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Rheumatoide Arthritis

Rheumatoide Arthritis ist eine chronische, unglücklicherweise progressive (fortschreitende) Autoimmunerkrankung, die sich hauptsächlich durch Entzündungen in den Gelenken manifestiert und zu Schmerzen, Steifheit und eingeschränkter Beweglichkeit führen kann. Diese entzündliche Gelenkerkrankung betrifft weltweit Millionen von Menschen und kann unabhängig von Alter und Geschlecht auftreten, obwohl sie häufiger bei Frauen diagnostiziert wird und typischerweise im mittleren Lebensalter beginnt.

Die genauen Ursachen der rheumatoiden Arthritis sind noch nicht vollständig geklärt, aber eine Kombination aus genetischer Veranlagung, Umweltfaktoren und einem gestörten Immunsystem scheint eine zentrale Rolle zu spielen. Charakteristisch für die Erkrankung ist, dass sich das Immunsystem fälschlicherweise gegen den eigenen Körper richtet und insbesondere die Gelenkinnenhaut (Synovialmembran) angreift, was zu schmerzhaften Schwellungen und langfristig zur Zerstörung und Verformung der Gelenke führen kann.

Die Diagnose der rheumatoide Arthritis beruht auf einer Kombination von Anamnese, klinischen Untersuchungen, Bluttests auf spezifische Antikörper und Entzündungsmarker sowie bildgebenden Verfahren. Obwohl es derzeit keine Heilung gibt, haben Fortschritte in der Medizin zu wirksamen Behandlungsstrategien geführt, die darauf abzielen, die Symptome zu lindern, das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.

Die Artikel geben einen Überblick über das Wesen der rheumatoiden Arthritis, die Bedeutung einer frühzeitigen Diagnose, aktuelle Behandlungsmethoden und Erfahrungsberichte.


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