Rheuma
Rheuma bezeichnet eine komplexe und vielschichtige Gruppe von Erkrankungen. Unter dem Oberbegriff "Rheuma" werden über 100 verschiedene Erkrankungen zusammengefasst, die eines gemeinsam haben: Sie betreffen den Bewegungsapparat - also Muskeln, Gelenke und Bindegewebe - und äußern sich durch Schmerzen, Steifigkeit und Bewegungseinschränkungen. Diese Symptome können die Lebensqualität der Betroffenen erheblich beeinträchtigen und stellen somit nicht nur eine persönliche, sondern auch eine gesellschaftliche Herausforderung dar.
Die Ursachen rheumatischer Beschwerden sind vielfältig und reichen von Verschleißerscheinungen über entzündliche Prozesse bis hin zu Autoimmunreaktionen, bei denen das körpereigene Immunsystem irrtümlich gesundes Gewebe angreift. Zu den bekanntesten Formen zählt die rheumatoide Arthritis, die als chronisch-entzündliche Erkrankung zu den entzündlichen Formen des Rheumas gehört und vor allem die Gelenke betrifft. Aber auch nichtentzündliche Erkrankungen wie die Arthrose, bei der der Gelenkverschleiß im Vordergrund steht, fallen unter den Oberbegriff Rheuma.
In der modernen Medizin ist die Diagnose und Behandlung rheumatischer Erkrankungen ein dynamisches Feld, das von innovativen biologischen Therapien und zielgerichteten Medikamenten geprägt ist. Der interdisziplinäre Ansatz in der Rheumatologie, der Spezialisten verschiedener Fachrichtungen zusammenführt, spiegelt die Komplexität der Erkrankungen wider und zeigt die Notwendigkeit einer ganzheitlichen Betrachtung und Behandlung.
Leider wird die komplexe rheumatologische Behandlung aus Kapazitätsgründen oft nur vom Hausarzt durchgeführt, da ein zeitnaher Termin beim Rheumatologen nur sehr schwer zu bekommen ist. Lassen Sie sich davon nicht entmutigen und bleiben Sie hartnäckig, um die für Sie beste Therapiemöglichkeit zu erhalten.
Abatacept: Die ARIAA-Studie zeigt neue Perspektiven in der Therapie der rheumatoiden Arthritis
Frühzeitige Behandlung mit Abatacep
Die rheumatoide Arthritis ist eine entzündliche Gelenkerkrankung, die unbehandelt zu fortschreitenden Schäden und dauerhaften Einschränkungen führen kann. Bisher setzte die Therapie meist erst dann ein, wenn die Erkrankung eindeutig diagnostiziert wurde. Eine neue Studie stellt dieses Vorgehen nun infrage. Die ARIAA-Studie liefert Hinweise darauf, dass eine frühzeitige Behandlung mit Abatacept (Orencia®) das Risiko, eine manifeste rheumatoide Arthritis zu entwickeln, deutlich senken kann.
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Rheuma im Fokus: Wie neue Therapien und überraschende Erkenntnisse Hoffnung schenken
Die Vision der Remission
Die Welt der Rheumaforschung bewegt sich schneller denn je, und 2025 bringt vielversprechende Entwicklungen, die das Leben von Millionen von Menschen mit rheumatischen Erkrankungen verbessern könnten. Von innovativen Therapieansätzen bis hin zu unerwarteten Einsichten, wie Lachen die Gesundheit beeinflussen kann – die Fortschritte auf diesem Gebiet sind bemerkenswert. Prof. Stefan Schewe, ein führender Rheumatologe und Vorstandsmitglied der Deutschen Rheuma-Liga, hat am 6. Januar die neuesten Erkenntnisse vorgestellt und dabei eindrucksvoll gezeigt, wie Wissenschaft und Menschlichkeit in der modernen Medizin Hand in Hand gehen.
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Psychische Belastungen bei SLE: Umgang mit Angst und Depression
Wenn die Seele mitleidet
Manchmal ist es nicht nur der Körper, der gegen die Auswirkungen des systemischen Lupus erythematodes (SLE) ankämpft, sondern auch die Seele. Vielleicht kennst du diese Momente, in denen die Erschöpfung nicht nur deinen Körper, sondern auch deine Gedanken lähmt. Die Müdigkeit reicht tiefer als bloß in die Muskeln, und die Schmerzen dehnen sich aus bis in dein Innerstes. Angst vor dem nächsten Krankheitsschub, Sorge um deine Zukunft oder die überwältigende Traurigkeit, die aus den Einschränkungen entsteht – all das sind unsichtbare Schatten, die SLE mit sich bringen kann.
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Lupus verstehen: Ein unsichtbarer Kampf, der das Leben prägt
Dein Leben mit Lupus – Mehr als nur eine Krankheit
Du weißt, wie es sich anfühlt: Diese bleierne Müdigkeit, die deinen Tag bestimmt, die Schmerzen, die mal kommen und gehen, mal unerbittlich bleiben, und das ständige Gefühl, dass dein eigener Körper nicht dein Verbündeter ist. Systemischer Lupus erythematodes (SLE) ist mehr als nur eine Diagnose – er ist ein ständiger Begleiter, der dein Leben auf den Kopf stellt. Doch es ist wichtig, dass du weißt: Du bist nicht allein. Gemeinsam können wir herausfinden, wie du die Herausforderungen meistern und trotz allem ein erfülltes Leben führen kannst.
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Entzündungswerte bei Rheuma: Der Schlüssel zu Kontrolle und mehr Lebensqualität
Rheuma verstehen heißt, die Sprache Ihres Körpers zu entschlüsseln – und Entzündungswerte sind der Schlüssel! Entdecken Sie, wie diese Werte Ihnen helfen, Ihre Krankheit in den Griff zu bekommen, Therapien zu optimieren und wieder mehr Lebensqualität zu gewinnen. Sie verraten, wie aktiv die Krankheit ist, ob Ihre Therapie wirkt und warnen vor möglichen Komplikationen.
Rheuma ist ein Überbegriff für mehr als 100 verschiedene Erkrankungen, die den Bewegungsapparat und oft auch innere Organe betreffen. Ein zentraler Aspekt bei der Diagnose und Überwachung vieler rheumatischer Erkrankungen sind Entzündungswerte. Sie geben Hinweise darauf, wie aktiv die Krankheit ist, und helfen dabei, die Wirksamkeit der Behandlung zu beurteilen. In diesem Artikel erklären wir, welche Entzündungswerte wichtig sind, was sie bedeuten und worauf Sie achten sollten.
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Entzündliche Erkrankungen: Fortschritte in den immunologischen Therapien
Der Deutsche Kongress für Rheumatologie (DGRh) 2024 präsentierte in diesem Jahr bahnbrechende Fortschritte im Bereich der immunologischen Therapie. Im Fokus standen neue Ansätze zur Behandlung von rheumatoider Arthritis (RA), axialer Spondyloarthritis (axSpA) und Psoriasis-Arthritis (PsA). Diese Erkrankungen, die durch chronische Entzündungen und Autoimmunreaktionen geprägt sind, stellen für Patienten und Ärzte oft erhebliche Herausforderungen dar. Die vorgestellten Entwicklungen versprechen nicht nur eine effektivere Kontrolle der Symptome, sondern auch eine langfristige Verbesserung der Lebensqualität der Betroffenen.
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Herz- und Lungenprobleme bei Lupus: Wenn das Atmen schwer und das Herz belastet wird
Systemischer Lupus erythematodes (SLE) ist eine komplexe Autoimmunerkrankung, die nicht nur Gelenke und Haut, sondern auch lebenswichtige Organe wie das Herz und die Lunge betreffen kann. Herz- und Lungenprobleme gehören zu den ernsteren Komplikationen dieser Krankheit und können Betroffene mit Symptomen wie Schmerzen, Atemnot und Müdigkeit erheblich belasten. Zu den häufigsten Erscheinungsformen gehören die Herzbeutelentzündung (Perikarditis), die Herzmuskelentzündung (Myokarditis) und die Lungenfellentzündung (Pleuritis). In diesem Artikel beleuchten wir die Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten dieser Erkrankungen.
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Starke Gelenk- und Muskelschmerzen bei Lupus erythematodes
Systemischer Lupus erythematodes (SLE) ist eine chronisch-entzündliche Autoimmunerkrankung, die eine Vielzahl von Symptomen hervorrufen kann. Besonders stark beeinträchtigen viele Betroffene die Gelenkschmerzen und Muskelschmerzen, die nicht nur körperliche Aktivitäten einschränken, sondern auch die Lebensqualität erheblich mindern.
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DGRh-Kongress 2024: Fortschritte in immunologischen Therapien
Der diesjährige Kongress der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie und Klinische Immunologie (DGRh) fand vom 18. bis 21. September 2024 in Düsseldorf statt und zog mit über 3.100 Teilnehmern eine beeindruckende Anzahl von Fachleuten an. Die Tagung widmete sich praxisnahen Innovationen und neuen Therapieansätzen, die besonders im Bereich der immunologischen Behandlung von rheumatischen Erkrankungen von Bedeutung sind. Die Veröffentlichung neuer Leitlinien und die Einführung neuer Therapieoptionen sorgten für reges Interesse unter den Anwesenden.
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Innovation: Medikament gegen Lupus vor Phase-1-Studie
GlaxoSmithKline (GSK) erweitert sein Portfolio für Autoimmunerkrankungen mit dem Erwerb des experimentellen Medikaments CMG1A46, das speziell auf die Behandlung von systemischem Lupus erythematodes (SLE) ausgerichtet ist.
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Neue Hoffnung für die Behandlung von Rheuma: Bericht vom Congress of Clinical Rheumatology in San Diego
Der Congress of Clinical Rheumatology (CCR-West), der vom 26. bis 29. September 2024 in San Diego, Kalifornien, stattfand, bot Rheumatologen aus der ganzen Welt eine herausragende Plattform für den Austausch von klinischen und wissenschaftlichen Erkenntnissen. Als eine der führenden Veranstaltungen in den USA im Bereich der klinischen Rheumatologie stand der Kongress dieses Jahr ganz im Zeichen neuer Behandlungsmöglichkeiten und diagnostischer Fortschritte bei entzündlichen und autoimmunen Erkrankungen.
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Chronische Schmerzen bei Rheuma: Ein Leben in Wellen
Chronische Schmerzen bei Rheuma sind wie ein stiller, aber unermüdlicher Gegner – unsichtbar für andere, doch allgegenwärtig für die Betroffenen. Sie kommen in Wellen, mal erträglich, mal überwältigend, und machen jeden Tag zu einem Balanceakt zwischen Aushalten, Anpassen und dem Versuch, ein normales Leben zu führen. Es ist nicht nur der Schmerz selbst, der belastet, sondern seine Unberechenbarkeit: An einem Tag fühlt man sich fast wie früher, am nächsten kann selbst das Zubinden der Schuhe eine Qual sein. Was heute noch leicht fällt, kann morgen unmöglich erscheinen – ein Leben zwischen Hoffnung und Frustration, geprägt von der ständigen Frage: Wie schlimm wird es diesmal sein?
Doch chronische Schmerzen sind mehr als nur ein körperliches Leiden. Sie greifen tief in das emotionale und soziale Leben ein, beeinflussen Beziehungen, rauben Energie und können sogar das eigene Selbstbild verändern. Sie lassen einen vergessen, wie es sich anfühlt, unbeschwert zu sein. Für Außenstehende oft unsichtbar, fordern sie im Verborgenen eine enorme mentale Stärke. Jeder Tag wird zur Herausforderung – nicht nur, weil der Körper streikt, sondern weil der Schmerz allgegenwärtig ist, selbst in Momenten der Ruhe.
Doch trotz dieser Belastung gibt es Wege, mit dem Schmerz zu leben, ohne dass er das ganze Leben bestimmt. Mit den richtigen Strategien, der passenden Therapie und vor allem mit Verständnis – sowohl von sich selbst als auch von anderen – kann es gelingen, ein Stück Kontrolle zurückzugewinnen. Dieser Artikel beleuchtet nicht nur die Herausforderungen des Lebens mit chronischen Schmerzen bei Rheuma, sondern auch die Möglichkeiten, sich Freiräume zu schaffen und die Lebensqualität trotz der Erkrankung zu bewahren. Denn auch wenn der Schmerz bleibt – er muss nicht alles sein.
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Innovative Therapie mit Kymriah gegen systemischen Lupus erythematodes: CAR-T-Zellen als Hoffnungsträger der Zukunft
Systemischer Lupus erythematodes (SLE) ist eine komplexe Autoimmunerkrankung, die das Immunsystem dazu bringt, gesunde Gewebe und Organe anzugreifen. Dies führt zu weitreichenden Entzündungen und Gewebeschäden, die viele verschiedene Systeme im Körper betreffen können. Die Behandlung von SLE ist oft schwierig, insbesondere bei schweren und therapieresistenten Fällen. Eine innovative und vielversprechende Therapieoption, die derzeit erforscht wird, ist die CAR-T-Zelltherapie, die sich gegen das CD19-Antigen richtet. Diese Therapie zielt darauf ab, B-Zellen zu eliminieren, die eine Schlüsselrolle in der Pathogenese von SLE spielen.
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Sjögren-Syndrom: JAK-STAT-Inhibitoren zeigen vielversprechende Ergebnisse bei Entzündungshemmung und Immunaktivierung
Das Sjögren-Syndrom ist eine chronische Autoimmunerkrankung, die vor allem die Speicheldrüsen und Tränendrüsen betrifft und zu erheblichen Beschwerden wie Mundtrockenheit und Augentrockenheit führt. Aktuell gibt es keine kurative Therapie für diese Erkrankung. Eine neue Studie hat jedoch vielversprechende Ergebnisse bei der Verwendung von JAK-STAT-Inhibitoren zur Behandlung von Sjögren-Syndrom gezeigt.
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Neuer Ansatz zur Prävention der rheumatoiden Arthritis durch Abatacept: Ergebnisse der AVERT-Studie
Die AVERT-Studie (Abatacept in the Prevention of Rheumatoid Arthritis) hat das Potenzial von Abatacept zur Prävention von Rheumatoider Arthritis (RA) bei Risikopersonen untersucht und vielversprechende Ergebnisse geliefert. Rheumatoide Arthritis ist eine chronische, entzündliche Erkrankung, die weltweit Millionen Menschen betrifft und durch schmerzhafte Gelenkentzündungen und progressive Gelenkschäden charakterisiert ist. Obwohl die Krankheit typischerweise im mittleren Alter beginnt, können auch jüngere Menschen betroffen sein. Bislang gibt es keine Heilung für RA, und die Behandlungsstrategien konzentrieren sich auf die Linderung der Symptome und die Verlangsamung des Krankheitsverlaufs. Eine vielversprechende Entwicklung in diesem Bereich ist die kürzlich veröffentlichte Phase-2b-Studie, die das Potenzial des Medikaments Abatacept zur Prävention von RA bei Risikopersonen untersucht hat.
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Behandlung von Lungenerkrankungen bei ANCA-assoziierter Vaskulitis: Neue Hoffnung für Rheuma-Patienten
Die ANCA-assoziierte Vaskulitis ist eine Gruppe seltener, aber schwerwiegender entzündlicher Erkrankungen, die durch das Vorhandensein antineutrophiler zytoplasmatischer Antikörper (ANCA) gekennzeichnet ist. Diese Erkrankungen betreffen vor allem die kleinen Blutgefäße und können verschiedene Organe, einschließlich der Lunge und der Nieren, schwer schädigen. Eine aktuelle systematische Überprüfung und Meta-Analyse, veröffentlicht in den „Archives of Rheumatology“, untersucht die Prävalenz und Eigenschaften von Bronchiektasen bei Patienten mit ANCA-assoziierter Vaskulitis. Ziel dieser Studie ist es, ein besseres Verständnis der systemischen Auswirkungen dieser Erkrankung zu entwickeln und neue Erkenntnisse zur Verbesserung der Patientenversorgung zu gewinnen.
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Prävention von Rheumatoider Arthritis durch Abatacept (Orencia)
Rheumatoide Arthritis (RA) ist eine chronisch-entzündliche Autoimmunerkrankung, die das Immunsystem dazu bringt, die eigenen Gelenke anzugreifen. Dies führt zu Schmerzen, Schwellungen und im schlimmsten Fall zur Zerstörung der Gelenke. Die Krankheit betrifft Millionen von Menschen weltweit und stellt eine erhebliche Belastung für die Betroffenen dar. Eine kürzlich in "The Lancet" veröffentlichte klinische Studie hat gezeigt, dass das Medikament Abatacept bei Personen mit hohem Risiko für RA wirksam sein könnte, um die Symptome und Anzeichen der Krankheit zu verhindern.
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Neue Hoffnung für Rheumatoide Arthritis: PD-1-Checkpoint-Aktivierung reduziert Entzündungen
Rheumatoide Arthritis (RA) ist eine chronisch entzündliche Autoimmunerkrankung, die das Leben vieler Menschen beeinträchtigt. Trotz fortschrittlicher Behandlungsmöglichkeiten bleibt RA für viele Patienten eine große Herausforderung. Eine vielversprechende neue Therapie könnte jedoch Abhilfe schaffen: die Aktivierung des PD-1-Checkpoints.
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Langzeitstudie zur Behandlung von rheumatoider Arthritis: Die KURAMA-Kohortenstudie
Die rheumatoide Arthritis (RA) ist eine chronisch entzündliche Autoimmunerkrankung, die vor allem die Gelenke betrifft und zu erheblichen Schmerzen, Schwellungen und Funktionsverlust führen kann. Die Behandlung von RA hat sich in den letzten Jahrzehnten durch den Einsatz biologischer und zielgerichteter synthetischer krankheitsmodifizierender Antirheumatika (DMARDs) erheblich verbessert. Die KURAMA-Kohortenstudie, eine Langzeitbeobachtungsstudie, analysierte die Behandlungsergebnisse von RA-Patienten über einen Zeitraum von zehn Jahren und lieferte wertvolle Erkenntnisse zur Wirksamkeit dieser modernen Therapien.
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Wirksamkeit und Sicherheit von biologischen Wirkstoffen bei der Behandlung von Systemischem Lupus Erythematodes (SLE)
Systemischer Lupus Erythematodes (SLE) ist eine chronische Autoimmunerkrankung, die verschiedene Organsysteme betreffen kann und durch Entzündungen und Gewebeschäden charakterisiert ist. Die Behandlung von SLE hat in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht, insbesondere durch den Einsatz biologischer Wirkstoffe. Diese neuen Therapien zielen darauf ab, spezifische Komponenten des Immunsystems zu modulieren, um die Krankheit zu kontrollieren und die Symptome zu lindern.
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Gezielte Therapien für Lupus-Nephritis: Aktuelle Perspektiven und zukünftige Entwicklungen
Lupus-Nephritis ist eine schwere Nierenerkrankung, die bei etwa 60% der Patienten mit systemischem Lupus erythematodes (SLE) auftritt. Diese Erkrankung ist durch eine Entzündung der Nieren gekennzeichnet, die zu einer Schädigung der Nierenstrukturen führen kann und unbehandelt zur Niereninsuffizienz führen kann. Die traditionelle Behandlung von Lupus-Nephritis umfasst Immunsuppressiva und Kortikosteroide, die jedoch mit erheblichen Nebenwirkungen verbunden sind. Aktuelle Studien erforschen gezielte Therapien, die spezifisch auf die Pathophysiologie der Erkrankung abzielen und potenziell effektivere und sicherere Behandlungsoptionen bieten.
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Modellbasierte Meta-Analyse zur Festlegung von Benchmarks für neue SLE-Behandlungen
Systemischer Lupus Erythematodes (SLE) ist eine komplexe Autoimmunerkrankung, die viele Organsysteme betreffen kann und eine erhebliche Herausforderung in der medizinischen Behandlung darstellt. Aufgrund der Heterogenität der Krankheit und der variablen Ansprechraten auf verschiedene Therapien ist es entscheidend, neue und effektivere Behandlungsansätze zu entwickeln und zu bewerten. Eine aktuelle Studie verwendet eine modellbasierte Meta-Analyse mit latenter Variablenmodellierung, um Benchmarks für neue SLE-Behandlungen zu setzen. Diese Methodik bietet eine robuste Plattform zur Bewertung und Vergleichbarkeit neuer Therapien.
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Warum tritt rheumatoide Arthritis in den Fingern häufiger bei Frauen auf?
Rheumatoide Arthritis ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung, die besonders die kleinen Gelenke in den Händen und Fingern betrifft. Frauen sind von dieser Erkrankung häufiger betroffen als Männer, was bei vielen Patientinnen verständlicherweise Besorgnis und Fragen auslöst. Um diese Krankheit besser zu verstehen, ist es wichtig, die zugrundeliegenden Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten zu betrachten.
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Möglichkeiten der Behandlung des systemischen Lupus erythematodes (SLE)
Die Behandlung des systemischen Lupus erythematodes zielt darauf ab, die Krankheitsaktivität zu kontrollieren, die Symptome zu lindern, Schübe zu verhindern und Organschäden zu minimieren. Ein individuell angepasster Behandlungsplan ist entscheidend, da der systemische Lupus erythematodes bei jedem Patienten anders verläuft.
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Rheumatoide Arthritis – Wenn das Immunsystem irrt
Rheumatoide Arthritis (RA) ist eine chronische Autoimmunerkrankung, die vorrangig durch Entzündungen in den Gelenken gekennzeichnet ist, die Schmerzen und Schwellungen verursachen. Im Gegensatz zu Arthrose, die durch den Verschleiß von Gelenken charakterisiert ist, greift bei RA das Immunsystem fälschlicherweise die Gelenkinnenhaut an, was zu Entzündungen und über die Zeit zu Gelenkschäden führt.
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Langzeit-Antibiotika bei rheumatischem Fieber: Risiko für Resistenzen?
Die langfristige Einnahme von Antibiotika nach der Diagnose eines rheumatischen Fiebers wirft häufig Fragen zur Antibiotikaresistenz auf.
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Muss ich nach der Diagnose rheumatisches Fieber nun lebenslang Antibiotika nehmen?
Die Notwendigkeit einer lebenslangen Antibiotika-Einnahme bei rheumatischem Fieber hängt von verschiedenen Faktoren ab, unter anderem vom Risiko wiederkehrender Streptokokken-Infektionen und vom Vorliegen oder Risiko einer rheumatischen Herzerkrankung.
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Vererbt sich rheumatoide Arthritis?
Die Frage, ob rheumatoide Arthritis vererbbar ist, beschäftigt viele Menschen, die mit dieser Krankheit leben. Die Wissenschaft hat festgestellt, dass genetische Faktoren bei rheumatoide Arthritis eine Rolle spielen, aber wie groß diese Rolle ist und wie sie sich genau auswirkt, ist komplex.
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Warum sollte man Rheuma nicht dauerhaft mit Aspirin (ASS) behandeln?
Die Einnahme von Acetylsalicylsäure (ASS, Aspirin) zur Linderung rheumatischer Schmerzen ist bei Betroffenen in der Selbstmedikation weit verbreitet, birgt aber bei Langzeitanwendung erhebliche Risiken.
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Welche Nebenwirkungen haben Medikamente gegen rheumatische Erkrankungen?
Die Behandlung rheumatischer Erkrankungen hat sich durch die Entwicklung neuer Medikamente erheblich verbessert, aber wie bei allen wirksamen Therapien gibt es auch hier Nebenwirkungen. Die Sicherheit und die langfristigen Auswirkungen dieser Medikamente sind wichtige Überlegungen für Ärzte und Patienten.
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Wie wird rheumatoide Arthritis diagnostiziert? Und warum ist die Diagnose so schwierig?
Die Diagnose der rheumatoiden Arthritis ist ein mehrstufiger Prozess, der darauf abzielt, die charakteristischen Merkmale der Erkrankung zu identifizieren und andere mögliche Ursachen für die Symptome auszuschließen. Da sich die rheumatoide Arthritis sehr unterschiedlich äußern kann und die ersten Symptome anderen Erkrankungen ähneln, ist die Diagnose nicht einfach und wird oft erst sehr spät gestellt.
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