und erfülltes Leben zu führen. Es geht nicht mehr darum, nur zu überleben – es geht darum, wirklich zu leben, ohne ständige Angst, ohne lähmende Unsicherheit.
Die Forschung hat in den letzten Jahrzehnten gewaltige Fortschritte gemacht. Was einst mit unzähligen Pillen, strengen Einnahmeregeln und schweren Nebenwirkungen begann, ist heute auf eine unkomplizierte tägliche Tablette reduziert, die den Virus in Schach hält und dem Körper ermöglicht, sich zu regenerieren. Doravirin (Handesname Pifeltro®) gehört zu diesen innovativen Medikamenten, die nicht nur das Leben verlängern, sondern auch die Lebensqualität erheblich verbessern.
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Präexpositionsprophylaxe (PrEP) gegen HIV – Ein Schutzschild für ein selbstbestimmtes Leben
HIV bleibt eine ernsthafte gesundheitliche Herausforderung, doch moderne Präventionsmaßnahmen ermöglichen effektiven Schutz. Eine dieser Strategien ist die Präexpositionsprophylaxe (PrEP), die HIV-negativen Menschen durch die regelmäßige Einnahme einer Tablette hilft, ihr Infektionsrisiko erheblich zu senken. Besonders für Paare, bei denen ein Partner HIV-positiv ist, kann PrEP eine große psychische Entlastung bedeuten, indem sie Sorgen um eine Übertragung reduziert und mehr Sicherheit sowie Vertrauen in die gemeinsame Zukunft schafft
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Doravirin/Islatravir-Kombination: Phase-III-Studien bestätigen Wirksamkeit und gute Verträglichkeit
Eine zusätzliche Option in der HIV-Behandlung!
Die Kombination aus Doravirin und Islatravir, entwickelt von Merck & Co., könnte in Zukunft das Spektrum der HIV-Therapien erweitern. Doravirin, ein nicht-nukleosidischer Reverse-Transkriptase-Inhibitor (NNRTI), ist in Deutschland bereits seit 2019 unter dem Handelsnamen Pifeltro® zugelassen und wird in Kombination mit anderen antiretroviralen Medikamenten zur Behandlung von HIV-1-Infektionen eingesetzt. Zusätzlich ist es auch Teil der fixen Dreifachkombination Delstrigo®. Islatravir, der zweite Bestandteil dieser neuen Kombination, ist hingegen noch nicht zugelassen.
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Avtozma: Das neue Tocilizumab-Biosimilar für entzündliche Rheuma-Erkrankungen
Avtozma® ist mehr als nur ein weiteres Medikament – es ist eine dringend benötigte Option für Menschen, deren Leben von chronischen Entzündungen bestimmt wird. Rheumatoide Arthritis, Riesenzellarteriitis oder juvenile idiopathische Arthritis sind nicht nur Diagnosen, sondern tägliche Herausforderungen. Jeder Morgen beginnt mit Schmerzen, jeder Schritt kostet Kraft, und die Ungewissheit über die Zukunft ist allgegenwärtig.
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Idiopathischen Lungenfibrose: Wenn das Atmen schwerer wird
Die Herausforderung einer idiopathischen Lungenfibrose
Atmen ist etwas Selbstverständliches, etwas, worüber sich kaum jemand Gedanken macht – bis es plötzlich schwerfällt. Ein leichter Husten, ein bisschen Atemnot nach dem Treppensteigen, ein Gefühl, als würde die Luft nicht mehr ganz ausreichen. Anfangs ist es kaum spürbar, doch mit der Zeit wird jeder Atemzug bewusster, anstrengender. Die Diagnose idiopathische Lungenfibrose kommt oft unerwartet und bringt viele Fragen mit sich. Warum vernarbt die Lunge? Wie schnell wird die Erkrankung schlimmer? Kann man noch etwas tun?
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Pirfenidon – Hoffnung für Menschen mit Lungenfibrose
Pirfenidon ist ein Medikament, das speziell zur Behandlung der idiopathischen Lungenfibrose entwickelt wurde. Die Erkrankung führt dazu, dass sich das Lungengewebe zunehmend verhärtet und die Atmung erschwert. Während es keine Heilung gibt, kann Pirfenidon das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamen und dazu beitragen, die Lungenfunktion möglichst lange zu erhalten. Für Betroffene kann das Medikament eine wichtige Unterstützung sein, um den Alltag besser zu bewältigen und die Lebensqualität zu verbessern.
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Nintedanib (Ofev) – Hoffnung bei Lungenfibrose
Nintedanib (Handelsname: Ofev) ist ein Medikament, das das Fortschreiten der Lungenfibrose verlangsamen kann. Es gehört zu den wenigen zugelassenen Wirkstoffen, die gezielt in die krankhaften Prozesse der Lungenvernarbung eingreifen. Für Menschen mit idiopathischer Lungenfibrose, systemischer Sklerose mit Lungenbeteiligung oder chronisch progredienten interstitiellen Lungenerkrankungen kann es eine wertvolle Therapieoption sein.
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Lungenfibrose: Wenn jeder Atemzug zur Herausforderung wird
Es beginnt oft unauffällig – ein leichter Husten, ein wenig Luftnot beim Treppensteigen. Vielleicht fühlt sich das Einatmen irgendwann ungewohnt schwer an, fast so, als würde die Lunge nicht mehr ganz mitmachen. Anfangs scheint es harmlos, doch mit der Zeit wird klar: Die Luft reicht nicht mehr aus, die gewohnte Leichtigkeit geht verloren.
Lungenfibrose ist eine Krankheit, die den Atemraum enger macht, ohne dass es jemand verhindern kann. Die Lunge, die einst dehnbar und anpassungsfähig war, verhärtet sich nach und nach. Jeder Atemzug kostet mehr Kraft. Doch auch wenn diese Diagnose beängstigend ist, gibt es Möglichkeiten, den Alltag zu erleichtern und die verbleibende Lungenfunktion so lange wie möglich zu bewahren.
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Wie kann ich mit den psychischen Belastungen von HIV umgehen?
Eine Diagnose, die alles verändert – und trotzdem ist ein erfülltes Leben möglich
Der Moment, in dem du erfährst, dass du HIV-positiv bist, bleibt dir wahrscheinlich für immer im Gedächtnis. Vielleicht fühltest du dich wie gelähmt, hattest das Gefühl, den Boden unter den Füßen zu verlieren, oder warst von einer Welle aus Angst, Wut oder Trauer überwältigt. Es gibt keine „richtige“ Art, auf eine solche Nachricht zu reagieren – jeder Mensch verarbeitet sie anders.
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HIV, Ansteckung und ein medizinischer Durchbruch
Bin ich mit nicht nachweisbarer Viruslast noch ansteckend?
Lange Zeit lebten Menschen mit HIV in der Angst, das Virus an andere weiterzugeben. Selbst mit einer gut funktionierenden Therapie blieb oft Unsicherheit bestehen. Doch heute wissen wir: Wenn deine Viruslast nicht nachweisbar ist, kannst du HIV nicht weitergeben.
Diese Erkenntnis hat das Leben vieler Menschen mit HIV grundlegend verändert. U=U – Undetectable = Untransmittable bedeutet: Wer unter erfolgreicher antiretroviraler Therapie steht und eine nicht nachweisbare Viruslast hat, kann HIV nicht durch Sex übertragen – weder mit noch ohne Kondom.
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HIV am Arbeitsplatz – Zwischen Offenheit und Privatsphäre
Soll ich meinen Arbeitgeber über meine HIV-Diagnose informieren?
Viele Menschen mit HIV stellen sich irgendwann die Frage, ob sie ihrem Arbeitgeber von ihrer Diagnose erzählen sollen. Diese Entscheidung ist oft mit Unsicherheit verbunden. Einerseits besteht das Bedürfnis nach Ehrlichkeit und Transparenz, andererseits die Angst vor Vorurteilen oder gar Diskriminierung im Berufsleben.
Die gute Nachricht ist, dass eine HIV-Diagnose in den meisten Berufen keinerlei Auswirkungen auf die Arbeitsfähigkeit hat. Moderne Therapien ermöglichen ein vollkommen normales Berufsleben, ohne dass Einschränkungen zu erwarten sind. Dennoch gibt es individuelle Situationen, in denen eine Offenlegung Vorteile haben kann.
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HIV-Prävention heute – Wissen schützt
Wie kann ich mich und andere vor HIV schützen?
HIV ist heute eine behandelbare Erkrankung, aber die beste Strategie bleibt, sich gar nicht erst zu infizieren. Viele Menschen denken bei HIV-Schutz zuerst an Kondome, doch die Medizin hat in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht. Heute gibt es mehrere hochwirksame Methoden, um eine Ansteckung zu verhindern.
Die drei wichtigsten Schutzmaßnahmen sind die Prä-Expositionsprophylaxe (PrEP), die Post-Expositionsprophylaxe (PEP) und die antiretrovirale Therapie, die Menschen mit HIV hilft, nicht mehr infektiös zu sein. Wer diese Methoden kennt und richtig anwendet, kann sich und andere vor HIV schützen.
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Die Suche nach der Heilung – Hoffnung oder Zukunftsmusik?
Gibt es eine Heilung für HIV?
Seit der Entdeckung von HIV in den 1980er-Jahren ist die Frage nach einer Heilung eine der größten Herausforderungen für die Wissenschaft. Während die moderne Medizin es ermöglicht, mit HIV ein langes und gesundes Leben zu führen, bleibt das Virus nach wie vor im Körper.
Doch gibt es berechtigte Hoffnung auf eine vollständige Heilung? Oder bleibt HIV eine lebenslange Erkrankung, die nur mit Medikamenten kontrolliert werden kann? Die Wissenschaft hat in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht – und einige bahnbrechende Entdeckungen deuten darauf hin, dass eine Heilung möglich sein könnte.
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Moderne HIV-Behandlung – Mehr als nur ein Medikament
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es für mich?
HIV ist heute eine chronische Erkrankung, die mit modernen Medikamenten gut behandelbar ist. Während eine HIV-Diagnose früher mit Unsicherheit und Ängsten verbunden war, können Menschen mit HIV heute ein normales Leben führen.
Die antiretrovirale Therapie (ART) ist der Schlüssel dazu. Sie verhindert, dass sich das Virus im Körper vermehrt, schützt das Immunsystem und sorgt dafür, dass die Viruslast unter die Nachweisgrenze sinkt. Eine nicht nachweisbare Viruslast bedeutet nicht nur, dass das Virus den Körper nicht weiter schädigt – es bedeutet auch, dass HIV nicht weitergegeben werden kann (U=U).
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HIV und die Psyche – Wenn die Diagnose das Leben verändert
Der Moment, in dem man erfährt, dass man HIV-positiv ist, verändert oft alles. Viele Menschen erleben eine Achterbahnfahrt der Gefühle – von Schock und Angst bis hin zu Wut oder Trauer. Manche fühlen sich verunsichert oder isoliert und wissen nicht, wie sie mit dieser neuen Realität umgehen sollen.
Die psychische Belastung durch HIV kann nicht nur direkt nach der Diagnose auftreten, sondern auch Jahre später. Fragen über die Zukunft, Sorgen über Beziehungen oder die Angst vor Stigmatisierung können belastend sein.
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Liebe und HIV – Passt das zusammen?
Kann ich mit HIV eine Beziehung führen?
Für viele Menschen mit HIV stellt sich irgendwann die Frage, wie sich die Diagnose auf ihr Liebesleben auswirkt. Kann ich eine Beziehung eingehen? Wird mein Partner mich akzeptieren? Wie spreche ich über meine Diagnose?
Die gute Nachricht ist: Ja, eine glückliche und erfüllte Beziehung ist mit HIV problemlos möglich. Dank moderner Therapien ist das Virus gut kontrollierbar und nicht mehr übertragbar, wenn die Viruslast nicht nachweisbar ist.
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Leben mit HIV – Eine neue Normalität
Eine HIV-Diagnose kann erst einmal alles auf den Kopf stellen. Viele Menschen fragen sich, wie sich die Krankheit auf ihr tägliches Leben auswirken wird. Wird sich alles verändern? Wird es Einschränkungen geben? Was bedeutet das für meine Arbeit, meine Familie oder meine Hobbys?
Die gute Nachricht ist: Mit einer stabilen Therapie ist HIV im Alltag kaum noch ein Hindernis. Dank moderner Medikamente ist das Virus unter Kontrolle, und viele HIV-positive Menschen leben ein ganz normales Leben.
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Wie wirkt sich HIV auf das Älterwerden aus?
Was bedeutet HIV für mich im Alter?
Früher hätte kaum jemand gedacht, dass Menschen mit HIV eine hohe Lebenserwartung haben würden. Doch dank moderner Medizin ist genau das Realität geworden. Immer mehr HIV-positive Menschen erreichen ein hohes Alter – und das ist eine gute Nachricht.
Doch mit dem Älterwerden kommen neue Fragen auf: Wie wirkt sich HIV auf den Alterungsprozess aus? Gibt es besondere gesundheitliche Risiken? Wie sieht die Versorgung im Alter aus, wenn man auf Medikamente angewiesen ist? Und wie kann man sich mental und körperlich gut auf diese Phase vorbereiten?
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Kann ich mit HIV eine Familie gründen?
Stellen Sie sich vor, Sie halten zum ersten Mal Ihr Kind im Arm. Ein kleiner Mensch, der Sie mit großen Augen ansieht, völlig unbeeindruckt von all den Sorgen und Ängsten, die Sie vielleicht hatten. Sie spüren nur eines: Liebe. Doch bevor es so weit ist, steht oft eine große Frage im Raum – kann ich mit HIV ein Kind bekommen, ohne meinen Partner oder das Baby zu gefährden?
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Wie kann ich mit HIV ein gesundes Leben führen?
Eine HIV-Diagnose bedeutet nicht, dass man auf ein gesundes und erfülltes Leben verzichten muss. Mit der richtigen Therapie und einem bewussten Lebensstil kann die eigene Gesundheit langfristig erhalten bleiben.
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Die unsichtbare Last: Warum Stressmanagement für Menschen mit HIV so entscheidend ist
Stell dir vor, dein Körper ist eine Festung, die sich unermüdlich gegen Eindringlinge verteidigt. Dein Immunsystem ist die Mauer, die dich schützt. Doch was passiert, wenn diese Mauer durch ständige Belastungen rissig wird? Stress ist einer der heimtückischsten Angreifer, der deine innere Verteidigung schwächen kann. Für Menschen mit HIV ist dies besonders relevant, denn ihr Immunsystem arbeitet ohnehin schon auf Hochtouren. Ein effektives Stressmanagement kann dazu beitragen, die Gesundheit langfristig zu erhalten und das Wohlbefinden zu steigern.
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HIV und Fatigue – Leben mit einer Erschöpfung, die niemand sieht
Chronische Erschöpfung, medizinisch als Fatigue bezeichnet, ist für viele Menschen mit HIV eine extrem belastende Erfahrung. Betroffene spüren eine tiefe und anhaltende Müdigkeit, die durch Ruhe oder Schlaf kaum verbessert wird. Alltägliche Aufgaben können dadurch zur Herausforderung werden, da bereits kleine Tätigkeiten eine enorme Kraftanstrengung bedeuten. Diese Erschöpfung beeinträchtigt nicht nur körperlich, sondern wirkt sich auch auf die Konzentration, soziale Beziehungen und das Berufsleben aus.
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Brain Fog und HIV – Wenn das Denken wie durch Nebel erscheint
Plötzlich fällt es schwer, sich an einfache Dinge zu erinnern. Ein Name, der sonst immer parat war, ist auf einmal wie ausgelöscht. Gespräche fühlen sich anstrengend an, weil die Worte nicht so schnell kommen, wie sie sollten. Gedanken scheinen sich im Kopf zu verlangsamen, als wären sie von einem dichten Nebel umhüllt. Dieses Phänomen wird oft als "Brain Fog" bezeichnet, ein Zustand, den viele Menschen mit HIV nur zu gut kennen. Besonders belastend ist, dass diese Einschränkungen für andere nicht sichtbar sind. Während sich Betroffene mühen, ihren Alltag zu bewältigen, erscheint ihnen die eigene Leistungsfähigkeit oft eingeschränkt. Doch was steckt dahinter, und noch viel wichtiger: Was kann dagegen getan werden?
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Biktarvy: Ein Kombinationspräparat zur Behandlung von HIV-Infektionen
Eine moderne Therapie für Menschen mit HIV
Biktarvy ist ein modernes Medikament zur Behandlung einer HIV-Infektion. Es kombiniert drei Wirkstoffe in einer einzigen Tablette und gehört damit zur Gruppe der antiretroviralen Therapien, die das Virus effektiv unterdrücken können. Für viele Menschen mit HIV bedeutet diese Therapie einen großen Fortschritt, da sie mit einer einzigen Tablette pro Tag ihre Viruslast kontrollieren können. Das Ziel ist es, die Vermehrung des Virus im Körper so stark zu unterdrücken, dass es im Blut nicht mehr nachweisbar ist. Dadurch kann HIV nicht mehr auf andere übertragen werden, was nicht nur für die eigene Gesundheit, sondern auch für den Schutz von Partnern und Partnerinnen von großer Bedeutung ist.
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