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Drei nachdenkliche Frauen: Mein Leben mit Brustkrebs

Das duktale Karzinom in situ (DCIS) ist eine Frühform von Brustkrebs, bei der sich Krebszellen in den Milchgängen der Brust entwickeln, ohne dass sie diese Kanäle bislang verlassen haben. Da das DCIS nicht invasiv ist, hat es eine vergleichsweise gute Prognose. Es kann jedoch unbehandelt invasiv werden und das Risiko einer Ausbreitung erhöhen. Ein DCIS, das HER2-low und hormonrezeptor-positiv ist, weist spezifische Merkmale auf, die für die Therapieplanung und Prognose besonders wichtig sind.

Verständnis der Merkmale: HER2-low und hormonrezeptor-positiv

Das HER2-Protein spielt eine besondere Rolle in der Biologie vieler Brustkrebsarten, da es als Wachstumsrezeptor wirkt und damit das Wachstum und die Vermehrung von Tumorzellen anregen kann. Wenn die Tumorzellen eine hohe Menge des HER2-Proteins produzieren, spricht man von einem HER2-positiven Tumor, der oft aggressiver verläuft und schneller wächst, da die Zellen eine Vielzahl dieser Rezeptoren nutzen, um sich zu teilen und zu vermehren. Die Behandlung von HER2-positiven Tumoren erfolgt häufig mit HER2-gerichteten Therapien wie Trastuzumab (Herceptin), die speziell gegen die hohe Expression dieses Proteins wirken und das Tumorwachstum blockieren.

HER2-low bedeutet jedoch, dass die Tumorzellen nur eine schwache Expression des HER2-Proteins aufweisen. Diese Tumoren befinden sich damit in einer Art Zwischenzustand: Sie zeigen zwar einige HER2-Merkmale, aber nicht in ausreichendem Maß, um als HER2-positiv klassifiziert zu werden. Daher werden klassische HER2-gerichtete Therapien hier in der Regel nicht eingesetzt, da sie für diesen geringen HER2-Wert zu intensiv wären und möglicherweise nicht die gewünschte Wirkung zeigen. In der Forschung wird jedoch immer klarer, dass auch HER2-low-Tumoren bestimmte Besonderheiten aufweisen und dass hier möglicherweise neue, gezielte Therapien helfen könnten. Wissenschaftler und Ärzte verfolgen diesen Weg intensiv, um in Zukunft auch für Patienten mit HER2-low-Tumoren Therapien anbieten zu können, die speziell auf diese niedrige HER2-Expression abgestimmt sind.

Das Vorhandensein von Hormonrezeptoren bei einem duktalen Karzinom in situ (DCIS), das als hormonrezeptor-positiv bezeichnet wird, ist ebenfalls ein entscheidender Faktor in der Therapieplanung. Hormonrezeptor-positive Tumoren weisen auf ihrer Oberfläche Rezeptoren für Östrogen und/oder Progesteron auf, was bedeutet, dass diese Tumorzellen auf Hormone angewiesen sind, um zu wachsen und sich zu teilen. Durch das Vorhandensein dieser Rezeptoren sind die Tumorzellen auf die Versorgung mit diesen Hormonen angewiesen – eine Erkenntnis, die für die Behandlung sehr wertvoll ist. Eine Hormontherapie kann hier gezielt eingesetzt werden, um das Tumorwachstum zu verlangsamen oder gar zu stoppen, indem sie die hormonabhängige Zellvermehrung blockiert.

Der hormonrezeptor-positive Status eröffnet somit eine sehr wichtige zusätzliche Möglichkeit, das DCIS effektiv zu behandeln. Durch die Blockade der Hormonrezeptoren wird den Krebszellen quasi die "Nahrungsquelle" entzogen, was sie in ihrem Wachstum massiv einschränken kann. Medikamente wie Tamoxifen oder Aromatasehemmer können dabei die Hormonrezeptoren blockieren oder die Produktion der entsprechenden Hormone im Körper reduzieren, was die weitere Entwicklung des Tumors hemmt. Insbesondere bei hormonrezeptor-positiven und HER2-low-Tumoren bietet diese Kombination eine wertvolle, gezielte Behandlungsmethode, die auf die spezifischen Merkmale der Tumorzellen eingeht.

Zusammengefasst sind HER2-low und hormonrezeptor-positive Tumore zwar in gewisser Weise weniger aggressiv als andere Brustkrebsarten, sie haben jedoch spezifische Charakteristika, die eine gezielte und angepasste Behandlung erfordern. Durch die Kombination aus niedriger HER2-Expression und Hormonrezeptoren lassen sich neue therapeutische Wege erschließen, die individuell an die Bedürfnisse und den Zustand des Patienten angepasst werden können. Dies gibt vielen Patientinnen Hoffnung auf eine Therapie, die sowohl wirksam ist als auch auf die speziellen Eigenschaften ihres Tumors eingeht, und damit nicht nur die Heilungschancen verbessert, sondern auch die Lebensqualität erhält.

Diagnose von DCIS: Rolle der Bildgebung und Biopsie

DCIS wird oft durch Mammographie im Rahmen eines Screening-Programms entdeckt. Charakteristisch sind kleine Verkalkungen in den Milchgängen, die als Mikrokalk sichtbar sind. Sobald ein Verdacht auf DCIS besteht, wird eine Biopsie entnommen, um die Diagnose zu bestätigen und den Tumor auf HER2- und Hormonrezeptoren zu testen. Das Testergebnis, das den Tumor als HER2-low und hormonpositiv identifiziert, hilft dabei, eine maßgeschneiderte Behandlung zu planen.

Chirurgische Optionen: Welche Verfahren sind für welche Patientinnen geeignet?

Die chirurgische Behandlung ist ein zentraler Bestandteil der Therapie bei duktalem Karzinom in situ (DCIS). Die Wahl des Eingriffs richtet sich nach der Tumorgröße, dem Ausmaß der betroffenen Brust und individuellen Patientenpräferenzen. Es gibt verschiedene chirurgische Ansätze, die abhängig von den Tumorcharakteristika und den Bedürfnissen der Patientin angewendet werden können.

1. Brusterhaltende Operation (Lumpektomie)

Die brusterhaltende Operation, auch als Lumpektomie oder Teilmastektomie bezeichnet, ist oft die bevorzugte Wahl bei kleineren, auf einen Bereich beschränkten DCIS-Tumoren. Bei der Lumpektomie wird nur der Tumor und ein kleiner Sicherheitsabstand (Randbereich des gesunden Gewebes) entfernt, um sicherzustellen, dass möglichst alle Tumorzellen beseitigt sind, ohne die Brustform wesentlich zu verändern.

Diese Methode eignet sich besonders für:

  • Kleine und lokalisierte Tumoren: Wenn der DCIS nur einen kleinen Bereich der Brust betrifft, können Chirurgen das befallene Gewebe gezielt entfernen, ohne die Form und Größe der Brust stark zu beeinflussen.
  • Patientinnen, die Wert auf den Erhalt der Brust legen: Für viele Frauen ist es psychologisch und ästhetisch wichtig, die Brust zu erhalten. Eine Lumpektomie ermöglicht dies, insbesondere wenn das kosmetische Ergebnis zufriedenstellend bleibt.

Nach der Lumpektomie ist oft eine Strahlentherapie erforderlich. Diese Maßnahme verringert das Risiko eines erneuten Auftretens von DCIS oder der Entwicklung eines invasiven Karzinoms in der behandelten Brust, da sie verbleibende Krebszellen zerstören kann.

2. Mastektomie (vollständige Entfernung der Brust)

Eine Mastektomie, also die vollständige Entfernung der Brust, wird bei DCIS seltener empfohlen als bei invasiven Karzinomen. Sie wird dann in Erwägung gezogen, wenn bestimmte Risikofaktoren vorliegen oder das DCIS umfangreicher ist.

Eine Mastektomie kann angezeigt sein, wenn:

  • Der Tumor mehrere Bereiche der Brust betrifft (multifokales DCIS): Bei einer breiten oder ungleichmäßig verteilten Ausbreitung des Tumors in der Brust kann es erforderlich sein, die gesamte Brust zu entfernen, da eine lokale Entfernung nicht ausreichend wäre.
  • Das DCIS sehr groß ist oder eine hohe Aggressivität vermutet wird: Wenn der DCIS großflächig ist oder eine hohe Wahrscheinlichkeit für ein späteres invasives Wachstum besteht, kann eine Mastektomie eine sicherere Option sein.
  • Die Patientin genetisch vorbelastet ist: Bei Patientinnen mit genetischen Mutationen wie BRCA1 oder BRCA2, die das Brustkrebsrisiko erhöhen, wird oft eine Mastektomie empfohlen, da das Risiko eines Rezidivs oder eines neuen Tumors in der anderen Brust erhöht ist.

Nach einer Mastektomie ist im Allgemeinen keine Strahlentherapie notwendig, da das gesamte Brustgewebe entfernt wurde. Viele Frauen entscheiden sich nach einer Mastektomie für eine Brustrekonstruktion entweder unmittelbar während des Eingriffs oder zu einem späteren Zeitpunkt, was sowohl mit Implantaten als auch mit körpereigenem Gewebe möglich ist.

3. Hautsparende und brustwarzen-schonende Mastektomie

Eine hautsparende Mastektomie und eine brustwarzen-schonende Mastektomie sind spezialisierte Formen der Mastektomie, die ebenfalls in bestimmten Situationen in Betracht gezogen werden können.

  • Hautsparende Mastektomie: Hierbei wird die Haut der Brust weitgehend erhalten, sodass die Rekonstruktion ein natürlicheres Ergebnis erzielen kann. Sie eignet sich besonders für Frauen, die sich eine sofortige Rekonstruktion der Brust wünschen.
  • Brustwarzen-schonende Mastektomie: Bei dieser Methode bleibt die Haut einschließlich der Brustwarze erhalten, was ästhetische Vorteile bietet. Allerdings wird diese Form der Operation meist nur bei Patientinnen mit kleineren und weniger aggressiven DCIS in Erwägung gezogen, da ein höheres Rezidivrisiko in der Brustwarzenregion bestehen kann.

4. Präferenz der Patientin und individuelle Beratung

Die Entscheidung über die Operationsmethode wird nicht nur anhand medizinischer Kriterien, sondern auch auf Basis individueller Präferenzen getroffen. Manche Frauen ziehen eine Mastektomie vor, um das Risiko eines erneuten Auftretens so weit wie möglich zu senken, selbst wenn eine Lumpektomie medizinisch vertretbar wäre. In diesen Fällen wird ein umfassendes Gespräch mit dem behandelnden Arzt empfohlen, um alle Aspekte zu berücksichtigen, von der Sicherheit und den möglichen Risiken bis hin zu den ästhetischen und psychologischen Aspekten.

Zusammenfassung:

Die Wahl des optimalen Verfahrens hängt letztlich von mehreren Faktoren ab: der Tumorgröße, dem betroffenen Bereich, genetischen Aspekten und den persönlichen Präferenzen der Patientin. Jede Operation wird individuell geplant, um die Balance zwischen einer sicheren Entfernung des Tumors und einem bestmöglichen ästhetischen Ergebnis zu gewährleisten.

Neuartige HER2-low-Therapien

Die Entwicklung zielgerichteter Medikamente für HER2-low-positive Tumoren hat in den letzten Jahren signifikante Fortschritte gemacht. Insbesondere Antikörper-Wirkstoff-Konjugate (ADC) bieten neue Behandlungsansätze, die das HER2-Protein gezielt ansteuern und gleichzeitig Krebszellen angreifen, ohne das umliegende gesunde Gewebe stark zu belasten.

Trastuzumab-Deruxtecan (T-DXd) hat sich als vielversprechend erwiesen. Die Phase-III-Studie DESTINY-Breast04 zeigte, dass T-DXd bei metastasiertem HER2-low-Brustkrebs das progressionsfreie und das Gesamtüberleben im Vergleich zur Standard-Chemotherapie signifikant verlängern konnte. Basierend auf diesen Ergebnissen wurde T-DXd 2023 in der EU für die Behandlung von HER2-low-Brustkrebs zugelassen (Wildiers, 2023).

Datopotamab-Deruxtecan (Dato-DXd) wird in der TROPION-Breast01-Studie untersucht und richtet sich ebenfalls gegen HER2-low-positive Tumore. Diese Studie zeigte in Patientinnen mit inoperablem oder metastasiertem, hormonrezeptor-positivem HER2-low Brustkrebs vielversprechende Ergebnisse hinsichtlich des Gesamtüberlebens (Mayer, 2024).

Sacituzumab Govitecan wurde ursprünglich für die Behandlung von triple-negativem Brustkrebs entwickelt, zeigte jedoch auch bei HER2-low-Patientinnen vielversprechende Ansprechraten. In Studien mit vorbehandelten HER2-low-Patientinnen wurde eine Ansprechrate von 38,5 % und eine Krankheitskontrollrate von 84,6 % erreicht (BioNTech, 2023).

Die Anwendung dieser ADCs bei DCIS ist derzeit jedoch nicht Standard. Da DCIS eine nicht-invasive Krebsvorstufe ist, sind die Therapieansätze meist weniger intensiv als bei invasiven Tumoren. Momentan fehlen ausreichende Daten zur Wirksamkeit von ADCs bei HER2-low-DCIS. Zukünftig könnte diese Behandlung jedoch eine Option für Hochrisiko-DCIS werden, bei denen ein hohes Risiko besteht, dass der Tumor invasiv wird.

Prognose für HER2-low, hormonrezeptor-positives DCIS

Rezidivrisiko und langfristige Aussichten:

Patienten mit HER2-low, hormonrezeptor-positivem DCIS haben eine sehr hohe Überlebensrate. Bei angemessener Behandlung und regelmäßigen Nachsorgeuntersuchungen ist die Prognose im Allgemeinen exzellent.

Individuelle Faktoren und Einfluss auf die Prognose:

Zusätzliche Risikofaktoren wie Tumorgröße, Ausbreitung und genetische Veranlagungen (z. B. BRCA-Mutationen) können die Prognose beeinflussen. Jüngere Patientinnen haben unter Umständen ein höheres Rezidivrisiko, sodass in diesen Fällen eine intensivere Nachsorge notwendig ist.

Nachsorge und Lebensqualität:

Regelmäßige Nachsorge ist entscheidend für das rechtzeitige Erkennen eines Rezidivs oder einer invasiven Krebserkrankung. Die Nachsorge besteht üblicherweise aus regelmäßigen Mammographien und ärztlichen Untersuchungen. Auch der Lebensstil kann zur Prognose beitragen. Ein gesunder Lebensstil, regelmäßige Bewegung und eine ausgewogene Ernährung können das Risiko eines erneuten Auftretens weiter verringern.

Fazit

Das duktale Karzinom in situ, HER2-low und hormonrezeptor-positiv, ist eine gut behandelbare Form von Brustkrebs, die häufig in einem frühen Stadium entdeckt wird. Die Prognose ist exzellent, besonders bei einer frühzeitigen Diagnose und einer Behandlung, die individuell auf den Patienten abgestimmt ist. Die Weiterentwicklung von Therapien, die spezifisch für HER2-low-Tumoren entwickelt werden, eröffnet möglicherweise zusätzliche Optionen für die Behandlung.

Zusammengefasst ermöglicht eine Kombination aus brusterhaltender Operation, eventuell Strahlentherapie und einer Hormontherapie eine nachhaltige Reduktion des Rezidivrisikos und verbessert langfristig die Prognose. Neue Erkenntnisse und Therapien könnten die Behandlung in Zukunft noch weiter verbessern und die Lebensqualität der Betroffenen erhalten.

Quellen

Quellen, Leitinien & Studien
  • AGO Empfehlungen „Diagnosis and Treatment of Patients with Primary and Metastatic Breast Cancer”, Stand: April 2022: ago-online.de
  • Patientenratgeber zu den Empfehlungen der AGO Kommission Mamma, Stand: 2022: ago-online.de
  • Interdisziplinäre S3-Leitlinie für die Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Mammakarzinoms, Langversion 4.4, Stand: Juni 2021: leitlinienprogramm-onkologie.de (Abrufdatum am 20.08.2023)
  • Deutsche Krebsgesellschaft, Onko Internetportal, Brustkrebs: Basis-Infos für Patientinnen und Angehörige. Online unter krebsgesellschaft.de (Abrufdatum am 20.08.2023).

HER2-positiv

  • Joseph A. Sparano et al.: Adjuvant Chemotherapy Guided by a 21-Gene Expression Assay in Breast Cancer, New England Journal of Medicine, June 3, 2018, DOI: 10.1056/NEJMoa1804710
  • Schrodi S et al. Outcome of breast cancer patients with low hormone receptor positivity: Analysis of a 15-year population-based cohort. Annals of Oncology, Onlinevorabveröffentlichung am 20.August 2021, https://doi.org/10.1016/j.annonc.2021.08.1988

Aromatasehemmer

  • Aktories, K. et al.: Allgemeine und spezielle Pharmakologie und Toxikologie, 11. Auflage, Urban & Fischer Verlag/Elsevier GmbH, 2013.
  • Fachinformation: Exemestan, unter: www.fachinfo.de, (Abruf: 23.08.2023).
  • Geisslinger, G. et al.: Mutschler Arzneimittelwirkungen - Pharmakologie, Klinische Pharmakologie, Toxikologie, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart, 11. Auflage, 2020.

BRCA-Mutation

Brustkrebsoperationen

  • Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften. Interdisziplinäre S3-Leitlinie für die Früherkennung, Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Mammakarzinoms. Stand August 2019. Online unter www.leitlinienprogramm-onkologie.de (Anruf: 25.08.2023).
  • Deutsche Krebsgesellschaft, Onko Internetportal, Brustkrebs: Basis-Infos für Patientinnen und Angehörige. Online unter www.krebsgesellschaft.de (Zugriff am 25.08.2023).
  • AGO Empfehlungen „Diagnosis and Treatment of Patients with Primary and Metastatic Breast Cancer”, Stand: März 2021:
    https://www.ago-online.de

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