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Aktuelle medizinische Studie, News und Informationen für Patienten
Olaparib bei Triple-Negativem Brustkrebs mit BRCA-Mutation
Wenn der Brustkrebs mehr fordert als gewöhnlich!
Triple-negativer Brustkrebs (TNBC) ist eine besonders aggressive Form von Brustkrebs, die sich von anderen Subtypen dadurch unterscheidet, dass sie keine hormonellen Angriffspunkte bietet. TNBC wächst schneller, metastasiert früher und ist schwerer zu behandeln, weil weder Östrogen-, noch Progesteronrezeptoren noch HER2-Proteine als Zielstrukturen vorhanden sind. Für viele Betroffene bedeutet diese Diagnose eine enorme emotionale Belastung, denn klassische Therapien wirken oft weniger zuverlässig oder sind mit stärkeren Nebenwirkungen verbunden. Wenn dann auch noch eine BRCA1- oder BRCA2-Mutation vorliegt, ist der Tumor oft besonders therapieresistent – zugleich bietet genau diese genetische Veränderung aber auch eine neue Hoffnung: die Behandlung mit PARP-Inhibitoren wie Olaparib.
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Nebenwirkungen von Pembrolizumab (Keytruda)
Ein anderer Weg der Therapie – und damit auch andere Reaktionen!
Pembrolizumab gehört zu einer vergleichsweise neuen Form der Krebstherapie, den sogenannten Immuncheckpoint-Inhibitoren. Diese Medikamente greifen nicht direkt den Tumor an, wie es zum Beispiel bei Chemotherapie der Fall ist. Stattdessen greifen sie in die Kommunikation zwischen Tumorzellen und dem Immunsystem ein – an den sogenannten „Checkpoints“, also den Kontrollpunkten, die normalerweise verhindern, dass das Immunsystem überreagiert.
Krebszellen nutzen solche Kontrollmechanismen häufig, um sich zu tarnen und ungestört zu wachsen. Pembrolizumab setzt genau dort an, wo diese Tarnung beginnt. Es löst quasi die „Bremsen“ des Immunsystems und ermutigt die Abwehrzellen, wieder aktiv gegen den Krebs vorzugehen.
„Checkpoints“, also den Kontrollpunkten, die normalerweise verhindern, dass das Immunsystem überreagiert.- Details
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Pembrolizumab (Keytruda) bei triple-negativem Brustkrebs
Die Diagnose Triple-negativer Brustkrebs (TNBC) ist für Betroffene oft mit großer Unsicherheit verbunden. Gerade weil TNBC zu den aggressiveren Formen des Brustkrebses gehört und auf klassische Behandlungsformen wie Hormontherapien oder zielgerichtete Antikörper nicht anspricht, sind viele Patientinnen auf der Suche nach Alternativen und neuen Hoffnungen.
Pembrolizumab, ein moderner Immuntherapie-Wirkstoff, steht aktuell im Fokus der Forschung und könnte Betroffenen von TNBC neue Perspektiven bieten. Dieser Artikel erklärt ausführlich, was Pembrolizumab ist, welche Ergebnisse aktuelle Studien zeigen und was dies für Betroffene konkret bedeuten könnte.
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Atezolizumab: Nebenwirkungen und Belastungen bei triple-negativem Brustkrebs
Die Immuntherapie mit Atezolizumab hat für viele Frauen mit triple-negativem Brustkrebs neue Hoffnung gebracht – besonders dann, wenn andere Behandlungsmöglichkeiten ausgeschöpft sind. Doch wie jede wirksame Therapie ist auch Atezolizumab nicht frei von Risiken. Die Nebenwirkungen können körperlich und seelisch belastend sein, insbesondere für Patientinnen, die bereits durch frühere Behandlungen geschwächt sind.
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Atezolizumab (Tecentriq) bei triple-negativem Brustkrebs
Atezolizumab (Tecentriq) – ein neuer therapeutischer Ansatz bei triple-negativem Brustkrebs!
Atezolizumab, ein sogenannter Immuncheckpoint-Inhibitor, rückt zunehmend in den Fokus der Forschung und Behandlung bei triple-negativem Brustkrebs (TNBC) – einer Form der Erkrankung, die sowohl medizinisch als auch emotional viele Herausforderungen mit sich bringt. TNBC unterscheidet sich von anderen Brustkrebsarten dadurch, dass die Tumorzellen weder Hormonrezeptoren noch HER2-Rezeptoren besitzen. Diese Eigenschaften schließen viele gängige Therapien von vornherein aus und lassen betroffene Frauen oft mit dem Gefühl zurück, nur wenige Optionen zu haben.
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Triple-negativer Brustkrebs: Moderne Therapien geben neue Hoffnung
Wenn Du die Diagnose Triple-negativer Brustkrebs (TNBC) bekommst, ist das oft ein Wendepunkt im Leben. Diese besondere Form des Brustkrebses stellt viele Frauen vor große Herausforderungen – vor allem, weil bestimmte Therapieoptionen, die bei anderen Brustkrebsarten wirken, hier nicht greifen. Vielleicht hast Du gehört, dass dieser Tumor schneller wächst oder häufiger zurückkehrt. Solche Informationen können Angst machen – und viele Betroffene fühlen sich am Anfang überfordert und allein.
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Triple-negativer Brustkrebs: Wie lange ist die mittlere Überlebenszeit?
Wenn Du oder jemand, den Du liebst, mit der Diagnose triple-negativer Brustkrebs (TNBC) konfrontiert ist, ist eine der ersten Fragen oft die schwerste: Wie lange habe ich noch? Diese Frage ist zutiefst menschlich. Sie ist verständlich. Und sie ist schwer – nicht nur emotional, sondern auch, weil es keine einfache Antwort gibt. Trotzdem möchten viele Betroffene Zahlen wissen. Einfach, um sich orientieren zu können. Um planen zu können. Und auch, um ehrlich mit sich zu sein. Dieser Artikel will genau das tun: Zahlen liefern, ohne die Hoffnung zu nehmen – und mit viel Mitgefühl erklären, was sie wirklich bedeuten.
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Fibromyalgie und Depression: Wie hängen sie zusammen – und warum das Thema so sensibel ist
Fibromyalgie geht nicht selten mit Depressionen einher – doch darüber zu sprechen, fühlt sich für viele Betroffene an wie ein Tanz auf dünnem Eis. Denn wer offen darüber redet, dass er neben den körperlichen Schmerzen auch seelisch erschöpft ist, riskiert oft, nicht mehr ernst genommen zu werden. Plötzlich steht der Verdacht im Raum: „Vielleicht ist das ja doch nur psychisch?“
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Wie sind meine Heilungschancen bei Triple-negativer Brustkrebs?
Wenn alles ins Wanken gerät – und Du trotzdem weitergehst!
Die Diagnose „Triple-negativer Brustkrebs“ trifft nicht einfach nur Deinen Körper – sie trifft Dein ganzes Leben. Plötzlich scheint nichts mehr sicher zu sein. Gedanken rasen, der Boden unter Deinen Füßen fühlt sich an wie dünnes Eis. Vielleicht hast Du das Gefühl, den Halt zu verlieren. Vielleicht wachst Du morgens auf und hoffst für einen kurzen Moment, dass alles nur ein schlechter Traum war. Doch dann ist sie wieder da – die Realität, die Dir den Atem nimmt.
Triple-negativer Brustkrebs. Drei Worte, die sich anfühlen wie eine Welle, die über Dich hinwegrollt. Du hast wahrscheinlich schon gelesen, dass TNBC zu den aggressiveren Formen gehört. Dass er schnell wächst, dass er andere Behandlungen braucht. Zahlen, Studien, Fachbegriffe – all das prasselt auf Dich ein. Und irgendwo darin bist Du – mit Deiner Angst, Deiner Stärke, Deinem Leben, das gerade aus den Fugen gerät.
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Nebenwirkungen von Prospan
Prospan ist ein pflanzliches Hustenmittel, das aus dem Trockenextrakt der Efeublätter (Hedera helix) hergestellt wird. Es wird häufig bei erkältungsbedingtem Husten mit Schleimbildung eingesetzt – sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern. Gerade weil Prospan als pflanzlich gilt, verbinden viele Menschen es mit dem Gedanken: „natürlich = harmlos“. Doch wie bei jedem wirksamen Arzneimittel kann es auch bei Prospan zu Nebenwirkungen kommen. In diesem Artikel bekommst du einen ausführlichen Überblick über mögliche unerwünschte Wirkungen, über bekannte Risiken und darüber, was in besonderen Fällen zu beachten ist.
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Prospan bei Husten: Was Eltern und Betroffene über Wirkung, Anwendung und Grenzen wissen sollten
Prospan ist ein Hustenmittel, das auf einem pflanzlichen Wirkstoff basiert – dem Trockenextrakt aus Efeublättern (Hedera helix). Es wird bei Husten eingesetzt, der mit Schleimbildung verbunden ist, wie er häufig im Rahmen von Erkältungen oder bei einer akuten Bronchitis auftritt. Viele Eltern greifen zu Prospan, wenn ihr Kind hustet, ebenso wie Erwachsene, die eine pflanzliche Alternative zu chemischen Hustenmitteln bevorzugen.
Da es sich um ein rezeptfreies Arzneimittel handelt, wird Prospan häufig in der Selbstmedikation eingesetzt – also ohne direkten ärztlichen Kontakt. Umso wichtiger ist es, sich über das Mittel gut zu informieren. Auch wenn es pflanzlich ist, bedeutet das nicht automatisch, dass es für jeden geeignet oder immer harmlos ist.
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Resistenzen bei HIV-Medikamenten
Die Diagnose einer HIV-Infektion kann für Betroffene eine große emotionale Herausforderung darstellen. Oft kommen neben der anfänglichen Verunsicherung und der Frage, wie sich das Leben verändern wird, auch Ängste bezüglich der Wirksamkeit der Medikamente hinzu. Besonders besorgniserregend ist für viele Menschen der Gedanke, dass diese Medikamente irgendwann versagen könnten. Genau dieses Phänomen, bei dem das HI-Virus unempfindlich gegenüber bestimmten Wirkstoffen wird, wird als Resistenz bezeichnet.
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Generalisierte Angststörung: Cochrane Review (2025) zeigt, wie Antidepressiva Hoffnung bringen können
Das Leben mit einer Generalisierten Angststörung (GAD) gleicht oft einer unberechenbaren Achterbahnfahrt, bei der Gefühle von Sorge und Anspannung kaum zur Ruhe kommen. Wer von dieser Erkrankung betroffen ist, kämpft Tag für Tag gegen innere Unruhe, die scheinbar keinen greifbaren Auslöser hat und dennoch allgegenwärtig ist. Jede Handlung, jedes Ereignis, selbst kleinste Entscheidungen können von übertriebenen Ängsten begleitet sein, die das Denken und Fühlen beherrschen. Manchmal reichen schon unbedeutende Alltagsdinge, um das Herz rasen und den Magen rebellieren zu lassen. Viele Betroffene fühlen sich in diesen Momenten tief erschöpft und isoliert von ihrer Umwelt, weil Außenstehende das Ausmaß dieser ständigen Sorgen oft nicht nachvollziehen können.
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Behandlungsmöglichkeiten bei Generalisierter Angststörung (GAD)
Stell dir vor, du wachst morgens auf und spürst sofort dieses beunruhigende Kribbeln im Bauch, bevor du überhaupt richtig die Augen geöffnet hast. Dein Kopf ist plötzlich voll von „Was-wäre-wenn“-Fragen, die sich anfühlen, als würden sie niemals verstummen. Du schaust aus dem Fenster, doch selbst der Anblick eines friedlichen Sonnenaufgangs scheint deine innere Unruhe nicht zu vertreiben. Genau so kann sich eine Generalisierte Angststörung (GAD) in dein Leben schleichen. Manchmal beginnt es ganz unscheinbar, vielleicht nur mit einzelnen Befürchtungen, die dich nachts wachhalten. Doch bald merkst du, dass die Sorgen wie ein ständiges Hintergrundrauschen in deinem Alltag präsent sind. Sie lassen sich nicht einfach abschütteln, begleiten dich in Momenten, in denen du dich eigentlich sicher und entspannt fühlen möchtest, und halten dich davon ab, den Augenblick zu genießen.
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Wann kann ich mein Kind bei Bronchitis wieder in die Kita oder Schule schicken?
Wenn die Sorge um das Kind groß ist – Eine Frage, die viele Eltern beschäftigt!
Wenn Ihr Kind an einer Bronchitis erkrankt, entstehen bei Ihnen als Eltern verständlicherweise viele Sorgen und Unsicherheiten. Neben der Sorge um die Gesundheit Ihres Kindes und dem Wunsch, dass es ihm schnell wieder besser geht, beschäftigt Sie wahrscheinlich auch eine ganz praktische Frage: „Wann darf mein Kind eigentlich wieder in die Kita oder Schule gehen?“. Sie möchten Ihr Kind nicht zu früh zurückschicken, um sicherzugehen, dass es vollständig gesund ist und andere Kinder nicht ansteckt. Gleichzeitig entsteht häufig ein Druck, da Sie vielleicht berufliche Verpflichtungen haben und die Betreuung Ihres Kindes sicherstellen müssen. Solche Situationen können Sie als Eltern emotional sehr belasten und Unsicherheiten auslösen.
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Bronchitis bei älteren Menschen – Wenn der Husten im Alter zur besonderen Belastung wird
Warum Bronchitis im Alter besondere Aufmerksamkeit braucht!
Wenn ältere Menschen an Bronchitis erkranken, verändert sich häufig der Alltag in der ganzen Familie spürbar. Vielleicht bemerken Sie als Angehöriger oder Freund, dass Ihr vertrauter, bisher aktiver Verwandter plötzlich kraftlos wirkt, ständig hustet und kaum zur Ruhe kommt. Gerade in fortgeschrittenem Alter kann eine Erkrankung wie Bronchitis weitreichende Folgen haben. Neben den offensichtlichen körperlichen Beschwerden entstehen rasch Sorgen und Unsicherheiten – sowohl bei den Betroffenen selbst als auch bei Familienmitgliedern und Freunden, die helfen möchten, sich aber oft hilflos fühlen. Diese Ängste und Sorgen sind nachvollziehbar und verdienen Verständnis und Aufmerksamkeit.
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Bronchitis bei Babys – Wenn der Husten die Kleinsten trifft
Wenn das Baby plötzlich hustet – eine Zeit voller Sorge und Ungewissheit
Es gibt wohl kaum etwas, das Eltern mehr beunruhigt, als wenn ihr kleines Baby krank wird. Wenn Ihr Säugling plötzlich beginnt zu husten, Atemgeräusche macht oder schlecht schläft, spüren Sie als Eltern schnell Angst und Unsicherheit. Verständlicherweise entstehen dabei viele Fragen: „Ist es etwas Ernstes?“, „Wie schlimm ist es wirklich?“ und „Wie kann ich meinem Kind schnell helfen?“. Gerade Bronchitis zählt bei Babys zu den häufigen Erkrankungen, die Eltern tief verunsichern können. Mit diesem Artikel möchten wir Ihnen Orientierung, Wissen und vor allem auch ein Stück Sicherheit geben.
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Bronchitis – Wenn die Bronchien gereizt sind
Was ist Bronchitis eigentlich genau?
Bronchitis ist eine Entzündung der Bronchien – also jener Luftwege, die die eingeatmete Luft von der Luftröhre in die Lunge leiten. Diese Entzündung kann durch Viren, Bakterien oder auch durch Reizstoffe wie Rauch oder Staub ausgelöst werden. Die Schleimhaut in den Bronchien schwillt dabei an, produziert vermehrt Schleim und reagiert empfindlich. Das Ergebnis: Husten, oft begleitet von Auswurf, ein Druckgefühl in der Brust und manchmal auch Fieber.
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Ist das Krebsrisiko trotz niedriger oder nicht nachweisbarer Viruslast erhöht?
Eine HIV-Diagnose verändert das Leben. Neben der anfänglichen Verunsicherung tauchen mit der Zeit viele Fragen auf – einige ganz praktische, andere sehr persönliche. Viele Betroffene erleben diese Fragen nicht nur als medizinisches Informationsbedürfnis, sondern als etwas, das tief in ihre Lebensrealität eingreift: Was bedeutet das für meine Zukunft? Für meinen Körper? Für mein Wohlbefinden? Und auch: Gibt es Spätfolgen, selbst wenn ich gut behandelt bin?
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Depression und HIV: Wenn die Seele schwer wird
Wenn man mit HIV lebt, betrifft das nicht nur den Körper. Auch die Seele trägt mit. Vielleicht hast Du das schon selbst erlebt: Tage, an denen sich alles leer anfühlt. Nächte, in denen der Schlaf einfach nicht kommen will. Gedanken, die sich im Kreis drehen. Oder dieses tiefe Gefühl, nicht mehr richtig am Leben teilzunehmen.
Du bist damit nicht allein. Viele Menschen mit HIV erleben depressive Phasen – aus ganz verschiedenen Gründen. Und wichtig ist: Depression ist keine Schwäche. Sie ist eine ernstzunehmende Erkrankung – und sie ist behandelbar.
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Biktarvy bei HIV: Was sich für Betroffene im täglichen Leben veränder
Ein Schritt zu neuer Lebensqualität und mehr Unbeschwertheit!
Biktarvy ist für viele Menschen mit HIV weit mehr als nur ein neues Medikament. Für manche bedeutet es ein lang ersehntes Gefühl von Erleichterung und Zuversicht, das ihnen zeigt, dass das Leben auch nach einer HIV-Diagnose bunt, aktiv und voller Möglichkeiten sein kann. Wenn man zum ersten Mal von diesem Kombinationspräparat hört, weckt es häufig Hoffnung und manchmal auch Skepsis: Kann wirklich eine einzige Tablette pro Tag so viel bewirken? Wie sicher ist die Behandlung, und was ist mit möglichen Nebenwirkungen?
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Biktarvy: Therapie bei bestehenden Resistenzen
Biktarvy hat für viele Menschen mit HIV das Leben deutlich erleichtert und ihnen ein großes Stück Normalität zurückgegeben. Doch gerade dann, wenn man sich an eine Therapie gewöhnt hat und sie zuverlässig wirkt, können Nachrichten über mögliche oder bereits bestehende Resistenzen gegen einzelne Wirkstoffe erneut Sorgen und Ängste hervorrufen. Die Sorge, dass ein Medikament plötzlich nicht mehr effektiv ist, kann sehr belastend sein – und diese Gefühle sind absolut verständlich. Wichtig ist jedoch zu wissen, dass eine Resistenz nicht bedeutet, dass die Behandlungsmöglichkeiten erschöpft sind.
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Biktarvy individuell anwenden – Besondere Bedürfnisse im Blick
Besonderheiten in der Anwendung bei bestimmten Patientengruppen von Biktarvy
Eine HIV-Diagnose verändert das Leben – doch glücklicherweise bedeutet sie heute nicht mehr, auf ein erfülltes und aktives Leben verzichten zu müssen. Medikamente wie Biktarvy sind zu einem echten Hoffnungsträger geworden: Sie ermöglichen vielen Menschen mit HIV, die Erkrankung mit nur einer Tablette täglich sicher im Griff zu behalten. Allerdings ist jede Lebenssituation einzigartig. Frauen, ältere Menschen sowie Jugendliche und junge Erwachsene stehen dabei oft vor ganz eigenen Fragen und Herausforderungen. Umso wichtiger ist es, die Therapie individuell anzupassen und besonders auf persönliche Bedürfnisse einzugehen.
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Descovy (Emtricitabin/TAF) – Aktuelle Erkenntnisse zur HIV-Therapie und Prävention
HIV-Medikamente haben in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht. Insbesondere Descovy (Emtricitabin/Tenofovir-Alafenamid, kurz FTC/TAF) wird oft als moderne Weiterentwicklung älterer Tenofovir-basierter Präparate wie Truvada (FTC/TDF) angesehen. Studien der letzten fünf Jahre (2020–2025) beleuchten die Wirksamkeit, die Sicherheitsaspekte und den Stellenwert von Descovy sowohl in der antiretroviralen Therapie (ART) als auch in der Präexpositionsprophylaxe (PrEP). Im Folgenden werden alle wichtigen Erkenntnisse aus diesen Arbeiten zusammengefasst, wobei klar wird, dass Descovy in manchen Punkten deutliche Vorteile gegenüber älteren Formulierungen hat – aber auch potenzielle Nachteile, insbesondere in Bezug auf Gewicht und Stoffwechsel.
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Kinderwunsch mit Morbus Crohn - Familienplanung mit einer unsichtbaren Krankheit
Das Thema Familienplanung mit Morbus Crohn ist komplex, zutiefst emotional und für viele Betroffene eine absolute Lebensentscheidung, die stark belasten kann. Ängste, Sorgen und Zweifel begleiten diesen wichtigen Lebensschritt. Wenn Sie von Morbus Crohn betroffen sind und über eigene Kinder nachdenken, sind Sie mit Ihren Fragen und Unsicherheiten keineswegs allein.
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Schwangerschaft mit HIV: Sicher und geborgen in die Zukunft starten
Ein neues Leben wächst in dir heran – ein Moment voller Wunder, Freude und Vorfreude. Doch wenn du HIV-positiv bist, begleiten diese Gefühle vielleicht auch Unsicherheit und Fragen: Wird mein Baby gesund sein? Wie kann ich mich und mein Kind bestmöglich schützen?
Die gute Nachricht: Dank moderner Medizin und individueller Betreuung ist eine Schwangerschaft mit HIV heute sicher und kann ohne Risiko für dein Kind verlaufen. Mit der richtigen Therapie, regelmäßiger ärztlicher Begleitung und klaren Informationen kannst du dich darauf verlassen, dass du und dein Baby optimal geschützt seid.
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HIV und Impfstoffresistenz: Warum das Virus gegen Antikörper entkommen kann und was das für Impfstoffe bedeutet
HIV ist ein besonders schwieriges Virus, wenn es um die Entwicklung von Impfstoffen geht. Während gegen viele andere Viruserkrankungen bereits effektive Impfungen existieren, bleibt die Suche nach einem wirksamen HIV-Impfstoff eine große Herausforderung. Ein Grund dafür ist die außergewöhnliche Anpassungsfähigkeit des Virus. HIV kann sich durch Mutationen schnell verändern und dadurch der Erkennung durch das Immunsystem entgehen. Dieser Mechanismus wird als Impfstoffresistenz oder auch Immunevasion bezeichnet.
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Lenacapavir und die PURPOSE-1-Studie als Meilenstein für langanhaltenden Schutz
Neue Wege in der HIV-Prävention
Die Medizin hat in den letzten Jahrzehnten enorme Fortschritte gemacht, wenn es darum geht, HIV-Infektionen zu verhindern. Dennoch sind täglich Millionen von Menschen dem Risiko einer Ansteckung ausgesetzt. Besonders in Regionen mit hoher Infektionsrate, in denen der Zugang zu Schutzmaßnahmen begrenzt ist, besteht ein dringender Bedarf an neuen Präventionsmethoden. Die bisherigen Strategien erfordern eine konsequente tägliche Einnahme von Medikamenten, was in der Praxis oft eine Hürde darstellt. Doch jetzt gibt es einen neuen Hoffnungsträger: eine langwirksame Injektion, die das Risiko einer HIV-Infektion mit nur zwei Behandlungen pro Jahr nahezu vollständig ausschalten könnte.
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Die TACK-Therapie als potenzielle Heilungsmethode für HIV
Neue Forschungsergebnisse und vielversprechende Studien zeigen Fortschritte in der HIV-Behandlung!
Manchmal genügt eine kleine Veränderung in der Herangehensweise, um ein jahrzehntelanges medizinisches Problem auf völlig neue Weise anzugehen. Genau das scheint nun in der HIV-Forschung zu passieren. Wissenschaftler haben eine Methode entwickelt, die das größte Hindernis einer Heilung gezielt adressiert: das latente Virusreservoir. Während bisherige Therapien das Virus nur unterdrücken, aber nicht aus dem Körper entfernen können, verfolgt die TACK-Technologie (Targeted Activation of Cell Kill) einen radikalen neuen Ansatz.
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Leronlimab (Vyrologix) (PRO 140) – Ergebnisse der Phase-IIb/III-Studie in der HIV-Therapie
Ein neuer Ansatz in der HIV-Therapie
Die Diagnose HIV bedeutet für viele Menschen eine lebensverändernde Herausforderung. Obwohl es mittlerweile zahlreiche hochwirksame Medikamente gibt, die eine Virusunterdrückung ermöglichen und eine normale Lebenserwartung gewährleisten, kämpfen einige Betroffene weiterhin mit Therapie-resistenten Virusstämmen oder starken Nebenwirkungen der Medikamente. Die Forschung ist daher stets auf der Suche nach neuen Therapieansätzen, die besser verträglich und genauso effektiv sind wie bestehende antiretrovirale Therapien. Eine dieser vielversprechenden Entwicklungen ist Leronlimab (Vyrologix).
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