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Drei nachdenkliche Frauen: Mein Leben mit Brustkrebs

Ein zertifiziertes Brustkrebszentrum ist eine medizinische Einrichtung, die eine spezialisierte und umfassende Versorgung von Brustkrebspatientinnen anbietet. Es ist eine multidisziplinäre Einrichtung, in der verschiedene Spezialisten eng zusammenarbeiten, um die bestmögliche Diagnose, Behandlung und Nachsorge für Brustkrebspatientinnen zu gewährleisten.

Was macht ein Zentrum "zertifiziert"?

Ein zertifiziertes Brustkrebszentrum hat strenge Qualitätskriterien erfüllt, die durch unabhängige Institutionen festgelegt wurden. Die Zertifizierung gewährleistet, dass das Zentrum über eine hohe Fachkompetenz, moderne Technologien und Therapieansätze sowie ein effektives Qualitätsmanagement verfügt. Außerdem verpflichtet sich ein solches Zentrum, regelmäßige Weiterbildungen und Qualitätskontrollen durchzuführen.

Multidisziplinärer Ansatz für die bestmögliche Versorgung

Ein zentraler Vorteil der zertifizierten Brustkrebszentren ist die fachübergreifende (multidisziplinäre) Zusammenarbeit. Chirurgen, Onkologen, Radiologen, Pathologen, Psychoonkologen und viele andere Spezialisten arbeiten Hand in Hand, um individuelle Behandlungspläne für die Patientinnen zu erstellen. So wird eine umfassende und abgestimmte Versorgung der Patientinnen gewährleistet.

Wo finde ich zertifizierte Brustkrebszentren?

In Deutschland sind zertifizierte Brustkrebszentren weit verbreitet. Eine gute Anlaufstelle zur Suche ist die Deutsche Krebsgesellschaft ➚. Sie bietet auf ihrer Webseite ein Verzeichnis von zertifizierten Brustkrebszentren an. Auch die Deutsche Gesellschaft für Senologie ➚ sowie regionale Krebsgesellschaften können hilfreiche Informationen und Verzeichnisse bereitstellen.

Es ist immer ratsam, sich vor der Auswahl eines Zentrums ausführlich zu informieren, Erfahrungsberichte von Patienten zu lesen und gegebenenfalls einen Beratungstermin zu vereinbaren, um das für sich am besten geeignete Zentrum zu finden.

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Leben mit Knochenmetastasen: Ursachen, Risiken, Behandlungsmöglichkeiten und die Frage "Woran sterbe ich?"

Knochenmetastasen entstehen, wenn Krebszellen aus einem Primärtumor in die Knochen streuen. Diese Metastasen markieren meist ein fortgeschrittenes Stadium der Krebserkrankung und können in jedem Knochen auftreten, besonders häufig jedoch in der Wirbelsäule, den Hüften und den Oberschenkeln. Sie sind ein Zeichen dafür, dass der Krebs sich im Körper ausgebreitet hat, doch sie bedeuten nicht zwangsläufig das Ende aller Perspektiven. Dank moderner Medizin können die Symptome behandelt, Schmerzen gelindert und die Lebensqualität verbessert werden.

Die Auswirkungen von Knochenmetastasen auf den Körper sind erheblich. Neben starken Schmerzen, die den Alltag beeinträchtigen, kommt es häufig zu Komplikationen wie Frakturen, Hyperkalzämie und einer Schwächung des Immunsystems. Diese körperlichen Herausforderungen gehen oft mit psychischen Belastungen einher. Doch trotz der Schwere der Erkrankung gibt es heute zahlreiche Ansätze, um das Leben mit Knochenmetastasen zu erleichtern.

Im Folgenden wird ein genauer Blick auf die Ursachen und Risiken von Knochenmetastasen geworfen, die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten aufgezeigt und die Frage erörtert, woran man bei dieser Erkrankung letztlich stirbt. Der Fokus liegt dabei nicht nur auf der medizinischen Dimension, sondern auch auf den menschlichen Aspekten: Wie lässt sich trotz einer schweren Diagnose Hoffnung, Würde und Lebensqualität bewahren?

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