Krebs
Krebs ist eine der häufigsten und verheerendsten Krankheiten der Welt. Die Krankheit, die durch das unkontrollierte Wachstum und die Ausbreitung abnormaler Zellen gekennzeichnet ist, kann zu schweren Schäden und schließlich zum Tod führen. Die Ursachen von Krebs sind vielfältig und reichen von genetischen Faktoren bis hin zu Lebensstilfaktoren. Zur Diagnose werden bildgebende Verfahren, Laboruntersuchungen und Biopsien eingesetzt, und die Behandlungsmöglichkeiten sind vielfältig und umfassen Chirurgie, Strahlentherapie, Chemotherapie und Immuntherapie. Die emotionalen Belastungen für Patienten und Angehörige sind enorm.
Im deutschen Gesundheitssystem spielen bei einer Krebserkrankung die Kranken- und Pflegeversicherung, aber auch das Arbeitsschutzrecht eine wichtige Rolle. Es ist wichtig, die Möglichkeiten und Rechte zu kennen. Die gesetzliche Krankenversicherung deckt einen Großteil der Bevölkerung ab und bietet umfassende Leistungen, während die private Krankenversicherung in der Regel einen noch umfassenderen Schutz bietet. Die Pflegeversicherung als weitere Säule des sozialen Sicherungssystems bietet Unterstützung bei der pflegerischen Versorgung, was insbesondere für Krebspatienten in fortgeschrittenen Stadien oder mit langwierigen Therapieverläufen relevant sein kann.
Wenn die Fatigue Monate oder Jahre nach der Chemotherapie das Leben bestimmt
Es gibt einen Moment in der Krebsbehandlung, auf den alle hinarbeiten: den letzten Zyklus, die letzte Infusion, den Tag, an dem jemand sagt: „Das war die letzte Chemo.“ Dieser Tag wird von außen oft wie ein Ziel gefeiert. Man gratuliert dir, stellt sich vor, dass jetzt das Leben „zurückkommt“, dass du langsam wieder Kraft findest, dass sich alles nach Entwarnung anfühlt.
Doch genau in dieser Phase erleben viele Betroffene etwas vollkommen anderes. Statt eines Aufschwungs spürst du eine Schwere, die sich nicht abschütteln lässt. Es ist nicht die normale Müdigkeit nach einer anstrengenden Zeit, sondern ein Zustand, der alles durchzieht: den Körper, den Kopf, die Gefühle, jeden Tag, jede Entscheidung.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Nach der Chemo – wenn der Körper fertig ist, aber der Alltag weiterläuft
Es gibt diesen Moment, den viele als großes Ziel vor Augen hatten: die letzte Chemotherapie. Der Tag, an dem die letzte Infusion durchgelaufen ist, das Piepen der Geräte verstummt, der Zugang entfernt wird und jemand „Geschafft“ sagt. Oft entstehen dabei Bilder im Kopf, die an einen Zieleinlauf erinnern: Erleichterung, Befreiung, ein großes Aufatmen – so, als würde mit dem Herausziehen der Kanüle alles Schwere einfach abfallen.
Von außen betrachtet ist das der Augenblick, in dem die Krankheit angeblich aufhört, die „Behandlung abgeschlossen“ ist und der Rückweg in ein normales Leben beginnt.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Krebsbehandlung und der Nebel im Kopf – wenn Chemo, Schmerzmittel und Erschöpfung das Denken verändern
Es gibt Erfahrungen, die man dir von außen kaum ansieht, die aber im Inneren alles verschieben. Eine Krebsdiagnose ist schon für sich ein Bruch im Leben. Mit der Behandlung kommt dann etwas dazu, worüber viel weniger gesprochen wird: das Gefühl, dass dein eigener Kopf nicht mehr so funktioniert wie früher.
Du sitzt in einem Gespräch, du kennst das Thema, du kennst die Menschen, du kennst eigentlich auch die Worte – und trotzdem wirkt alles zäh, fragmentiert, anstrengend. Gedanken brauchen länger, Sätze verlieren unterwegs ihren Anfang, du findest Namen und Begriffe nicht mehr so zuverlässig wie früher.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Die Fatigue nach einer Krebstherapie
Es gibt einen Moment, auf den viele während der Krebstherapie hoffen. Es ist der Tag, an dem die letzte Infusion läuft, die letzte Bestrahlung beendet ist, die Fäden gezogen sind und der Arzt sagt, dass die Behandlung vorerst abgeschlossen sei.
In der Vorstellung beginnt ab diesem Zeitpunkt der Weg zurück ins Leben. Man sieht sich wieder arbeiten, spazieren gehen, Freunde treffen, den Alltag organisieren, vielleicht sogar Pläne machen, als wäre all das Schwere nur ein dunkler Abschnitt gewesen, der nun langsam im Rückspiegel verschwindet.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Wie gehe ich als Lebensgefährte mit eigenen Gefühlen, Ängsten und Belastungen nach einer Krebsdiagnose meines Partners um?
Es gibt Momente im Leben, in denen die Welt nicht laut zusammenbricht, sondern leise. Eine Tür geht zu, ein Arzt setzt sich hin, ein Wort fällt – und plötzlich wirst du zu jemandem, der atmet, aber kaum noch Luft bekommt. Eine Krebsdiagnose trifft immer zwei Menschen: den, der erkrankt, und den, der danebensteht.
Auch wenn dein Partner im Mittelpunkt der medizinischen Sorge steht, bist du als Lebensgefährte Teil eines Erdbebens, dessen Nachbeben dich Tag und Nacht begleiten. Vielleicht merkst du es erst später, vielleicht sofort: Die Angst sitzt wie ein unsichtbarer Schatten im Raum, und du versuchst, stark zu sein, während in dir alles schwankt.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Brustkrebs – Traurigkeit zulassen: Warum Stärke nicht immer Lächeln bedeutet
Es gibt Momente im Leben, in denen auf einmal nichts mehr selbstverständlich ist. Ein Arztzimmer, ein nüchterner Satz, ein Blick auf einen Befund – und plötzlich teilt sich das Leben in ein „Vorher“ und ein „Nachher“. Brustkrebs ist genau so ein Moment. Während dein Körper Untersuchungen, Operationen, Chemotherapie oder Bestrahlung durchläuft, passiert in deiner Seele etwas, das von außen oft kaum jemand sieht.

Deine Familie und dein Freundeskreis versuchen alles, um dich aufzufangen. Sie bringen Blumen, kochen für dich, erzählen Witze, schicken aufmunternde Nachrichten und sagen Sätze wie „Du bist so stark“ oder „Du schaffst das“. Manchmal hilft das, manchmal fühlt es sich aber auch so an, als würdest du in eine Rolle gedrängt: die Kämpferin, die immer noch lächelt, die positiv denkt, die nicht aufgibt.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Wenn die Angst bleibt – psychische Belastung und Furcht vor einem Rückfall nach Brustkrebs
Eine Brustkrebserkrankung endet nicht an dem Tag, an dem die letzte Infusion läuft oder die letzte Bestrahlung markiert ist. Nach außen kehrt Ruhe ein, innen arbeitet vieles weiter. Genau in dieser Phase melden sich oft Gefühle, die vorher keinen Platz hatten: Unsicherheit, Anspannung, das ständige Abhören des eigenen Körpers – und die Frage, ob die Krankheit zurückkehren könnte. Diese Reaktionen sind normal. Sie zeigen nicht Schwäche, sondern, dass Körper und Seele auf eine außergewöhnliche Belastung geantwortet haben.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Die fatale Maske der Stärke bei Brustkrebs
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Können Knochenmetastasen streuen?
Die Diagnose „Knochenmetastasen“ erschüttert oft das innere Gleichgewicht. Unmittelbar stellt sich die Frage, ob eine solche Metastase selbst weiterstreuen kann. Medizinisch entscheidend ist die klare Antwort: Eine Knochenmetastase ist kein neuer, eigenständiger Primärtumor. Sie „streut“ im alltagssprachlichen Sinn nicht, sondern bleibt biologisch ein Ableger der ursprünglichen Krebserkrankung. Zugleich ist das Vorliegen von Metastasen ein Hinweis darauf, dass die Erkrankung den ganzen Organismus betrifft und daher systemisch behandelt werden sollte. Diese doppelte Perspektive – lokal beruhigen, insgesamt aktiv behandeln – bildet den roten Faden dieses Leitfadens.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Medikamente bei Knochenmetastasen – was wirklich hilft und wie sie wirken
Wenn Krebs in die Knochen streut, kann das Ihr Leben auf den Kopf stellen, und ich kann mir vorstellen, wie belastend das für Sie ist – die anhaltenden Schmerzen, die Angst, sich nicht mehr frei zu bewegen, und die ständige Sorge vor Brüchen oder anderen Komplikationen. Es fühlt sich oft an wie ein unsichtbarer Feind, der die Stabilität Ihres Körpers untergräbt. Aber lassen Sie uns gemeinsam einen hoffnungsvollen Blick werfen: Die Medizin hat in den letzten Jahren beeindruckende Fortschritte gemacht, und es gibt nun eine breite Palette an Medikamenten, die gezielt in die Knochenprozesse eingreifen.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
CA 15-3 und CEA bei Brustkrebs – was diese Werte wirklich bedeuten
Wenn bei Ihnen oder einem geliebten Menschen Brustkrebs diagnostiziert wird, bricht eine Welt zusammen. Plötzlich stehen Sie vor einer Flut aus medizinischen Begriffen, Behandlungen und Unsicherheiten, die das Leben auf den Kopf stellen. Operationen, Chemotherapie, Strahlentherapie oder Antikörpertherapien – all das wird zur neuen Realität. Und mittendrin tauchen Laborwerte auf, die wie fremde Botschaften wirken: CA 15-3 und CEA.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Krebs-Blutwerte verstehen: So erkennen Sie, ob der Tumor aktiv ist oder in Remission
Nach einer Krebsdiagnose begleitet viele Betroffene dieselbe Frage:
„Wie kann ich erkennen, ob der Krebs noch aktiv ist oder ob die Erkrankung in Remission ist?“
Diese Unsicherheit ist ganz normal. Die Angst vor einem Rückfall, die Hoffnung auf Ruhe – all das macht jede Kontrolle zu einem Moment zwischen Anspannung und Erleichterung.
Um festzustellen, wie aktiv eine Krebserkrankung ist, greifen Ärztinnen und Ärzte auf verschiedene Hinweise zurück: Blutwerte, sogenannte Tumormarker, bildgebende Verfahren und den klinischen Zustand. Kein einzelner Wert ist allein entscheidend – aber zusammen erzählen sie eine klare Geschichte darüber, wie es im Körper aussieht.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Triple-negativer Brustkrebs im Stadium IV – Leben mit einer schweren Diagnose
Eine Diagnose wie „triple-negativer Brustkrebs im Stadium IV“ trifft die meisten Menschen wie ein Schock. Plötzlich scheint das Leben in zwei Teile zerbrochen – in das Davor und das Danach. Was eben noch Alltag war, wird auf einen Schlag unsicher. Fragen, Ängste und Sorgen überlagern alles: Wie geht es weiter? Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Was bedeutet das für mein Leben, meine Familie, meine Zukunft?
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Triple-negativer Brustkrebs im Stadium III – Halt finden in einer schweren Zeit
Eine Diagnose wie „Triple-negativer Brustkrebs im Stadium III“ reißt den Boden unter den Füßen weg. Nichts ist mehr, wie es vorher war. Viele Betroffene beschreiben diesen Moment, als würde die Welt für einen Augenblick stillstehen. Man hört die Worte des Arztes, sieht vielleicht die Lippen sich bewegen – und doch scheinen sie nicht in die eigene Wirklichkeit zu passen. Plötzlich ist da ein Schock, ein Gefühl von Ohnmacht und einer lähmenden Angst. Gedanken wie „Warum gerade ich?“ oder „Wie soll ich das schaffen?“ mischen sich mit einer tiefen Unsicherheit.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Triple-negativer Brustkrebs im Stadium II: Den Arztbrief verstehen und die Therapie einordnen
Eine Diagnose wie „triple-negativer Brustkrebs im Stadium II“ ist für Betroffene ein tiefer Einschnitt ins Leben. Plötzlich steht man vor Arztbriefen voller Abkürzungen, die beängstigend und unverständlich wirken. Doch hinter diesen Kürzeln verbirgt sich eine präzise Sprache, die Ärztinnen und Ärzte nutzen, um die Erkrankung genau zu beschreiben und die bestmögliche Behandlung festzulegen. Wenn man versteht, was gemeint ist, verliert der Text an Schrecken – und es wird spürbar, dass es klare Wege der Therapie gibt.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Triple-negativer Brustkrebs im Stadium II: Diagnose verstehen, Therapie meistern, Hoffnung bewahren
Der Moment der Diagnose – wenn alles stillsteht!
Die Worte „triple-negativer Brustkrebs im Stadium II“ können sich anfühlen wie ein Schlag, der das Leben in ein Davor und Danach teilt. In diesen Minuten verschwimmen Geräusche, der Blick verengt sich, und Gedanken schießen durcheinander: Werde ich gesund? Was bedeutet das für Familie und Zukunft? Diese Reaktion ist normal. Der Körper schützt sich, indem er erstarrt, bis wieder Halt spürbar wird. Aus dieser Erstarrung entsteht Schritt für Schritt Orientierung: Informationen sortieren, das Behandlungsteam kennenlernen, Entscheidungen vorbereiten. Niemand muss das allein tragen; Unterstützung ist ein Teil der Therapie.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Triple-Negativer Brustkrebs im Stadium I – Wenn die Diagnose das Leben auf den Kopf stellt
Was bedeutet „Triple-Negativ“ überhaupt?
Triple-negativer Brustkrebs ist eine besondere Form von Brustkrebs, bei der die Tumorzellen keine der drei typischen Hormon- oder Wachstumsrezeptoren tragen: weder Östrogenrezeptoren noch Progesteronrezeptoren, noch HER2-Rezeptoren. Diese fehlenden „Andockstellen“ machen hormonelle Therapien und HER2-gerichtete Medikamente wirkungslos – ein Umstand, der bei der Diagnose oft für Verunsicherung sorgt.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Stressreaktionen nach Brustkrebs – von der Diagnose bis zur Heilung
Eine Brustkrebsdiagnose trifft Frauen oft mitten im Leben. Familie, Beruf, Partnerschaft – all das wird von einem Moment auf den anderen von einer neuen, alles bestimmenden Realität überlagert. Neben der körperlichen Herausforderung, die die Erkrankung mit sich bringt, bedeutet Brustkrebs für viele auch einen tiefen Einschnitt in das Selbstbild, die Weiblichkeit und das Vertrauen in den eigenen Körper.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Olaparib bei Triple-Negativem Brustkrebs mit BRCA-Mutation
Wenn der Brustkrebs mehr fordert als gewöhnlich!
Triple-negativer Brustkrebs (TNBC) ist eine besonders aggressive Form von Brustkrebs, die sich von anderen Subtypen dadurch unterscheidet, dass sie keine hormonellen Angriffspunkte bietet. TNBC wächst schneller, metastasiert früher und ist schwerer zu behandeln, weil weder Östrogen-, noch Progesteronrezeptoren noch HER2-Proteine als Zielstrukturen vorhanden sind. Für viele Betroffene bedeutet diese Diagnose eine enorme emotionale Belastung, denn klassische Therapien wirken oft weniger zuverlässig oder sind mit stärkeren Nebenwirkungen verbunden. Wenn dann auch noch eine BRCA1- oder BRCA2-Mutation vorliegt, ist der Tumor oft besonders therapieresistent – zugleich bietet genau diese genetische Veränderung aber auch eine neue Hoffnung: die Behandlung mit PARP-Inhibitoren wie Olaparib.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Nebenwirkungen von Pembrolizumab (Keytruda)
Ein anderer Weg der Therapie – und damit auch andere Reaktionen!
Pembrolizumab gehört zu einer vergleichsweise neuen Form der Krebstherapie, den sogenannten Immuncheckpoint-Inhibitoren. Diese Medikamente greifen nicht direkt den Tumor an, wie es zum Beispiel bei Chemotherapie der Fall ist. Stattdessen greifen sie in die Kommunikation zwischen Tumorzellen und dem Immunsystem ein – an den sogenannten „Checkpoints“, also den Kontrollpunkten, die normalerweise verhindern, dass das Immunsystem überreagiert.
Krebszellen nutzen solche Kontrollmechanismen häufig, um sich zu tarnen und ungestört zu wachsen. Pembrolizumab setzt genau dort an, wo diese Tarnung beginnt. Es löst quasi die „Bremsen“ des Immunsystems und ermutigt die Abwehrzellen, wieder aktiv gegen den Krebs vorzugehen.
„Checkpoints“, also den Kontrollpunkten, die normalerweise verhindern, dass das Immunsystem überreagiert.- Details
- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Pembrolizumab (Keytruda) bei triple-negativem Brustkrebs
Die Diagnose Triple-negativer Brustkrebs (TNBC) ist für Betroffene oft mit großer Unsicherheit verbunden. Gerade weil TNBC zu den aggressiveren Formen des Brustkrebses gehört und auf klassische Behandlungsformen wie Hormontherapien oder zielgerichtete Antikörper nicht anspricht, sind viele Patientinnen auf der Suche nach Alternativen und neuen Hoffnungen.
Pembrolizumab, ein moderner Immuntherapie-Wirkstoff, steht aktuell im Fokus der Forschung und könnte Betroffenen von TNBC neue Perspektiven bieten.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Atezolizumab: Nebenwirkungen und Belastungen bei triple-negativem Brustkrebs
Die Immuntherapie mit Atezolizumab hat für viele Frauen mit triple-negativem Brustkrebs neue Hoffnung gebracht – besonders dann, wenn andere Behandlungsmöglichkeiten ausgeschöpft sind. Doch wie jede wirksame Therapie ist auch Atezolizumab nicht frei von Risiken. Die Nebenwirkungen können körperlich und seelisch belastend sein, insbesondere für Patientinnen, die bereits durch frühere Behandlungen geschwächt sind.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Atezolizumab (Tecentriq) bei triple-negativem Brustkrebs
Atezolizumab (Tecentriq) – ein neuer therapeutischer Ansatz bei triple-negativem Brustkrebs!
Atezolizumab, ein sogenannter Immuncheckpoint-Inhibitor, rückt zunehmend in den Fokus der Forschung und Behandlung bei triple-negativem Brustkrebs (TNBC) – einer Form der Erkrankung, die sowohl medizinisch als auch emotional viele Herausforderungen mit sich bringt. TNBC unterscheidet sich von anderen Brustkrebsarten dadurch, dass die Tumorzellen weder Hormonrezeptoren noch HER2-Rezeptoren besitzen. Diese Eigenschaften schließen viele gängige Therapien von vornherein aus und lassen betroffene Frauen oft mit dem Gefühl zurück, nur wenige Optionen zu haben.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Triple-negativer Brustkrebs: Moderne Therapien geben neue Hoffnung
Wenn Du die Diagnose Triple-negativer Brustkrebs (TNBC) bekommst, ist das oft ein Wendepunkt im Leben. Diese besondere Form des Brustkrebses stellt viele Frauen vor große Herausforderungen – vor allem, weil bestimmte Therapieoptionen, die bei anderen Brustkrebsarten wirken, hier nicht greifen. Vielleicht hast Du gehört, dass dieser Tumor schneller wächst oder häufiger zurückkehrt. Solche Informationen können Angst machen – und viele Betroffene fühlen sich am Anfang überfordert und allein.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Triple-negativer Brustkrebs: Wie lange ist die mittlere Überlebenszeit?
Wenn Du oder jemand, den Du liebst, mit der Diagnose triple-negativer Brustkrebs (TNBC) konfrontiert ist, ist eine der ersten Fragen oft die schwerste: Wie lange habe ich noch? Diese Frage ist zutiefst menschlich. Sie ist verständlich. Und sie ist schwer – nicht nur emotional, sondern auch, weil es keine einfache Antwort gibt. Trotzdem möchten viele Betroffene Zahlen wissen. Einfach, um sich orientieren zu können. Um planen zu können. Und auch, um ehrlich mit sich zu sein. Dieser Artikel will genau das tun: Zahlen liefern, ohne die Hoffnung zu nehmen – und mit viel Mitgefühl erklären, was sie wirklich bedeuten.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Wie sind meine Heilungschancen bei Triple-negativer Brustkrebs?
Wenn alles ins Wanken gerät – und Du trotzdem weitergehst!
Die Diagnose „Triple-negativer Brustkrebs“ trifft nicht einfach nur Deinen Körper – sie trifft Dein ganzes Leben. Plötzlich scheint nichts mehr sicher zu sein. Gedanken rasen, der Boden unter Deinen Füßen fühlt sich an wie dünnes Eis. Vielleicht hast Du das Gefühl, den Halt zu verlieren. Vielleicht wachst Du morgens auf und hoffst für einen kurzen Moment, dass alles nur ein schlechter Traum war. Doch dann ist sie wieder da – die Realität, die Dir den Atem nimmt.
Triple-negativer Brustkrebs. Drei Worte, die sich anfühlen wie eine Welle, die über Dich hinwegrollt. Du hast wahrscheinlich schon gelesen, dass TNBC zu den aggressiveren Formen gehört. Dass er schnell wächst, dass er andere Behandlungen braucht. Zahlen, Studien, Fachbegriffe – all das prasselt auf Dich ein. Und irgendwo darin bist Du – mit Deiner Angst, Deiner Stärke, Deinem Leben, das gerade aus den Fugen gerät.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Knochenmetastasen: Behandlung und Prognose
Knochenmetastasen sind eine Herausforderung, die viele Menschen im Verlauf ihrer Krebserkrankung betrifft. Die Diagnose kann zunächst überwältigend wirken, denn der Gedanke, dass der Krebs sich auf die Knochen ausgebreitet hat, ist schwer zu verarbeiten. Doch die Medizin hat in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht. Heute stehen zahlreiche Behandlungsoptionen zur Verfügung, die nicht nur die Beschwerden lindern, sondern auch die Lebensqualität nachhaltig verbessern können.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Krebsmedikamente auf dem Prüfstand: Wie viele verlängern tatsächlich das Leben?
Die Wahrheit über Krebsmedikamente: Nur ein Drittel zeigt echte Überlebensvorteile
Die Hoffnung auf wirksame Krebstherapien treibt die medizinische Forschung unermüdlich voran. Doch eine ernüchternde Analyse der in den letzten zwei Jahrzehnten in den USA zugelassenen Krebsmedikamente zeigt, dass nur etwa ein Drittel dieser Therapien tatsächlich einen nachweisbaren Vorteil beim Gesamtüberleben der Patienten bietet. Das bedeutet, dass die meisten dieser Medikamente das zentrale Ziel der Krebstherapie – die Lebenszeit der Patienten zu verlängern – nicht eindeutig erreichen.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Was bedeutet „ER 90%“ bei Brustkrebs?
Die Angabe „ER 90%“ bei Brustkrebs ist ein zentraler Befund, der wichtige Hinweise für die Therapie und Prognose liefert. Doch was genau steckt hinter dieser Bezeichnung? Im Folgenden wird erklärt, was diese Diagnose bedeutet, welche Bedeutung sie für die Behandlung hat und welche Perspektiven sich daraus für betroffene Patientinnen ergeben.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Nebenwirkungen von Imfinzi und Gemcitabin-Cisplatin bei fortgeschrittenem biliären Karzinom
Die Diagnose eines fortgeschrittenen biliären Karzinoms ist ein schwerer Einschnitt im Leben eines Patienten und seiner Angehörigen. Die Krankheit bringt nicht nur körperliche, sondern auch emotionale und soziale Belastungen mit sich. In solchen Situationen bieten Therapien wie die Kombination aus Imfinzi (Durvalumab) und Gemcitabin-Cisplatin neue Hoffnung. Diese Kombination kann das Tumorwachstum verlangsamen und die Überlebenszeit verlängern. Doch diese Behandlung geht oft mit erheblichen Nebenwirkungen einher, die Patienten gut informiert und medizinisch betreut bewältigen müssen.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Gefäße und Gesundheit stärken: Der Weg zur Erholung nach der Chemotherapie
Eine Chemotherapie ist ein bedeutender Schritt im Kampf gegen den Krebs, doch sie hinterlässt Spuren im Körper, die oft erst nach Abschluss der Behandlung spürbar werden. Die Belastungen, die diese Therapie mit sich bringt, betreffen nicht nur den Geist, sondern auch die Gefäße und die allgemeine Gesundheit. Doch mit Geduld, Fürsorge und gezielten Maßnahmen können Sie Ihren Körper auf dem Weg der Regeneration unterstützen.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Chemo- und Immuntherapie: Welche Belastungen kommen auf die Gefäße zu?
Die Diagnose Krebs bringt zahlreiche Veränderungen und wirft viele Fragen auf. Besonders im Hinblick auf bevorstehende Behandlungen wie Chemo- oder Immuntherapie entsteht oft Unsicherheit. Viele Betroffene sorgen sich um die Auswirkungen dieser Therapien auf ihren Körper, insbesondere auf die Blutgefäße. Es ist verständlich, dass Fragen nach möglichen Belastungen und Risiken für das Gefäßsystem auftreten. Ein tiefergehendes Verständnis darüber, wie diese Behandlungen die Gefäße beeinflussen können, kann helfen, Ängste zu reduzieren und gemeinsam mit dem medizinischen Team Strategien zu entwickeln, um die Gefäßgesundheit zu unterstützen.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Warum bekommt man oft vor der Krebs-OP noch eine Chemotherapie?
Die Chemotherapie vor einer Krebsoperation, auch neoadjuvante Chemotherapie genannt, hat in der modernen Onkologie einen bedeutenden Stellenwert. Dieses Vorgehen wird eingesetzt, um die Chancen auf eine erfolgreiche Behandlung zu erhöhen, die Heilungschancen zu verbessern und Rückfälle zu verhindern. Im Folgenden wird erläutert, welche Vorteile diese Methode bietet und wie sie die Behandlung von Krebspatienten nachhaltig beeinflusst.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Trastuzumab-Deruxtecan (T-DXd): Ein Durchbruch für Patientinnen mit HER2-low Brustkrebs
Trastuzumab-Deruxtecan (T-DXd), unter dem Handelsnamen Enhertu bekannt, ist ein zielgerichtetes Medikament zur Behandlung von Patientinnen mit HER2-low Brustkrebs. HER2-low Brustkrebs wurde lange als schwierig behandelbare Form des Brustkrebses betrachtet, da herkömmliche HER2-gerichtete Therapien bei diesen Tumoren kaum Wirkung zeigen. Die Phase-III-Studie DESTINY-Breast04 zeigte jedoch vielversprechende Ergebnisse: T-DXd verlängerte sowohl das progressionsfreie als auch das Gesamtüberleben im Vergleich zur Standard-Chemotherapie signifikant. Basierend auf diesen Studienergebnissen wurde das Medikament 2023 in der EU zugelassen und stellt eine wichtige Ergänzung zu den bisherigen Behandlungsmöglichkeiten für HER2-low Patientinnen dar.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Duktales Karzinom in situ (DCIS) – HER2-low und hormonpositiv: Neue Chancen und Therapieansätze
Das duktale Karzinom in situ (DCIS) ist eine Frühform von Brustkrebs, bei der sich Krebszellen in den Milchgängen der Brust entwickeln, ohne dass sie diese Kanäle bislang verlassen haben. Da das DCIS nicht invasiv ist, hat es eine vergleichsweise gute Prognose. Es kann jedoch unbehandelt invasiv werden und das Risiko einer Ausbreitung erhöhen. Ein DCIS, das HER2-low und hormonrezeptor-positiv ist, weist spezifische Merkmale auf, die für die Therapieplanung und Prognose besonders wichtig sind.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Fieber in der Neutropenie: Schnelles Handeln bei Tumorpatienten ist entscheidend
Bei Krebspatienten, die Fieber entwickeln und zugleich unter einer Neutropenie leiden, besteht unmittelbarer Handlungsbedarf. Neutropenie, also eine stark verminderte Anzahl weißer Blutkörperchen, führt dazu, dass das Immunsystem stark geschwächt ist. Dadurch kann selbst ein leichtes Fieber auf eine ernsthafte Infektion hinweisen. Um Patienten mit neutropenischem Fieber optimal zu behandeln, wird das Vorgehen je nach individuellem Risiko angepasst und folgt klaren medizinischen Leitlinien. Diese Leitlinien werden regelmäßig aktualisiert, zuletzt 2024 von der Arbeitsgemeinschaft Infektionen der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie (AGIHO).
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Gallenblasenkrebs
Gallenblasenkrebs ist eine seltene, aber schwerwiegende Krebserkrankung, die in der Gallenblase, einem kleinen Organ unterhalb der Leber, entsteht. Die Gallenblase speichert Gallenflüssigkeit, die bei der Fettverdauung im Dünndarm benötigt wird. Das Tückische an dieser Krebsart ist, dass sie oft lange unbemerkt bleibt, da die Gallenblase tief im Bauchraum liegt und frühe Symptome eher unauffällig sind. Häufig wird die Erkrankung erst in einem fortgeschrittenen Stadium entdeckt, was die Behandlungsoptionen einschränkt und die Prognose erheblich verschlechtern kann.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Biliäres Karzinom: Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten
Das biliäre Karzinom, auch bekannt als Gallengangskarzinom, ist eine seltene und oft aggressive Form von Krebs, die in den Gallengängen entsteht. Diese kleinen Kanäle transportieren die von der Leber produzierte Galle in den Dünndarm, wo sie bei der Fettverdauung hilft. Ein Tumor kann in den Gallengängen innerhalb (intrahepatisch) oder außerhalb (extrahepatisch) der Leber auftreten und so den Gallenfluss behindern. Da die Symptome in den frühen Stadien häufig unspezifisch sind, bleibt diese Krankheit oft lange unerkannt und wird erst spät diagnostiziert. Doch eine Diagnose bedeutet nicht, dass alle Hoffnung verloren ist. Es gibt Möglichkeiten, mit dieser Krankheit umzugehen, Informationen zu sammeln und die passenden Entscheidungen zu treffen.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Immun-Chemotherapie-Kombination aus Imfinzi und Gemcitabin-Cisplatin bei fortgeschrittenem biliären Karzinom
Fortgeschrittene biliäre Karzinome: Ein Durchbruch in der Behandlung
Die Behandlung fortgeschrittener biliärer Karzinome (BTC) hat sich in den letzten Jahren durch die Einführung der Immun-Chemotherapie-Kombination aus Durvalumab und Gemcitabin-Cisplatin erheblich verbessert. Diese Krebsarten sind selten und entwickeln sich oft in den Gallengängen oder der Gallenblase. Ihre Behandlung war bislang besonders herausfordernd, doch die Kombination aus Immuntherapie und Chemotherapie zeigt ermutigende Ergebnisse und wird mittlerweile als Standard in der Erstlinientherapie für fortgeschrittene BTC empfohlen. Im Folgenden erläutern wir, was dies für Patienten bedeutet und wie die aktuellen Forschungsergebnisse für Hoffnung sorgen können.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Brustkrebs Grad 2: Was bedeutet G2 NST und Score 7 (3 3 1)?
Die Verwendung von Begriffen wie "G2 NST" und "Score 7 (3 3 1)" in einem Arztbrief bei der Diagnose Brustkrebs kann beunruhigend und verwirrend sein. Diese Werte sind Teil einer genaueren Beschreibung des Tumors und helfen den behandelnden Ärzten, die richtige Behandlung zu planen.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Krebs: Eine tiefgreifende Belastung für Körper und Seele
Die Diagnose Krebs ist ein einschneidendes Ereignis im Leben eines Menschen, das nicht nur den Körper, sondern auch die emotionale Welt stark beeinflusst. Besonders bei einem langwierigen Krankheitsverlauf oder einer chronischen Form von Krebs geraten Betroffene in eine komplexe und oftmals überwältigende Situation. Der Umgang mit den körperlichen und seelischen Herausforderungen, die die Krankheit und ihre Behandlungen mit sich bringen, erfordert enorme Kräfte und Anpassungsfähigkeit.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Fatigue nach Brustkrebsbehandlung: Die unsichtbare Last der ständigen Erschöpfung
Die Diagnose Brustkrebs ist für jede Betroffene eine schockierende und lebensverändernde Erfahrung. Die darauf folgenden Behandlungen wie Chemotherapie, Strahlentherapie oder Operation sind oft körperlich und emotional erschöpfend. Doch auch nachdem diese Therapien abgeschlossen sind, kämpfen viele Patientinnen mit einem Symptom, das oft unterschätzt wird: Fatigue – eine tiefe, anhaltende Müdigkeit, die das Leben vieler Betroffener nachhaltig beeinflusst. https://www.visite-medizin.de/images/krankheiten/krebs/brustkrebs-fatigue.png
Besonders herausfordernd ist dabei, dass Fatigue nach außen hin unsichtbar ist und es schwer sein kann, anderen dieses Erschöpfungsgefühl zu erklären oder Verständnis dafür zu bekommen, da es von Außenstehenden oft nicht wahrgenommen wird.
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Neue Studie zu Triple-Negativem Brustkrebs (TNBC)
Am 25. April 2024 wurde eine bedeutende internationale Studie zur Behandlung des Triple-Negativen Brustkrebses (TNBC) veröffentlicht. Diese aggressive Form des Brustkrebses, die etwa 15 % der Betroffenen betrifft, zeichnet sich dadurch aus, dass sie weder auf Hormontherapien noch auf HER2-gerichtete Therapien anspricht. Besonders betroffen sind jüngere Frauen und bestimmte ethnische Gruppen wie Afroamerikanerinnen. Da TNBC oft zu Rückfällen führt und weniger Behandlungsoptionen bietet, stellt die Entwicklung neuer Therapieansätze einen wichtigen Fortschritt dar.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Neue Medikamentenkombination für HER2-negative Brustkrebspatienten
HER2-negativer Brustkrebs ist eine Art von Brustkrebs, bei dem die Tumorzellen keine Überexpression des HER2-Proteins aufweisen. Diese Form des Brustkrebses betrifft etwa 70% der Brustkrebspatientinnen und ist oft schwer zu behandeln, insbesondere im fortgeschrittenen Stadium. Eine aktuelle Studie hat nun gezeigt, dass eine Kombination aus dem HDAC-Inhibitor Entinostat und dualen Immun-Checkpoint-Inhibitoren vielversprechende Ergebnisse bei der Behandlung von metastasierendem HER2-negativem Brustkrebs liefert.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Neue Erkenntnisse zur Prognose bei Triple-negativem Brustkrebs
Triple-negativer Brustkrebs (TNBC) ist eine besonders aggressive Form des Brustkrebses, die etwa 15% aller Brustkrebserkrankungen ausmacht. Diese Art von Brustkrebs reagiert nicht auf die gängigen Hormontherapien, da die Tumorzellen weder Östrogen- noch Progesteronrezeptoren oder eine Überexpression des HER2-Proteins aufweisen. Aufgrund dieser Eigenschaften ist TNBC schwerer zu behandeln und hat eine höhere Wahrscheinlichkeit, frühzeitig zu metastasieren. Eine kürzlich veröffentlichte multizentrische, internationale Studie hat nun wichtige Erkenntnisse zur Prognose von Patienten mit TNBC geliefert.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Pyrotinib bei HER-2-positive Brustkrebspatientinnen: Aktuelle Studie zeigt hohe Wirksamkeit
HER-2-positiver Brustkrebs stellt eine aggressive Form von Brustkrebs dar, die etwa 15-20 % aller Fälle ausmacht. Die Behandlung dieser Krebsform hat sich dank zielgerichteter Therapien wie Trastuzumab erheblich verbessert. Pyrotinib, ein neuartiger Tyrosinkinase-Inhibitor (TKI), bietet eine weitere vielversprechende Therapieoption. Eine kürzlich durchgeführte systematische Übersicht und Metaanalyse bewertete die Sicherheit und Wirksamkeit von Pyrotinib in der neoadjuvanten Therapie für HER-2-positive Brustkrebspatientinnen.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Phase-3-Studie mit neuem Brustkrebsmedikament Truqap gescheitert
Der Pharmakonzern Astrazeneca hat bei der Entwicklung eines neuen Brustkrebsmedikaments einen schweren Rückschlag erlitten. Das Medikament Truqap, das in der entscheidenden Phase-3-Studie getestet wurde, konnte nicht die erhofften Ergebnisse liefern. In Kombination mit der Chemotherapie Paclitaxel gelang es Truqap nicht, das primäre Ziel der Studie zu erreichen, nämlich die Verbesserung des Gesamtüberlebens von Patientinnen mit triple-negativem Brustkrebs.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Wie und wo wird ein Portkatheter gelegt und wie alltagstauglich ist er?
Für Patienten, die eine langfristige intravenöse Therapie benötigen, bietet ein Portkatheter eine wertvolle Lösung. Ein Port ist ein kleines medizinisches Gerät, das unter die Haut implantiert wird und den Zugang zu den großen Venen des Körpers erleichtert. Dieser Artikel beantwortet Fragen zur Platzierung und Alltagstauglichkeit eines Ports und bietet praktische Tipps für den Umgang im täglichen Leben.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Synergetische Wirkung von Cucurbitacin B und Erastin: Ein Durchbruch in der Behandlung von Brustkrebs durch Induktion von Ferroptose
Brustkrebs ist eine der häufigsten Krebsarten bei Frauen und stellt eine erhebliche Herausforderung für das Gesundheitswesen dar. Die Suche nach effektiveren Behandlungsstrategien ist von entscheidender Bedeutung, um die Überlebenschancen und Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Eine vielversprechende neue Studie, veröffentlicht im Februar 2024, untersucht die synergetische Wirkung von Cucurbitacin B und Erastin bei der Induktion von Ferroptose in Brustkrebszellen. Diese Forschung bietet wertvolle Einblicke in innovative Behandlungsansätze und eröffnet neue Perspektiven für die Therapie von Brustkrebs.
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Studie: Vergleich der Effektivität von verschiedenen Brustkrebstherapien
Brustkrebs bleibt eine der häufigsten und bedeutendsten Herausforderungen im Bereich der Frauengesundheit. Mit verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten, die von Chemotherapie und Strahlentherapie bis hin zu neuen Immuntherapien reichen, wird ständig nach den besten Strategien zur Bekämpfung dieser Krankheit gesucht. Eine kürzlich im Januar 2024 veröffentlichte Studie untersucht die Wirksamkeit dieser unterschiedlichen Therapieansätze, um die effektivsten Behandlungsstrategien für verschiedene Patientengruppen zu identifizieren.
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Neue Mammographie-Leitlinien der USPSTF: Ein wichtiger Schritt zur Früherkennung von Brustkreb
Die US Preventive Services Task Force (USPSTF) hat ihre Empfehlungen zur Brustkrebsvorsorge aktualisiert und empfiehlt nun, dass Frauen ab dem 40. Lebensjahr alle zwei Jahre eine Mammographie durchführen lassen sollten. Diese Änderung stellt eine Verschiebung gegenüber den bisherigen Richtlinien dar, die eine Mammographie erst ab dem 50. Lebensjahr vorsahen. Diese Anpassung basiert auf neuen Analysen, die zeigen, dass die Früherkennung von Brustkrebs insbesondere für jüngere Frauen von großem Nutzen sein kann.
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Bedeutung der Phase-3-Studie zu BNT323/DB-1303 bei metastasiertem Brustkrebs
BioNTech und DualityBio führen derzeit eine bedeutende Phase-3-Studie durch, um die Wirksamkeit und Sicherheit eines neuen Antikörper-Wirkstoff-Konjugats (ADC), BNT323/DB-1303, bei Patienten mit metastasiertem Brustkrebs zu untersuchen. Dieser innovative Therapieansatz richtet sich gegen HER2-positive und HER2-low Tumore und zeigt vielversprechende Ergebnisse in präklinischen und klinischen Studien.
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Pembrolizumab (Keytruda) in Kombination mit Chemotherapie bei fortgeschrittenem triple-negativen Brustkrebs
Die Behandlung von fortgeschrittenem triple-negativen Brustkrebs (TNBC) stellt eine große Herausforderung dar, da diese Form des Brustkrebses oft aggressiver verläuft und weniger therapeutische Zielstrukturen aufweist. Eine vielversprechende neue Behandlungsmethode wird in der KEYNOTE-355-Studie untersucht, welche die Wirksamkeit von Pembrolizumab (Handelsname: Keytruda) in Kombination mit Chemotherapie bei fortgeschrittenem TNBC evaluiert. Pembrolizumab, ein Immuncheckpoint-Inhibitor, blockiert das Protein PD-L1 und verstärkt dadurch die Fähigkeit des Immunsystems, Krebszellen zu bekämpfen.
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Leben mit Knochenmetastasen: Ursachen, Risiken, Behandlungsmöglichkeiten und die Frage "Woran sterbe ich?"
Knochenmetastasen entstehen, wenn Krebszellen aus einem Primärtumor in die Knochen streuen. Diese Metastasen markieren meist ein fortgeschrittenes Stadium der Krebserkrankung und können in jedem Knochen auftreten, besonders häufig jedoch in der Wirbelsäule, den Hüften und den Oberschenkeln. Sie sind ein Zeichen dafür, dass der Krebs sich im Körper ausgebreitet hat, doch sie bedeuten nicht zwangsläufig das Ende aller Perspektiven. Dank moderner Medizin können die Symptome behandelt, Schmerzen gelindert und die Lebensqualität verbessert werden.
Die Auswirkungen von Knochenmetastasen auf den Körper sind erheblich. Neben starken Schmerzen, die den Alltag beeinträchtigen, kommt es häufig zu Komplikationen wie Frakturen, Hyperkalzämie und einer Schwächung des Immunsystems. Diese körperlichen Herausforderungen gehen oft mit psychischen Belastungen einher. Doch trotz der Schwere der Erkrankung gibt es heute zahlreiche Ansätze, um das Leben mit Knochenmetastasen zu erleichtern.
Im Folgenden wird ein genauer Blick auf die Ursachen und Risiken von Knochenmetastasen geworfen, die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten aufgezeigt und die Frage erörtert, woran man bei dieser Erkrankung letztlich stirbt. Der Fokus liegt dabei nicht nur auf der medizinischen Dimension, sondern auch auf den menschlichen Aspekten: Wie lässt sich trotz einer schweren Diagnose Hoffnung, Würde und Lebensqualität bewahren?
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Wie sind die Heilungschancen und die Prognose bei Brustkrebs?
Für viele Frauen ist die Diagnose Brustkrebs ein schwerer Schlag und löst unmittelbar Gefühle von Angst und Hilflosigkeit aus. Das ist nur verständlich, denn es geht um die eigene Gesundheit und das Leben. Gleichzeitig gibt es gute Gründe, die Hoffnung nicht zu verlieren: In den letzten Jahrzehnten hat die moderne Medizin enorme Fortschritte erzielt, was die Behandlungsmöglichkeiten und damit auch die Heilungschancen angeht. Gerade bei einer frühen Erkennung sind die Aussichten oft sehr positiv, und viele Frauen können mit einer gezielten Therapie den Brustkrebs erfolgreich überwinden.
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Lymphknotenbefall bei Brustkrebs: Was bedeutet das für Therapie und Prognose?
Die Ausbreitung von Brustkrebs in die Lymphknoten ist ein entscheidender Faktor, der nicht nur die Ausbreitung und das Stadium der Erkrankung beeinflusst, sondern auch für die Therapieplanung und die Abschätzung der Prognose von Bedeutung ist.
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Krebsmetastasen in den retroperitonealen Lymphknoten
Der Körper ist ein komplexes System, in dem jedes Organ und jedes System eine spezifische Rolle spielt. Das Retroperitoneum, ein Bereich hinter der Bauchhöhle und vor der Wirbelsäule, beherbergt lebenswichtige Organe wie Nieren, Bauchspeicheldrüse und Nebennieren. In diesem Bereich befinden sich auch die retroperitonealen Lymphknoten, ein Teil des Lymphsystems, das für die Filterung der Lymphe und die Bekämpfung von Infektionen und Krebs verantwortlich ist.
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Wie und woran stirbt man an Brustkrebs?
Dieses Thema ist alles andere als leicht, und es fällt schwer, darüber zu sprechen. Doch manchmal müssen wir uns den schwierigsten Fragen stellen, um das Unausweichliche zu verstehen und besser zu begreifen, wie wir damit umgehen können. Brustkrebs ist eine Diagnose, die tief ins Leben einschneidet – nicht nur für die Betroffenen, sondern auch für ihre Familien und Freunde. Diese Krankheit betrifft vor allem Frauen, doch auch Männer können erkranken. Sie gehört weltweit zu den häufigsten Krebserkrankungen, und die Angst, die sie auslöst, ist oft überwältigend.
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Wie stark ist die Narbenbildung nach einer Brustkrebsoperation?
Brustkrebsoperationen sind ein wesentlicher Bestandteil der Behandlung von Brustkrebs und führen häufig zu Narbenbildung. Diese Narben sind nicht nur körperliche Zeichen des erlittenen Leids, sondern haben auch emotionale und psychologische Auswirkungen. Der Umgang mit diesen Narben, ihre Behandlung und Akzeptanz sind entscheidende Schritte auf dem Weg zur Genesung und zum Wohlbefinden der Betroffenen.
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Christina Applegate, Schauspielerin, Star und Brustkrebspatientin
Christina Applegate: Ein Leben mit Höhen und Tiefen
Christina Applegate hat in ihrem Leben viele Erfolge gefeiert – aber auch schwere Schicksalsschläge erlebt. Seit ihrer Jugend stand sie als Schauspielerin im Rampenlicht, bekannt vor allem als Kelly Bundy in Eine schrecklich nette Familie. Doch hinter der Kamera musste sie Kämpfe austragen, die ihr Leben für immer veränderten.
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Was ist der Score nach Elston und Ellis (Nottingham Histology Score)?
Wenn bei Ihnen oder jemandem, den Sie kennen, Brustkrebs diagnostiziert wurde, werden Sie wahrscheinlich mit vielen komplexen Begriffen und Tests konfrontiert, die zunächst verwirrend sein können. Einer dieser wichtigen Tests ist der Score nach Elston und Ellis, auch bekannt als Nottingham Histology Score. Dieser Score hilft den Ärzten zu verstehen, wie aggressiv der Brustkrebs ist und wie er am besten behandelt werden kann.
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Wie lange muss ich mich nach einer Brustkrebsoperation schonen?
Die Zeit unmittelbar nach der Brustkrebsoperation ist von Schmerzen und Müdigkeit geprägt. In diesen ersten Tagen ist es wichtig, sich viel Ruhe zu gönnen und die Anweisungen des medizinischen Personals genau zu befolgen. Diese Phase ist entscheidend für den Beginn des Heilungsprozesses.
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Was bedeutet ein KI67-Wert über 25% für meine Überlebenschancen?
Ki67 ist ein Protein, das in Zellen vorkommt. Pathologen, also Ärzte, die Krankheiten durch Untersuchung von Gewebeproben diagnostizieren, nutzen Ki67, um zu messen, wie schnell Krebszellen wachsen und sich teilen. Dieser Vorgang wird als Zellproliferation bezeichnet. Der Ki67-Wert wird als Prozentsatz angegeben, der angibt, wie viele Zellen in einer Probe aktiv wachsen und sich teilen.
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Brustamputation: Wie stark sind die Schmerzen nach der Operation?
Ein Schnitt, der nicht nur den Körper, sondern auch die Seele berührt – eine Brustamputation ist mehr als nur ein medizinischer Eingriff. Sie ist ein Wendepunkt, eine Herausforderung und für viele Betroffene eine Reise durch Schmerz, Heilung und Neubeginn. Nach der Operation sind Fragen allgegenwärtig: Wie schlimm werden die Schmerzen sein? Werde ich sie ertragen können? Wie lange dauert es, bis mein Körper – und mein Inneres – sich wieder im Gleichgewicht fühlen?
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Moderne Immuntherapie bei Brustkrebs
Die Immuntherapie hat sich in den letzten Jahren als vielversprechender Ansatz zur Behandlung von Brustkrebs etabliert. Durch die Aktivierung des körpereigenen Immunsystems zielt diese innovative Therapie darauf ab, Krebszellen zu erkennen und zu bekämpfen.
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Krankenversicherung: Welche Leistungen werden bei Krebs übernommen?
Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) in Deutschland bietet einen umfassenden Versicherungsschutz für die Behandlung von Lungenkrebs, einschließlich Arztbesuche, Krankenhausaufenthalte, Operationen, Strahlentherapie, Chemotherapie und einige zielgerichtete Therapien. Es gibt jedoch bestimmte Bereiche, in denen die private Krankenversicherung (PKV) umfassendere Leistungen oder eine höhere Kostenübernahme bieten kann.
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Kann ich während meiner mehrmonatigen Krebsbehandlung von meinem Arbeitgeber gekündigt werden?
In Deutschland genießen Arbeitnehmer während einer Krankheit einen besonderen Kündigungsschutz. Dieser ist in § 3 Abs. 1 Entgeltfortzahlungsgesetz (EFZG) und in § 9 Kündigungsschutzgesetz (KSchG) geregelt.
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Brustkrebs im Endstadium: eine emotionale Herausforderung
Gefühle von Angst, Trauer und Unsicherheit können Sie und Ihre Angehörigen überwältigen. Der Umgang mit dem Fortschreiten der Erkrankung und den damit verbundenen Symptomen ist ein intensives und herausforderndes emotionales Auf und Ab.
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Umgang mit Brustkrebs: eine Reise der emotionalen und körperlichen Bewältigung
Die Diagnose Brustkrebs ist oft ein Schlag ins Gesicht: Schock, Angst und Traurigkeit sind typische Gefühle. Die emotionale Belastung ist oft genauso groß wie die körperliche, und die Bewältigung dieser Gefühle erfordert Kraft und Unterstützung.
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Erhöhte Tumormarker bei Brustkrebs: Bedeutung und die Wichtigkeit der Ruhebewahrung
Tumormarker spielen in der Onkologie eine wichtige Rolle, insbesondere bei der Überwachung des Ansprechens auf eine Behandlung und bei der Früherkennung von Brustkrebsrezidiven. Auch wenn ein erhöhter Wert eines Tumormarkers auf ein gesundheitliches Problem hindeuten kann, ist es wichtig, nicht sofort in Panik oder übertriebene Besorgnis zu verfallen.
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Tumormarker bei Brustkrebs: Einsatzmöglichkeiten, Grenzen und Interpretation der Werte
Tumormarker sind Substanzen, meist Proteine, die im Blut, Urin oder Gewebe vermehrt auftreten können, wenn eine Krebserkrankung vorliegt. Sie werden häufig bei der Diagnose und Überwachung von Krebs eingesetzt. Wichtig ist, dass die meisten Tumormarker nicht spezifisch für eine bestimmte Krebsart sind und auch bei anderen Erkrankungen oder Zuständen erhöht sein können.
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Das PIK3CA-mutierte Mammakarzinom: Behandlung und Prognose
Ein PIK3CA-mutiertes Mammakarzinom ist eine spezielle Form von Brustkrebs, bei der Mutationen im PIK3CA-Gen vorliegen. Dieses Gen spielt eine Schlüsselrolle bei der Zellregulation, einschließlich Zellwachstum und Zellteilung. Eine Mutation im PIK3CA-Gen kann zur Aktivierung von Signalwegen führen, die das Tumorwachstum fördern.
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Brustkrebs-OP: Dauer des Krankenhausaufenthalts
Die Diagnose Brustkrebs führt zu vielen drängenden Fragen, unter anderem zur Dauer des Krankenhausaufenthalts nach der Operation. Dieser Artikel beleuchtet die verschiedenen Szenarien, die von der Art des Eingriffs und dem individuellen Heilungsverlauf abhängen.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Vererbung der BRCA-Mutation: Was Familien wissen sollten
Die Feststellung einer BRCA-Mutation betrifft nicht nur die betroffene Person, sondern hat oft weitreichende Folgen für die ganze Familie. Wenn bei Ihnen oder einem Familienmitglied eine solche Mutation diagnostiziert wird, gibt es wichtige Überlegungen zur Vererbung.
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Der Umgang mit einer BRCA-Mutation: Wissen ist Macht, aber auch emotionale Last
Das Wissen um eine BRCA-Mutation in Ihrem Genom kann eine befreiende, aber auch eine belastende Erkenntnis sein. Wie Sie damit umgehen, hat nicht nur medizinische, sondern auch tief greifende emotionale und psychologische Auswirkungen. Diese genetische Information wirft viele Fragen auf: Sollten Sie präventive Maßnahmen wie eine Brust- und Eierstockentfernung in Betracht ziehen? Welche Auswirkungen haben diese Entscheidungen auf Ihre Lebensqualität und Ihre Familie? Es ist wichtig, sich umfassend zu informieren und sorgfältig abzuwägen, um eine Entscheidung zu treffen, die sowohl Ihre körperliche Gesundheit als auch Ihr emotionales Wohlbefinden berücksichtigt.
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Sollte ich bei Vorliegen einer BRCA-Mutation eine vorbeugende Brustentfernung (Mastektomie) in Erwägung ziehen?
Das Vorliegen einer BRCA-Mutation ("Krebs-Gen") hat oft erhebliche Auswirkungen auf die Wahl der Behandlungsstrategien bei Brustkrebs. Frauen mit einer solchen Mutation haben ein deutlich erhöhtes Risiko für Brust- und Eierstockkrebs, und die Behandlung wird häufig aggressiver gestaltet, um dies zu berücksichtigen.
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Warum erhöht die BRCA-Mutation das Brustkrebsrisiko?
Die BRCA-Mutation erhöht das Krebsrisiko, weil sie die normale Funktion der Gene BRCA1 und BRCA2 ("Brustkrebsgene") beeinträchtigt. Diese Gene produzieren Proteine, die als Tumorsuppressoren ("Tumorunterdrückerproteine") wirken und somit das unkontrollierte Wachstum von Zellen verhindern. Wenn diese Gene mutiert sind und ihre normale Funktion verlieren, kann dies den natürlichen Krebsbekämpfungsmechanismus des Körpers schwächen.
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Antikörper in der Behandlung von Brustkrebs: Ein neuer Weg zur Heilung
Warum Antikörper wichtig sind
Antikörperbasierte Therapien haben sich als vielversprechend in der Behandlung verschiedener Krebsarten erwiesen, einschließlich Brustkrebs. Hier erfahren Sie, warum diese biologischen Wirkstoffe immer häufiger in den Behandlungsplänen auftauchen.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Chemotherapie bei Brustkrebs: Was Sie über mögliche Nebenwirkungen wissen sollten
Die Chemotherapie ist eine der häufigsten Behandlungsformen bei Brustkrebs, aber nicht ohne Nebenwirkungen. Ich möchte Sie hier umfassend über die Nebenwirkungen informieren, die bei der Anwendung bestimmter Medikamente häufig auftreten.
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Triple-Negativer Brustkrebs – Eine Herausforderung mit Hoffnung
Neue Erkenntnisse, Behandlungsmöglichkeiten und emotionale Unterstützung
Triple-negativer Brustkrebs (TNBC) – eine Diagnose, die wie ein Donnerschlag in Ihr Leben einschlagen kann. Plötzlich steht die Welt still, und unzählige Fragen wirbeln durch Ihren Kopf. Warum gerade ich? Was bedeutet das für meine Zukunft? Wie werde ich diesen Kampf bestehen? TNBC ist nicht einfach nur eine weitere Form von Brustkrebs – es ist eine der aggressivsten Varianten, eine, die sich nicht mit den üblichen Waffen bekämpfen lässt.
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Duktales Karzinom der Brust: Behandlung und Prognose
Wenn bei Ihnen ein duktales Karzinom der Brust diagnostiziert wurde, haben Sie wahrscheinlich viele Fragen, ein großes Informationsbedürfnis, aber auch große Unsicherheit über Ihre Zukunft. Das gilt auch für Ihren Partner oder Ihre Angehörigen.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Lobuläres Karzinom der Brust: Was bedeutet die Diagnose für mich? Wie sehen Behandlung und Prognose aus?
Wenn Sie gerade die Diagnose lobuläres Karzinom der Brust erhalten haben, stehen Sie womöglich unter Schock – oder fühlen sich überfordert, verunsichert, vielleicht sogar hilflos. Solche Gefühle sind ganz normal. Denn eine Krebsdiagnose verändert nicht nur den Alltag, sondern wirft auch eine Vielzahl an Fragen auf: Was bedeutet das konkret für mich? Wie wird die Behandlung aussehen? Was kommt jetzt auf mich zu? Und wie stehen meine Chancen?
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Was sind "invasive" Tumoren der Brust?
Brustkrebs ist eine der am häufigsten diagnostizierten Krebserkrankungen bei Frauen weltweit. Während es verschiedene Arten von Brustkrebs gibt, sind invasive Tumoren besonders besorgniserregend.
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Die TNM-Klassifikation bei Brustkrebs
Die TNM-Klassifikation ist ein international anerkanntes System zur Beurteilung des Krankheitsstadiums von Krebs. Sie liefert wichtige Informationen über die Ausbreitung des Tumors (T), den Lymphknotenbefall (N) und das Vorhandensein von Metastasen (M).
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In-Situ-Karzinome der Brust: Therapien und Prognose
Das In-Situ-Karzinom der Brust ist eine Art von Brustkrebs, bei dem sich die Krebszellen nicht über die Grenzen des Ursprungsgewebes hinaus ausgebreitet haben.
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Paget-Karzinom der Brust: Eine seltene, aber ernstzunehmende Erkrankung
Das Paget-Karzinom der Brust ist eine seltene Form von Brustkrebs, die die Brustwarze und die umgebende Areola betrifft.
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Tests zur Ansprechbarkeit auf Chemotherapie bei Brustkrebs
Die Diagnose Brustkrebs ist ein einschneidendes Ereignis, das bei Betroffenen und Angehörigen viele Fragen zur bestmöglichen Behandlung aufwirft.
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Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Chemotherapie, Hormontherapie und Aromatasehemmern bei Brustkrebs
Die Diagnose Brustkrebs kann eröffnet (glücklicherweise) eine Reihe von Therapieoptionen, unter denen die Chemotherapie und die Hormontherapie eine wichtige Rolle spielen. Aromatasehemmer, eine Untergruppe der Hormontherapie, sind ein weiteres Instrument im Kampf gegen diese Krankheit.
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Die Chemotherapie bei Brustkrebs
Die Diagnose Brustkrebs ist für viele Frauen ein einschneidendes Erlebnis. Eine der Hauptbehandlungsformen, die häufig zur Anwendung kommt, ist die Chemotherapie. Dieser Artikel beleuchtet, wie die Chemotherapie bei Brustkrebs angewendet wird und welche Medikamente zum Einsatz kommen.
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Brustkrebs: Nebenwirkungen der Hormontherapie
Die Hormontherapie ist ein zentraler Bestandteil der Behandlung von hormonrezeptorpositivem Brustkrebs. Dabei zielt sie darauf ab, das Wachstum hormonabhängiger Tumorzellen zu hemmen, indem die Wirkung von Östrogenen blockiert oder ihre Produktion reduziert wird. Zu den häufig eingesetzten Medikamenten zählen Tamoxifen und Aromatasehemmer wie Anastrozol, Letrozol oder Exemestan. Trotz ihrer Effektivität bringt die Hormontherapie jedoch auch eine Reihe potenzieller Nebenwirkungen mit sich, die individuell unterschiedlich ausfallen können. Glücklicherweise stehen eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Verfügung, um diese Nebenwirkungen zu lindern und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.
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Die Rolle der Aromatasehemmer in der Krebstherapie
Aromatasehemmer haben in den letzten Jahren eine zentrale Rolle bei der Behandlung von hormonrezeptorpositivem Brustkrebs bei Frauen nach der Menopause ("die Eierstöcke produzieren kaum noch die Hormone Östrogen und Progesteron") gespielt. Ihre Wirksamkeit hat sie zu einer attraktiven Alternative zu anderen Behandlungsformen gemacht.
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Therapie bei hormonrezeptorpositiven Brustkrebstumoren: Medikamente und mehr
Die Diagnose Brustkrebs kann ein emotional sehr belastendes Ereignis sein. Eine wichtige Information für die weiteren Schritte der Behandlung ist der Status der Hormonrezeptoren des Tumors. Ist ein Tumor hormonrezeptorpositiv, stellen sich oft viele Fragen bezüglich der Therapieoptionen. Die gute Nachricht ist, dass dieser Typ von Brustkrebs gut auf eine Reihe spezifischer Behandlungen anspricht.
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HER2-negativer Brustkrebs: Warum das eine gute Nachricht ist
Brustkrebs ist eine komplexe Erkrankung, die sich in vielen verschiedenen Formen zeigen kann. Jede Diagnose bringt ihre eigenen Herausforderungen und Unsicherheiten mit sich, doch es gibt auch Unterschiede, die für Betroffene von großer Bedeutung sein können. Eine dieser Variablen ist der HER2-Status des Tumors. Wenn bei einer Patientin ein HER2-negativer Brustkrebs diagnostiziert wird, bedeutet das oft eine gute Nachricht. Diese Form des Brustkrebses hat spezifische Eigenschaften, die die Prognose positiv beeinflussen können und die Auswahl an Behandlungsmöglichkeiten erweitern. In der folgenden Betrachtung wird erklärt, warum ein HER2-negativer Befund Hoffnung geben kann und welche therapeutischen Optionen sich daraus ergeben.
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HER2-positiver Brustkrebs: Welche Therapien gibt es und wie ist die Prognose?
HER2 steht für "Human Epidermal Growth Factor Receptor 2" und ist ein Protein, das auf der Oberfläche von Zellen vorkommt. Bei einigen Menschen ist dieses Protein auf Brustkrebszellen übermäßig präsent, was zur schnellen Teilung und zum Wachstum dieser Zellen beiträgt.
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Zertifizierte Brustkrebszentren - spezialisierte Kliniken für die optimale Behandlung von Brustkrebs
Ein zertifiziertes Brustkrebszentrum ist eine medizinische Einrichtung, die eine spezialisierte und umfassende Versorgung von Brustkrebspatientinnen anbietet. Es ist eine multidisziplinäre Einrichtung, in der verschiedene Spezialisten eng zusammenarbeiten, um die bestmögliche Diagnose, Behandlung und Nachsorge für Brustkrebspatientinnen zu gewährleisten.
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Brustkrebs: Krankschreibung und Rückkehr in den Berufsalltag
Wie lange bin ich arbeitsunfähig? Wann kann ich wieder in meinen Beruf einsteigen?
Brustkrebs stellt eine der bedeutendsten Herausforderungen im Leben einer Frau dar. Neben den gesundheitlichen Auswirkungen bringt die Erkrankung auch viele praktische Fragen mit sich, darunter auch die Dauer der Krankschreibung und die Zeitpunkt der Wiederaufnahme der Arbeit.
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Prognose und Heilungschancen bei Brustkrebs
Brustkrebs ist weltweit eine der am häufigsten diagnostizierten Krebsarten bei Frauen. Prognose und Heilungschancen hängen von verschiedenen Faktoren ab, doch dank moderner Medizin und kontinuierlicher Forschung sind die Aussichten für viele Patientinnen heute besser denn je.
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Wie lange dauert es, bis das Ergebnis einer Biopsie vorliegt?
Das Warten auf medizinische Untersuchungsergebnisse kann für Patienten eine belastende Zeit sein, insbesondere wenn es sich um so wichtige Untersuchungen wie eine Biopsie handelt. Die Frage, wie lange es dauert, bis das Ergebnis einer Biopsie vorliegt, ist daher nicht nur von medizinischer, sondern auch von psychologischer Bedeutung.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Tut eine Brustbiopsie weh?
Eine Brustbiopsie ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem ein kleines Stück Gewebe aus der Brust entnommen und unter dem Mikroskop untersucht wird. Auf diese Weise kann festgestellt werden, ob ein Knoten oder eine andere Auffälligkeit in der Brust gutartig oder bösartig ist. Eine der häufigsten Fragen, die sich Frauen stellen, wenn sie sich einer Brustbiopsie unterziehen müssen, ist jedoch: Tut das weh?
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Wie sieht ein Arztbrief bei Brustkrebsdiagnose aus?
Arztbriefe, auch Entlassungs- oder Überweisungsbriefe genannt, haben eine bestimmte Struktur und enthalten spezifische Informationen, die für die weitere Behandlung oder die Informationsweitergabe an den Hausarzt oder andere Fachärzte relevant sind. Bei der Diagnose Brustkrebs sieht ein solcher Brief typischerweise wie folgt aus:
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin
Was bedeutet der Ki67-Wert in meinem Arztbrief bei Brustkrebs?
Der Indikator für Tumoraktivität
Der Ki67-Wert gilt als entscheidender Marker in der modernen Krebsdiagnostik. Er verrät, wie aktiv sich Tumorzellen teilen und ermöglicht eine Einschätzung der Tumoraggressivität. Ein niedriger Wert deutet oft auf eine bessere Prognose hin, während ein hoher Wert auf eine aggressive Wachstumsdynamik hindeuten kann. Dieses Protein liefert Ärzten essenzielle Informationen für Therapieentscheidungen – und Patienten einen entscheidenden Hinweis auf ihren individuellen Krankheitsverlauf.
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- Geschrieben von: Mazin Shanyoor, Visite-Medizin






