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Die Notwendigkeit einer lebenslangen Antibiotika-Einnahme bei rheumatischem Fieber hängt von verschiedenen Faktoren ab, unter anderem vom Risiko wiederkehrender Streptokokken-Infektionen und vom Vorliegen oder Risiko einer rheumatischen Herzerkrankung. 

Antibiotika-Einnahme

Eine Langzeitprophylaxe mit Antibiotika wird in der Regel für Personen empfohlen, die aufgrund eines rheumatischen Fiebers eine Herzklappenerkrankung entwickelt haben, um das Risiko einer Verschlechterung der Herzklappenerkrankung zu verringern.

Streptokokken-Infektionen müssen unbedingt vermieden werden

Im Allgemeinen wird die Prophylaxe für mindestens 10 Jahre nach der letzten Episode von rheumatischem Fieber oder bis zum Alter von 25 Jahren (je nachdem, was länger ist) bei Patienten ohne Herzbeteiligung empfohlen. Bei Patienten mit Herzbeteiligung, insbesondere mit Herzklappenfehlern, kann eine längere oder sogar lebenslange Prophylaxe erforderlich sein.

Die Langzeitbehandlung mit Antibiotika ist eine vorbeugende Maßnahme, um weitere Streptokokken-Infektionen zu verhindern, die ein erneutes rheumatisches Fieber auslösen können. Dies ist besonders wichtig, um das Risiko einer Herzklappenerkrankung zu minimieren, die als rheumatische Herzerkrankung bekannt ist und eine mögliche Komplikation des rheumatischen Fiebers darstellt.

++++ Die Scham der eigenen Schwäche ++++

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